DVB-T2 im Pflegeheim, was wird exakt benötigt?

Otterliebe schrieb:
Schiebe ich z.Bsp. seinen Nachtschrank vor diese obere Dose, verlieren auch ARD & ZDF ihr Signal
Klingt aber eher nach fehlerhafter Dose, muss ein Techniker mal messen und ggf. tauschen.
Kann aber auch das Kabel wacklig sein, anderes Kabel testen.
 
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Jetzt an den Feiertagen ist kompetentes Personal natürlich schwer greifbar, aber das sollte sich in den nächsten Tagen geben.
Wenn gar keine Auskunft erhältlich ist, könnte man eventuell auch nachträglich den Aufstellservice vom Mediamarkt in Anspruch nehmen. Der hat dann ein Meßgerät dabei, mit dem er feststellen kann ob etwas aus der Buchse kommt oder ob ein Defekt vorliegt. Das kostet ein paar Euro, aber löst den Ärger.
 
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Pete11 schrieb:
Wenn gar keine Auskunft erhältlich ist, könnte man eventuell auch nachträglich den Aufstellservice vom Mediamarkt in Anspruch nehen. Der hat dann ein Meßgerät dabei, mit dem er feststellen kann ob etwas aus der Buchse kommt oder ob ein Defekt vorliegt. Das kostet ein paar Euro, aber löst den Ärger.

Gute Idee, wie ich finde. :daumen: Bevor man weiterhin im Dunkeln tappt ist das Geld unter Umständen gut investiert.
 
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blablub1212 schrieb:
Wieso nutzt ihr nicht einfach den vorhandenen Anschluss?
Weil das Heim oft noch weiniger weiss wie der TO, was da aus ihren Dosen kommt. Bei meiner Mutter wurde steif und fest (sogar im Heimvertrag) behauptet, es wäre SAT, am Ende war es DVB-C, das aber aus dem dort noch vorhandenen Radio-Anschluss kommt.

Aber, warum sollte dort ÖR kommen, die privaten aber nicht, wennn es kein DVB-T2 Signal ist? Andererseits kommen mit DVB-T2 m.W.n. keine 30 ÖR Programme. Laut Internet kommen in Berlin gesamthaft ca. 30 Programme, von denen aber 50% extra zu zahlendes Werbesender sind.

Nach allen Angaben vermute ich, dass eine Hausantenne für DVB-T2 eingespeist wird und Dose(n) und/oder Kabel/Stecker nicht wirklich in Ordnung sind, womit sich das Signal beim Verschieben der Möbel (=Bewegung der Kabel) verändert.

@mo schrieb:
Ich würde vielleicht einfach mal bei anderen Bewohnern nachfragen wie das da funktioniert, wenn das Personal offensichtlich inkompetent ist.
Er spricht von Demenz. Da kann man meist froh sein, wenn die Mitbewohner auf der Station überhaupt noch sinnvolle und verständliche Antworten auf einfache Alltagsfragen geben können. Die Technik ihres TV-Anschlusses gehört nur selten dazu.

Pete11 schrieb:
Die Heimleitung sollte wissen, wie es geht bzw. einen kompetenten Ansprechpartner nennen können.
Sollte ja. Und wenn man dann neben dem Heim wohnt, um sich wochentags zu normalen Arbeitszeiten mit der Ansprechperson zu treffen (bei meiner Miutter wäre das der Hausmeister gewesen), mag das auch klappen.

Otterliebe schrieb:
Da hast du vollkommen Recht. Leider ist das Pflegeheim trotz monatlicher Kosten von knapp 3600 (samt Demenzzuschlag) irgendwie nicht wirklich gut aufgestellt.
Es dürfte durchaus einen Hausmeister geben, der das dann sogar einrichtet. Die Frage ist aber, ob Deine Oma, trotz wohl vorhandener Demenz, mit der neuen Fernbedienung ohne individuelle Erklärung zurecht kommt. Sowas könnt in der Regel nur ihr als Angehörige liefern.

Falls das der Gesamtbetrag für Stufe 3 ist, seit ihr in Berlin noch günsrig dran. NRW/Bonn ist erheblich teurer.
 
Robo32 schrieb:
Antenne steht für analog und reicht für ältere Leute i.d.R. aus
Na, den hättest Du Dir auch sparen können!

Mein alter Herr ist 90 - und Gnade Gott, da geht nix privates zum Schauen...

Ein Heim ohne entsprechendes Angebot, bzw technische Voraussetzungen ist ein absolutes NoGo, kenne auch keines in weiterem Umkreis (und komme da viel rum).
 
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deYoda schrieb:
Na, den hättest Du Dir auch sparen können!
Analog hat nichts mit ÖR/Privat zu tun... und klassischer analoger Empfang wurde bereits vor Jahren in Deutschland zu Gunsten von DVB-T abgeschaltet.

Das was übrig ist, sind Reste im Kabel-TV bzw. analoge Kopfstationen z.B. in Krankenhäusern und Altenheimen die einfach mangels Bedarf/Geld nie vollständig umgerüstet wurden. Wir reden hier von Konzernen und da muss wie immer etwas für die armen Aktionäre übrig bleiben...

Der TE kann den Hausmeister fragen und mit etwas Glück kommt etwas dabei raus wenn dieser schon länger da ist.
Das restliche Personal und die "Heimleitung" haben davon i.d.R. nicht die geringste Ahnung (Ausnahmen bestätigen die Regel).
 
Robo32 schrieb:
Das restliche Personal und die "Heimleitung" haben davon i.d.R. nicht die geringste Ahnung
DEM kann ich aus Erfahrung tatsächlich nur zustimmen. Leider.

Hier ist Eigeninitiave gefragt und das macht der TE ja auch
 
gymfan schrieb:
Er spricht von Demenz. Da kann man meist froh sein, wenn die Mitbewohner auf der Station überhaupt noch sinnvolle und verständliche Antworten auf einfache Alltagsfragen geben können. Die Technik ihres TV-Anschlusses gehört nur selten dazu.
Das ist klar, nachfragen kostet trotzdem nichts. Vorher vielleicht eine Pflegekraft fragen, wer da in Frage käme.
 
Das braucht dann aber Internet, und ist auch nicht sehr zugänglich für die meisten älteren Menschen (meiner Oma war schon ein neuer Fernseher ein große Herausforderung)
 
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StoppiT schrieb:
(meiner Oma war schon ein neuer Fernseher ein große Herausforderung)

Ist bei meinen Eltern auch so. Die erste Frage meines Vaters war, wozu man den ganzen Quatsch an Funktionen überhaupt brauche, denn sie möchten ja schließlich nur fernsehen... ;)
 
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Hallo in die Runde :-)

Vielen lieben Dank euch, für die zahlreichen Rückmeldungen.

Wollte an der Stelle ein kurzes Update geben:
Der Versuch "Kabel" als Empfang einzustellen ist ja damals gescheitert und ich konnte wenn überhaupt nur über "Antenne" was im Sendersuchlauf finden.

Bis ein beauftragter (externer) Techniker, auch tatsächlich kam, hat es ein bisschen gedauert. Nun war dieser da.

Der o.g. Anschluss selbst war laut Rückmeldung absolut fehlerhaft mit dem vorhandenen Kabel-Netz im Mauerwerk verbunden und musste komplett neu gelegt und gepolt(?) werden. DVB-T2 war nie nötig und man war sehr verwundert, wieso man mir damals diesen Tipp im Pflegeheim überhaupt gegeben hat. Gleichzeitig wurde die zugehörige Anschlussdose komplett ausgetauscht.

Das ich Sender überhaupt per "Antenne" gefunden habe, lag i.d.F. wohl daran das das Antennenkabel selbst mit als Empfänger agiert hat. Nach dem neulegen und neupolen besagten Anschlusses, konnte ich wie gewünscht über Sendersuchlauf "Kabel" ca. knapp 60 unverschlüsselte Programme empfangen.

Mein Opa ist nun wieder glücklich. Danke !

Lieben Gruß
 
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