News Dropbox ist mittlerweile „ziemlich sicher“

Das ist ja alles schön und toll, aber Dank Dropbox werde ich jetzt immer Spam-mails bekommen...

Diese ergab nun, dass ein gestohlenes Passwort dafür benutzt wurde, um sich in den Dropbox-Account eines Dropbox-Mitarbeiters einzuloggen, in dem ein Dokument gespeichert war, das die E-Mail-Adressen von einigen Nutzern enthielt. Dropbox geht davon aus, dass dies der Ausgangspunkt für die Spam-Mails ist

(quelle: golem)

Warum speichert bitte ein Dropboxmitarbeiter Mailadressen von Kunden auf seinem Account??
Gehts eigentlich noch?
 
Ich kann dazu nur sagen, dass ich dem Rüstungskonzern EADS mein uneingeschränkt vollstes Vertrauen schenke. Immerhin arbeiten dort eine Menge Spezialexperten!
 
Dropbox (und sicher allgemein vergleichbare Cloud-Dienste) sind für Studenten ein wahrer Segen! Bei den ganzen Gruppenarbeiten und verschiedenen Projekten gibt es in meinem Studiengang keinen, der es nicht nutzt. Erleichtert den Datenaustausch ungemein. Alleine schon, weil ich zu Hause am Rechner arbeite und in der Uni mit dem Notebook. Sehr angenehm, wenn man nicht ständig mit einem USB-Stick handhaben muss.

Mehr als Uni-Sachen lagern in meiner Dropbox eigentlich nicht. Sollte doch mal was drauf "müssen", dass vllt nicht für jeden bestimmt ist, nutze ich meinen TrueCrypt Container. Werde aber wohl wegen der Mobilität auf BoxCrypt umsteigen.
 
Sobald man drei oder mehr Rechner hat gibt es nichts besseres!

Klar würde ich meine Buchhaltungsunterlagen dort nicht speichern, aber das kleine C-Programm an dem ich gerade arbeite ist kein Problem. Man muss halt abwägen wie groß der Schaden wäre wenn die falsche Person das in die Hand bekommt. Wenn man es auch hier Posten könnte kann mans auch in die DropBox legen ;-)
 
Die 25gb gibts nur für Altkunden. Ich war zwar auch schon immer da, hatte aber nur n paar MB da liegen. Laut Support zu wenig. wurde auf 7gb reduziert. Seitdem nutze ich nichts mehr von MS
Das kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin auch "Altkunde", und hatte zum Zeitpunkt an dem man sich noch die 25GB holen konnte überhaupt gar nichts in der Cloud liegen. Ich habe die Erweiterung auf 25GB sogar erst 2 Wochen nach Ablauf der Frist beantragt, und das ging völlig ohne Probleme.

Dropbox habe ich früher benutzt, aber da Skydrive praktisch mit Windows Phone 7 kam hab' ich umgesattelt. Irgendwie bräuchte man mal einen Test der ganzen Clouds, von Google Drive, über Dropbox bis hin zu Skydrive und was dazwischen sonst noch alles liegt.

Aber schön, dass sie weiter an der Sicherheit arbeiten!

-Shadespawn
 
Wer benutzt denn die Cloud als Speicherplatz für Dateien, wenn es USB-Sticks mit 32GB Speicher in der Größe eines menschlichen Daumens gibt und das für wenig Geld?

Mir erschließt sich nicht, warum die Cloud so gehypet wird. Klar, man kann von überall drauf zugreifen. Aber da habe ich doch lieber einen USB-Stick mit Passwortschutz dabei, als meine Daten (sei es nun ein Lebenslauf oder ein Foto) ins Internet zu laden.
 
Black_Eagle schrieb:
Skydrive hat nur 7gb btw ...
Ein anderer Unterschied ist, dass Dropbox eine Art Versionskontrolle integriert hat. Außerdem crasht SkyDrive unter Win7 bei mir regelmäßig.
Das sind die Unterschiede, denk ich.
 
Ich mag, weil es gerade halbwegs zum Thema passt, noch auf einen in meinen Augen riesigen Vorteil von Drive ggü. Dropbox hinweisen:

Geteilte Dateien, werden bei Dropbox bei jedem Nutzer der Dateien mit auf den verwendeten Speicherplatz aufgeschlagen (also Person A lädt 10 mb hoch und teilt mit Person B ---> Beide haben 10 mb weniger auf dem Konto).

Bei Drive dagegen, wird der belegte Platz nur der Person angerechnet, von welcher die Daten ursprünglich hochgeladen wurden.

--> Das ist in meinen Augen, bei größeren Projekten im Team ein unschlagbarer Vorteil, weswegen ich momentan unbedingt Drive ggü allen anderen Cloud-Diensten favorisiere.
 
Rexus schrieb:
Wer benutzt denn die Cloud als Speicherplatz für Dateien, wenn es USB-Sticks mit 32GB Speicher in der Größe eines menschlichen Daumens gibt und das für wenig Geld?

Mir erschließt sich nicht, warum die Cloud so gehypet wird. Klar, man kann von überall drauf zugreifen. Aber da habe ich doch lieber einen USB-Stick mit Passwortschutz dabei, als meine Daten (sei es nun ein Lebenslauf oder ein Foto) ins Internet zu laden.

Das ist eigentlich ziemlich einfach:

1. Den USB Stick vergisst Du auch mal.
2. Der USB Stick passt nicht in Dein Handy, auch am Tablet hast Du i.d.R. keinen USB Port.
3. Den USB Stick musst Du ständig sichern und selbst dann bist Du nicht sicher davor, dass bei einem Defekt keine Daten verloren gehen.
4. Wenn Du den USB STick verlierst oder er geklaut wird, dann sind die Daten auch weg.
5. Über die Sicherheit eines Passwortes kann man streiten, aber einen USB Stick kann man ja auch verschlüsseln.
6. Du hast die Daten nie gleichzeitig auf mehr als einem Gerät, so ein USB Stick kann man schließlich nur in ein Gerät stecken (lassen wir umständliche Freigaben mal Außen vor).
7. Du kannst nicht gleichzeitig mit einem Freund oder Kollegen auf ein Dokument zugreifen und es gemeinsam bearbeiten repektive pflegen.
8. Mit Hilfe von z.B. BoxCrypter lassen sich die Daten in der Cloud verschlüsselt, also sicher ablegen. Im Übrigen werden sie dann auch bereits verschlüsselt übertragen.


Lass es mich mal so formulieren:

Wer benutzt denn einen USB Stick als Speicherplatz für Dateien, wenn es die Cloud ausreichend Speicher für umsonst gibt?

PS.: Ich habe ganz früher einen USB Stick genauso eingesetzt, ich weiß wo von ich spreche. Never again.
 
Rexus schrieb:
Wer benutzt denn die Cloud als Speicherplatz für Dateien, wenn es USB-Sticks mit 32GB Speicher in der Größe eines menschlichen Daumens gibt und das für wenig Geld?



Leute, die diesen tollen 32GB Stick nicht immer und überall dabeihaben oder die Daten darauf auch mit anderen teilen wollen?
 
Die Überschrift ist ziemlich Verwirrend.
Gemeint ist ja lediglich der einfach gestrickte Cloud Client von Dropbox.
Der Dienst an sich hat wiederholt durch Pannen geglänzt.
Zuletzt mit den Nutzerdaten im Mitarbeiteraccount.
Auch verwaltet Dropbox die Schlüssel für die auf den Amazon Servern abgelegten Daten.
Halt eine Placebo Verschlüsselung. ;-)
Ein guter Cloud Client ist in der Lage die Daten auf dem Nutzersystem zu verschlüsseln, und erst dann die Daten in die Cloud zu senden.
Zu diesen gehören Wuala, Computerbild Cloud und Teamdrive.
Wer trotzdem Dropbox nutzt sollte auf Boxcryptor, Cloudfogger oder Truecrypt zurückgreifen.
Wer es einfach aber Effektiv liebt, kann die encfs Portierung für Windows benutzen:

Code:
http://members.ferrara.linux.it/freddy77/encfs.html
(mit einfacher GUI)
 
Zuletzt bearbeitet:
"ziemlich sicher" ^^ ist für mich immernoch unsicher. am sichersten sind meine daten bei mir zu hause :) festplatten kosten nicht die welt und die daten sind sofort abrufbar auch ohne internet ;)

...wann platzt die cloudblase?! ;)
 
Die größte Sicherheit bietet immer noch die eigene Hardware. Für sie ist man selbst für dich Sicherheit verantwortlich und kann selbst das Maximum rausholen. Sehr individuell und von niemand externem abhängig.

Trotzdem schön, dass man sich diesem heiklen Thema dort annimmt. Gegen Amigesetze hilft aber auch das nicht.
 
Wolfsrabe schrieb:
Wie schön daß nie gesagt wird, vor wem Dropbox sicher sein soll.

Ich frage mich etwas anderes:
Wofür?

Welche privaten Dateien sind derart sensibel, dass man einen überzogenen Verschlüsselungsanspruch stellt?

Ich kann nicht für die Allgemeinheit sprechen - jedoch sende ich in Heimarbeit erstellte Präsentationen an meine eigene eMailadresse, die ich vom Büro aus dann aufrufe und speichere. Direkt vom Mailserver - ohne 4-Milliarden-$-Dropbox oder sonstige Dienstleister.

Für Mitarbeiter in Atomkraftwerken, im BND oder Verteidigungsministerium mag das anders aussehen :cool_alt: nur wird in diesen Bereichen wohl auch nicht MaxSafe-Dropbox genutzt :evillol:
 
QUAD4 schrieb:
"ziemlich sicher" ^^ ist für mich immernoch unsicher. am sichersten sind meine daten bei mir zu hause :) festplatten kosten nicht die welt und die daten sind sofort abrufbar auch ohne internet ;)

...wann platzt die cloudblase?! ;)

Damit ersetzt du aber keine Cloud-Funktionalität ... Wie teilst du deine Daten bei Projekten mit mehreren Beteiligten über eine Festplatte ohne Online-Zugriff? Wie hältst du damit Laptop und PC synchron?
Wenn du daran keinen Bedarf hast, dann brauchst du keine Cloud, dass ist richtig. Aber dein Beispiel oben ist keine Alternative :rolleyes:
Zumal es hier ja auch nicht darum geht jede Datei in die Cloud zu schieben, sondern nur solche, für die es einen Sinn macht. Das scheinen hier viele immer wieder (bewusst) zu ignorieren.
 
FrAGgi schrieb:
Damit ersetzt du aber keine Cloud-Funktionalität ... Wie teilst du deine Daten bei Projekten mit mehreren Beteiligten über eine Festplatte ohne Online-Zugriff? .

du brauchst ja nur einen trueCrypt-, verschlüsselten rar-Container oder ein Cryptkeeper-Hütte anlegen + den key seperat versenden? Jeden Scheiss muss man auch nicht öffentlich machen und so viel Zeit muss sein.


FrAGgi schrieb:
D
Wie hältst du damit Laptop und PC synchron?
nas, ndas, freigegebene Festplatte im Netzwerk, externe mobile Festplatten usw.
Manche kommen mit einem 256gb usb Datenstick aus?
 
Dropbox nutzt, im Gegensatz zu vielen anderen Diensten, wenigstens eine vernünftige Verschlüsselung in Form von AES mit 256-bit Keys. Amazon oder MS speichern unverschlüsselt. Ich weiß allerdings gerade nicht, ob Dropbox das bereits Clientseitig tut.
 

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