Erster richtiger Heimserver - eure Meinung

Pfandfinder schrieb:
Gehäuse: Fractal Design Node 304
Mainboard: ASUS PRIME B550I-PLUS (Mini-ITX, AM4)
CPU: AMD Ryzen 5 5600G
RAM: 2x 8 GB DDR4 ECC (z. B. Kingston KSM32ED8/16HD)
Netzteil: be quiet! Pure Power 11 FM 400W
1x Samsung 980 500 GB NVMe für System
3x Samsung 870 EVO 4 TB für RAID 5
Das Mainboard finde ich nirgends. Es gibt zwei Suchergebnisse dazu und eines davon ist dieser Thread: https://duckduckgo.com/?q=ASUS+PRIME+"B550I-PLUS"&t=ffab&ia=web

Und wie erwähnt, nur die Pro APUs können mit ECC-Ram umgehen und die CPUs mit Chiplet saufen Energie im Idle bei AMD.

Und ich würde auf AM5 gehen. Die APUs sind zwar teurer, aber die iGPUs samt Mediaengines sind neuer/besser sowie die CPUs leistungsfähiger.
 
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Pfandfinder schrieb:
Zukünftig möchte ich noch Docker einsetzen, erstmal mit Paperless und Immich, dafür wird das NAS von der Leistung her nicht mehr ausreichen, außerdem ist Docker ja nur über Umwege möglich und keine saubere Lösung. Daher ein System mit voller Kontrolle.
Ich glaube du überschätzt was so ein Dienst an Leistung braucht. Ich habe mittlerweile 15 Applikationen in 25 Containern auf meinem QNAP TS-464 am laufen, u.a. Paperless, Immich, Jellyin, Technitium DNS. Die CPU langweilt sich zwischen 5-10% und RAM ist zu 10GB belegt. Nur beim AV1 decoden muss sie wirklich rödeln, das geht leider nicht hardwarebeschleunigt auf der Kiste.

Inwiefern ist das keine saubere Lösung? Bei QNAP habe ich nur Probleme mit .env Dateien, kriege ich einfach nicht hin (kann man aber umschiffen). Ansonsten läuft das ganz normal.

Das Argument volle Kontrolle verstehe ich, aber nur dafür jetzt so viel Geld in die Hand nehmen..
 
Pfandfinder schrieb:
ich habe derzeit ein Synology DS920+
Mit wieviel Ram?

1751631654741.png


Da das Häckchen schon weg? Wenn es weg ist, läufts besser. Ram vorrausgesetzt.
 
@Pfandfinder dir ist bewusst, dass dein Eigenbau NAS deutlich mehr Strom verbrauchen wird als das Syno?

Für die genannten Anforderungen reicht übrigens auch (d)ein Syno locker aus.
Auf meiner 423+ laufen neben immich und paperless-ngx auch noch ein Plex Server und Surveillance Station die permanent von 4 Kameras aufzeichnet.

Das einzige was ein wenig lästig war, ist die initiale Indexierung von 100.000 Fotos in immich. Aber who cares? Rödelt der halt ne Woche.

Ansonsten langweilt sich die Kiste.

1751632441163.png


Das ganze lief vorher ganz geschmeidig auf einer DS220+, die ich nur ausgetauscht habe, weil ich mehr Platz brauchte. Hatte zusätzlich zur DS220+ noch ein Eigenbau NAS, was aber aufgrund des Stromverbrauches nur sehr selten lief. Da das nicht mehr konnte als die Syno, dafür aber aufwändiger zu warten war, wurde konsolidiert.
 
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conf_t schrieb:
Till konnt mir bisheute noch keinen Intelsystem zeigen, dass deutlich besser ist als die monotlithischen System mit AMD
Nur dass Intel mit dem 265K bei Bedarf eine ganz andere Leistung bringt.
Im Leerlauf sieht es so aus:
 

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  • 265K Idle.jpg
    265K Idle.jpg
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conf_t schrieb:
Ich kann es in sofern verstehen, je nach System kann ein JBOD uU das gesamte Diskübergreifende Volume zerstören.
Das ist ja noch schlimmer als ein Raid 5 :D
Deswegen setzt man auch auf eine Software Volume Lösung die gegen so etwas resistent ist. Ich kann jederzeit eine einzelne Platte tauschen (noch dazu egal welche Größe) und mein Volume juckt das nicht. Nur die Daten die auf dieser einen Platte lagen sind halt etwas langsamer verfügbar.
Ergänzung ()

Blackeye33 schrieb:
Inwiefern ist das keine saubere Lösung?
Ich glaube OP meint nicht Docker an sich, sondern wie es bei Synology implementiert ist. Vielleicht muss man bei seinem Model etwas frickeln um eigene Container drauf zu bekommen.
 
Was soll das ganze am Ende kosten und wäre ein Mini PC mit Ryzen 8845HS nicht das richtige?

Habe mich am Ende für so ein Gerät entschieden und bin zufrieden.
 
till69 schrieb:
Nur dass Intel mit dem 265K bei Bedarf eine ganz andere Leistung bringt.
Nur das der für einen Homeserver kommplett unbrauchbar ist.

War damals bei einem

Intel Core i3-12300T​

 
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