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News Egosoft will X3-Serie per Steam für Linux anbieten

also generell halte ich das für eine gute Nachricht für Linux-Gaming, habe mich schon gefreut, als Valve die Steam-Geschichte ankündigte - mal sehen, was letzten Endes daraus wird.

[quote="dawud]Im Forum ist ja, ausser ein paar eingefleischten Fans & Hatern und Forumadmins, niemand mehr.[/quote]
Gibt ja auch gute Gründe dafür, dass kaum noch jemand Interesse hat - im Prinzip ist X3TC genau das Gleiche wie X3 Reunion nur mit aufgebohrter Optik, ein paar neuen Systemen und Möglichkeiten - habe mich persönlich damals schon darüber geärgert, eine Frechheit fand ich dann allerdings Albion Prelude - habe mich selten so als Milchkuh gefühlt :(

Hinsichtlich X Rebirth sehe ich dann auch ehrlich gesagt nicht, dass nur im mindesten die Dinge erfüllt würden (in den Ankündigungen), die ich mir wünschen würde. Es scheint auch so, als würden viele andere das ebenso sehen.

Also wenn ich ein SciFi-Spiel spiele, dann will ich mit meinem eigenen Schiff (egal welches ich gerade fliege), auch tatsächlich in diesem Schiff sitzen und nicht dieses wie eine Drohne steuern. Zusammen mit dem erneuten Fehlen von individuellen Cockpits für jedes Schiff bedeutet das für mich einen immensen Verlust von Spielfreude. Dazu kommt dann noch die fehlende Möglichkeit das Spiel auch zu zweit zu spielen.

Also habe ich für Star Citizen gespendet und Egosoft kann mir mit Rebirth gestohlen bleiben.

Und X3TC läuft unter Linux schon viel länger (mit wine) - wieviele Leute dann in Zukunft noch bei Steam/Linux kaufen sollen, erscheint mir fragwürdig.

Mir erscheint diese ganze Meldung wie der verzweifelte Versuch, doch noch ein paar Leute von ihrem Konzept zu überzeugen - dass der Markt vorhanden ist, zeigt die Crowdfunding-Kampagne von von Star Citizen ja deutlich ;)
 
Takoru schrieb:
Wenn Linux eine ähnliche Spiele-Kompatibilität wie Windows aufweisen sollte, oder schon allein das Steam-Angebot ähnlich ist, werde ich wechseln.

Da bist du dann wohl nicht der einzige. Nutze selber schon seit Jahren Linux Mint und bin hellauf begeistert. Doch leider befürchte ich, dass es wohl nur einige wenige Spiele auf das Linux-System schaffen werden.
 
Natürlich ist es enttäuschend! Immerhin ist die Portierung von Spielen von Windows auf andere Systeme kein Pappenstiel! Und Valve steht als Publisher im Moment auch relativ alleine da. Wichtig ist, daß die Unterstützung von wenigstens ein paar Prozent der Kunden da ist!
 
Ich mag zwar Windows 8, kann aber verstehen, dass dies nicht alle tun. Steam könnte Linux echt nen Push bringen.
Das Gute an Ubuntu (oder allen anderen Linux-Distributionen): Gefällt mir das UI nicht, tausch ich es einfach aus.
Sobald Steam verfügbar ist und viele meiner Spiele aus meiner Steam-Liste dort laufen, werde ich Linux nochmal ne Chance geben :)
 
Da ich Steam nicht wirklich mag und Linux noch weniger find ich diese news nicht so interssant.
Ich verstehe nur nicht was alle an Linux so super finden nur weil windows ein paar € kostet naja jedem das seine...
Ich fahre mit Windows 8 aufm PC und Notebook super bald auch auf dem handy ist eifnach ein super ökosystem!

Grüße
 
Leberwurst schrieb:
Irgendwie hab ich mir die news jetzt 5 mal durchgelesen weil das das erste wirkliche Zeichen ist das Egosoft noch nicht tot ist und 100% noch an X Rebirth weiterarbeitet war einfach viel viel viel zu tot.

Deswegen auch meine Bitte um Recherche. Ich glaube nämlich nicht, dass egosoft sich neben der Hauptentwicklung von X-Rebirth noch eine zweite Entwicklerabteilung für Linux leisten kann.

Also bitte fethomm, frage mal bitte nach wegen X-Rebirth.
 
Die ganze X-Serie inkl. der Addons und der Community-Mods und Scripte ist genial.... wenn man das Spielprinzip mag.

Allerdings sollte man bei einer Veröffentlichung von X-Rebirth es genauso machen, wie bei WoW.
Da ist z.B. der Mac-Client mit enthalten. So könnte auch die Linux-executable mit enthalten sein.
Für eine Portierung muss nicht das gesamte Spiel neu entwickelt werden.

Es reicht der IO-Teil (Grafik, Sound, Steuerung).
Bei vernünftiger Programmierung sind die internen Programm-Bereiche wie KI, Ökonomie, Sandbox, etc.
sowie die Datenmengen für Modelle, Audio und Texturen übernehmbar.
 
Takoru schrieb:
Ich habe mir nach dem sehr enttäuschenden Ubuntu (seit Unity gefällt es mir nicht mehr) gestern das neue Mint 14 angeguckt, mir gefällt es einfach nur super. Vom OS her besser als Windows 7/8.
Dann installiere doch einfach eine andere Oberfläche, und tausche nicht gleich das ganze OS aus.

Don-DCH schrieb:
Ich verstehe nur nicht was alle an Linux so super finden nur weil windows ein paar € kostet naja jedem das seine...
Dem Linux-Nutzer geht es sicher nicht ums Geld. Da sind andere, meist technische oder politische Aspekte viel wichtiger. Auf die Laufzeit von 6-8 Jahren Betrachtet sind die Kosten für Windows (30-150€) auch nur mickrig. Bei Linux ist es Null, bei Windows tendiert es gegen Null.

Was mich viel mehr interessiert: Wie will man bei Linux-Spielen sicherstellen, dass diese auch in 3 oder 4 Jahren noch laufen. Ich habe hier z.B. die Linux-Version von Sid Meiers Alpha Centauri liegen (ich weiß, ist schon älter). Wegen veralteter Schnittstellen für Sound und Grafik lässt sich dieses Spiel z.B. nicht mehr starten. Wäre schade, wenn das bei der "neuen Generation" von Linux-Spielen wieder irgendwann passiert.
 
Wieso für Linux? Reicht es da nicht einfach OpenGL oder sowas zu benutzen?
Müsste doch dann überall laufen?
 
Takoru schrieb:
Ich habe mir nach dem sehr enttäuschenden Ubuntu (seit Unity gefällt es mir nicht mehr) gestern das neue Mint 14 angeguckt, mir gefällt es einfach nur super. Vom OS her besser als Windows 7/8.

Entweder das, oder du installierst dir unter Ubuntu aus dem Software Center die "Gonme Desktop Environment". Oben ins Suchfeld einfach nur Gnome eingeben dann erscheint es in der Liste ganz oben. Installieren, einmal neustarten und bei den Anmeldeoptionen kannst du Gnome auswählen. Find die Gnome 3 Shell einfach nur genial. Klar, eingewöhnen musst dich schon, aber gib der Gnome shell 'ne Chance ;)
Hab grad wieder mal meinen Laptop neu gemacht und fläuft super.

LinuxMint hat halt den Vorteil (oder Nachteil, je nachdem, wie man es sieht :D ), dass Java, Flash, Audio- und Videocodecs usw gleich mit dabei sind. Und die Repos für Opera :D Aber die fügt Ubuntu nach der Opera Installation gleich mit hinzu...

Takoru schrieb:
Wenn Linux eine ähnliche Spiele-Kompatibilität wie Windows aufweisen sollte, oder schon allein das Steam-Angebot ähnlich ist, werde ich wechseln.
Nur leider enttäuscht mich das Steam-Angebot auf OS X schon sehr. Mehr wird man bei Linux auch nicht erwarten können...

Was mich viel mehr aufregt, ist der Treibersupport unter Linux.
Meiner X-Fi konnte ich nur mit mühevoller Friemelarbeit (config Dateien editieren usw) echten 5.1 Sound entlocken, AMD hat OpenSource Entwickler entlassen und und und...
Naja... Hoffen wir das Beste
 
Zuletzt bearbeitet:
I have a dream....

Linux als Spieleplattform :) Weil M$ es sich mit den Publishern und den großen Game-Studios verscherzt... indem alle Spielehauptmenüs auch auf das Kacheldesign setzen müssen oder so :lol:
 
ich denke bis X-Rebirth rauskommt, sind Star Cityzen und Elite 4 auf dem markt. Ich habe lange darauf gewartet aber jetzt habe ich keine Hoffnung mehr das es vor 2014 erscheinen wird.
aber schön für Linux Besitzer, das spiel auch genießen dürfen.
 
Ich finde alle wichtigen Sachen sollten plattformunabhängig entwickelt werden. Das es funktioniert sieht man ja.
Firefox, Blender, Quake Live, ...

Solche News lese ich gerne.
 
Takoru schrieb:
Ich habe mir nach dem sehr enttäuschenden Ubuntu (seit Unity gefällt es mir nicht mehr) gestern das neue Mint 14 angeguckt, mir gefällt es einfach nur super.
Der komplette Wechsel von Ubuntu auf Mint war Zeitverschwendung. Du hättest einfach die Cinnamon-Oberfläche von Mint in dein Ubuntu installieren sollen. Mint IST Ubunut, nur mit anderer Oberfläche. Ansonsten ist da nix anders.

Don-DCH schrieb:
Da ich Steam nicht wirklich mag und Linux noch weniger find ich diese news nicht so interssant.
Ich verstehe nur nicht was alle an Linux so super finden nur weil windows ein paar € kostet naja jedem das seine...
Es geht nicht ums Geld. Im Home-Bereich sind die paar Kröten, die Windows kostet, ein Witz. Ich hab fürs Gaming auch ein Win7 Home laufen. Irgendwann zu Win9 wird vielleicht mal wieder ein neues fällig.
Es geht um grundsätzliche Design-Vorzüge bei Linux-Systemen, an denen Microsoft bisher jedes Mal gescheitert ist.
1.) keine Monokultur. Monokulturen sind SCHLECHT
2.) signifikant höhere Anpassbarkeit. Was, wenn mich zwar die Leistung von Win8 begeistern würde, mich aber die Kacheln abschrecken? Unter Linux kein Problem, dann bügel ich ne andere Oberfläche drauf
3.) höhere Sicherheit. Die UAC kann sich nicht mal ansatzweise mit dem Rechte-Management von Unix-Systemen messen
4.) die strikte Aufteilung in Dienste. "Sie müssen den Computer neu starten..." hörst du nur zum Kernel-Update. Damit einher geht auch eine höhere Stabilität. Hängt ein Dienst, startest du ihn neu. Hängt ein Teil von Windows hilft im Zweifel nur der Resetknopf.
5.) signifikant niedrigerer Ressourcenverbrauch. Das fängt bei der Festplatte an (ein "frisches" Ubuntu braucht vielleicht 4GB) und geht bei RAM und CPU weiter.
6.) die deutlich überlegenen Dateisysteme. Ext4 ist bereits schneller und stabiler als NTFS. Wenn BTRFS in 1-2 Jahren komplett "stable" ist (nutzbar ist es jetzt schon), dann ist es mit weitem Abstand das beste FS, da müssten MS noch ein paar Jahrzehnte forschen, um den Vorsprung aufzuholen.
7.) Das Mountpoint - Prinzip und die konsequente Nutzung von Symlinks ist weit besser als diese dusseligen "Laufwerke" unter Windows.

Rob83 schrieb:
Wieso für Linux? Reicht es da nicht einfach OpenGL oder sowas zu benutzen?
Müsste doch dann überall laufen?
Nicht ganz. OpenGL ist, wie der Name verrät, nur eine Grafikbibliothek. Du brauchst mindestens noch eine Audioschnittstelle wie OpenAL. Auch Input-Schnittstellen wären nett, gibts ebenfalls frei.

Z1dane schrieb:
Was mich viel mehr aufregt, ist der Treibersupport unter Linux.
Meiner X-Fi konnte ich nur mit mühevoller Friemelarbeit (config Dateien editieren usw) echten 5.1 Sound entlocken
Mit meiner X-Fi hatte ich unter Windows (Vista und 7) deutlich mehr Sorgen als unter verschiedenen Ubuntu-Versionen.... liegt aber auch daran, dass ich bereits von ner alten SB Live 5.1 her die "Besonderheiten" von Creative-Chips kenne.
Onboard-Chips hingegen laufen jedes Mal absolut reibungslos.. und ohne, dass ich erst n paar Hundert MB Treiber runterladen muss.
 
Marv82 schrieb:
Was mich viel mehr interessiert: Wie will man bei Linux-Spielen sicherstellen, dass diese auch in 3 oder 4 Jahren noch laufen. Ich habe hier z.B. die Linux-Version von Sid Meiers Alpha Centauri liegen (ich weiß, ist schon älter). Wegen veralteter Schnittstellen für Sound und Grafik lässt sich dieses Spiel z.B. nicht mehr starten. Wäre schade, wenn das bei der "neuen Generation" von Linux-Spielen wieder irgendwann passiert.
Mittlerweile stehen hier Möglichkeiten zur Verfügung mit denen das kein Problem mehr ist.
OpenGL für Grafik, OpenAL für Sound und die Steurungs I/O könnte man z.B. mit SDL abdecken.
Diese Dinge dürften wohl noch ziemlich lange weiterentwickelt werden.
 
MrTengu schrieb:
Deswegen auch meine Bitte um Recherche. Ich glaube nämlich nicht, dass egosoft sich neben der Hauptentwicklung von X-Rebirth noch eine zweite Entwicklerabteilung für Linux leisten kann.

Also bitte fethomm, frage mal bitte nach wegen X-Rebirth.

Schließe mich dem an! Infos sind quasi nicht zu finden :(

EGOSOFT, denkt an eure FANS!
 
captainCAPS schrieb:
Es geht voran. Ich begrüße jede Portierung, da dies Signale für Publisher/Entwicklerstudios der AAA Titel auch Linux mal ins Auge zu fassen.
Und bis auf das Manko, dass man unter Steam keine Spiele weiterverkaufen kann, ist es nun nicht die schlechteste Plattform dafür.

spiele die du nicht bei steam gekauft hast sondern als cd darfst du weiterverkaufen ist nur immer extrem umaständlich, da man auf das recht bestehen muss und es etliche tickets benötigt
 
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