News E.ON plant ein intelligentes Energienetz

Techlogi schrieb:
Mal von dem ab, was eh schon mehrfach gesagt wurde: Regenerative Energie wird niemals alleine reichen.
Quelle?

Techlogi schrieb:
Man könnte auch sagen, dass er gegen eine willkürliche Veröffentlichung von auf rechtswidrigen Wegen beschafften Dokumenten ist. Aber weißt was? Das gehört hier absolut nicht her.
OT: Richtig aber es steht in seiner Signatur, also darf man auch drauf eingehen. Und jeder Bürger sollte die Vorteile von Wikileaks oder anderen Whistleblowerseiten zu schätzen wissen. Wegen den Wikileaksveröffentlichungen ist heute ein Internetzensurgesetz in Spanien nicht durchgekommen. Selbst ehemalige Geheimdienstmitarbeiter begrüßen die Initiative die Wikileaks hier ergreift. Es wurde durch die Veröffentlichungen NIEMAND gefährdet, bis heute nicht! Hier bekommt man als Bürger endlich mal Einblicke. Und ganz ehrlich, ein Staat hat keine Geheimnisse zu haben, solange sie nicht die Sicherheit von Menschenleben gefährden. Und da es die bisherigen Informationen nicht tun begrüße ich die Veröffentlichung, da nur so Gerechtigkeit geschaffen werden kann! /OT

Und zum Thema, solange die Netze nicht umgestellt werden, dass sie der steigenden Anzahl dezentraler Kraftwerke, die die Macht und die Monopolstrukturen der vier Energieriesen zerschlagen und die Stromerzeugung zurück in Bürgerhände führt, genügen, bringt es meiner Meinung nach nichts, intelligente Zähler einzuführen, die dann einen sinnlosen Blindverbrauch erzeugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Benjamin_L schrieb:
Und zum Thema, solange die Netze nicht umgestellt werden, dass sie der steigenden Anzahl dezentraler Kraftwerke, die die Macht und die Monopolstrukturen der vier Energieriesen zerschlagen und die Stromerzeugung zurück in Bürgerhände führt, genügen, bringt es meiner Meinung nach nichts, intelligente Zähler einzuführen, die dann einen sinnlosen Blindverbrauch erzeugen.

Es geht doch gar nicht alleine um die intelligenten Zähler. Hier noch einmal mein Post, den solltest du dir mal durchlesen:

https://www.computerbase.de/forum/t...ntelligentes-energienetz.832721/#post-9042254
 
Ändert alles nichts daran, dass man in Haushalten eben nicht mal mitten in der Nacht kochen oder Wäsche waschen wird. Wurde ja auch schon geschrieben. Es ist doch nicht sinnvoll künstlich Verbrauch zu schaffen, um die bestehende Problematik, dass man große Kraftwerke wie Atomkraftwerke oder Kohlekraftwerke nicht schnell und auch nur teuer drosseln kann, zu lösen. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber momentan sehe ich den Sinn nicht so ganz, bzw kommt es mir vor wie wenn man an den Symptomen herumdoktert aber nicht die Ursache bekämpft.
 
Wobei sich die Frage stellt, warum der Endverbraucher jetzt das unternehmerische Risiko der privaten Energieunternehmen tragen soll?
 
AntiUser schrieb:
Super Idee! Wir brauchen wesentlich mehr Regulierungsmöglichkeiten um das Stromnetz stabil zu halten. Das intelligente Stromnetz ist dafür eine hervorragende Möglichkeit.

@Wehrwolf

Du hast nicht verstanden worum es geht oder? Es geht darum, das der Energiekonzern dir bestimmte Geräte einschaltet wenn der Strompreis günstig ist. Heute kennen wir dies unter Nachtstrom. In Zukunft wird es möglich sein, dies an die Tageszeit an zu passen. Wenn Beispielsweise Windräder zu viel Energie produzieren und diese nicht verbraucht werden kann (z.B. Nachts, Nachmittags, ...), dann springen die in Netzte an und schalten z.B. Waschmaschinen, Trocker, u.s.w. an. Das hat den Vorteil, das Lastspitzen im Energienetz abgefangen werden können und somit der Verbrauch leicht an die Energieerzeugung der Regenerativen Energiequellen angepasst werden kann.

Ich glaube du hast es nicht richtig verstanden. Geplant sind bei verschiedenen Stromanbietern bis zu 22 verschiedene Stromtarife über Tags. D.h. du benötigst dazu ein auch ein intelligentes Haus, das nennt sich Gebäudeautomatismus, oder denkst du der Zähler schaltet dir den Trockner ein.
Im Grunde genommen ist jeder erstmal gefordert die Grundvorraussetztungen zu schaffen. Ruf doch gleich mal am nächsten Werktag an, was ein Zählerumbau kostet. Die Stromanbieter haben doch zigfach die Ferraris Zähler rum liegen, glaubst du die zahlen das?

Bevor du erstmal ein Cent sparst, hast du das 3mal vorher ausgegeben. Und weil ich grade Nachstrom lese, und dann diverse Geräte wie Nachtspeicheröfen ableite. Strom ist immer der schlechteste Wärmelieferant, weil du aus 1Kkh Strom höchstens 0,9999kw Wärme rausbringst.

Wie schon einige richtig erkannt haben ist das alles Lobbyarbeit und Abzocke, da steckt eine ganze Industrie dahinter wie Siemens usw. Schaut halt mal drauf wer die Zähler herstellt. Der Grundgedanke des Umweltschutzes und Energiesparen ist halt im Moment Hip und in, und dafür zahlt der OttoNormalverbraucher gerne. Mehr ist das Nicht.
 
Benjamin_L schrieb:
Ändert alles nichts daran, dass man in Haushalten eben nicht mal mitten in der Nacht kochen oder Wäsche waschen wird. Wurde ja auch schon geschrieben. Es ist doch nicht sinnvoll künstlich Verbrauch zu schaffen

Du schaffst keine Verbraucher. Du schaltest nur die existierenden zu einer anderen Zeit an. Ob du jetzt deine Wäsche Abends wäschst, oder diese vorbereitest und es von Energieverbraucher irgendwann am Tag angeschaltete wird ist doch völlig wumpe. Du kannst auch weiterhin normal waschen.

Alternativen sind z.B. besagte Warmwasserbereitung oder Aufladen von Akkus als Puffer und viele andere Sachen.

Benjamin_L schrieb:
um die bestehende Problematik, dass man große Kraftwerke wie Atomkraftwerke oder Kohlekraftwerke nicht schnell und auch nur teuer drosseln kann, zu lösen.

Es hat NICHTS mit irgendwelchen großen Kraftwerken zu tun. Das hat man schon lange im Griff. Ich hatte dir auch schon erklärt warum!

Benjamin_L schrieb:
bzw kommt es mir vor wie wenn man an den Symptomen herumdoktert aber nicht die Ursache bekämpft.

Und wie soll man die Uhrsache bekämpfen, die regenerativen Energieträger? Alles wieder ausschalten und Kohlekraftwerke bauen?

@Matthias75_1

Mach dir keine Sorgen, ich verstehe das gut genug!

Du kannst dein Wikipedia Wissen gern wieder weg stecken. Diese ganze Abzocke ist echt Schwachsinn! Es geht hier um die Energieversorgung von morgen. Aber Hauptsache Abzocke schreien!

Sorry, aber ich glaube du hast das hier nicht richtig verstanden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie man regenerative Energien nutzt?

Indem man sie verbraucht, dort wo sie entstehen. Problematisch im Moment sind die Pv Anlagen. Beste Lösung wäre z. B. Elektro Autos. Aber wie es bei uns in Deutschland halt so ist, wenn nichts vorgeschrieben ist oder künstlich subventioniert wird, nicht lukraktiv genug ist.

Übrigends hat man seit diesem Jahr auch die Möglichkeit seine Energie vom Dach selbst zu nutzten und eine Einspeisevergütung von 22,7 Cent zu erhalten. Also es gibt schon genügend Möglichkeiten diesem Problem zu entgegnen. Aber da verdienen halt die EVU´´s nix dran. :evillol:

@AntiUser Wikipedia wissen, na klar, du musst es wissen
 
Nein hat man eben nicht im Griff, weil es schlecht geht oder schlichtweg zu teuer ist große Kraftwerke runterzufahren. Und du schreibst doch selber von den unterschiedlichen Mengen Strom die ins Netz eingespeist werden.Nun gibt es zwei Möglichkeiten, die dezentralen Kraftwerke abschalten oder drosseln, oder die großen Kraftwerke. Und bei den großen gibt es eben oben genannte Probleme, die du nicht leugnen oder wegdiskutieren kannst.

Diese Problematik gibt es aber nur, weil das Stromnetz nicht für so viele dezentrale Erzeuger ausgelegt ist. Dezentrale Stromerzeugung ist aber sinnvoll, da man nur so eine breite Versorgung mit regenerativen Energiern sicherstellen kann. Und bevor man jetzt die Symptome bekämpft, sollte man sich ein Netz überlegen, das auf dezentrale Erzeugung ausgelegt ist. Und hier muss man sicherlich nicht mit den Zählern anfangen oder versuchen das Verbrauchsverhalten der Haushalte zu ändern. Und sorry nein, ich werde meine Wäsche nicht von nachts bis früh morgens nass in der Waschmaschine lassen, nur weil mein Zähler meint, meine Wäsche nachts zu waschen sei besser für mich.
 
@Matthias75_1

Das stimmt nicht. Die PV Anlagen sind nicht im Ansatz das Problem. Die Windenergie ist das viel größere Problem. Es wird wesentlich mehr Windenergie erzeugt. Außerdem weht der Wind wann er will und nicht wann wir es wollen. DAS ist das Problem. Hierzu mal eine nette Grafik:

http://wilfriedheck.tripod.com/lastwind.gif

Wir müssen dafür sorgen, dass die Energie gespeichert wird und auch verbraucht wird. Dafür können wir Speicher bauen und brauchen intelligente Netze um die Lastspitzen an die Erzeugung von Windenergie an zu passen. Speicher sind bisher noch ein großes Problem, da wir dazu nicht wirklich in der Lage sind bisher. Also bleibt uns bisher erstmal nur den Verbrauch zu steuern.

@Benjamin_L

Das die großen Kraftwerke diese Probleme haben brauchen wir auch nicht zu Diskutieren. Aber es geht im Moment um ganz andere Sachen. Die Energie wird im Moment von vielen Gaskraftwerken erzeugt um die Windenergie aus zu gleichen. Also nicht von GRUNDLAST Kraftwerke, sondern von Kraftwerken die schnell genug sind. Das Problem ist auch nicht wirklich die dezentrale Energieversorgung, denn Windparks haben genug Leistung. Das aktuelle Problem ist genau das Gegenteil. Es kommt immer mehr Energie aus einer Richtung und nicht von vielen Punkten. Beispielsweise von riesigen Windparks aus der Nordsee. Damit muss das Netz in Zukunft auch zurecht kommen.
 
@AntiUser
Das deine Argument keinen Sinn haben, sagt ja keiner, aber warum soll denn ich (und Ottonormalbürger) das bezahlen?

Sollen doch ihre intelligenten Stomnetze an die Industrie verkaufen.
 
flakes schrieb:
P.S berlin und umgebung gehören zu den trinkwasserreichsten gebieten europas. Hier wird die kanalisation mit trinkwasser gespühlt
Warum sollte man auch nicht? Die Abwässer kommen in die Kläranlage und werden wieder zu Trinkwasser aufbereitet. Trinkwasser im Abwasser ist letztendlich nur "Durchgangsware". Wasser kann man nicht verbrauchen, nur verschmutzen.
 
Tja ...
Die Riesen werben mit Umweltschutz, wollen aber damit nur Werben um die Preise noch mehr anzuheben (man verdient ja noch nicht genug). Der Endkunde denkt sich "toll, tu ich was für die Umwelt", zahlt mehr, und lebt weiterhin so Un-Ökologisch wie bisher - aber mit reinem Gewissen.

Und schon ist die Welt in Ordnung (bis es doch mal kracht).

Ich finde die Idee ja an und für sich nicht blöd aber letztlich weiß man ja wie und mit welchen Gedanken das angegangen wird.
 
intelligente Stromnetze + variable Stromtarife (ab 2011) finde ich an sich eine gute Sache aber es gehört eben mehr dazu als einen iStromzähler zu installieren um alle Vorteile davon zu haben.
Elektrische Verbracher müssten ebenfalls mit einer Schnittestelle versehen werden und wie hier schon angedeutet, als wesentlichste Komponente, Stromspeicher, denn Stromverbrauch sollte sich ja eigentlich an den Verbraucher richten und nicht der verbaucher an das Angebot.
Denn nicht jeder kann schließlich die waschmaschine mitte in der Nacht anschmeißen, denkt mal an Mieter in Mehrfamilienhäusern.
Nun sollen ja Elektro Fahrzeuge als Stromspeicher fungieren, aber
1. nur für gut betuchte verfügbar und
2. fährt man ja damit und betreibt es nicht als stationäre Batterie für den Haushalt. Beides geht nicht immer.

Ein istromnetzt ohne diese Komponeten ist aber nichts halbes und nichts ganzes.
Was hat dann Ottonormal Verbraucher also noch davon außer ner höheren Stromrechnung? Nichts
 
Zuletzt bearbeitet:
@Pitschpatsch

Deine variablen Stromtarife werden nur ein Problem haben: Immer teurer, niemals billiger als die alten nicht variablen Stromtarife.
Uns werden die Vorteile angepriesen und die Monopolisten sahnen kräftig ab, wieder einmal unter dem Vorwand des Umweltschutzes oder ähnliches.

Hauptsache die Konzerne finden wieder Möglichkeiten uns abzukassieren.
 
Smart Grids schön und gut (übrigens kein neuer Gedanke). Dafür müssten aber die Netze erheblich ausgebaut werden. Erstmal kostet das einiges und zweitens dauert es sehr lange neue Trassen zu errichten (Stichwort Planfeststellung, Bürgerproteste, Umweltschutz usw.).
Wer zahlt das dann? Nun schlußendlich der Verbraucher. Aber wer regenerative Energien will, muss nun mal mehr bezahlen.
 
Qualle3 schrieb:
@Pitschpatsch

Deine variablen Stromtarife werden nur ein Problem haben: Immer teurer, niemals billiger als die alten nicht variablen Stromtarife.
Uns werden die Vorteile angepriesen und die Monopolisten sahnen kräftig ab, wieder einmal unter dem Vorwand des Umweltschutzes oder ähnliches.

Hauptsache die Konzerne finden wieder Möglichkeiten uns abzukassieren.

Die Konzerne werden immer Möglichkeiten finden, mehr Geld zu kassieren. Und manchmal erhöhen sie einfach so die Preise, auch wenn es keine Begründung gibt, so wie jetzt zum 1.1. Genau aus diesem Grund ist eine dezentrale Energieversorgung nicht schlechter.

Was ich sonst noch gelesen habe:

-Waschmaschine in der Nacht:

Das ist ein schlechtes Beispiel, weil es sich die meisten nicht sinnvoll vorstellen können und tatsächlich wird das nur in wenigen Fällen möglich sein, also wenn das Haus groß genug ist, um den Lärm im Keller nicht zu hören. Was allerdings einen deutlich höheren Energieverbrauch darstellt ist Heizung und Warmwasser. Gerade hier könnte man super die Boiler steuern und nur dann heizen, wenn gerade genug Strom da ist.
Als weiteres Gegenbeispiel wurde der Kühlschrank genannt: Auch hier ist die Regelung nach momentaner Energieerzeugung sehr sinnvoll. Moderne Kühlschränke sind sehr gut isoliert und meiner zB läuft jede Stunde 5 Minuten lang. Aber natürlich wird die wirklich Ersparnis in großen Kühlhäusern möglich, wo man oft höhere Temperaturtoleranzen und längere Abtauzeiten hat.
Weiterhin: In den Pilotprojekten mit Elektroautos gibt es schon jetzt den "Ökomodus" beim Aufladen, der die Batterie nur mit Überschuss aus der Windenergie lädt. Ich bin allerdings aufgrund der Batterieproblematik selber kein Fan der Elektroautos.

-hochfrequente Signale im Stromnetz:

Die Smart Grids sind so angedacht, dass der Informationsfluss über das vorhandene Datennetz erfolgt (Internet, GSM, UMTS, was sich eben durchsetzt...)

-Wasserstoff/Methan als Energiespeicher:

Wasserstoff ist durch die relativ geringe Energiedichte und die nötige Tankwand (H2 ist das kleinste Molekül) zur Zeit nicht so gut wie Kohlenwasserstoffe. Hat aber wieder den Vorteil, dass es durch Elektrolyse, also Sonnenschein gewonnen werden kann. In Hamburg steht schon jetzt eine Tankstelle, die so ihren Wasserstoff gewinnt. Auf lange Sicht sollte Wasserstoff also im Vorteil sein.

-Regenerative Energien werden nie reichen:

Nach realistischen Planungen sollte die Energiemenge aus PV und Windkraft bereits 2020 für den Binnendeutschen Verbrauch reichen. Die (schwerwiegenden) Probleme bestehen dann noch in der saisonal unterschiedlichen Erzeugung und damit dem Problem der Grundlast.

-regenerative Energien sind sooo teuer (Einspeisevergütung etc.):

Gemessen an der Tatsache, dass fossile Brennstoffe immer teurer werden und langfristig nicht als Energieträger eingeplant werden können und der Atomstrom nur durch hunderte Mrd. von Subventionen so günstig sein kann, sind regenerative Energien eigentlich günstig.


Sonst noch so:

Viele dieser intelligenten Stromverteilungsideen machen in der Industrie, also im großen Maßstab, erstmal mehr Sinn.

Atomkraft gehört sofort abgeschafft, außer jemand möchte Atommüll ins eigene Wohnzimmer stellen.
 
In Mülheim an der Ruhr wird sowas erprobt mit den Stromzählern. Mhh ich glaube, ich hörte das es ein Reinfall ist. Der Stromverbrauch bei den Leuten nicht gesunken ist und es die Leute nicht juckt.Das Einzige "intelligente" daran ist wohl, das die Zähler mehr Geld kosten als die normalen. Ich möchte mich auch nicht an den PC setzten und gucken wie die Kurve von meinem Verbrauch aussieht. Was soll es bringen? Das ich sehe das mein Kühlschrank nach den heutigen Standards nicht mehr A ist und mein Backofen auch nicht und die Spülmaschine sicher heute nach B eingestuft würde? Nun, dass weiß ich selbst aber es fehlt mir das Geld um mal eben alle diese Geräte zu tauschen obwohl die noch funktionieren.

Natürlich umfasst das ganze noch mehr als nur das ablesen am PC aber mal wirklich, wenn ich Strom brauche sind das genau die Zeiten, die dann auch teuer sind. So oder so. Der Strom könnte nachts auch 1 Cent kosten aber duschen muss ich morgens und da wird sicher schön um spätestens 5 Uhr wieder alles beim alten Preis sein.

Selbst die Tarife wo ab 22 Uhr der Strom 2-3 Cent günstiger ist machen kaum was aus. Die Zähler kosten mehr und so viel kann ich gar nicht sparen wenn die Waschmaschine und Spülmaschine zu diesen Zeiten läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
nukular8400 schrieb:
-Regenerative Energien werden nie reichen:

Nach realistischen Planungen sollte die Energiemenge aus PV und Windkraft bereits 2020 für den Binnendeutschen Verbrauch reichen. Die (schwerwiegenden) Probleme bestehen dann noch in der saisonal unterschiedlichen Erzeugung und damit dem Problem der Grundlast.

*lol* diese sogenannten "Energiekonzepte" sind nicht das Papier wert auf dem sie stehen.
Sie bedeuten Armut für alle und Rückfall ins Mittelalter.

http://www.eike-klima-energie.eu/energie-anzeige/schwarz-gelbes-energiekonzept-bringt-0007-c-erwaemungsminderung-bis-2050-aber-ist-roadmap-in-die-armut-des-mittelalters/?tx_ttnews[pointer]=1

nukular8400 schrieb:
-regenerative Energien sind sooo teuer (Einspeisevergütung etc.):

Gemessen an der Tatsache, dass fossile Brennstoffe immer teurer werden und langfristig nicht als Energieträger eingeplant werden können und der Atomstrom nur durch hunderte Mrd. von Subventionen so günstig sein kann, sind regenerative Energien eigentlich günstig.

Die Kommerzielle Stromproduktion aus Kernkraft wurde niemals subventioniert.
Nur Forschung und Entwicklung. Die Endlagerung wird zwar von Staat übernommen, das ganze bezahlen aber die EVUs.
Bei den NIEs (Neuen Ineffizienten Energien) wird jedoch die eigentliche Stromproduktion und der Netzausbau indirekt über das EEG (Erneuerbare - Energien – Gesetz) subventioniert.

http://oekoreligion.npage.de/get_file.php?id=14856032&vnr=869725

Weitere Infos über das EEG:
http://www.naeb.info/

Seit der Erfindung der Dampfmaschine ist die Menschheit nicht mehr von den teuren und unberechenbaren " erneuerbare Energien " abhängig. Sie hat eine technische Revolution ausgelöst die unvergleichbar ist. Billig auf Abruf verfügbare Energie ist die Grundlage unseres Wohlstandes.
Wird Energie teurer, werden alle erdenklichen Dinge des Lebens teurer.
(Diejenigen die " erneuerbare Energien " propagieren, müssen aber auf nichts verzichten und können weiten nach westlichem Standard leben, denn Nachhaltigkeit bedeutet Armut für alle außer der herrschenden Klasse.)
Es gibt keinen vernünftigen Grund das alles wegzuschmeißen und in eine Art vorindustrielle Ökostalinistische Planwirtschaft zurückzufallen.

Denn die Kernenergie steht und handerdtausende bis millionen Jahre zur Verfügung.

http://oekoreligion.npage.de/get_file.php?id=14970110&vnr=945830

Der Ausbau der Kernenergie wird weltweit massiv vorangetrieben
http://www.arge-energie-und-umwelt.de/index.php?option=com_content&view=article&id=154:der-siegeszug-der-kerntechnik&catid=86:kraftwerkstypen&Itemid=67

Nur die ewiggestrigen (grünen)deutschen sehen sie als "Brückentechnologie" ins nichts an.
 
Black Wolf3 schrieb:
*lol* diese sogenannten "Energiekonzepte" sind nicht das Papier wert auf dem sie stehen.
Sie bedeuten Armut für alle und Rückfall ins Mittelalter.

http://www.eike-klima-energie.eu/energie-anzeige/schwarz-gelbes-energiekonzept-bringt-0007-c-erwaemungsminderung-bis-2050-aber-ist-roadmap-in-die-armut-des-mittelalters/?tx_ttnews[pointer]=1



Die Kommerzielle Stromproduktion aus Kernkraft wurde niemals subventioniert.
Nur Forschung und Entwicklung. Die Endlagerung wird zwar von Staat übernommen, das ganze bezahlen aber die EVUs.
Bei den NIEs (Neuen Ineffizienten Energien) wird jedoch die eigentliche Stromproduktion und der Netzausbau indirekt über das EEG (Erneuerbare - Energien – Gesetz) subventioniert.

http://oekoreligion.npage.de/get_file.php?id=14856032&vnr=869725

Weitere Infos über das EEG:
http://www.naeb.info/

Seit der Erfindung der Dampfmaschine ist die Menschheit nicht mehr von den teuren und unberechenbaren " erneuerbare Energien " abhängig. Sie hat eine technische Revolution ausgelöst die unvergleichbar ist. Billig auf Abruf verfügbare Energie ist die Grundlage unseres Wohlstandes.
Wird Energie teurer, werden alle erdenklichen Dinge des Lebens teurer.
(Diejenigen die " erneuerbare Energien " propagieren, müssen aber auf nichts verzichten und können weiten nach westlichem Standard leben, denn Nachhaltigkeit bedeutet Armut für alle außer der herrschenden Klasse.)
Es gibt keinen vernünftigen Grund das alles wegzuschmeißen und in eine Art vorindustrielle Ökostalinistische Planwirtschaft zurückzufallen.

Denn die Kernenergie steht und handerdtausende bis millionen Jahre zur Verfügung.

http://oekoreligion.npage.de/get_file.php?id=14970110&vnr=945830

Der Ausbau der Kernenergie wird weltweit massiv vorangetrieben
http://www.arge-energie-und-umwelt.de/index.php?option=com_content&view=article&id=154:der-siegeszug-der-kerntechnik&catid=86:kraftwerkstypen&Itemid=67

Nur die ewiggestrigen (grünen)deutschen sehen sie als "Brückentechnologie" ins nichts an.

Und frohe Weihnachten, auch für alle Hardliner der Öl-/Kohle- und Atomindustrie! :)

Um mal auf einige Quellen einzugehen: Areva. Areva ist ein gnadenloser Atomkonzern, der vor Propaganda der übelsten Sorte nicht zurück schreckt. An den Universitäten versucht sich Areva als Ökounternehmen erster Güte zu verkaufen, ohne auch nur einmal zu erwähnen, was dort gemacht wird: Export (am liebsten veralteter) Atomreaktoren in Gebiete, die kein Mensch mit ruhigem Gewissen für AKWs in Betracht ziehen würde und natürlich Lobbyarbeit. Es wird nicht einmal erwähnt, dass es überhaupt um Atomenergie geht.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1070304/Die-Renaissance-der-Kernkraft

EIKE. Möchte ich mal mit einer anderen Quelle begleiten: http://michaelsclimate.wordpress.com/2009/10/31/klimaluegner-in-jena/

michaelsclimate schrieb:
...
Der Mann ist mutig. Ein kleines Institut, dass nicht mal eine Postadresse (sondern nur ein privates Postfach) besitzt, stellt den durch jahrelange Forschung erzielten wissenschaftlichen Konsens tausender Wissenschaftler in Frage.
...
Man ahnt ja schon, was diese Leute antreibt und so habe ich weiter recherchiert. Es hat sich gelohnt. Schaut man nach den Mitgliedschaften und Nebentätigkeiten des EIKE-Vorstandes, dann wird vieles klar.
...

Den Olympic Dam kenne ich auch schon, aber nicht als Beispiel blühenden Uranabbaus sondern als unsichere, trinkwasserverseuchende wenig kompetent geleitete Uranmine in Australien. Dazu kann man sich den frei verfügbaren Film "Uranium - is it a country?" anschauen. Dort werden auch sehr nüchtern einige andere Messungen in der Nähe von Atomkraftwerken durchgeführt.

Desweiteren, zu den Subventionen der Atomkraft: http://100-gute-gruende.de/lesen.xhtml
100 Gute Gründe schrieb:
Die Atombranche kassiert Milliardensubventionen.
Forschung und Entwicklung der Atomtechnik hat maßgeblich der Staat bezahlt. Sogar den Bau der ersten Atomkraftwerke hat er kräftig aus Steuergeldern mitfinanziert – und anschließend den Abriss der Ruinen.

Hinzu kommen Steuervergünstigungen, Beihilfen, Atommüll-Sanierungskosten, Staatskredite und Exportbürgschaften. Von 1950 bis 2008 summieren sich die direkten und indirekten Subventionen so auf 165 Milliarden Euro, weitere 93 Milliarden sind schon absehbar.

Die Europäische Atomgemeinschaft (EURATOM) schüttete rund 400 Milliarden Euro an die Atomindustrie aus. Und noch immer fließen jedes Jahr rund 200 Millionen Euro Steuergelder in neue Atomprojekte und Atomforschung.

Also selbst wenn es nur "Forschung und Entwicklung" wären, was nicht stimmt, dann hätte die Atomkraft einen unerhörten finanziellen Vorteil gegenüber anderen Technologien genossen.

Aber vielleicht bin ich selbst schon zu indoktriniert, da ich einfach zu viele Menschen kennengelernt habe, die aufgrund von kleineren Unfällen an deutschen Atomkraftwerken Fehlbildungen und Tumore hatten. Zudem möchte ich nicht auf einem Atommüllendlager wohnen.

Gleich beende ich diesen Off-Topic Ausflug, eins nur noch: Man sollte immer kritisch denken und hinterfragen, auch an den erneuerbaren Energien ist nicht alles so rosig, wie oft erzählt wird. Das gleiche gilt aber auch für Atomkraft und fossile Brennstoffe und bei letzteren beiden ist die Faktenlage einfach erdrückend, denke ich.

Ein frohes Weihnachtsfest!
 
@Black Wolf: Lüg doch nicht. Das mit dem weltweiten Ausbau stimmt nicht,geplant heißt nicht umsetzbar oder finanzierbar. Auch ist das Eike Dingens recht unwissenschaftlich, findet man genug Kritik dazu, wie z.B.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33783/1.html

Aus dem Forum dazu
Die "Skepsis" in Bezug auf die Wissenschaft ist vorgeschoben; es geht
um ein politisch/wirtschaftlich/persönliches Problem: Dass man von
Leuten Vorschriften gemacht bekommt, die man nicht mag und dass man
nicht mehr genügend Macht hat, sie zu übergehen.

Da sind die Subventionen für die erneuerbaren Energien plötzlich ein
freiheitsbedrohendes Problem - aber die Subventionen für Atomenergie
und Kohle waren das natürlich nie.

Übersetzt heißt das lediglich, dass man angepisst ist, dass jetzt
andere Leute das Geld bekommen, und nicht (mehr) man selber. Flugs
stilisiert man sich zum Opfer hoch und malt das Ende der Zivilisation
an die Wand.

Lauter Jammerlappen...

Und zu den ach so teuren erneuerbaren Energien, siehe:

http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2010/1021/strom.php5

Das EEG ist eine Umlage und keine Subvention.

Und was machst du mit dem radioaktiven Müll, lagerst du den dann bei dir im Keller? Nein, warum nicht? Ist doch so sicher...

Wäre toll wenn du noch sagen würdest, wer dein Arbeitgeber ist ;)
 
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