Elixir oder Ruby für Windows (Fenster) Programmierung?

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MatisseGroening schrieb:
ich hatte nur noch wenig Traffic Guthaben (habe ich oben geschrieben, wenn man im Forum nicht mitdenkt, dann : )
Auf der Pharo-Seite wird man recht schnell fündig.
Als kurzen Syntax-Überblick gibts z.B. das Pharo Cheat-Sheet:
http://files.pharo.org/media/pharoCheatSheet.pdf (ca. 550 kB)

Wenns etwas mehr sein darf, dann halt Pharo by example:
http://books.pharo.org/updated-pharo-by-example/pdf/20180929-UpdatedPharoByExample.pdf
Bringt dann zugegebenermaßen schon 17.5 MB auf die Waage. :-)

MatisseGroening schrieb:
Daher hatte ich auch das Laden von Grafiken aus (im Firefox).
Na wenn schon Grafiken ein Problem sind, solltest Du auch Deine Postingsgröße auf das Wesentliche beschränken. Wäre eine Win-Win-Situation. ;-)

MatisseGroening schrieb:
Aber ich denke das ist eine totale Nischensprache.
Hab ich aber drauf hingewiesen. Nichtsdestotrotz ist die Entwicklergemeinde sehr engagiert. Da ist sehr viel Schwung drin.

MatisseGroening schrieb:
Nur das Theater rund um Haskell nervt gerade.
Kann ich hier jetzt auf FreeBSD nicht nachvollziehen.

MatisseGroening schrieb:
Und GhostBSD (G-Host BSD) basiert jetzt auf TrueOS und hat damit keine Ports mehr.
Gut. TrueOS richtet sich jetzt auch eher an den normalen Endanwender. GhostBSD scheint eher Erics Spielwiese für TrueOS zu sein.
Beide Systeme sind jetzt nicht wirklich für deine Zwecke attraktiv.
Ich würde mir wenn schon, dann eher ein reinrassiges FreeBSD als Desktop konfigurieren.

Von allen BSDs hat FreeBSD nun mal mit Abstand die größte Nutzerbasis. Das bedeutet dann aber auch, dass es viel Zeug dafür gibt und Bugs relativ früh gefunden und gefixt werden.

MatisseGroening schrieb:
Ich lese gerade Python: elif heißt da ein Befehl - ich kann es nicht leiden.
Wenn Du Dich an solchen Sachen oder auch Klammern störst, wirds natürlich schwierig. Die Syntax sollte man jetzt nicht überbewerten. Da gibts genug andere Kriterien für eine Programmiersprache und schon die unter einen Hut zu bringen ist mitunter nicht einfach.
Da würde ich versuchen die Empfindlichkeiten etwas zu reduzieren. Sonst wirst Du nicht wirklich glücklich werden.

MatisseGroening schrieb:
Also scheinbar läuft nur Python mit GUI unter Windows so ohne Weiteres.
Python und Windows oder auch Ruby und Windows sind traditionell schlechte Gespanne. Mit ein bisschen basteln kriegt man es aber hin.

Wobei die Detailfragen auch Fragen sind, die man später klären kann.
Wichtig wäre es sich erst mal aufs wesentliche zu konzentrieren und dann eine Entscheidung zu treffen. Und dann aber dabei zu bleiben und Probleme zu lösen. Es bringt nix 100 Sachen halbherzig anzufangen und dann doch zu keinem vernünftigen Ergebnis zu kommen.

Versuche in Deinen Entscheidungsprozess mehr Struktur hineinzubringen.
Und das beginnt zuallererst sich wirklich klar zu machen, was ist wirklich wichtig.

MatisseGroening schrieb:
Bei Gambas geht auch alles. Aber Haskell ist auch total einfach und viel besser. Manche Sachen sind kompliziert, aber die braucht man kaum.
Besser in Hinblick worauf? Also ich finde Haskell auch gut. Muss aber halt auch Gambas zugestehen, dass es viele Sachen einfach ist und eben auch gut genug.

MatisseGroening schrieb:
Scheme ist Horror
Finde ich gar nicht. Es ist halt Klammerlastig. Das ist alles. :-)

MatisseGroening schrieb:
vor allem bei den Mathe Ausdrücken für die einfachsten Berechnungen.
Du siehst das nur falsch. :-)
Scheme ist da ganz simpel und sher konsequent. Klammer auf, Befehl, Argumente, Klammer zu
Beispiel:
Code:
(display "Hello World")

Das Schema gilt auch z.B. bei einer Addition:
Code:
(+ 4 9)
Was vollkommen logisch ist. Beim ersten Beispiel steht ja das Koammndo display auch an erster Stelle. Warum sollte es bei einer Addition anders sein?
Das Problem ist, dass wir die Schreibweise bei Addition nicht gewohnt sind. Viele andere Programmiersprachen nehmen darauf Rücksicht, was dann aber ein Bruch der Konsistenz und Homogenität bedeutet. Das bringt dann durchaus einige Folgeprobleme mit, so dass es in der Gesamtheit plötzlich komplizierter ist als es sein müsste.

Die Syntax ist also nicht so, um ein paar arme Studenten zu ärgern, sondern weil sie im Grund leichter ist. Auch wenn sich das auf den ersten Blick nicht erschließt. Aber deshalb sind Studenten ja noch Studenten. Weil sie noch studieren müssen - sprich lernen, warum bestimmte sachen so sind wie sie sind.

Scheme ist einer der einfachsten Sprachen überhaupt. Und interessanterweise auch gleichzeitig einer der Mächtigsten.

MatisseGroening schrieb:
Man fragt eigentlich zuerst bei einer Programmiersprache, as man denn damit machen will.
Die Frage kam. Als Antwort bisher leider nur sinngemäß irgendwas mit Fenster.
Du solltest das endlich mal konkretisieren. Es hilft ja niemanden, wenn Du sagst Haskell wäre für meine Zwecke ganz passend. Werde konkret. Beschreib' nicht die mögliche Lösung, sondern das Problem.
Ergänzung ()

new Account() schrieb:
Die Lösung für dein Problem lautet C# bzw. .NET.
Wenn, dann müsste man es noch konkretisieren, da er GhostBSD verwendet.
Mono: http://www.mono-project.com/

Selbst .NET Core läuft bisher nicht offiziell auf irgendeinem BSD. Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass man es sogar zum laufen kriegt. Da er aber schon an einfacheren Installationen zu scheitern scheint, würde ich ihm das nicht unbedingt zumuten. :-)

Aber wenns schon so in Richtung C# sein soll aber dann noch richtig plattformunabhängig, dann wäre die Antwort eher Java. Zumindest sollte man es benennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
MatisseGroening schrieb:
Ich kann wahrscheinlich besser C als ihr hier.
Gut möglich. allerdings ging es gar nicht um C, sondern um C#.
Du kannst also Deinen Hosenstall wieder zu machen. ;-)

MatisseGroening schrieb:
Und es geht bei Ruby on Rails genau darum. Die Kosten für den Software-Meister will jede Firma einsparen.
Ruby on Rails ist lediglich ein Webframework für die Programmiersprache Ruby.
Im Grunde kannst du die Aussage bei jedem Framework/Bibliothek machen. Und sie ist ja auch nicht verkehrt. Klar geht es bei solchen Sachen darum Aufwand/Kosten/Zeit zu sparen. Aber die Erkenntnis ist trivial. Und sie ist auch nicht ungewöhnlich.
Nähmaschinen verdrängen auch Leute die geschickt mit der Hand nähen. Melkmaschinen ersparen viele Handmelker. Was diverse Baumaschinen auf Baustellen alles ausrichten, da will ich gar nicht erst dran denken. :-)
 
Kommt mir hier vor wie oldpeoplefacebook.
Das ist kein persönlicher Blog oder sowas, wo man seinen geistigen Ergüssen freien Lauf lässt. Also reiß du dich mal zusammen und bleib beim Thema (bei dessen Definition du ja auch schon Probleme hast). Haltlose Beleidigungen lassen dich in keinem guten Licht da stehen.

Wie man so ein Drama aus der Wahl der Programmiersprache machen kann, ist mir völlig schleierhaft. Das ist doch nur ein Werkzeug. Hübsches und Hässliches kann man überall machen. Man schaue sich an, was man braucht, was die Sprachen bieten (auch im Hinblick auf Frameworks) und was man für persönliche Vorlieben hat -> fertig. Dass eine deiner Vorlieben offenbar "kein Mainstream" lautet, macht es um so dringlicher, das "was man braucht" mal ordentlich zu benennen, sonst dreht sich das hier im Kreis.
 
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MatisseGroening schrieb:
Ich kann wahrscheinlich besser C als ihr hier. Den Eindruck habe ich immer mehr. Nachdem woanderst so ein Theater um ein so lächerliches Python Programm mit 2 Würfelzahlen gemacht wurde. Und viele versuchen gar nicht, mit einer GUI Programmierung anzufangen. Diesen Fehler habe ich damals aber auch gemacht. Dann viel Geld für C Bücher ausgegeben.

Wenn Du wirklich schöne Fensteranwendungen unter Windows, Linux und Mac haben willst, kannst Du nur Qt nehmen. Gerade wenn Du so doll gut C kannst, dass Du alle hier in den Schatten stellst, wird ein bisschen C++ bei Dir nicht gleich zu einer Neurose führen. Qt kann man in allen möglichen Sprachen bedienen, PyQt ist sehr ausgereift, kann aber leider nicht von Dir verwendet werden, da ein unbedachtes elif zum Nervenzusammenbruch führen würde. Also C++ im Rahmen von Qt?

Hast Du irgendwann erwähnt, was genau Du programmieren willst und was in deinen Fenstern erscheinen soll? Oder hab ich das überlesen?
 
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blöderidiot schrieb:
Wenn Du wirklich schöne Fensteranwendungen unter Windows, Linux und Mac haben willst, kannst Du nur Qt nehmen.
Nicht zu vergessen das von ihm favorisierte GhostBSD, welches ja mit Qt ebenfalls abgedeckt wird. :-)

blöderidiot schrieb:
Eben. Das ist doch letztlich C, nur erweitert um den bekannten Inkrement-Operator. ;-)

blöderidiot schrieb:
Oder hab ich das überlesen?
Falls ja, wären wir schon zwei. :-)
 
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OT: jetzt führt der TE sich auch noch an der Karren gepisst... ich bin sowieso völlig überrascht wie harmonisch es hier noch zu Gange geht :)

@TE es wurden hier einige Beispiele genannt, die ebenfalls deine Kriterien ohne Klammern erfüllen wie VB.net oder Python. Letztlich stört dich dann doch wieder irgendetwas anderes. Da sehe ich nur die Möglichkeit dass du warten musst, bis es irgendwann mal wieder eine neue Sprache gibt die dir irgendwann gefällt ;) Oder aber du gibst deinen Neuronen mal ein paar Impulse und fängst einfach mit irgendeiner Sprache an diese zu lernen...

Zudem wurde Ruby on Rail sicherlich nicht erschaffen um einen "Software-Meister" (wenn schon dann bitte Softwareingenieur oder Softwarearchitekt etc.. wir sind hier schließlich _nicht_ im Handwerk) abzuschaffen und die Löhne zu dumpen. Ich denke ein RoR Entwickler verdient zumeist (aber nicht pauschal...) mehr, als ein PHP Entwickler.
 
DubZ schrieb:
ich bin sowieso völlig überrascht wie harmonisch es hier noch zu Gange geht :)
Programmierer sind halt cool drauf und kennen die besten Deeskalationsstrategien. :-)

DubZ schrieb:
Da sehe ich nur die Möglichkeit dass du warten musst, bis es irgendwann mal wieder eine neue Sprache gibt die dir irgendwann gefällt ;)
Oder am besten gleich eine Sprache nach eigenen Vorstellungen designen.
In der heutigen Zeit, wo gefühlt eh jeder zweite eine neue Programmiersprache rausbringt, würde das ganz gut passen. :-)
 
andy_m4 schrieb:
Oder am besten gleich eine Sprache nach eigenen Vorstellungen designen.
In der heutigen Zeit, wo gefühlt eh jeder zweite eine neue Programmiersprache rausbringt, würde das ganz gut passen. :-)

joa stimmt. Wobei diese dann in Assembler geschrieben werden müsste. Bei C hätten wir ja wieder das Klammern Problem ;)
 
Also als ehemaliger Anwendungsentwickler kann ich folgendes sagen: Es kommt ganz darauf an welche Ansprüche man an die GUI hat. Die aktuell meistbenutzten Technologien im professionellen Umfeld für Windows sind folgende:

  • Qt: Sprachen: C++ oder Python empfehlenswert, gibt aber auch Libraries für einige andere Sprachen.
    Vorteile: Plattformübergreifend, man kann, insbesondere mit QML visuell fast alles machen was auch auf Webseiten möglich ist, und das teilweise mit deutlich weniger Code
    Nachteile: Sehr komplex, oft gibt es Bugs, die erst Jahre später gefixt werden, man programmiert nicht "reines" C++ sondern ein Präprozessor erzeugt erst den C++-Code (dadurch zusätzlicher Build-Schritt nötig). Apps wirken nicht nativ (muss kein Nachteil sein).
    Beispiele: OBS, Google Earth, Monero, Telegram, TeamSpeak, Skype für Linux, VLC-Player
  • Electron.js/Chromium Embedded Framework: Sprachen: HTML, CSS, Javasscript und bei CEF auch C++.
    Vorteile: Plattformübergreifend, leicht zu erlernen, man kann Code z.B. von einer bereits existierenden Webseite wiederverwenden.
    Nachteile: Programme sind extrem aufgebläht (da es im Endeffekt ein kompletter Browser ist), ein simples HelloWorld-Programm ist an die 100MB groß, entsprechend hoch ist der RAM- und teilweise auch CPU-Verbrauch. Apps wirken nicht nativ (muss kein Nachteil sein). Sicherheitslücken vom Browser können auf das eigene Programm überschlagen.
    Beispiele: Slack, Discord, Spotify
  • wxWidgets: Sprachen: C, C++.
    Vorteile: Sehr effizient und gut für sehr simple Programme, die nur aus ein paar Buttons und Texten bestehen.
    Nachteile: Optisch eher nicht ansprechend, größere Anpassungen teilweise nur mit sehr hohem Aufwand möglich.
    Beispiele: Audacity
  • Visual C#/C++ mit .NET Framework: Sprachen: C++ oder C#.
    Vorteile: Schön aussehende, native, moderne Windows10 Apps im Universal Design und auch "klassische" Windows-Programme möglich.
    Nachteile: Nicht plattformübergreifend
    Beispiele: Diverse Windows-eigene Programme, z.B. Win10-Systemsteuerung, Windows-Einstellungsdialoge etc.
Es gibt auch noch ein paar andere Lösungen (z.B. GTK, Java Swing/AWT), aber die funktionieren nicht wirklich gut auf Windows und sehen meistens auch nicht sehr apptetitlich aus.
Ich persönlich kann Qt für plattformübergreifende Software am meisten empfehlen, da man dort die meisten Möglichkeiten hat und schnell Ergebnisse erzielen kann.
 
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Ähm, also ich lese mir nur das durch was für mich relevant ist. Ich habe nur wahrgenommen, dass hier irgendein Stuß von Pseudos geschrieben wird und dass einfach was geschrieben wird, ohne viel Hirn, habe ich erst später bemerkt.

Okay ich habe hier eine Sache aufgenommen - es ist aber so, dass es bei allen erwähnten Sprachen Probleme mit den GUIs gibt und dem Compilieren derselben. Darüber muss man ganz am Anfang hinweisen.

Auch ist Ruby Interactive so ein Schwachsinn. Da ist nirgendwo in einer Sprache ein gewisser Komfort.

Man muss sich alles sofort runterladen und sich anschauen. Man tippt in den Text Editor von Windows und compiliert dann über die MSDOS Eingabeaufforderung. Das muss mal klar so gesagt werden. Netzwerk Unterstützung muss verlinkt werden etc.. Man sollte bei den Großen bleiben, ansonsten ist nur Haskell bislang noch einigermaßen komfortabel. Perl geht auch noch, und da funktioniert alles, bis auf TK, da gibt es aber einen Link.

Und bitte vergeßt nicht, dass die, die im Netz schnell am Antworten sind, als Homos gelten. Das weiss man eben.

Keiner hat übrigens meine Frage beantwortet. Bitte beantwortet die Fragen - eurer persönliches Zeug interessiert keiner. Wichtigtun im Netz ist völlig Out. Das Netz und die Foren sind ebenfalls zunehmend Out. WEIL KEINER SACHLICH DIE FRAGEN BEANTWORTET. Wie oft muss man schreiben, dass es nicht um C geht? Seid ihr alle blöd im Kopf? Und wenn ihr Recht haben wollt, dann macht das woanderst, aber stört hier nicht. Ihr stört nur, eure Antworten will man gar nicht, man will euch nicht in seinen Thread, und dann wollt ihr auch noch was dafür? Man ist nur zu höflich euch das zu schreiben- was ab jetzt geändert wird.

Nur Antworten von Hets, bitte nur die Frage beantworten. Nicht von euch erzählen. Schlechte Laune woanderst auslassen.
 
Du suchst also eine Sprache um Windows-GUIs zu programmieren, die nichts mit C zu tun hat, wofür du nichts runterladen oder in eine Kommandozeile eintippen musst und die ausschließlich von Heterosexuellen entwickelt wurde. Würde sagen, da ist die Auswahl recht überschaubar.
 
du möchtest Hilfe?
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