ESP8266 NodeMcu kein WiFi wenn Pins verbunden

Hallo
ich habe mich entschieden hier alles nochmals komplett neu aufzusetzen.
Da ich nun eine Platine und das zugehörige Material wie Litzendraht udn ähnliches suche hätte ich gerne ein paar Empfehlungen mit Querschnitt und Bezeichnung.
Ob auch so Löt-Breadboards für so ein Pojekt erstmal gut geeignet sind.

Wichtig wäre aber wohl den korrekten Draht um auch auf der Platine Verbindungen sauber erstellen und löten zu können

Ein paar empfehlungen auch zu den Platinen wären super.
  • Temp-Einstellbare Lötstation )ok ist kein Weller ) ,
  • Lötzinn auch noch mit Blei und ohne, Flußmittel, Flußmittelfett ist alles vorhanden

Ergänzung ()

Noninterlaced schrieb:
passen die mit dem 1mm Durchmesser in die Platinenlöcher?
hast du ncoh weitere Tipps... das mit den Lötstiften klingt schon ganz gut

Bei den ESP/Arduino-Boards sofern man diese via Pin-Steckleisten auf eine Platine lötet, hat man ja immer das Problem des Lötpunktes um von dort einen Draht anlöten zu können
vielleicht gibt es da was um das besser zu lösen

Beim Arduino-Mega und Uno's gabs ja diese Boards mit den Klemmleisten
Muss abetr nichts zum Schrauben sein und will mich auch nicht vom Löten drücken, traue mir das schon zu, aber mir gehts um den engen Platz und wie das hier die Profis machen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze dafür einfach die einzelnen Drähte aus feindrahtigen Kupferkabeln. Das sieht dann wie auf dem Beispielbild aus.

Ich habe auch Kupferlackdraht da, aber damit komme ich irgendwie nicht zurecht.


Zum Anschließen nehme ich gern Wago 236 Federkraftklemmen, Schraubterminals oder Delock 65970 Terminals. Wobei die ein dämliches Rastermaß haben
 

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xammu schrieb:
Ich habe auch Kupferlackdraht da, aber damit komme ich irgendwie nicht zurecht.
Vielen Dank für das Bild mit der gelöteten Platine

Wieso ist der Kupferlackdraht nicht so toll ?
ich finde wenn ein Draht den bestimmten Ducrhmesser hat ( wie viel muss der sein 0,5, 0,6 oder 0,8mm ) und man den schön biegen kann müsste das doch super sein

was klappt dabei nicht so gut deiner Meinung nach?
Ich muss ja um meine späteren Klemmblöcke anlöten zu können sehr viele Kabel unterbringen

  • Welchen Draht empfiehlst du um auf der Platine zu verlegen und anzulöten (isoliert aber schon oder?
  • welchen Draht um dann von der Platine z.B. mit einem Stecker (sind die JST-XH Steckverbinder ok ?
oder von der Platine auf ein anderes externes Board...(ich werde schon versuchen hier alles unterhalb der Platine sauber zu verlegen
- gibts da was stabileres als Steckverbinder zu den JST-XH ?

edit:
so ein Kupferlackdraht?

kann ,an den gut anlöten , haftet das lot gut?
Ergänzung ()

ach ja
Platinen
welche sind da qualitativ sehr gut und man kann damit auch gute Verbindungen erstellen?
Lochplatinen ? welchher Werkstoff? Hatte schonmal eine zum Basteln aber da waren die Kupferplättchen schon sehr schlecht und lösten sich leicht ab.
Kunstharzplatinenß
oder Lochrasterplatinen aus dem bräunlichen Material wie bei Dir?
 
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selfmade01 schrieb:
Wieso ist der Kupferlackdraht nicht so toll ?
Er ist nicht schlecht, aber nichts für mich. Mir ist das mit dem Abkratzen des Schutzlackes vorm Löten zu blöd, vor allem wenn man nachträglich doch noch einen Abzweig machen will.
Es gibt auch Lackdraht, bei dem der Lack durchs Löten abgebrannt wird. Das benötigt aber Hitze und soll nicht so gesund sein.

Daher der unisolierte Draht aus abisolierten Kabeln. Das ist einfach Elektrokabel bei dem ich die Isolierung abmache und die einzelnen Drähte verwende.

Meistens nehme ich die Platine 0,5mm².


Ich nehme einseitige Lochrasterplatinen. Mir ist das Material egal, ich achte nur auf einen guten Hersteller.

Hartpapier ist dabei meistens das billigste.

https://www.buerklin.com/de/suche/L...et.8505_rastermasz=0.00254+m&f.available=true

Ich vermeide Stecker, sondern gehe mit den Kabeln möglichstes direkt in die Wago Klemmen oder Terminals. Ich crimpe ungern. Wenn doch mal dann sind es auch JST XA oder Molex KK 254, weil die 2.5mm Rastermaß haben. JST-XH glaube ich nur 2mm
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe glaube ich die fast ideale Platine für meinen Fall gefunden...
ich muss ja ESP's die auf Pin-Stecker gesteckt werden oder LevelShifter auf die Platine löten und habe ja ständig das Tema das ich genau daneben dann mit dem Draht ran muss
Bei diesen Lochraster-Streifenplatinen wurde genau wohl an das problem gedacht

xammu schrieb:
Es gibt auch Lackdraht, bei dem der Lack durchs Löten abgebrannt wird. Das benötigt aber Hitze und soll nicht so gesund sein.
ja den und das doofe ablöten habe ich gerade auf youtube gesehen.. ansonsten finde ich den Draht aber genial
mit der höheren Hitze aber ersmal den lack abbekommen... das nervt schon mal wenn man 50 Lötpunkte hat
xammu schrieb:
Daher der unisolierte Draht aus abisolierten Kabeln. Das ist einfach Elektrokabel bei dem ich die Isolierung abmache und die einzelnen Drähte verwende.
unisolierter Draht den möchte ich nicht, habe da wegen Kontakt zum Nachbarn total schiss und vielleicht muss ich auch mal kreuzen

Gibts auch einen isolierten festen Draht mit 0,5mm ... ich glaub 0,6mm müssten auch noch gehen oder?
Ich möchte mir gerade alles zusammenstellen... brauch eh einiges undauch mal eine anständige Absolierzange und nicht ständig das Feuerzeug :)
Ergänzung ()

0,5mm² sind ja 0,8mm im Durchmesser
ok dann weiss ich da schonmal auf was ich achten muss im Netz.. wird ja mal so und mal so angegeben
 
selfmade01 schrieb:
vielleicht muss ich auch mal kreuzen
Dafür gibts Schrumpfschlauch und man kann einzelne Verbindungen auch mit normalem, isoliertem Draht machen.


Diese Platinen haben sich auch als tauglich erwiesen. Für Hilfsplatinen oder kleinere Dinge.
https://amzn.eu/d/eHk9uHY
 
Ich nehme für fast alles Kabel. Ich habe Rollen in vielen Farben 0,08mm² - 1mm² im Haus. Und halt die Standardkabel für lange Leitungen. Die "Spannungsverteiler" sind bei mir auch die Litzen aus den Kabeln, oder die abgeknipsten Drähtchen von Widerständen. Ich habe Dinge gebaut, da wurden noch Portexpander genommen weil die MCU zu wenig pins hatten. Die sehen wie flache Wollknäule aus. Sind aber dank farbenfroher Verkabelung gut zu debuggen. 0,14mm² sind meine Standardkabelchen.

https://t3.lappcdn.com/fileadmin/ca...arkeit_Grundtabelle_Reduktionstabellen_de.pdf

Doppelseitige Platinen, die Grünen finde ich auch gut. Schraubklemmen wurden auch schon genannt, in Aderendhülsen können auch mehrere Kabel rein. Lackdraht benutze ich eher nicht, dass Abisolieren ist mir zu unsicher, ob alles ab ist und die Lötung daher gut ist.

Viele Wege führen nach Rom. :D
 

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Ich löte eigentlich fast immer bei 300 Grad und auch eigentlich alles mit der gleichen Spitze - egal ob "2,5mm Bauteilbrocken" oder SMD - und alles mit der guten alten https://www.testberichte.de/test/produkt_tests_conrad_electronic_voltcraft_ls50_p59358.html von Conrad :D

SMD Löte ich aber eher nur kleine Sachen mal nen Kabel an einen Pin oder an Debugpunkte an ner Konsole.

Meine sogar mit Abstand beste Abisolierzange ist die hier

https://www.amazon.de/Jokari-20050-Abisolierzange-Super-plus/dp/B002BDNL4Q

Ich finde die besser als meine zum Teil deutlich teureren, die sind alle in die Ersatzwerkzeugkiste gewandert und habe zu 99% nur noch die in Benutzung - bis auf Länge des abisolierten Teils muss man nichts einstellen udn bisher waren die Ergebnisse immer soweit ich sehen konnte super - ohne Verletzung der Adern - und einige Jahre nutze ich die schon.
 
selfmade01 schrieb:
machs jetzt besser :)
Viel Erfolg dabei, und du solltest die "Kupferlöcher" auf der Platine vor dem löten mit der blauen Seite eines Radiergummies, einem Glasfaserpinsel, oder sehr feinem 400er Schmiergelpapier blank machen, dann hält das Lötzinn viel viel besser.

Bleihaltig zu löten hätte außerdem den Vorteil, daß wegen der viel geringeren Temperaturen (ca. 240-260 Grad) die ganzen Kabel, Bauteile, Platine nicht so gestresst werden, im Gegensatz zu bleifrei, da luegen die Temps ca. zwischen 360-380 Grad.
 
Naja aber gibt es denn überhaupt noch bleihaltiges Lötzinn zu kaufen?
 
klar, wird aber immer schwerer das zu finden.
 
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Von Haendlern in der EU gibts das nicht mehr fuer Privatkunden. Jedenfalls nicht von serioesen.
Und beim Billigheimer zu kaufen ist bei Loetzinn nicht ratsam, denn das kann dann auch wenns angeblich 60/40 ist, totaler Muell sein.

Es gibt auch gute bleifreie Lote, die sind aber leider nicht ganz billig.
https://www.amazon.de/gp/product/B07XZ9LKJJ/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o02_s01?ie=UTF8&psc=1

Benutze ich selber gelegendlich, und zeigt gute Ergebnisse.
 
Ich dachte nämlich auch dass das eigentlich nicht mehr erlaubt ist.

Ich habe mir damals noch ne fette Rolle geholt als das vor ein paar Jahren diskutiert wurde weil wenn man alten Kram repariert ist das glaub besser das gleiche zu nutzen also Bleibrocken zu Bleibrocken.

Das Felder Lötzinn habe ich auch glaube das wurde mir auch im Netz irgendwo empfohlen.

Gerade wenn man wie ich jetzt kein Lötmeister ist ist es ja sinnvoll nicht am Werkzeug zu sparen :D

Und viele die nur privat ein wenig rumlöten, löten sicher auch so wenig dass da der Preis eigentlich eher egal ist.

Ich glaub ich hab noch ne 1 kg Rolle die noch 3/4 voll ist aus der Zeit als man dachte die Sonne dreht sich um die Erde :O
 
Ich hab damals noch einige Kilo gutes altes Stanol 0,5mm gebunkert. :D Wird ja nicht schlecht. Ich löte privat bis an mein Ende verbleit.
 
ist hallt einfacher und sicher auch für die lötstellen besser

selfmade01 musss halt nehmen was er hat - oder bekommen kann.
 
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