Englisch lernen Teamspeak

Kein Problem sporty! ;)
Danke für die lange Antwort. Das hilft sehr, dir besser antworten zu können.

Zuerst einmal zu den Konsequenzen bei möglichen Abbruch:
Dass Arbeitgeber wissen, dass Aupair immer ein Jahr dauert, halte ich für Unsinn. Allerdings solltest du einen guten Grund bei Abbruch vorweisen können, denn letztendlich sind solche Auslandsaufenthalte auch immer ein guter "Test" wie man sich in fremden Umgebungen zurecht findet und auskommt. Ein Abbruch hat da leider schon den Anschein des Scheiterns, not gonna lie.
Bei einem J1 Visum wirst du so oder so Schwierigkeiten haben es in den nächsten 2 Jahren nochmal zu bekommen. Ob du bei vorzeitigen Abbruch das Recht komplett verwirkst kann ich dir leider nicht sagen, das lässt sich aber ganz leicht online nachschauen.

Nun zum Thema Mobilität:
Was haben denn deine Gasteltern für eine Begründung mit dem 11 pm car-curfew? Ein eigenes Auto zu kaufen ist zwar sicherlich eine Alternative, aber wenn du schon quasi ein eigenes hast, wäre das nur zusätzlicher Aufwand. Noch dazu musst du bei billigen Autos sehr aufpassen. Etwas wie Tüv gibt es ja nicht und Versicherungen sind ein eigenes Thema für sich. Ganz zu schweigen dass du es wieder losbekommen musst...
Was ich nicht gnaz verstehe: Du meinst Busreisen sind teuer? Da muss ich (glücklicherweise :p) wiedersprechen. Schau mal nach Greyhound und Megabus. Für wenige Dollar kommst du da nach Philly, Boston oder auch weiter. Das sollte eigtl drin sein, da du ja ~$800 (?) Taschengeld bekommen müsstest?
Übrigens: Mit Southwest und anderen low cost carriers kommst du (im Vergleich zu Europa) wirklich auch sehr billig mit Flugzeug irgendwo hin. Und Newark ist ja gleich um die Ecke ;)
Wenn du Hilfe brauchst, dann kann ich dir gerne ein paar Angebote zeigen.

Buche Hostels in den Cities und du findest dort viele Leute die auch allein in einer neuen Stadt sind. Da findet man superleicht Anschluss wenn man es will. Und glaub mir, Deutsche gibt es überall. Notfalls an die dranhängen und dann finden sich schnell auch mehr Leute zusammen.

Ich weiß, verreisen ist dir nicht wichtig. Das kann ich mir aber nur so erklären, dass du noch nicht auf den Geschmack gekommen bist :D
Wie schon gesagt kann man so auch viele Leute kennen lernen und somit auch Englisch lernen.

Jetzt zum Thema Mindset:
Du hast es dir anders vorgestellt. Meistens ist das so ;). Es ist ganz wichtig das Beste daraus zu machen. Ich weiß, dass klingt abgedroschen und trivial, ist aber so. Ich spreche da aus Erfahrung (gerne mehr per PN wenn du willst).
Für längere Zeit ins Ausland zu gehen bedeutet neben die Sprache zu lernen auch immer, sich "durchzuschlagen".
Du bist gerade in einer Situation die dir nicht passt. Es liegt jetzt an dir, das zu ändern. Bis jetzt scheint es so als ob du es noch nicht versucht hast und schon ans aufgeben denkst. Und ja, das klingt vielleicht anmaßend. Natürlich habe ich keinen wirklichen Einblick, jedoch fällt mir auf, dass du viele mögliche Lösungen sofort abtust. ("Man kann die Menschen sowieso nicht verändern" etc.) Aber probieren geht nunmal über studieren.
(Übrigens, das neue Semester in Deutschland fängt sowieso erst im April an ;)).

Rede unbedingt mit deinen Gasteltern. Für mich ganz klar der wichtigste und beste Ratschlag, den man dir geben kann. Dein Gastvater hat dich ja sogar gefragt warum du nicht mehr unternimmst. Für mich hört sich das so an, als ob deine Familie deine Situation gar nicht versteht. Auch wenn du dahinter andere Motive vermutest, rede mit ihm! Lege ihm deine Situation dar. Ruhig, wahrheitsgemäß und sachlich. Am besten nicht beim täglichen Familiendinner (falls ihr sowas habt), sondern ohne Kinder und vll vorher ausgemacht.
Wenn du dir unsicher bist, dann mach dir vorher eine Liste in Englisch mit den wichtigsten Punkten, die du zur Sprache bringen willst.

Noch ein paar Fragen von mir:
Unternimmt ihr zusammen an den Wochenenden manchml etwas? Hast du Interaktion mit den Eltern, die über das tägliche Good Morning und I'm good hinausgehen?
Und zuletzt, warst du davor schon mal in den USA oder auch weiter und länger weg?

@moshimoshi
Das J1 ist normalerweise an einen Arbeitgeber gebunden. Kann jedoch bei Aupair anders sein, das weiß ich nicht. Sollte er seine Familie "verlieren", hat er deswegen vermutlich nur einen begrenzten Zeitraum um eine neue zu finden, denn er muss ja arbeiten. Das ist also wahrscheinlich kein installiertes Druckmittel der Organisation sondern so vorgeschrieben.
 
Ich lebe ca 45 Minuten pro weg von Manhattan entfernt und der letzte Bus fährt um 22.30 Uhr, aber hier in meinem Ort gibt es wirklich so gut wie keine Möglichkeiten neue Leute kennenzulernen.

Ich kann die Aupair Sache schlecht einschätzen.
Vll wär es aber ne Option wenn Du z.B Samstag frei hast Freitag abends nach Manhatten zu fahren und im Backpacker oder YHA zu übernachten und dann am nächsten Tag zurück zu fahren.

Sollte das möglich sein, einfach mal paar Clubs oder Bars abklappern.
Is natürlich blöd alleine, aber vll findet sich ja noch n anderes Mädel vom Aupair, dass auch gerne mal abends in Manhatten weggehen würde.

Ich hatte zumindest in Australien damit keine Probleme mit Leuten im YHA ins Gespäch zu kommen.
Selbst wenn mans im Zweifel über sowas wie "Haste mal ne Kippe, ne Käffchen, und wo is hier abends was los..." ist :D
 
@Ultra: Danke für deine Antwort.

Alle anderen Aupairs sind unter 21 Jahre alt und ich müsste alleine losgehen, habe ich eigentlich kein Problem mit aber der von mir beschriebene Weg nervt schon ziemlich.

Hinweg:

25 Minuten zur Bushaltestelle laufen
50-60 Minuten Bus fahren
1 Stunde zum Hostel laufen alternativ 30 Minuten mit der bahn fahren und im Hostel einchecken
1 Stunde laufen/ 30 Minuten mit der bahn zu den Clubs fahren
1 Stunde laufen /30 Minuten Bahn wieder in der Nacht zum Hostel

und dann nochmal der ganze Heimweg, ist natürlich machbar aber schon ziemlich nervig.

Ich finde aber das ich mit teamspeak ( wenn die Leute cool sind und man über alles mögliche redet ) und skype sehr gut erfolge erziele und mein english immer besser wird.
 
Hm - also ich fänd Teamspeak unbefriedigend - davon ab macht das echt Spass?
Ich mein ehrlich - dafür muß man nicht ins Ausland :D

War nie in den USA, aber aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Manhatten nicht diverse backpacker gibt wo auch eins in der Nähe der "Partymeile" ist.

Ich war damals in nem Vorort von Brisbane (Ostküste).
Zur City wars mit dem Rad ca 30-40 min (die Buskohle hab ich lieber gespart :D )
Da gabs diverse backpacker und auch schon einige Pubs. Zum Valley wo dann mehr die Party abging war das Taxi bezahlbar.

Ansonsten wurd ja schon angesprochen - sprich mit Deinen Gasteltern.
Vll fährt Dich zumindest einer hin - Du übernachtest da und hast dann nur 1x den aufwendigen Weg.
Klingt ja nicht so als wären die schlimm, sondern eher nach kA "Berührungsängsten"?

Ich kann nur sagen ausser im Sydney YHA (was ne riesen Bude war) hatte ich in den Backpacker/YHAs keine Probleme mit Leuten ins Gespräch zu kommen und ich bin nicht so der "socializer".
 
Kann ich gut verstehen und ich finde Teamspeck auch unbefriedigend und deshalb werde ich sehr wahrscheinlich wieder nach Hause um zu studieren und mein English anders aufbessern.

Ich fragte die Familie ob sie mich mal nach manhattan fahren könnten, bekam nur ein müdes lächeln.

Ich hätte auch kein Problem damit 1 Stunde pro Weg mit dem Fahrrad zu fahren, aber der von mir gesagte Weg ist schon ziemlich krass.

Es gibt andere Hotels aber die sind extrem teuer ( manhattan halt ), das günstigste Hostel kostet 40 Dollar pro nacht und selbst dann ist der Abend nicht billig, andere Hostels kosten aber auch mal schnell 70-80 Dollar.

20 Dollar Bus
40 Dollar Hostel
10-20 Dollar Eintritt
Getränke

Keine Ahnung, alleine macht mir das keinen Spaß.
 
Sicher, dass Du nach noch nem HOSTEL - also sowas wie bei und ne Jugendherberge guckst?
Um günstig zu sein mußte natürlich in nen "Mehrpersonen-Schlafraum".
Die gibts häufig auch "Geschlechtergetrennt" falls Dir sowas Sorgen bereitet.

Kann ich gut verstehen und ich finde Teamspeck auch unbefriedigend und deshalb werde ich sehr wahrscheinlich wieder nach Hause um zu studieren und mein English anders aufbessern.
Wie gesagt Aupair kann ich wenig zu sagen ;)
Ich hab aber mal vor nem Jahr ne Doku gesehn wo n Mädel auch Probleme mit ihrer Gastfamilie hatte (die waren allerdings anders geartet). Da hat die zuständige Aupair Agentur das Mädel in ner anderen Familie unter gebracht.

Ich würd die Flinte nicht gleich ins Korn werfen.
 
Jep, das günstigste Hostel kostet in Manhattan 40 Dollar, Schlafsaal.

Ist also super teuer und extrem aufwendig für mich dort hin zu kommen.
 
Hab grad mal auf die schnelle Google angeworfen - meine Fresse!
Sydney is ähnlich teuer.

Gut is auch etwas her *hust* das ich da war (2002 :D ) aber den Preis mal lecker mindestens verdreifachen?!
Da wohnste günstiger im Haus (wobei ich ka ob man das als Ausländer mieten kann.)

Jetzt is mir auch klar warum meine Bekannte "down under" so gelacht hat, als ich ihr die Kurse für ne Unterkunft in Berlin und Amsterdam durchgegeben hab.

Hmmmm - wohnt von den anderen aupairs keiner direkt in Manhatten bzw "näher dran"?
Wo Du ggf nächtigen könntest.

Ich würd die Familie aber noch nicht abhaken ;)

Ich fragte die Familie ob sie mich mal nach Manhattan fahren könnten, bekam nur ein müdes lächeln.
Was heißt das jetzt? Haben die echt nur gelächelt, oder auch irgendwie sich geäussert?
Bist du der Meinung, die haben Dein Problem verstanden?
Ich mein vll haben die gelächelt, weil sie nicht verstanden haben was Du wolltest.
(Ging mir z.B so als ich mit son paar Klemptnern gearbeitet habe) Die haben irgendwas von meinen Gasteltern bzw deren Tochter erzählt (wobei die Aussprache dermassen "slang" war) - nach 2x nachfragen hab ich dann auch nur geguckt ob se grinsen und dann einfach "Yeah, you know" gesagt :p


Wobei - in Australien sind auch grad "schoolies" - können die Preise auch deshalb bisken höher sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Familie hat gelächelt und gesagt das sie das nicht machen.

In Manhattan wohnt kein anderes Aupair und außerdem sind die kleinen Mädels sowas von prüde ( weil erst 18 Jahre alt), die machten z.b mal eine poolparty und die Männlichen Aupairs durften nicht dabei sein, hätten ja etwas sehen können.

Zudem bin ich der einzige der in die Disko darf, je, Hostels sind extrem teuer in Manhattan und ich musste 30 Minuten suchen um dieses Hostel für "nur" 40 dollar pro Nacht zu finden, extrem teuer.

Die Familie hat einfach keinerlei Interesse mit mir zu sprechen und der Jüngste ( 12 Jahre ) versteht sich überhaupt nicht mit mir, ziemlich schade.

Wenn ich durch einen Abbruch keine beruflichen nachteile bekommen werde bin ich ab januar wieder zuhause und bereite mich auf das Studium vor.
 
Also obs Nachteile gibt - ka.
Aber wär schade um ne vergebene Chance.

In Manhattan wohnt kein anderes Aupair und außerdem sind die kleinen Mädels sowas von prüde ( weil erst 18 Jahre alt), die machten z.b mal eine poolparty und die Männlichen Aupairs durften nicht dabei sein, hätten ja etwas sehen können.
Das muß nix mit dem Alter zu tun haben :D

O.K zu dem Kurs würd ich auch keine Übernachtung buchen.

Wie wärs denn wenn Du Freitag nachmittags in die City fährst und dann in ner Sportsbar startest (NFL oder sowas) und dann die Nacht durch machst (oder haben die Clubs ne Sperrstunde?) und dann mit dem ersten Bus/Bahn zurückfährst.

Die Familie hat einfach keinerlei Interesse mit mir zu sprechen und der Jüngste ( 12 Jahre ) versteht sich überhaupt nicht mit mir, ziemlich schade.
Wenn du mit 18-jährigen nix anfangen kannst - was willste mit 12-jährigen?^^

Und bei dir um die Ecke - was haste gesagt 700 Leute Kaff? Da müssen doch auch paar Jugendliche rumgameln :D
 
Bei mir in der Ecke leben so gut wie nur alte Leute.

Haha, kann sowas nichts nachvollziehen, vor allem wo ist der Sinn? Wenn die Männlichen Aupairs nicht zur pooplarty kommen dürfen weil wir ja etwas sehen könnten, was machen die Mädels denn dann am Strand oder im Freibad? Frauenlogik.

Das ist das Problem, wenn ich in Deutschland feiern gehe halte ich maximal bis 6 Uhr durch, dann bin ich platt, hier fährt der erste bus aber erst um 9 oder 10 Uhr morgens und das ist schon wirklich krass.
 
Naja aber ob Du nu Männlein oder Weiblein kennen lernst - Hauptsache Du kommst überhaupt erstmal in Kontakt mit den Eingeborenen, die Deine Interessen teilen.
Geht ja nu nich um Abschleppurlaub ;)

Du mußt erstmal n Fuß in die Tür bekommen.
Ich hab damals n Typ in nem Club kennengelernt und über den dann seine Clique - da war dann jedes Wochenende irgendwo Party und irgendwo is auch immer einer gefahren (zu 6 im Fiat 500 :D )

Meine Geographiekenntnisse sind echt unter aller Sau :D aber was is mit Newark?
Is das nicht schonmal näher?
Is da nix los?
 
Da gebe ich dir recht, ob in Newark etwas los ist weiß ich nicht.

ich lebe in Essex Fells NJ
 
Wie gesagt meine Geo-Kenntnisse....

Laut Wiki hat Newark ca 280k Einwohner - da sollte schon was gehn.
Wie Bus/Bahnverbindungen sind - mußte gucken.

ICH würde aber nicht gleich in den Sack hauen!
HALLO Du bist in fucking USA :D

Ich hab keine Ahnung was und ob Du pro Monat bischen Kohle bekommst.

ICH würde im Zweifel n Monat versuchen sparsam aus zu kommen und dann ggf nach Newark oder Manhatten mindestens 1x mit Übernachtung versuchen Party zu machen.

Nebenbei erkundigst Du dich einfach mal was die anderen Aupair so machen.
Also ich kenn keine Mädels, die nicht einkaufen wollen^^
Und wenn die auch in 700 Leute Kaffs sind - wo wollen die das machen?

Selbst wenn Du nur mit denen das Zimmer in Newark/Manhatten teilst - weil die abends nicht in die Bars dürfen - so sparste immerhin Kohle :D

Dein Kaff hat angeblich auch ne High School - gut sind die Leute halt auch nur 17-18 - aber auch die wollen weggehen.
Hör Dich um - kost nix ;)
 
Schwierig, hier Aussagen zu treffen. Ich selbst finde die US-Ostküste generell zu unfreundlich und zu europäisch.

Andererseits wird hier bereits "Oberflächlichkeit" beklagt. Insofern kann man dann die Westküste eigentlich auch nicht empfehlen, denn wer sich auf deren "oberflächliche" Kultur nicht einlassen will, der wird das nicht mögen. (Ich habe mich nach ein paar Wochen daran gewöhnt und hatte danach dann deutlich mehr Probleme damit, wie es hier in Deutschland ist.)

Ob man einfach so den mittleren Westen oder die Südstaaten empfehlen kann? Ich käme wohl überall irgendwie klar*, aber ich weiß auch, dass das wohl nur auf sehr wenige Deutsche zutrifft. Ich weiß ja auch, was für Erfahrungen viele Amerikaner mit uns so machen. So oft wie ich schon gehört habe, ich sei der erste Europäer, der den Geist Amerikas wirklich verstanden hat, haben wir da wohl kein sehr gutes Bild hinterlassen.
(*Außer mit Rednecks, die wilde Katzen erschießen oder überfahren und das lustig finden. Aber auch die respektieren es gewöhnlich, wenn man selbstbewusst aber freundlich erklärt, dass man bei sowas definitiv handgreiflich werden würde.)

Lange Rede, kurzer Sinn: Magst du Amerika überhaupt, Sporty? Kannst du mit der Kultur etwas anfangen? Fasziniert dich die Geschichte? Oder bist du nur dort, weil dir wer erzählt hat, es sei ja gut für die Karriere darüber dein Englisch zu verbessern?

Ich glaube wer im herzen Europäer ist, der wird in den USA niemals glücklich. Und umgekehrt.
 
@Colonel Decker : Danke für deine Antwort, erst einmal möchte ich ein großes Lob für die Antworten und das Forum loswerden, eines der wenigen Foren die ich bis dato kennenlernte wo sachlich diskutiert wird ohne dieses ständige " Bashen" was leider sehr beliebt ist in Foren.

Ich mag die Staaten, das einzige was ich hier nicht mag ist die Tatsache das ich hier am Arsch der Welt lebe und hier wirklich nichts los ist, zusätzlich ist es hier so verdammt kompliziert neue Freunde kennenzulernen und ich finde die Menschen hier teilweise unfreundlich, mir wurde schon von einer Amerikanerin wörtlich gesagt " learn how to speak english, fucking Immigrant", fand ich krass.

Und nein, mein english ist keine voll Katastrophe, sicherlich nicht toll aber man versteht was ich möchte und sagen will. Das ganze ist sehr schade da ich hier sehr an diesen winzigen Ort gebunden bin.

Ich bin wirklich am überlegen wieder nach Hause zu fliegen ( bin ca 5 Monate hier ) und weiter an meiner Karriere zu arbeiten, später wenn ich gutes Geld verdiene dann mehrere Wochen mit dem Auto durch die Staaten zu fahren und so viel wie möglich zu sehen.

Aktuell sehe ich das hier als Zeit und Geldverschwendung an, ich lerne kein english weil ich noch nie so viele Probleme wie hier hatte neue Freunde zu finden und die Familie absolut keine Lust hat mit mir zu sprechen.


PS: Mal eine ganz andere Frage, Verhalte ich mich in dieser Situation gerade schlecht oder die Aupair Agentur? Ich sprach mit der Agentur das ich wieder nach Hause werde da es für mich Zeitverschwendung ist, die Betreuerin sagte zu mir das das kein Problem ist und das meine Jetzige Familie innerhalb von 2-3 Tagen ein neues Aupair finden wird, jetzt verlangt die Betreuerin aber auf biegen und brechen das ich keinen Flug buche und erst mit der Familie spreche und warte bis diese ein neues Aupair gefunden hat, das sei nur fair ist ihre Antwort.

Mein Gedanke: Die Flugpreise schwanken extrem, teilweise kostet ein Flug ( am 11 ten.12 ) nur 350 Dollar und teilweise wenige Tage später 1000 dollar, ich Vertraue der Familie nicht wirklich da ich auch ziemlich lange hinter meinem Geld ( schuldeten mir 350 dollar Benzingeld ) herlaufen musste. Ich habe einfach Angst das ich warte bis die Familie ein neues Aupair gefunden hat und dann sagen Sie " jo sporty90, wir haben jetzt jemand anderes gefunden also sieh mal zu das du in den nächsten 2-3 Tagen verschwindest", dann bin ich nämlich gezwungen einen teuren Flug zu buchen oder mir für die Zwischenzeit noch ein Hotel zu nehmen um auf einen günstigeren Flug zu warten.
 
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Du steckst in einer zwickmühle, man braucht Kontakte und Verbindungen, das ist mal klar.

Auf jeden Fall ist es schwirieg in einem Fremdenland, wenn man keine Kontakte hat.

Aber sehe es so!
Du hast es nicht unbedingt schlecht.

1, Du hast eine Unterkunft.
2.Du BIST in den Staaten :)
3.Mach was!
4. Beweg dein Arsch. (Gut gemeint.)
5. Wieso Interessiert dich die Familie?! Du bist da so eine Art Dienstleistung Kindermädchen, Haushaltshilfe. whatever. (Hast du nix besseres zu tun als dir Sorgen zu machen)
6. Du hast alle freiheiten der Welt nach der Arbeit raus zu gehen wo auch immer, bevorzugsweise and den Boulevard und einfach neue Kontakte knüpfen. Gehe hin wo dich dien Herz führt. Sprich Leute an.
7. Das wird nicht anders irgendwo anders sein, ich meine was stellst du dir vor?

8.
" learn how to speak english, fucking Immigrant", fand ich krass,
na und? Amerika wurde von Einwanderern gegründet! (P.s das ist wirklich eine Krasse Ausnahme! So sind die leute dort ganz und gar nicht!)

verschenke nicht mal einen Gedanken daran. Das ist für dich zur Zeit die Herausforderung die du Meistern musst! Du weißt es doch besser, wieso lässt du dich dann von denjenigen runter ziehen?!

Und nein, mein english ist keine voll Katastrophe, sicherlich nicht toll aber man versteht was ich möchte und sagen will.
Ich verrate dir mal was, es gibt beim English keine Richtige Englische Aussprache, weil diese Sprache International von allen Menschen gesprochen wird und alle Menschen bringen Ihre Nuancen und Akzente mit darum klingt Englishe Musik so Universal, es hat viele Akzente!

Aktuell sehe ich das hier als Zeit und Geldverschwendung an, ich lerne kein english weil ich noch nie so viele Probleme wie hier hatte neue Freunde zu finden und die Familie absolut keine Lust hat mit mir zu sprechen.
Kann Ich sehr verstehen, aber, wo ein Wille da ist auch ein Weg, wenn du jetzt wirklich nicht auf einem Bauernhof wohnst, dann sollte es nicht schwer und irgendwie schon Möglich sein Kontakte zu knüpfen. Wenn du aber in der Tat etwas weiter von der Innenstadt entfernt wohnst und wirklich, wirklich keine Möglichkeiten hast sonst was zu unternehmen, dann kann ich es verstehen. Dann musst du wirklich das beste daraus machen und wenns nicht geht dann nach hause fahren für das bessere.

Alles Gute :)!

https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschamerikaner#/media/File:US_ancestry2000_de.png
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Deutschen_in_den_Vereinigten_Staaten
http://www.welt.de/geschichte/artic...r-Karte-muesste-Amerika-Deutsch-sprechen.html
 
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sporty90 schrieb:
Ich mag die Staaten, das einzige was ich hier nicht mag ist die Tatsache das ich hier am Arsch der Welt lebe und hier wirklich nichts los ist, zusätzlich ist es hier so verdammt kompliziert neue Freunde kennenzulernen und ich finde die Menschen hier teilweise unfreundlich, mir wurde schon von einer Amerikanerin wörtlich gesagt " learn how to speak english, fucking Immigrant", fand ich krass.

Auweia.

Nach dem was ich nun gelesen habe empfehle ich den Wechsel zu einer Gastfamilie im Westen. Einfach zurück nach Hause finde ich nicht so toll.

Colorado, Arizona, California, Washington, ggf. auch Texas. Gute Leute.

//edit

Hier noch mein akustischer Beitrag zu deinen bisherigen Erfahrungen. That ain't my America.

https://www.youtube.com/watch?v=-KVmRtEO18k
 
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Hallo sporty90, wie geht es dir aktuell? Bist du noch in den USA?

Falls ja, wie wäre es wenn du über apps, gleichaltrige findest, die mobil sind?

Tinder und co. klingt jetzt plump, aber damit würdest du erstmals in Kontakt mit gleichaltrigen kommen, mit denen du erstmal chatten kannst, und dann evtl. auch was unternehmen kannst =)!
 
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