Einsatz von Elektroschocker gerechtfertigt ?

[=dragon=]

Urban Legend, siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Hydropneumatischer_Schock

Das Selbe hab ich auch gedacht, wo ich das las.

Ich denke gerade wegen dem Schock, der im Falle so einer Verletzung einsetzt, realisiert man die Verletzung nicht und kann weiter maschieren.
Unter Schock nimmt man Schmerzen nicht so wahr.

 

[Haudrauff]

Unter Schock nimmt man Schmerzen nicht so wahr.

Gleiches gilt für sämtliche legalen und illegalen Betäubungsmittel. Man weiß nie wie ein Mensch bei einer Verwundung reagiert, wenn dieser womöglich unter Drogeneinfluß steht.
Ich kann sehr gut nachvollziehen wieso bei Polizisten die Eigensicherung immer an oberster Stelle steht.

 

[DDM_Reaper20]

@ spraadhans

Knapp vorbei ist auch daneben. Ich habe NICHT behauptet, dass eine solche Kugel töten würde. Tut sie nicht.

Ich habe lediglich darauf aufmerksam gemacht, dass jemand, der eine solche Kugel abbekommt, nicht zwangsläufig so tun wird, als hätte man ihn mit Wattebällchen beworfen. Ja, es mag Leute geben, die einen Schock sehr gut wegstecken, aber deshalb diesen Geschossen allgemein die Wirksamkeit abzusprechen, halte ich für übertrieben.

Dass Dum-Dum Geschosse und Konsorten im Kriegsgebrauch nicht gestattet sind, hat überhaupt nichts mit der "tödlichen Schockwirkung" (sic!) zu tun, sondern schlicht damit, dass die angerichteten Verletzungen so viel schwerer sind als bei Vollgeschossen. Das lässt sich wohl kaum bestreiten. Im Übrigen habe ich nicht von einem Streifschuss geredet, da ist wohl klar, dass die Wirkung nicht sehr beeindruckend ist. Aber eine Kugel in die Schulter, durchs Schulterblatt? Viel Spass -- ich möchte das nicht erleben. Freiwillige vor!

(Aufpilzende Munition wird nicht grundlos in den USA von der Polizei verwendet -- vom höheren Schaden abgesehen auch deshalb, weil die aufpilzende Kugel im Körper stecken bleibt, dort ihre gesamte Energie abgibt und nicht den Körper durchschlägt, womit die Gefährdung dritter minimiert wird.)

BTW, aufpilzende Munition wird m.W. auch gerne bei der Jagd verwendet. Ein Vollmantel-Geschoss würde z.B. einen Keiler im Zweifel glatt durchschlagen, aber dadurch ginge der Großteil der kinetischen Energie verloren, der Wundkanal wäre recht klein und das Vieh würde erst recht spät umkippen. Bei aufpilzender Munition wird die ganze Energie an das Tier abgegeben, die Wunde ist schön groß, und das Vieh kippt viel schneller um.

Denke mal nicht, dass ein Mann mehr aushält als ein Wildschwein. (fies grins)

 

[Frontplayer]

Habe mir zwar nicht alles durchgelesen aber letztendlich bleibt mein Rat:

Sobald euch diese Gestalt (ggf. inkl. Sippe) nochmals zusetzt: Ruft sofort die Polizei an. Einer von euch fängt sich gerade eine...der andere greift sofort zum Handy. Er hat sich ja schon 2 Körperverletzungen zu schulden kommen lassen indem er euch geschlagen hat(zugegeben: jetzt wohl nicht mehr relevant). Und soetwas ist spätestens beim zweiten Mal mit Konsequenzen für den Angreifer versehen. Wenn bei eurem Angreifer nicht Jugendstrafrecht zur Anwendung kommt wird der nicht lachen. Ich habe sowohl mit Weicheirichtern als auch mit harten Knochen bekanntschaft gemacht. (War ein Praktikum bevor mich jetzt noch jemand fragt wielange ich eingesessen habe ) Ist dein Fall bei einem Weicheirichter gelandet, kann es unter Umständen etwas unbefriedigend für euch werden. Aber bekommt euer "Freund" einen harten Knochen wird er euch (sofern sein Hirn solche grundsätzlichen "Ursache-Wirkung-Zusammenhänge" verarbeiten kann) nicht mehr belästigen. Zumal es sich auch um einen deutschen handelt wird ihm kein "Integrationsbonus" zu Gute kommen.

Selbstverteidungssportarten sind zwar immer gut, sollten aber jetzt nicht wegen dem konkreten Fall auf die schnelle erlehrnt werden. Soetwas braucht ein paar Jahre bis es effektiv auf der Straße genutzt werden kann. Und sobald der gegenüber eine Waffe hat rentiert sich meiner Meinung nach immernoch "Track ´n Field" also...Beine in die Hand und die 1km in unter 1min sprinten

 

[Smockil]

Ein Zitat aus dem Buch "Sachkundeprüfung im Bewachungsgewerbe" von Jochmann/Zitzmann
Notwehr ist die verteidigung, die erforderlich und geboten ist, um einem gegenwärtigen Angriff von sich oder einen anderen abzuwenden.

Gegen Angriffe darf man sich mit erforderlichem Maße wehren, mann muss also das "mildeste Mittel" zur Verteidigung verwenden, das den Angriff sofort abwehrt (zb.: kräftiger Sicherheitsmitarbeiter verteidigt sich gegen Messerangriff mit einen gezielten Faustschlag und verwendet nicht die Schusswaffe, die er bei sich führt).

Geboten bedeutet, dass zwischen Angriff und Verteidigung kein "krasses Missverhältnis" bestehen darf (Sicherheitsmitarbeiter schlät einen besucher, der ihn vorher als "Schlafmütze" beleidigt hat, ohne Vorwarung ins Gesicht = keine Notwehr)

 

[Doc Foster]

Der letzte Punkt ist aber kein Problem der Gebotenheit sondern es liegt schon kein gegenwärtiger Angriff vor. Das zitierte Buch mag aber auch nicht unbedingt die fundierteste Quelle für dieses Gebiet sein.

 

[Smockil]

Finde ich schon da dieses Buch für sie Sachkundeprüfung der IHK ist für das Bewachungsgewerbe, das Buch wurde von einen Anwalt (bereich strafrecht) verfasst.
Wen das buch schon keine fundierte quelle sein mag dann nenne mir eine wo auch der leie rauslesen kann was gemeint ist.

Ergänzung (29. April 2010)

Selbstverteidungssportarten sind zwar immer gut, sollten aber jetzt nicht wegen dem konkreten Fall auf die schnelle erlehrnt werden. Soetwas braucht ein paar Jahre bis es effektiv auf der Straße genutzt werden kann. Und sobald der gegenüber eine Waffe hat rentiert sich meiner Meinung nach immernoch "Track ´n Field" also...Beine in die Hand und die 1km in unter 1min sprinten

Naja ein Crashkurs kann schon einiges Bewirken um sich soweit zu verteidigen bis anderswertig hilfe kommt wenn das nicht der Fall dann muss ich dir wegen Track&Field zustimmen

 

[Doc Foster]

Wen das buch schon keine fundierte quelle sein mag dann nenne mir eine wo auch der leie rauslesen kann was gemeint ist.

Ich bezweifle, dass es sowas gibt, denn Recht ist eine Wissenschaft und für Laien oft wenig verständlich. Möglicherweise der Wessels/Beulke, Strafrecht AT.

 

[kmR47]

Wenn du den Russen kennst, dann frag ich doch mal.
kA wie gut du ihn kennst aber wenns dafür gut genug ist reicht doch n kleines Gespräch...
Ich will jetzt nicht sagen das der Russe jetzt mitkommen soll und alle wegboxen soll.
Ich kenne solche Leute die halt sozusagen der/die Boss(e) sind ! (Klingt komisch ist aber so, auf jedenfall in seiner Stadt so wies aussieht).
Und wenn da mal ein Wort fällt ist der "Gangstah" mit seinen Kollegen weg vom Fenster weil sie Schiss haben.

Klingt jetzt alles iwie wie aus nem Gangsterfilm wo die Kinder zu dem Paten laufen und um Hilfe bitten ^^ aber solang du ihn und er dich halbwegs kennt müsste das doch passen !

mfg