Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Ich mache eine Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik. Und wir hatten ein Seminar zur Elektrotechnisch Unterwiesenen Person und da wollte ich jetzt nachfragen ob ich einen Elektroherd anschließen DARF.
Können ist keine Frage sondern nur ob ich es darf. Oder theoretisch erst wenn ich die ausbildung zur Elektrofachkraft beendet habe ?!
Eine EuP darf m.W. nur die Dinge für die sie unterwiesen ist. (z.B. Öffnen eines Schaltschrankes einer Maschine um einen LS wieder ein zu schalten)
Den Herd dürftest du auch als Laie anschließen, oder auch als EuP oder als Elektrofachkraft. Wenn was nicht passt bist, du so und so dran. Ein Herd gehört eigentlich nur von einem Fachbetrieb angeschlossen, mit abschließenden Messungen usw.
Ich bin selbst Elektrofachkraft und mache privat absolut gar nix.
Und wenn was passiert, bist du dran, da du als letzter an der Anlage gearbeitet hast. Lass das lieber einen Elektrofachbetrieb machen, der macht das 100% und steht dann auch dafür grade.
Herd anschließen ist nicht so einfach wie man denkt. Kommt immer drauf an was man aus der Herdanschlußdose geliefert bekommt.
Warum hast du nicht den Seminarleiter/Dozenten/Ausbilder dazu befragt? Der hätte dir sicher Auskunft geben können.
Klar darfst du den Herd anschliessen. Nur, wenn die Bude fackelt (salopp ausgedrückt) bist du verantwortlich, das ist aber auch jeder andere Elektro-Fachmann.
Klar darfst du den Herd anschliessen. Nur, wenn die Bude fackelt (salopp ausgedrückt) bist du verantwortlich, das ist aber auch jeder andere Elektro-Fachmann.
Es muss ja net mal die Bude fackeln, es langt ja schon wenn jemand beim Bedienen des Herdes stirbt.
Bei den meisten Betrieben bekommt man ein Meßprotokoll und kann davon ausgehen, das alles i.O ist. Sollte dann die Bude facklen hat man den Schuldigen der zahlt. (einfach ausgedrückt)
Man muss ja nicht mal selbst schuld sein. Man halt alles 100% angeschlossen und nach 6 Monaten rutscht eine Ader aus der Klemme o.Ä.
Na, das wäre ja wohl viel schlimmer, als wenn "nur" die Bude fackeln und kein Mensch zu Schaden kommen würde.
Sachwerte stehen bei dir also über den Menschenleben? Na sowas.
Naja, mit einem DUSPOL zum Testen der Phasen und korrekter Verkabelung im Haus kann da eigentlich nicht viel schief gehen. Allerdings habe ich schon einige verkorkste Anschlüsse gesehen und daher sollte man sich zumindest vorher bei einem fachkundigen Elektriker beraten lassen.
Wohnt ihr zur Miete? oder habt ihr Wohneigentum? Wenn ihr zur Miete wohnt darst du es sowieso nicht. (meistens)
Es ist völliger Unsinn ohne genaues Messen und überlegen die Aussage zu treffen "ganz einfach. Es gibt auch Herdanschlüsse an Sondernetzen die völlig anders sind als man es normalerwiese macht.
Ohne DUSPOL machst du bitte sowieso nichts alleine. Das ist das mindeste.... und der kostet mindestens 15€ + Versand, dafür kriegst du fast einen Elektriker.
Wenn du mit dem DUSPOL zwischen den einzelnen Phasen 400V misst und zwischen jeder Phase und dem Neutralleiter jeweils 230V, dürfte alles in Ordnung sein. Danach unbedingt alle Sicherungen raus und nochmal auf Stromfreiheit messen.
Hat der Herd jetzt auch die gleichen 5 Anschlüsse solltest du die Markierungen auf der Rückseite genaustens beachten. Etwaige Brücken müssen nämlich meistens alle entfernt werden, sonst hast du einen Kurzschluss zwischen zwei Phasen und das ist ÜBERHAUPT NICHT GUT.
Das Anschlusskabel sollte mindestens 2,5mm dick sein. Falls du dir bei irgendwas nicht sicher bist, ruf bitte unbedingt einen Elektriker zum anschließen.
ich habe ein multimeter und habe damit bereits gemessen die spannung ist inordung in dem haus liegt ein TN-CS netz vor heißt beim hausanschluss werden neutralleiter und schutzleiter getrennt aber das wisst ihr ja bestimmt. "ganz einfach" war wohl der falsche ausdruck. sowohl die hausinstallation als auch der elektroherd ist modern und sowohl der anschluss in der küche als auch beim herd sind korrekt gekennzeichnet mit L1,L2,L3,N und PE
Klar, der gehört ja zu den 5 Adern. PE, 3 Phasen und Neutralleiter. Aber der DUSPOL ist ja dafür da um herauszufinden ob die Farben aus der Wand auch wirklich das versprechen, was in ihnen steckt. Leider ist das nicht immer so, meine Mitbewohnerin hatte schon mal eine Lampe selber angeklemmt wo der PE auf Phase war - Bei einem Kerzenleuchter aus Blech.... ein Glück hatte sie den Leuchter nie berührt, bevor sie mich gerufen hat.
Die Phasendrehung ist eigentlich egal bei einem Herd.
Ein DUSPOL, also ein zweipoliger Spannungsprüfer sollte dein Werkzeug sein.
Ich habe den Testboy 40 Plus von ELV, der reicht für die meisten Belange völlig aus.
Wenn dein Multimeter bis 400V messen kann(und abgesichert ist) dürfte es aber auch ausreichen.