eYc
Admiral
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- Okt. 2007
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Hallo,
ich habe am Freitag, 13. Juni ein RAM-Kit mit 2x 8GB DDR4-3600 CL18 für 14,50 Euro auf eBay verkauft (Auktion), und wollte auch gleich über eBay ein Versandetikett kaufen. Der Käufer hat auch am selben Abend noch bezahlt. In der Auktion stand "Lieferung: vermutlich mit DHL, versichert, im gepolsterten Umschlag", da ich außer zwei Kleinigkeiten im April/Mai schon seit ca. 10 Jahren nichts mehr verkauft hatte, und mich nicht damit auskannte, wie das jetzt läuft, und welche Optionen es zum Versand gibt. Beim Einstellen wurden jedenfalls nur Pakete mit DHL oder Hermes angeboten (drei Auswahlmöglichkeiten), alles für ca. 6 - 7 Euro.
Ich hatte aber ein Einschreiben im Sinn, was mich als Brief mit ein paar Blatt Papier (> 20 g) schon um die vier Euro kostet, und das auch hier erwartet, und die Versandkosten auf 3,00 Euro "abgerundet". Das geht a) schneller, und b) kann man's in jeden Briefkasten einwerfen -> Vorteil wenn man tagsüber arbeiten geht, und eigentlich zwischen 8 u. 18 Uhr keine Zeit hat.
Um das alles am Samstag, vor Ladenschluss, und mit "dektem" Drucker (da musste ich die letzten paarmal immer eine manuelle Düsenreinigung mit Druckkopf-Düsenreiniger machen, sonst war der Ausdruck so streifig, dass die QR-Codes unlesbarwaren
) noch fertig machen zu können, musste ich mich etwas beeilen, konnte aber trotzdem irgendwie eine Versandmöglichkeit als Brief mit Sendungsnummer, aber ohne Versicherung, finden, die ich für 1,80 auswählte.
Was ich da noch nicht wusste, ist, dass es hier nur eine Basis-Sendungsverfolgug gibt. Das kannte ich auch noch gar nicht.
Am Montag (oder schon Sonntag?) bekam ich von eBay die Benachrichtigung "zugestellt". Am Mittwoch meldete sich aber der Käufer, er hätte nichts erhalten. Jetzt sah ich erst, dass in der Sendungsverfolgung bei DHL

Die eBay-App zeigt, etwas "abweichend" von der Website, unter der Überschrift Zugestellt am 15. Juni
13. Juni - Käufer hat bezahlt
14. Juni - Verschickt
16. Juni - Zugestellt
an!
Die Post schreibt, Briefe könnten bis zu 7 Werktage brauchen, weswegen man eine Nachforschung erst ab dem 8. Werktag beauftragen kann. Also wartete ich bis Mi. Abend, 25.06. (bei den acht Tagen war zwar der halbe Feiertag "Fronleichnam" dabei ...), und bekam nach der Beauftragung die Antwort, dass dies bis zu 32 Tage dauern könne ...

Was nun? Müssen beide, Verkäufer und Käufer, jetzt so lange warten?
Der Käufer meinte schon zu Beginn, er hätte fast 7 Euro VK bezahlt um schnell seinen RAM zu bekommen (was ja nicht stimmte, möglich dass er's nicht gemerkt hat weil eigentlich "Paket" bestellt war).
Irgendwo bei eBay las ich in den FAQ, dass der Verkäufer eigentlich 'raus ist, wenn er eine Trackingnummer vorlegen kann, und das "Paket" auch abgegeben hat (oder abgeholt wurde?).
In 'nem anderen Thread steht:
Seit der letzten Nachricht, wo ich ihm das mit den 32 Tagen mitgeteilt habe, kam vom Käufer nichts mehr.
Ich hätte ja kein Problem damit, den Verkauf rückgängig zu machen oder so, Geld liegt ja eh noch bei eBay und wartet ...
Aber erstens wenn der Artikel dann doch noch eintrifft, hat der Käufer beides, und dass er ihn dann auf eigene Kosten zurückschickt ist wohl unwahrscheinlich. Und zweitens hatte ich das Kit eigentlich - zusammen mit zwei weiteren, von fünf zum gleichen Zeitpunkt verkauften Artikeln meines AM4-PCs - schon einmal Mitte Mai verkauft. Der Käufer hat sich aber nicht gemeldet, und auch nicht bezahlt, und nach zwei Tagen bekam ich von eBay die Benachrichtigung dass der Käufer nicht mehr bei eBay angemeldet ist, Status war "Abgebrochen", ich sollte NICHT zahlen/versenden, und auch NICHT mit ihm außerhalb eBay kommunizieren etc.
Jetzt bin ich nicht sicher, ob ich einfach abwarten, oder den Verkauf abbrechen soll.
Was macht man in dem Fall?
Den letzten "Brief" (eine M.2-SSD für 19 Euro, Versand war genauso geplant) habe ich am Samstag sicherheitshalber als Paket für € 6,16 verschickt, obwohl ich hier auch nur die drei Euro VK draufgeschlagen habe.
Gruß, eYc.
ich habe am Freitag, 13. Juni ein RAM-Kit mit 2x 8GB DDR4-3600 CL18 für 14,50 Euro auf eBay verkauft (Auktion), und wollte auch gleich über eBay ein Versandetikett kaufen. Der Käufer hat auch am selben Abend noch bezahlt. In der Auktion stand "Lieferung: vermutlich mit DHL, versichert, im gepolsterten Umschlag", da ich außer zwei Kleinigkeiten im April/Mai schon seit ca. 10 Jahren nichts mehr verkauft hatte, und mich nicht damit auskannte, wie das jetzt läuft, und welche Optionen es zum Versand gibt. Beim Einstellen wurden jedenfalls nur Pakete mit DHL oder Hermes angeboten (drei Auswahlmöglichkeiten), alles für ca. 6 - 7 Euro.
Ich hatte aber ein Einschreiben im Sinn, was mich als Brief mit ein paar Blatt Papier (> 20 g) schon um die vier Euro kostet, und das auch hier erwartet, und die Versandkosten auf 3,00 Euro "abgerundet". Das geht a) schneller, und b) kann man's in jeden Briefkasten einwerfen -> Vorteil wenn man tagsüber arbeiten geht, und eigentlich zwischen 8 u. 18 Uhr keine Zeit hat.
Um das alles am Samstag, vor Ladenschluss, und mit "dektem" Drucker (da musste ich die letzten paarmal immer eine manuelle Düsenreinigung mit Druckkopf-Düsenreiniger machen, sonst war der Ausdruck so streifig, dass die QR-Codes unlesbarwaren
Was ich da noch nicht wusste, ist, dass es hier nur eine Basis-Sendungsverfolgug gibt. Das kannte ich auch noch gar nicht.
Den Umschlag im C5- oder B5-Format habe ich am Samstag Abend noch in einen Briefkasten mit Sonntagsleerung eingeworfen, und dem Käufer nach Leerung über eBay eine Nachricht ("... Sendung ging heute weg mit DHL, als Brief, Sendungsnummer wie bei eBay hinterlegt ..." geschickt, mit Foto vom Umschlag/Label dazu.Die Basis-Sendungsverfolgung dokumentiert die Bearbeitung der Sendung im Start- und Zielbriefzentrum. Für Briefe ins Ausland wird die Sendungsverfolgung bis zur Weiterleitung ins Ausland dokumentiert. Wenn Sie einen dokumentierten Zustellnachweis benötigen, empfehlen wir Ihnen das EINSCHREIBEN.
Am Montag (oder schon Sonntag?) bekam ich von eBay die Benachrichtigung "zugestellt". Am Mittwoch meldete sich aber der Käufer, er hätte nichts erhalten. Jetzt sah ich erst, dass in der Sendungsverfolgung bei DHL
steht, und das Tracking hier (Logistikzentrum, nicht beim Empfänger/Briefkasten) endet.Status So, 15.06.2025, 23:20 Uhr Ihre Sendung wurde am 15.06.2025 in unserem Logistikzentrum Karlsruhe bearbeitet und geht am
16.06.2025 in die Zustellung.

Die eBay-App zeigt, etwas "abweichend" von der Website, unter der Überschrift Zugestellt am 15. Juni
13. Juni - Käufer hat bezahlt
14. Juni - Verschickt
16. Juni - Zugestellt
an!
Die Post schreibt, Briefe könnten bis zu 7 Werktage brauchen, weswegen man eine Nachforschung erst ab dem 8. Werktag beauftragen kann. Also wartete ich bis Mi. Abend, 25.06. (bei den acht Tagen war zwar der halbe Feiertag "Fronleichnam" dabei ...), und bekam nach der Beauftragung die Antwort, dass dies bis zu 32 Tage dauern könne ...

Wie geht es jetzt weiter?
1. Wir leiten Ihre Nachforschung an unsere Spezialisten.
2. Sie prüfen Ihr Anliegen und leiten dann die Nachforschung ein.
3. Die Suche nach Ihrer Sendung beginnt. Bitte haben Sie Verständnis, wenn dieser Schritt häufig etwas länger dauert, aber wir möchten nichts unversucht lassen.
4. Nach spätestens 32 Tagen melden wir uns mit dem Ergebnis bei Ihnen. Uns ist klar, 32 Tage können eine Ewigkeit sein, aber bitte geben Sie uns die Zeit - für Ihre Sendung.
Was nun? Müssen beide, Verkäufer und Käufer, jetzt so lange warten?
Der Käufer meinte schon zu Beginn, er hätte fast 7 Euro VK bezahlt um schnell seinen RAM zu bekommen (was ja nicht stimmte, möglich dass er's nicht gemerkt hat weil eigentlich "Paket" bestellt war).
Irgendwo bei eBay las ich in den FAQ, dass der Verkäufer eigentlich 'raus ist, wenn er eine Trackingnummer vorlegen kann, und das "Paket" auch abgegeben hat (oder abgeholt wurde?).
In 'nem anderen Thread steht:
DHC schrieb:Ich kenne einen Fall, da sind Pakete in einem Logistik-Zentrum "verschollen".
Die konnten erst nach 10 Wochen gefunden werden und wurden an den Empfänger ausgeliefert.
Der Absender / Verkäufer musste sich halt in der Zeit mit dem Empfänger / Kunde / Käufer und DHL herumschlagen.
Am Ende war alles gut, aber halt mit 9,5 Wochen Verspätung.
Seit der letzten Nachricht, wo ich ihm das mit den 32 Tagen mitgeteilt habe, kam vom Käufer nichts mehr.
Ich hätte ja kein Problem damit, den Verkauf rückgängig zu machen oder so, Geld liegt ja eh noch bei eBay und wartet ...
Aber erstens wenn der Artikel dann doch noch eintrifft, hat der Käufer beides, und dass er ihn dann auf eigene Kosten zurückschickt ist wohl unwahrscheinlich. Und zweitens hatte ich das Kit eigentlich - zusammen mit zwei weiteren, von fünf zum gleichen Zeitpunkt verkauften Artikeln meines AM4-PCs - schon einmal Mitte Mai verkauft. Der Käufer hat sich aber nicht gemeldet, und auch nicht bezahlt, und nach zwei Tagen bekam ich von eBay die Benachrichtigung dass der Käufer nicht mehr bei eBay angemeldet ist, Status war "Abgebrochen", ich sollte NICHT zahlen/versenden, und auch NICHT mit ihm außerhalb eBay kommunizieren etc.
Jetzt bin ich nicht sicher, ob ich einfach abwarten, oder den Verkauf abbrechen soll.
Was macht man in dem Fall?
Den letzten "Brief" (eine M.2-SSD für 19 Euro, Versand war genauso geplant) habe ich am Samstag sicherheitshalber als Paket für € 6,16 verschickt, obwohl ich hier auch nur die drei Euro VK draufgeschlagen habe.
Gruß, eYc.