Ersatz für RasPi - OMV - Kombi

[RaSc]

Guten Tag liebe Leute.

Ich betreibe an meiner FritzBox ein RasPi mit OMV und externer USB - HDD. Im Wesentlichen sammle ich auf dem Speicher Fotos und Musik sowie gelegentlich Filme, die ich dann an verschiedenen Geräten auf- bzw. abrufe und streame.

Nun hält diese Bastellösung schon einige Zeit gut durch. Ich möchte dennoch etwas handfestes und habe einen Bauvorschlag zusammengestellt --> https://geizhals.de/wishlists/3350733. Im Wesentlichen orientiert er sich an einem Vorschlag auf der Seite von elefacts.de.

Zum Bauvorschlag hätte ich gern Eure Meinungen.

Grundsätzlich möchte ich die beiden HDD im RAID 1 betreiben und dort weiterhin Daten / Medien abspeichern, die ich im Heimnetz abrufen bzw. streamen möchte. Die SSD soll das Betriebssystem beherbergen.

Dazu möchte ich openmediavault nutzen. Ggf. würde ich mich dort mit Docker beschäftigen und im Container PLEX laufen lassen.

Den frei werdenden RasPi könnte ich vielleicht als Backup - Server nutzen. Damit habe ich mich aber nicht nicht beschäftigt.

Das neue NAS soll eher leise und stromsparend sein. Ich benötige nicht das letzte Quäntchen Leistung.

Ein anderes Betriebssystem wäre auch denkbar. Aber letztlich haben auch Truenas oder unraid ihre Tücken.

Vorab schonmal danke für Hinweise.

 

[SSD960]

Setze als Backup Syncthing auf...

 

[CoMo]

Ein anderes Betriebssystem wäre auch denkbar. Aber letztlich haben auch Truenas oder unraid ihre Tücken.

Wie wäre es mit Proxmox? Einfach in einem Debian-Container Samba installieren, Mountpoint auf das ZFS-Dataset setzen, Freigabe in der smb.conf einrichten, fertig.

 

[NOTAUS]

Es gibt seit Kurzem auch nun endlich den Nachfolger für das olle J5040 Board...
https://geizhals.de/asrock-n100dc-itx-90-mxblm0-a0uayz-a2989278.html
Kann man sich zumindest mal anschauen.
interessante (NAS) Gehäuse wären auch z.B Jonsbo N1, N2, (N3)

 

[NameHere]

@RaSc Schau mal nach einem HP ProDesk 600/800 G2 mini mit Intel 6500T für ca. 100,-€ je nach Ausstattung. Lenovo, Dell haben auch 1L Modelle.
Bei meinem HP 600 G2 gehen eine NVMe SSD und eine 2,5" SSD/Festplatte rein. Ausreichen Anschlüsse und sparsam.

Sollte für dein Vorhaben mehr als ausreichen.

 

[c[A]rm[A]]

Ich nutze auch "noch" OMV aber ich werfe mal noch TrueNAS Scale in den Raum und statt Plex favorisiere ich lieber Jellyfin. Die Config mit dem Netzteil finde ich gut. Ggf. noch mit dem Board was @NOTAUS vorschlug. Bei mir läuft seit ein paar Jahren ein ASRock J3160M.

 

[RaSc]

​

Erstmal allen vielen Dank

Wie wäre es mit Proxmox? Einfach in einem Debian-Container Samba installieren, Mountpoint auf das ZFS-Dataset setzen, Freigabe in der smb.conf einrichten, fertig.

Ich befürchte, das wird mir dann zu kompliziert. Ich hatte Proxmox auch im Blick. Aber ich kann daran im Moment keinen Vorteil erkennen, wenn ich das System, welches ich haben möchte in einer virtuellen Maschine laufen lassen. Wozu brauche ich dann Proxmox? Dann könnte ich doch gleich Debian als Grundsystem nehmen.

Es gibt seit Kurzem auch nun endlich den Nachfolger für das olle J5040 Board...
https://geizhals.de/asrock-n100dc-itx-90-mxblm0-a0uayz-a2989278.html
Kann man sich zumindest mal anschauen.
interessante (NAS) Gehäuse wären auch z.B Jonsbo N1, N2, (N3)

Das Board hatte ich auch im Blick. Vermutlich nehme ich das auch. Muss ich nur noch die Systemfestplatte anpassen.

@RaSc Schau mal nach einem HP ProDesk 600/800 G2 mini mit Intel 6500T für ca. 100,-€ je nach Ausstattung. Lenovo, Dell haben auch 1L Modelle.
Bei meinem HP 600 G2 gehen eine NVMe SSD und eine 2,5" SSD/Festplatte rein. Ausreichen Anschlüsse und sparsam.

Sollte für dein Vorhaben mehr als ausreichen.

Ich würde schon gern ein internes RAID haben, um einen Festplattenausfall abzufangen.

Ich tüftele noch etwas.

​

 

[NOTAUS]

Das Board hatte ich auch im Blick. Vermutlich nehme ich das auch.

Das würde ich auch tun, denn das ASRock J5040-ITX war ja 2020 schon nur ein Aufguß. (Gemini Lake Refresh)

 

[RaSc]

Ich habe Eure Anregungen genutzt, um meine Wunschliste umzustellen.

Klickste hier.

Beim Gehäuse würde ich bleiben. Mein Gedanke: größeres Volumen / größerer Lüfter = besserer Airflow = Lüfter kann langsamer drehen.

Beim Netzteil gibt es vielleicht auch noch Unterschiede. Vielleicht hat je jemand ein anderes getestet und für gut befunden. AsRock selbst benennt einige kompatible Modelle.

Proxmox habe ich mir auch angeschaut. Klingt nicht schlecht. Dazu eine Verständnisfrage:

Proxmox läuft auf der SSD. In Proxmox laufen Container oder VMs (bspw. OMV; irgendein Linux; iobroker). Alles was direkt der Virtualisierung dient, bleibt auf der SSD, Meine Daten (Fotos; Musik; kleine Windows-Tools in der portable-Version).

Bekommt jede VM / jeder Container dann eine gesonderte IP?

Danke für's feedback.

By the way; Das Forum hier ist echt klasse.