News Dropbox ist mittlerweile „ziemlich sicher“

FrAGgi schrieb:
Dropbox (und sicher allgemein vergleichbare Cloud-Dienste) sind für Studenten ein wahrer Segen! Bei den ganzen Gruppenarbeiten und verschiedenen Projekten gibt es in meinem Studiengang keinen, der es nicht nutzt. Erleichtert den Datenaustausch ungemein. Alleine schon, weil ich zu Hause am Rechner arbeite und in der Uni mit dem Notebook. Sehr angenehm, wenn man nicht ständig mit einem USB-Stick handhaben muss.
Warum tun immer alle so, als ob es früher noch keine File-Server gab?
Ein halbwegs potenter FTP-Client und das Problem ist gelöst. Auf Wunsch vollverschlüsselt per SSL/TLS (FTPS).

Ein Cloud-Dienst müsste -um ein Mindestmaß an Sicherheit zu gewährleisten-:
  • die als privat markierten Daten vor der Übertrag verschlüsseln
  • über einen verschlüsselten Datenkanal übertragen
  • private Daten nur mittels Benutzerpasswort (dessen Hashwert, also MD5, SHAx,...) entschlüsseln können -das natürlich nur der User hat. Der Hashwer für den Userlogin muss natürlich ein anderer sein, als der für die Datenverschlüsselung... eh klar.
So hat niemand außer der User Zugriff auf die privaten Daten.

Einfach, simpel & sicher!

MfG, Thomas
 
MopedHeinz schrieb:
du brauchst ja nur einen trueCrypt-, verschlüsselten rar-Container oder ein Cryptkeeper-Hütte anlegen + den key seperat versenden? Jeden Scheiss muss man auch nicht öffentlich machen und so viel Zeit muss sein.
Von Haus aus ist bei Dropbox ja nichts öffentlich (von den beiden als öffentlich gekennzeichneten Standardordner für Bilder und Dokumente mal abgesehen). Wer auf Nummer sicher gehen will, weil er den Mitarbeitern oder dem Unternehmen nicht traut, legt sich in der Box einen TrueCrypt Container an. Wo ist da jetzt das Problem? Verstehe in der Hisnicht die Kritik an Cloud.Diensten im Allgemeinen nicht.

MopedHeinz schrieb:
nas, ndas, freigegebene Festplatte im Netzwerk, externe mobile Festplatten usw.
Manche kommen mit einem 256gb usb Datenstick aus?
Wer das Geld, KnowHow und die Möglichkeiten dazu hat, sicher. Das hat aber nun mal nicht jeder und schon gar nicht der Durchschnitts-User.
Ein eigenes Flugzeug zu besitzen ist ja auch nicht für jeden als Alternative zu normalen Flügen anzusehen (um das mal überspitzt darzustellen).

HighTech-Freak schrieb:
Ein Cloud-Dienst müsste -um ein Mindestmaß an Sicherheit zu gewährleisten-:
  • die als privat markierten Daten vor der Übertrag verschlüsseln
  • über einen verschlüsselten Datenkanal übertragen
  • private Daten nur mittels Benutzerpasswort (dessen Hashwert, also MD5, SHAx,...) entschlüsseln können -das natürlich nur der User hat. Der Hashwer für den Userlogin muss natürlich ein anderer sein, als der für die Datenverschlüsselung... eh klar.

Das hast du doch im Grunde mit einem verschlüsselten Container innerhalb der Box gewährleistet und dazu den gewünschten Komfort von Dropbox oder jedem anderen Dienst.

Ich hab meinen Dropbox Ordner. Darin meine Arbeitsmaterial. Fertig. Man muss auf nichts achten. Man speichert und es ist überall da, wo man es braucht.
Natürlich geht das alles auch über eigen FTP-Server, usw. Aber es ist eben dann doch mehr Aufwand! Und mit einem TrueCrypt oder BoxCrypt Container innerhalb von Dropbox sehe ich absolut keinen Nachteil zu einem eigenen Server (außer wenn es vllt mal Probleme bei Dropbox direkt gibt, was aber auch mit dem eigenen Server passieren kann).
 
Zuletzt bearbeitet:
FrAGgi schrieb:
Wer das Geld, KnowHow und die Möglichkeiten dazu hat, sicher. Das hat aber nun mal nicht jeder und schon gar nicht der Durchschnitts-User.
Ein eigenes Flugzeug zu besitzen ist ja auch nicht für jeden als Alternative zu normalen Flügen anzusehen (um das mal überspitzt darzustellen).
?:freak: a) gig-lan-ndas, ab 40 euro + 5 x 5digit-code eingeben + Container verschlüsseln(trueCrypt), Transfereraten > 60MB/s im Netz.
b) gig-lan-nas, ab 140 euro, incl. Platten(buffalo linkstation pro)
c) ext./intern. LW freigeben im Netzwerk, paar Mausklicks
d) usb Datenstick oder samsung ssd830 + 2.5" SK-2500 USB 3.0
e) FTP
 
Hier schreiben manche von Cloudalternativen, als wäre es das selbstverständlichste auf der Welt. Nicht jeder ist Informatikstudent oder derart engagiert, dass er sich das nötige Wissen aneignen will, um einen eigenen verschlüsselten Fileserver/NAS etc. aufzustellen. Die meisten reden hier, als ob man Bilder vom nächtlichen Schlafzimmertreiben in die Cloud laden wollen würde.
Der studentische Normalfall sind jedoch eher kleine Projekte/Präsentationen/Hausarbeiten, die man zusammen mit einem oder mehreren Freunden bearbeiten will. Da lohnt sich der Aufwand etwas besser verschlüsseltes als Dropbox zu benutzen garnicht erst, weil es sofort einen derartigen Mehraufwand bedeuten würde, dass der nicht-computeraffine Projektpartner XY sich dem ganzen Verweigern würde und man wieder ohne den ganzen Spaß arbeiten müsste.
 
Wolfsrabe schrieb:
Wie schön daß nie gesagt wird, vor wem Dropbox sicher sein soll.

Vor'm Hacker? Vor'm Cracker? Vor'm bösen Nachbarn? Das insteressiert mich nicht die Bohne.

Es handelt sich um eine "Cloud" auf "amerikanischen Boden" sozsuagen. Und dort ist es üblich, daß staatliche (und / oder geheimdienstliche) Gewalt das Recht hat, dort liegende Daten vom Betreiber anzufordern. Das steht sogar irgendwo in den AGB.

Das Ding kann so sicher sein wie es will, solange die schlimmsten Kriminellen einfach per Anfrage da rankommen, ist das Ding für mich unsicherer als ein ungepatchtes Windows XP SP0. :freak:

DFann lad eben sensible Daten nur verschlüsselt hoch. Wo ist das Problem.
 
@Shedao
Nö wer die Vorzüge von Dropbox mit besserer Benutzeroberfläche, clientseitiger Verschlüsselung und Servern außerhalb Spy-USA haben möchte, wechselt einfach zu Wuala. Das läuft sogar noch auf Linux und bietet mehr Free-Speicher als Dropbox.
Einziger Nachteil ist die zwingende Installation von Java, was auf vielen Firmenrechnern nicht gern gesehen oder evtl. gar nicht akzeptiert wird.
 
MopedHeinz schrieb:
?:freak: a) gig-lan-ndas, ab 40 euro + 5 x 5digit-code eingeben + Container verschlüsseln(trueCrypt), Transfereraten > 60MB/s im Netz.
b) gig-lan-nas, ab 140 euro, incl. Platten(buffalo linkstation pro)
c) ext./intern. LW freigeben im Netzwerk, paar Mausklicks
d) usb Datenstick oder samsung ssd830 + 2.5" SK-2500 USB 3.0
e) FTP

Dem gegenüber steht Dropbox mit 0€.
Viel Erfolg, wenn du jedem Dropbox Nutzer diese Alternative vorschlägst und denen sagst: "Mach das doch einfach so."

Ein einfacher Stick oder eine Platte ist für mich keine Alternative. Stichwort: Gruppenarbeit.

Du scheinst mich auch nicht zu verstehen: Ich behaupte nicht, dass es keine Alternativen zu Dropbox und Co. gibt. Aber stell mal die Einrichtungszeit/-kosten/-aufwand einer Dropbox-Installation mit deinen Vorschlägen gegenüber. Dazu der Komfort.
Außerdem erwähnst du oben immer das LAN. Mir gehts primär um die Erreichbarkeit aus dem Internet.

Du kannst mir nicht klar machen, dass die Einrichtung eines eigenen NAS mit Zugriff von Außen einfacher und/oder komfortabler als Dropbox ist.
Davon abgesehen, dass das ein Laie nicht hinbekommt. Für mich wäre das kein Problem, ich bin gelernter Fachinformatiker. Das ist aber eben nicht jeder und will es auch nicht sein.

Shedao schrieb:
Hier schreiben manche von Cloudalternativen, als wäre es das selbstverständlichste auf der Welt. Nicht jeder ist Informatikstudent oder derart engagiert, dass er sich das nötige Wissen aneignen will, um einen eigenen verschlüsselten Fileserver/NAS etc. aufzustellen. Die meisten reden hier, als ob man Bilder vom nächtlichen Schlafzimmertreiben in die Cloud laden wollen würde.
Der studentische Normalfall sind jedoch eher kleine Projekte/Präsentationen/Hausarbeiten, die man zusammen mit einem oder mehreren Freunden bearbeiten will. Da lohnt sich der Aufwand etwas besser verschlüsseltes als Dropbox zu benutzen garnicht erst, weil es sofort einen derartigen Mehraufwand bedeuten würde, dass der nicht-computeraffine Projektpartner XY sich dem ganzen Verweigern würde und man wieder ohne den ganzen Spaß arbeiten müsste.

So siehts aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
FrAGgi schrieb:
Dem gegenüber steht Dropbox mit 0€.
Viel Erfolg, wenn du jedem Dropbox Nutzer diese Alternative vorschlägst und denen sagst: "Mach das doch einfach so."

Du kannst mir nicht klar machen, dass die Einrichtung eines eigenen NAS mit Zugriff von Außen einfacher und/oder komfortabler als Dropbox ist.

bin weder ein Missionar noch ein "Fachinformatiker", aber ein FTP per NAS per Linkstation ist ja fast schon idiotensichere Paremetrierung, ohne Informatikstudium.
Bin selber ein voller Computerdepp oder Superdau in der Hinsicht; nur als Ergänzung.

Der Komfort wird ja gar nicht bestritten. Wer oberflächlichen Kram auf den Dropbox-Server laden will, kann dieses doch bedenkenlos tun.
Es gibt genug Verschlüsselungssysteme, die bereits genannt wurden. Und wer pikante Daten hat, steckt diese halt in einen Sack und transferiert gesondert einen key.

Die Alternative-Speicheroptionen bezogen sich auf eine Zwischenfrage; speziel Notebook-Desktop-/wie ein Sync und da ist Dropbox kein Argument, weil einfach zu langsam(auch zu teuer; 200 gb f. 200 $ lol )
Da gibt es andere Alternativen, bereits schon genannt oder CrashPlan zb.?

Der ganze Cloudkram soll doch nutzen, wie Jeder will. Für Gruppenarbeiten ist es sicher eine feine Sache, aber nicht notwendig.

Irgendwelche Daten einfach auf US-Server ablegen, ist dennoch bedenklich, ob nun dropbox intern verschlüsselt oder nicht?
Wer einfach unverschlüsselte Daten irgendwo ablegt, braucht sich später nicht wundern.
Für kleine Hosenscheisser ist diese Problematik eh f. d. A. Aber wer wissenschaftlich arbeitet,
dem kann es schnell mal ein Patent kosten? :D
 
Vielen Dank für diese Meldung.
Ich nutze es auch für alles mögliche. Private Daten werden mit encFS verschlüsselt, unwichtiges nicht.
Habe kostenlos 40GB, von daher kann ich mich nicht beschweren und es kann keiner sagen "Dropbox bietet doch nur 5GB" :evillol:
 
Elcrian schrieb:
Dropbox nutzt, im Gegensatz zu vielen anderen Diensten, wenigstens eine vernünftige Verschlüsselung in Form von AES mit 256-bit Keys. Amazon oder MS speichern unverschlüsselt. Ich weiß allerdings gerade nicht, ob Dropbox das bereits Clientseitig tut.

Dropbox nutzt die Amazon Infrastruktur. Alle bei Dropbox geladenen Daten liegen auf Amazon Servern. Diese Daten werden auf dem Amazon Server mit AES und einer Schlüssellänge von 256bit verschlüsselt. Der Haken an der Sache, Dropbox verwaltet die Schlüssel zum entschlüsseln der Daten, somit ist es jederzeit möglich das sich Dropbox oder Behörden Zugriff auf die Daten verschaffen können.
So eine Art der Verschlüsselung ist Augenwischerei, oder nach dem Motto" Besser als gar nicht".
Drobbox ist nicht in der Lage die Daten bereits Client-seitig zu verschlüsseln.
Wie bereits geschrieben, es gibt reichlich Alternativen, die auch kostenlosen Speicher anbieten, und ein höhere Maß an Sicherheit durch Client-seitige Verschlüsselung bieten.

Computerbase Artikel schrieb:
Lediglich ein kleineres Problem mit einem nicht überprüften Zertifikat beim Datenabgleich mit einem anderen Client trat zutage.

So etwas als kleines Problem zu bezeichnen ist reichlich naiv. Eine nicht korrekt Authentifizierte verschlüsselte Verbindung egal welcher Lokalisierung, ist Unsicher und damit potentiell kompromittiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze eigentlich eher Google Drive, weil ich da etwas mehr Platz umsonst bekomme, aber bei Dropbox finde ich die Bildergalerien toll. Einfach Bilder in den Pictures Ordner legen, und schon hat man eine schöne Web-Galerie - so kann man sogar dem größten DAU die Bilder ganz einfach zugänglich machen.

Ganz private und wichtige Sachen verschlüssele ich bei allen Diensten natürlich mit BoxCryptor, damit ist die Sicherheit auf jeden Fall gegeben.
Ergänzung ()

baizon schrieb:
Habe kostenlos 40GB, von daher kann ich mich nicht beschweren und es kann keiner sagen "Dropbox bietet doch nur 5GB" :evillol:

Ja, du hast vielleicht 40GB. Aber wieso soll das "sonst keiner sagen können"? Ich bekomme gerade mal 2,5 GB! Habe den Account noch nicht lange, und da gibt es 2,5 GB, nicht mal 5GB!
Durch Freunde einladen etc. könnte ich es ein bisschen hochschrauben, aber garantiert nicht auf 40GB. Weiß nicht, wie du das gemacht hast, aber bei Google Drive bekomme ich wenigstens gleich so 5GB, ohne zusätzliche Arbeit zu verrichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze ebenfalls Dropbox. Dank diverser Tricks mit 22Gb dauerhaft kostenlos. Die Cloud ist praktisch, so praktisch, dass ich sie nicht mehr missen möchte. Daten von einem PC zum anderen zu verschieben war nie einfacher, gerade wenn der andere PC ein HTPC ist.

Ich persönlich bleibe auch bei Dropbox, denn das Unternehmen macht nichts anderes, als Clouds anzubieten. Ist man also nicht mehr der Platzhirsch in diesem Gebiet, ist man schnell weg vom Fenster. Das ist bei M$ und Google anders. In meiner Cloud liegen übrigens Spielstände von alten Spielen und Programme für meinen HTPC. Wichtige oder persönliche Daten kommen natürlich nicht in die Cloud , auch nicht verschlüsselt.
 
etheReal schrieb:
Ja, du hast vielleicht 40GB. Aber wieso soll das "sonst keiner sagen können"? Ich bekomme gerade mal 2,5 GB! Habe den Account noch nicht lange, und da gibt es 2,5 GB, nicht mal 5GB!
Durch Freunde einladen etc. könnte ich es ein bisschen hochschrauben, aber garantiert nicht auf 40GB. Weiß nicht, wie du das gemacht hast, aber bei Google Drive bekomme ich wenigstens gleich so 5GB, ohne zusätzliche Arbeit zu verrichten.

Es ist keine Kunst da Speicherplatz zu bekommen. Lade 3GB Fotos hoch und schon hast du 5,5GB. Es müssen keine echten Fotos sein, es gibt da einen Trick dazu was in 2 min gemacht ist ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
MopedHeinz schrieb:
bin weder ein Missionar noch ein "Fachinformatiker", aber ein FTP per NAS per Linkstation ist ja fast schon idiotensichere Paremetrierung, ohne Informatikstudium.
Bin selber ein voller Computerdepp oder Superdau in der Hinsicht; nur als Ergänzung.

Puh, also entweder unterschätzt du dein Wissen, oder überschätzt die Kenntnisse der meisten PC Benutzer :p Meine Erfahrung hat gezeigt, dass nur die wenigsten in der Lage wären, ohne verhältnismäßig viel Aufwand, sowas einzurichten. Alleine schon weil du in diesem Forum angemeldet bist, dürftest du ein reines Grundinteresse an diesen technischen Dingen haben, was dich schon mal "qualifizierter" als den typischen Nutzer.

Bei den anderen Sachen haben wir wohl etwas am Einsatzgebiet vorbeigeredet.
Aber wie gesagt, es lässt sich natürlich alles ohne Dropbox regeln. Die Frage ist nur: Lohnt sich das? Wie die meisten hier, hab auch ich lediglich einige Uni Sachen auf der Box und ab und an mal ne "wichtigere" Datei verschlüsselt drauf.
An den Uni Sachen sitze ich in der Uni, ob an meinem Laptop oder einem PC, der dort zur Verfügung gestellt wird. Dank der Weboberfläche melde ich mich einfach über jeden beliebigen Browser an, schiebe meine Dateien rein und weiss, dass sie daheim auf meinem PC quasi sofort verfügbar sein werden, wenn ich ihn einschalte (ich rede natürlich von kleineren Dateien).

Ein NAS beispielsweise würde bei mir im Netzwerk gar nicht funktionieren, da es ein Studentenwohnheim ist und der Zugriff von außen somit eingeschränkt ist. Hier ist nicht vorgesehen, dass Leute Server betreiben und sie von außen aufrubar sind.

Übrigens läuft bei Dropbox der Spacerace. Wer seine FH/UNI dort anmeldet, kann für diese Punkte sammeln und somit mehr Speicherplatz (für 2 Jahre) freischalten. Aktuell hab ich damit +8 GB bekommen. Für alle Interessierten Studis.
 
Rexus schrieb:
Wer benutzt denn die Cloud als Speicherplatz für Dateien, wenn es USB-Sticks mit 32GB Speicher in der Größe eines menschlichen Daumens gibt und das für wenig Geld?

Mir erschließt sich nicht, warum die Cloud so gehypet wird. Klar, man kann von überall drauf zugreifen. Aber da habe ich doch lieber einen USB-Stick mit Passwortschutz dabei, als meine Daten (sei es nun ein Lebenslauf oder ein Foto) ins Internet zu laden.

^^ na da hat wohl noch nie jemand ernsthaft mit Diensten wie Dropbox gearbeitet. Für mich gibts nichts besseres wenn ich kurz und schnell Dateien teilen will. Dass man seine Steuererklärung vllt nicht auf die Dropbox packen sollte ist klar, aber ich pack alles was ich irgendwie auf mehreren Rechnern syncronisiert haben will da rauf.

Zudem ist es ganz gut als Arbeitsverzeichnis da man immer 2 Version-stände zurückspringen kann.

gerade wenn man PartyBilder oder sowas schnell mit bestimmten Personen teilen will gibts kaum was besseres.
 
Rexus schrieb:
Wer benutzt denn die Cloud als Speicherplatz für Dateien, wenn es USB-Sticks mit 32GB Speicher in der Größe eines menschlichen Daumens gibt und das für wenig Geld?

Kleine Anekdote dazu: Der Dropbox-Gründer hat das Projekt angefangen, als er am Bahnhof gesessen ist und sich geärgert hat, weil er seinen USB-stick vergessen hat.
 
Da Dropbox immer noch kein ISO27001 wie Skydrive oder SafeSync ist es für Unternehmen nicht wirklich nutzbar, wir haben es abgelehnt.

Wirkliche, für Unternehmen interessante Cloudspeicher-Anbieter, sind lediglich FolioCloud und Trendmicro Safesync.
Beide bieten sämtliche wichtigen Zertifizierungen, Server in der EU (Deutschland) und ISO27001.
 
Wenn es um Zertifizierungen geht:

Computerbild Cloud:

ISO 9001, ISO/IEC27001 und TÜV Saarland "geprüfte Cloud Sicherheit"

Dropbox hat keine Richtlinien Zertifizierung, daher ist es wirklich nicht in Unternehmen zu gebrauchen.
Was Dropbox hat, das Datenschutzsiegel von TRUSTe und die Safe Harbor-Datenschutzbestimmungen .
Was aber für hohe Unternehmensansprüche nicht ausreicht.
 
FrAGgi schrieb:
Übrigens läuft bei Dropbox der Spacerace. Wer seine FH/UNI dort anmeldet, kann für diese Punkte sammeln und somit mehr Speicherplatz (für 2 Jahre) freischalten. Aktuell hab ich damit +8 GB bekommen. Für alle Interessierten Studis.
Guter Hinweis.

Hab den Link letztens bei Facebook gesehen und mich daher mal bei Dropbox angemeldet. Zack, 18GB Speicher.

Für Studenten lohnt sich das einfach. Und die CPU Last beim Upload ist bei mir auch viel geringer als bei Gdrive. Da hab ich mich schon immer gewundert, weshalb meine CPU da mit 20% dran ackert.
 

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