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Bericht Enderal im Test: Skyrim sehenswert neu interpretiert

Bei manchen Antworten hier sieht man tatsächlich direkt warum AAA-Spiele heut nichts mehr können in Sachen Story...da wundert mich echt nichts mehr, eigentlich Schade, Gamer waren früher einfach cooler als heut ;D
 
Ich finde den Artikel grundsätzlich gut, das sinnlose Bashing auf Skyrim hätte man aber lassen können. Das SPiel hat auch ohne Mods bei einigen Leuten 5 mal so viel Spielzeit wie die komplette restliche Steam-Biblio.

Es hat sogar dem hochgelobten Witcher eine Menge voraus, wenn man mal unter die Haube blickt - Beispiel:
Ich habe Witcher 3 Februar angefangen und war Ende März in Skellige angekommen, hatte nur 3 Mods verwendet, darunter ein Texture Mod und ein XP Mod, der nur das Level-Pacing ändert.

Nun wollte ich weiterspielen, aber die neuen Updates haben den Texture-Mod zerschossen, kein Character hat mehr ein Gesicht, ich hab keine Waffen mehr und ich darf von vorne anfangen...quasi völlig ohne Grund.

Das dauert nun wieder 80 Stunden, weil ich quasi alles neu spielen muss.... dafür habe ich aber irgendwie kaum die Zeit.

In Skyrim ist mir das gleiche passiert.... aber was mache ich einfach? schiebe nen Mod rein, der die Leveluntergrenze von allen Dungeons aufhebt, haue mich im Schnelldurchgang durch die Dungeons die ich bereits besucht hatte, cheate mir die Waffen zurück, die Rüstungen und ein wenig Geld, bin nach 3 Stunden auf dem gleichen Level wie voher und habe nur Kleinigkeiten die mein SPiel unterscheiden.


Dazu kommt bei Skyrim inzwischen sehr sehr viele Content Mods: Wyrmstooth, Enderal, Helgen Reborn, Wheels of Lhull.
Und man kann einfach machen wasm an will.
Wenn ich kein Dragonborn sein will, geht das auch, bin ich einfach ein Dieb, Magier oder Abenteurer.
Das kann ich in Witcher leider nicht machen. Das spiel Steht und fällt einfach mit der Mainstory. Die ist herausragend aber es fehlt halt auch ein wenig spielerischere Freiheit, was Charakter und Spielweise angeht.
 
Beides zusammen geht halt nicht so gut weil dann der Entwicklungsaufwand sehr viel höher ist.

Mann sollte auch nicht vergessen das in den Bethesda RPG reichlich generische quests drin stecken die die Spielzeit zwar reichlich strecken, aber nur zum XP grinden taugen weil sie keinen Inhalt bieten auser "töte xx davon und komm zurück zum Questgeber".

Leider sind in meinem Questlog von Skyrim auch noch reichlich buggy Quests die ich trotz aller (Community)patches nicht beenden kann.

Anyway werde ich Enderal spielen wenn die ersten Mods dafür draußen sind die einige Kritikpunkte beheben oder vom Team selber modifiziert wurden. Zb das Schnellreisesystem.
 
plaggy schrieb:
Nun wollte ich weiterspielen, aber die neuen Updates haben den Texture-Mod zerschossen, kein Character hat mehr ein Gesicht, ich hab keine Waffen mehr und ich darf von vorne anfangen...quasi völlig ohne Grund.

Das dauert nun wieder 80 Stunden, weil ich quasi alles neu spielen muss.... dafür habe ich aber irgendwie kaum die Zeit.

Aha.
The Witcher 3 ist also doof weil mods nicht kompatibel zu einem neuen patch sind und du keine Zeit hast.

Da weiß man nicht ob man lachen oder weinen soll. :rolleyes:
Man kann auch vor der patch Installation prüfen ob der mod schon kompatibel ist. ;)

Ich habe ~300 Stunden in Skyrim verbracht.
Der grundlegende Unterschied zu TW3 ist mMn das man Skyrim modden muss im Gegensatz zu TW3 wo ich bis heute kein Bedürfnis verspüre irgendwas per mod korrigieren zu lassen.

Das Spiel ist einfach rund und von den Machern durchdacht.

plaggy schrieb:
Das spiel Steht und fällt einfach mit der Mainstory. Die ist herausragend aber es fehlt halt auch ein wenig spielerischere Freiheit, was Charakter und Spielweise angeht.

Selbst viele Nebenquests bieten mehr fesselnde Geschichten für mich als die Hauptquest in Skyrim.

Was die Spielweise betrifft:
Ein TW will eben kein Elder Scrolls sein und umgekehrt.

Wer von Enderal ein neues Skyrim erwartet hat ist selbst schuld.
Wohin die Reise geht war lange bekannt und man konnte es anhand der vorherigen Projekte auch sehen.
 
Ohne jetzt ins Detail zu gehen... auch Witcher 3 ist an einigen Punkten mehr zusammen-geschustert als in sich Stimmig.

Es geht mir eher darum, warum es zur Mode geworden ist, auf Skyrim zu bashen und jedes mal mit diesem "richtiges" Rollenspiel zu kommen.
Enderal mag wirklich gut sein und ich werde es mit Sicherheit ausprobieren, aber Sykrim hat sich seinen Platz auch auf den Konsolen OHNE Mods verdient... das Spiel hat nicht umsonst beim Release die guten Noten bekommen.

Das die Mainstory nicht herausragend ist, mag sein, aber inzwischen wird so getan, als sei die Mainstory entweder a.) nicht vorhanden oder b.) super grottenschlecht.

Davon trifft aber weder das eine noch das andere zu. Sie ist nicht so gut wie die aus Morrowind oder Oblivion, und selbstverständlich wesentlich schlechter als die aus Witcher, Witcher kann aufgrund seiner Starken Hauptcharakterzeichnung und Fokusierung eben viel mehr Story entfalten als das klassische Sandbox-Spiel, welches Skyrim ist - wie du schon sagst, sind beides RPGs aber unterschiedlicher Art.

Das man mit Mods ein komplett neues SPiel herbeizaubern kann, ist eher ein Bonus.
Das man das in Elder Scrolls klassische Prinzip des Levelns nun in Frage stellt, versteh ich nicht.
Es war schon immer: Du wirst besser in dem was du tust, während du es tust.

Das man endlich von der völllig beknackten Idee weg ist, die man in Morrowind und Oblivion verwendet hat, wo man für den perfekten Charakter ein Studium in Mathematik brauchte, ist einfach nur zu begrüßen. Das System mit Minor und Major Skills hätte man ja weiter verwenden können, aber das mit den Attributen und deren Steigerung war einfach ein Witz.

Ich finde den Ansatz der TES-Reihe aber wesentlich angenehmer, als den immer gleichen Standard "Sammel XP, steige auf, vergib 10 Lernpunkte und einen Talentpunkt".

Aber wie du bereits sagtest, auch dafür gibt es ja in Skyrim einen Mod ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich spiele sowohl Skyrim, TW3 und auch Enderal sehr gerne.
Jedes Spiel ist auf seine Art und Weise einzigartig und das ist mMn auch gut so.
Und von ihrer Art und Aufbau sagen sie mir auch mehr zu als Gothic oder Risen.

Das Problem ist lediglich die Erwartungshaltung vieler:
Ein Enderal soll kein TW3 sein und will kein Skyrim sein.

Daran im Grundsatz (abseits einzelner berechtigter Kritikpunkte) rumzumeckern ist einfach nur hohl.

Vor allem wenn man etwas gratis bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ap2000 schrieb:
Solche Ignoranz hört man eigentlich nur von Hardcore Konsolenspielern, die den PC hassen. Wahnsinn...

So ein Quatsch, das hat mit PC oder Konsole nichts zu tun! Skyrim kommt in Kürze auch auf der PS4 und das vermutlich mit Mod Support.

Ich finde es nur schade, das man nicht einfach das gute und bewährte Spielprinzip von Skyrim nimmt und den Spielern neues Futter für ihre Abenteuer liefert sondern stattdessen unbedingt ein ganz eigenes Spiel daraus machen muss. Das halte ich für Blödsinn. Es ist doch ein Mod für Skyrim. Da liegt es doch nahe, seinen hochgelevelten Charakter spielen zu wollen und nicht wieder mit etwas neuem anfangen zu müssen.

Da fragt man sich doch, warum die nicht einfach eine Lizenz für eine Engine erwerben und da ein eigenes Spiel draus machen. Das dann allerdings ohne das Zugpferd Skyrim auskommen muss.
 
Ich versteh jetzt das Problem nicht?

Es soll einfach ein neues Spiel warden. Mit XP statt Fertigkeitenlevel, mit einem Skillmenü das in einer Parallelwelt angesiedelt ist, mit einer komplett neuen Spielwelt.

Warum kann ich das nicht als Total Conversion bauen so wie hier?
 
motzerator schrieb:
....Es ist doch ein Mod für Skyrim

Eben genau das nicht. Enderal benutzt lediglich die technische Basis von Skyrim - sollte aber nie eine schnöde "Mod" werden sondern eine Total Conversion.
Genauso wie dies bei Nehrim und Oblivion der Fall war.

Veranwortlich dafür sind übrigens die, die ihre Zeit dafür hergeben und sowas auf die Beine stellen. Die kannst du ja mal anmaulen :evillol:

@topic: Hab gestern erstmal Skyrim geordert - freu mich schon auf Enderal :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei TW3 war ich gegen Ende froh das es vorbei war. In Velen hab ich noch alles gemacht und dann keinen Bock mehr.

In Skyrim war das irgendwie nicht so. Aber jeder hat seinen Geschmack
 
motzerator schrieb:
Ich finde es nur schade, das man nicht einfach das gute und bewährte Spielprinzip von Skyrim nimmt und den Spielern neues Futter für ihre Abenteuer liefert sondern stattdessen unbedingt ein ganz eigenes Spiel daraus machen muss. Das halte ich für Blödsinn. Es ist doch ein Mod für Skyrim.

Nein, es ist eine total conversion.
Wäre es "nur" eine story mod würde sich andere darüber beklagen das man sich künstlerisch nicht verwirklich hat.

Warum will man immer mehr vom gleichen spielen?
Reichen mehrere hundert Stunden in Skyrim nicht?

motzerator schrieb:
Da liegt es doch nahe, seinen hochgelevelten Charakter spielen zu wollen und nicht wieder mit etwas neuem anfangen zu müssen.

Liegt es? Warum?
Musste ich bei Gothic 2 nicht auch neu anfangen?
Oder bei The Witcher 2?

motzerator schrieb:
Da fragt man sich doch, warum die nicht einfach eine Lizenz für eine Engine erwerben und da ein eigenes Spiel draus machen. Das dann allerdings ohne das Zugpferd Skyrim auskommen muss.

1.Eine neue engine bedeutet neues einarbeiten.

Wie bitte soll man das machen nebenbei?

2.Je nach engine kostet das Geld

3.Mit Skyrim als Zugpferd profitieren beide Seiten.

Bethesda wird noch die ein oder andere Kopie mehr verkaufen wie schon bei Oblivion/Nehrim (siehe hier X__ in post #89), SureAI kann sich für eine Anstellung in der Branche empfehlen.

4.Wäre der Vorschlag von dir für eine Skyrim story mod ebenfalls ein "auf den Skyrim Zug aufspringen" der dir ja scheinbar missfällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil Enderal kein Mod ist, sondern eine Total Conversion. Warum eine solche machen? Weil das Nutzen von Engine, Assets und Mechaniken massiv Zeit spart. Weil eine Engine ggf. Lizenzkosten verursacht, verstanden und adaptiert werden will. Weil es Sinn ergibt, eine solche Basis zu nutzen und Mechaniken zu verfeinern. Weil man vieles davon nicht für umme erwarten kann - ein solches Spiel wäre sicherlich im Handel gelandet. So ist Enderal kostenlos. Danke dafür.

Das ist einfach nur rummeckern ohne Sinn und Verstand. Wenn du mehr vom Gleichen willst, gibt es dafür bereits genug Mods. Mal abgesehen davon ist dass "bewährte" Spielprinzip von Skyrim, das auch in Enderal steckt, mittlerweile nun wirklich angestaubt.

Btw: Diese Typen, die Counter Strike gemacht haben, hätten mal lieber ne eigene Engine programmiert.Nur auf dem Erfolg von Half-Life aufgesprungen, das ist doch arm. :D
 
AbstaubBaer schrieb:
Das ist einfach nur rummeckern ohne Sinn und Verstand. Wenn du mehr vom Gleichen willst, gibt es dafür bereits genug Mods. Mal abgesehen davon ist dass "bewährte" Spielprinzip von Skyrim, das auch in Enderal steckt, mittlerweile nun wirklich angestaubt.

Das sehe ich anders, ich habe mir bei meinem Beitrag durchaus etwas gedacht.

Mein erster Gedanke beim Lesen der Überschrift war: "Toll, neues Futter für Skyrim." Der zweite Gedanke war dann die Enttäuschung: "ach nee, das hat ja spielerisch nichts mehr mit Skyrim zu tun".

Tut mir leid, wenn ich die Begeisterung der Redaktion da nicht teilen kann.

Sicher ist es kostenlos und sicher dürfen die machen, was sie wollen. Aber ich darf auch sagen, was ich daran gut oder schlecht finde. Ein Skyrim Mod mit dem Aufwand und Umfang hätte mir eben viel Freude bereitet. Rollenspiele die einfach nur wieder anders sind habe ich noch genug ungespielt in meiner "Game-Horder-Schnäppchenjagd-Lootkiste" liegen. :)

AbstaubBaer schrieb:
Btw: Diese Typen, die Counter Strike gemacht haben, hätten mal lieber ne eigene Engine programmiert.Nur auf dem Erfolg von Half-Life aufgesprungen, das ist doch arm. :D

Ja, das war sehr erfolgreich. Da gebe ich ihnen ja recht. War aber nebenbei auch nichts für mich gewesen. :)
Ergänzung ()

akuji13 schrieb:
Warum will man immer mehr vom gleichen spielen?
Reichen mehrere hundert Stunden in Skyrim nicht?

Warum gucken Menschen Fernsehserien?
Immer mehr vom Gleichen?
Warum lesen Menschen Buchreihen oder Romanheftserien?
Immer mehr vom Gleichen?

Antwort: Weil manche Leute eben die Abwechslung lieber in kleinen Dosen haben.

Bei Spielen ist das konkret so, das es eine Zeit dauert, bis ich ein Spiel richtig gut beherrsche und danach macht es einfach mehr Spaß. Auch verbessert man in Rollenspielen seine Figur ständig, ein hochgelevelter Charakter in Skyrim spielt sich auch anders als ein neuer.

Deswegen habe ich lieber neues Futter für meine gewohnte Spielfigur als etwas ganz neues.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @ all,

wie schon angedeutet ist das Schnellreise-Problem schon behoben. Dank Tamira, von ihr bekam ich die Mod schon vorab durch PM, durfte ich die Mod als erster testen.:D

Sie funktioniert, leider nur in Außenbereichen. :(

Wer möchte kann sich Enderal Schnellreise - Fast Travel by Tamira jetzt von Nexus runterladen.
 
motzerator schrieb:
Bei Spielen ist das konkret so, das es eine Zeit dauert, bis ich ein Spiel richtig gut beherrsche und danach macht es einfach mehr Spaß. Auch verbessert man in Rollenspielen seine Figur ständig, ein hochgelevelter Charakter in Skyrim spielt sich auch anders als ein neuer.

Deswegen habe ich lieber neues Futter für meine gewohnte Spielfigur als etwas ganz neues.

Ach motzi, was der Bauer nicht kennt das frisst er nicht, oder?

So langsam wird mir klar warum es möglich ist ganze spieleserien mit jährlichen Updates zum Vollpreis zu verkaufen :D

Natürlich ist es cool wenn ich nach langer Zeit mal wieder Skyrim anwerfe und mit meinem LV 55 Char in Legendary Daedric Armor rumlaufe.

Aber deshalb total conversions zu bashen ist plump.
 
enderal ist ne kostenlose total conversion, und wird gebasht? ich verstehe es nur bedingt, denn sie ist, im gegensatz zu skyrim, recht gut geworden. mmn war/ist skyrim eine gut gemachte sandbox, der es an erzählerischem vermögen fehlt - ganz anders enderal.

enderal möchte kein skyrim 2.0 sein, enderal will kein witcher 3 sein, kapiert es endlich. klar, die technik von skyrim war schon zu release angestaubt - trotzdem mag ich es, etwa das kampfsystem. lediglich magie ist in späteren levels völlig für die tonne in skyrim. juhu, ich kann den boden unter dem gegner anzünden, klasse! schade aber auch, daß die begleiter immer da reinrennen und permanent sterben. solche schnitzer gibt es in enderal nicht.

aber völlig in den himmel loben möchte ich enderal auch nicht. die viel kritisierte fehlende schnellreise stört mich auch. ich stelle auch fest, daß gefundene baupläne in der TC meist völlig unter meinem spielerlevel liegen. soll heißen, ich finde in der welt bessere waffen, als die baupläne hergeben. ich stelle auch leider fest, daß enderal die questfülle vom anfang am schluß nicht erfüllen kann. der grund ist einleuchtend - es sind bei sureai einfach zu viele leute abgesprungen. ferner hatte ich fast in jeder quest der hauptstory probleme - vom schnöden absturz, über blackscreen, ja bis zum absoluten gamebreaking bug war alles dabei.

ich kann nicht genug stressen: enderal ist kostenlos. wer sich an enderal stört, spielt es einfach nicht. ich zb. finde enderal super, klasse erzählt und die welt finde ich liebevoll gemacht. aber etwas bashen, was kostenlos ist, finde ich arm, sorry. ist ja nicht so, daß irgendwer finanziell geschädigt wurde, oder anderweitig veräppelt.
 
Ich empfehle jedem, der Skyrim in den Himmel lobt einfach mal Morrowind zu installieren und auch zu spielen. Mehr muss man dazu nicht sagen, wird dir wie Schuppen von den Haaren fallen, die Erkenntnis, dass Skyrim einfach ein MainstreamRPG ohne Tiefgang ist.

Und dass hier gegen Enderal gebasht wird, ist schon ein bisschen perfide. Manche haben einfach keine Hemmschwelle.

Die Arbeit anderer schlechtreden ist das allerletzte. Gerade weil es gratis ist.
 
akuji13 schrieb:
Aha.
The Witcher 3 ist also doof weil mods nicht kompatibel zu einem neuen patch sind und du keine Zeit hast.

Da weiß man nicht ob man lachen oder weinen soll. :rolleyes:
Man kann auch vor der patch Installation prüfen ob der mod schon kompatibel ist. ;)
Ganz meine Meinung
akuji13 schrieb:
Ich habe ~300 Stunden in Skyrim verbracht.
Der grundlegende Unterschied zu TW3 ist mMn das man Skyrim modden muss im Gegensatz zu TW3 wo ich bis heute kein Bedürfnis verspüre irgendwas per mod korrigieren zu lassen.

Das Spiel ist einfach rund und von den Machern durchdacht.
Jain, ich hatte nen MOD bei TW3 drauf, jedenfalls bis Blood&Wine, undzwar um die Map weiter rauszoomen zu können. Das war vor B&W nämlich echt nervig.
Ansonsten verstehe ich nicht wieso man bei TW3 nen Textur oder XP MOD braucht. Naja, jeder wie er es halt mag, nur sollte man sich einfach nicht über ein Spiel beschweren an dem man herumdreht und das Risiko eingeht das bei einem Patch irgendwelche unvorhersehbaren Effekte auftreten.


Selbst viele Nebenquests bieten mehr fesselnde Geschichten für mich als die Hauptquest in Skyrim.

Was die Spielweise betrifft:
Ein TW will eben kein Elder Scrolls sein und umgekehrt.

Wer von Enderal ein neues Skyrim erwartet hat ist selbst schuld.
Wohin die Reise geht war lange bekannt und man konnte es anhand der vorherigen Projekte auch sehen.[/QUOTE]
 
Mir gefällt ja der gute Motzerator.

Wie können die es wagen, einfach mal so eine eigene Welt zu erstellen?
Nicht einfach in Skyrim einfügen, nein eine ganz eigene Welt.
Das da natürlich viel mehr dahinter steckt, in Enderal, das blenden wir mal aus.
Nehrim, Myar Aranath, Arktwend. Ein eigenes Fantasy-Universum.
Ich will da mit meinem Lvl. 100 Charakter durch die Gegend laufen.

Das Enderal, Nehrim, Arktwend und Myar Aranath ein tolles Erlebnis sind. Das vergessen wir mal.
Ich habe Arktwend lieber gespielt als Morrowind.
Man merkt, hier ist ein Casual am Werk.
Und dann vergleichen wir das mal wieder einem ganz anderem Spiel.

Enderal ruht sich auf Skyrim aus?
Man merkt, der kennt Sureai nicht.
Das Nehrim, Arktwend, Myar Aranath zum Erfolg beigetragen haben, das vergessen wir mal.
Das Skyrim keine gute Hauptquest hat. Gefühlte hundert Hol mir dies, töte den, mach da, marschier dahin-Quests hat, na das vergessen wir auch.
Der Gute sagt, sie sollen sich eine eigene Engine bauen.
Man merkt, für ihn spielt Geld keine Rolle.
Lizenzkosten, alles von grundauf programmieren, kostet ja viel Zeit und Mühe.
Nebenbei, das soll ja alles Gratis sein und die Entwickler verdienen damit keinen Cent. Außer Spenden.

:)

Ich weiß echt nicht was die Leute haben. Es ist kostenlos. Jeder kann doch mal einen Blick riskieren. Natürlich ist es verbuggt. Natürlich hat es seine Fehler. Natürlich trifft es nicht jeden Geschmack und wer mir jetzt mit der RPG-Number 1 kommt. The Witcher 3. Dem muss ich ganz enttäuschen, TW3 trifft meinen Geschmack gar nicht. Mir gefällt es nicht. Und weil man Gothic erwähnt hat, das habe ich auch gespielt und fand ich total cool und spiele es heute noch. Sehr schönes Spiel. Gothic ist ja auch so ein Modding-Game. :)
 
tek9 schrieb:
Ach motzi, was der Bauer nicht kennt das frisst er nicht, oder?

Hin und wieder probiert man als "Bauer" auch mal was neues aus, aber natürlich übertreibt man es mit solchen wilden Eskapaden nicht :)

tek9 schrieb:
So langsam wird mir klar warum es möglich ist ganze spieleserien mit jährlichen Updates zum Vollpreis zu verkaufen :D

Jährliche Updates finde ich genauso übertrieben. Wobei mir die Abstände zwischen den Releases bei Spielen wie Fallout oder Elder Scrolls wiederum zu lange sind.

tek9 schrieb:
Aber deshalb total Conversions zu bashen ist plump.
subvision schrieb:
enderal ist ne kostenlose total conversion, und wird gebasht?

Also da muss ich mal etwas klar stellen: Es war nicht meine Absicht, das Project zu bashen.

Ich habe nur meiner Enttäuschung Ausdruck verliehen! Ich hätte mir halt lieber ein Skyrim Savegame kompatibles Addon gewünscht. Von mir aus auch in einer anderen Welt, zu der man über ein Portal zugang erhält. Dann riskiert man auch keine Wiedersprüche mit zukünftigen Elder Scroll Titeln.

Aber ein Bashing war nicht meine Absicht, das hat das Projekt auch nicht verdient. Es ist halt nur leider nicht das, was ich mir gewünscht hätte. Das wiederum darf man meiner bescheidenen Meinung nach dann schon sagen.

subvision schrieb:
ich verstehe es nur bedingt, denn sie ist, im gegensatz zu skyrim, recht gut geworden. mmn war/ist skyrim eine gut gemachte sandbox, der es an erzählerischem vermögen fehlt - ganz anders enderal.

Die Sandbox lässt mir die Freiheit, mein absolut eigenes Ding zu machen, genauso wie auch Fallout 4. Ich habe genug Ideen, um mich da sehr lange selber mit zu beschäftigen. Bei Skyrim war ich 400 Stunden unterwegs, in Fallout 4 bin ich schon über 600 Stunden.
Ergänzung ()

Manegarm schrieb:
Ich empfehle jedem, der Skyrim in den Himmel lobt einfach mal Morrowind zu installieren und auch zu spielen. Mehr muss man dazu nicht sagen, wird dir wie Schuppen von den Haaren fallen, die Erkenntnis, dass Skyrim einfach ein Mainstream RPG ohne Tiefgang ist.

Ich sehe das ganz anders. Skyrim ist, nach Fallout 4, das beste Rollenspiel, das ich je gespielt habe. Man kann wunderbar erkennen, wie diese Spiele von Bethesda von Release zu Release immer besser werden und einen immer länger ans Spiel fesseln. Morrowind zu holen habe ich tatsächlich geplant, so gesehen danke für die Warnung, das es nicht nur Grafisch sondern wohl auch vom Gameplay her klar hinter Oblivion anzusiedeln ist.

Ich versuche aber trotzdem mal, dir meine Sicht der Dinge zu erläutern. Die Frage ist einfach: Wie will man ein Rollenspiel spielen?

Die einen nehmen es wörtlich und spielen ein Rollenspiel fast wie ein Theaterstück. Sie schlüpfen in eine andere Rolle. Ich hatte mal zu Pen & Paper Zeiten mal das Erlebnis, das ich einen auf Kämpfer geskillten Charakter spielte, der als Kämpfer natürlich einen niedrigen Intelligenzwert hatte. Der Dungeon master wollte mich dann dazu zwingen, mich mit diesem Kämpfer blöd anzustellen, weil er ja nicht intelligent ist. Da bin ich dann halt nicht wieder hin gegangen.


Die anderen sehen ein Rollenspiel als faszinierendes mathematisches Regelwerk, mit dem man mit Hilfe von Würfeln und Regeln "was währe wenn" Situationen simulieren und spannende Abenteuer erleben kann. Heute natürlich mit einem Computersystem oder einer Konsole.

Was wäre, wenn ich der Dovakin bin, was würde ICH tun. Das ist die Art und Weise, wie ich Rollenspiele mag. So habe ich schon Dungeons and Dragons (Pen and Paper) gespielt, als in meinem Computer noch ein 6502 gesteckt hat und schon damals mochte ich D&D lieber, weil es mehr Monster, mehr Zauber und mehr Schätze gab als in "Das schwarze Auge", welches sich mehr auf das Geschichten Erzählen konzentrierte.

Kein anderes Spiel lässt mir beim Erledigen meiner eigenen Ziele so viel Freiheit wie Skyrim oder Fallout 4. Von mir aus könnte man die Hautquest ganz weglassen und statt dessen noch mehr unabhängige Quests machen. Die wird eigentlich gar nicht benötigt. Vor allem ist sie viel zu unflexibel. Mein Fallout 4 Charakter hätte beispielsweise genug Macht besessen, um alle vier Gruppierungen unter sich zu vereinen. Das Institut als Wissenschaftler, die Bruderschaft als Militär, die Minuteman als Polizei und die Railroad als Geheimdienst. Leider war das in der Story nicht drin. Du siehst, Storys schränken meine Freiheit ein.


Ein paar Beispiele für die ständige Verbesserung der Spiele? Warum mehr Tiefgang in Skyrim und Fallout steckt, als dir vielleicht bewusst ist?

Früher starben die Welten der Spiele aus, je länger man spielte. Das war noch in Oblivion so, genauso wie in Fallout 3 und New Vegas. Mit Skyrim wurden zum ersten mal fast alle Locations mit einer Respawn Funktion ausgestattet. Man konnte Orte also nicht nur einmal besuchen, sondern später immer wieder kommen und traf immer mal wieder auf neue Gegner. Das steigert den Spielwert enorm. An Skyrim hatte ich noch Spaß, lange nachdem ich die Hauptquest absolviert hatte. Fallout 4 toppt das ganze noch mit seinen umfangreichen wiederkehrenden Quests. Die von der Bruderschaft aus der Polizeistation in Cambridge habe ich über 300 mal gemacht. Denn neben den Erfahrungspunkten werden auch die Zielorte sofort respawned, da muss ja was los sein.

Dann der Einbau der Crafting Funktion. Auf einmal sucht man nicht nur nach Gebrauchsgegenständen und Krempel zum Verkaufen, sondern braucht ganz viele Materialien auch für die Herstellung diverser Objekte. Dadurch wird man regelrecht zum Sammler. In Fallout 4 wurde das nun quasi auf die Spitze getrieben.

Sehr leistungsfähig finde ich auch den Generator für Zufallsbegegnungen, der immer wieder neue Szenarien generiert und einen ebenfalls sehr lange unterhält. Ich kenne kein Spiel, in dem man einfach Stundenlang wie ein Jäger durch die Gegend schleichen, gefährliche Gegner erledigen und immer wieder etwas neues entdecken kann. In diesen Spielen steckt sehr viel mehr Tiefgang, als Dir vielleicht bewusst ist, oder was glaubst Du, das gerade diese Titel immer wieder Blockbuster sind? Weil sie auf sehr geschickte Weise viele verloren gegangene Instinkte der Menschen ansprechen und befriedigen.

Manegarm schrieb:
Und dass hier gegen Enderal gebasht wird, ist schon ein bisschen perfide. Manche haben einfach keine Hemmschwelle. Die Arbeit anderer schlechtreden ist das allerletzte. Gerade weil es gratis ist.

Auch dir sei es noch mal gesagt: Es war nicht meine Absicht, Enderal zu bashen, ich habe lediglich Kritik daran geübt und das ist auch bei einem kostenlosen Produkt meiner bescheidenen Meinung nach erlaubt. Ich meckere auch ständig über Windows 10, obwohl man das ja auch kostenlos auf's Auge gedrückt bekommt, wenn man sich nicht dagegen wehrt.

Vor allem habe ich Entscheidungen im Spieldesign kritisiert und nicht die Tatsache, das da jemand an einer (total conversion) Mod gearbeitet hat. Daran mag auch der Artikel und die Überschrift nicht ganz unschuld sein. "Enderal im Test: Skyrim sehenswert neu interpretiert" klingt halt anders als beispielsweise "Enderal im Test: Neues Rollenspiel erscheint als Mod für Skyrim". Dann kommt man gar nicht auf dumme Gedanken und wird auch nicht enttäuscht.

So, und nun muss ich nach Bar Harbour in Maine, da habe ich heute noch einige Messerarbeit zu erledigen. :)
 
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