Das ist Sport im Sinne von taktischem Denken und Feinmotorik. Also irgendwo zwischen Schach und Billard. Und zumindest Schach ist in Deutschland eine offiziell anerkannte Sportart.maggel schrieb:zocken und e-sport... wieso nennt mann das Sport ich verstehe es nicht.
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News eSport-Schulmeisterschaft: Deutsche Schüler auf dem zweiten und dritten Platz
Der Merowinger
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E-Sport ist echter Sport in 3, 2, 1, ...
Edit: ah geht schon los
Edit: ah geht schon los
catch 22
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Ja, du hast absolut recht! Zocken in der Schule, das geht gar nicht, am besten auch Smartphones in der Schule verbieten und idealerweise Schülern das zocken generell verbieten, da solche Verbote vor allem bei jugendlichen so gut funktionieren, wie wir aus der Geschichte und eigenen Jugend wissen ... NOT!Roche schrieb:Nein, das gefällt mir gar nicht. Schüler sollten sich aufs Lernen konzentrieren und nicht auf eSport.
Aber was weiß ich schon...
Dass gerade das Zocken in der Schule, als Ergänzung zum Unterricht, durch eine moderierte Form eine sehr gute Art ist „richtig Zocken„ zu lernen (Pausen machen, dennoch gesund bzgl Ernährung und Bewegung leben, soziale direkte Kontakte weiterhin pflegen und den Umgang mit anderen über „Online Medien aller Art“ richtig ausüben) wird gerne übersehen.
Als sehr früher Zocker (Jahrgang 73 - C64, Amiga 500, Atari 1040ST, irgendeine frühe CBS Konsole und einen XT daheim wie auch bei Freunden erlebt und zum Zocken genutzt kann ich mit Fug und Recht sagen, dass die Verdrängung der Zockenden in die Isolation einer der größten Fehler der Neuzeit bei der Sozialisation „der digitalen Jugend“ ist und war.
Für das Verkennen und Verweigern dieser zu oft notwendigen moderierenden Tätigkeit gehört auch der deutsche Olympische Sport Bund geohrfeigt, da er nicht bereit ist anzuerkennen, wie erschöpfend alleine 30 Minuten eines hoch kompetetiven Computerspiels sein kann (jeder der nicht schon mal nach bereits 30 Minuten zocken eines beliebigen Spiels im Team gegen andere Spieler selber erlebt hat wie erschöpfend das sein kann, gespürt hat wie das Blut in seinen eigenen Ohren rauscht und dank des Adrenalins am ganzen Körper gezittert hat, hat “noch nie gezockt“und kann ehrlich gesagt die Intensität des Zockens nicht wirklich einschätzen). Wer erfolgreich (eSport-) Zocken will, darf wie bei klassischen Sportarten weder auf Fitness noch auf eine gesunde Ernährung und Lebensweise verzichten
boonstyle
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Mitnichten.domian schrieb:Nunja bedingt gebe ich dir recht, aber das ist nichts im Vgl. zum lesen von englischen Büchern, oder die Sprache auch zur Kommunikation zu nutzen. Das man durch ESport eine Fremdsprache lernt, halte ich für eine Schutzbehauptung, um das Zocken zu relativieren und zu rechtfertigen...
Ich führe mal ins Feld unsere osteuropäischen Nachbarn. Diese haben in der Regel keine Synchronsprecher für importierte Filme und Serien sondern meist Voice-Overlays oder Untertexte. Wer sich schon mal mit diesen in Englisch unterhalten hat weiß, dass deren Englischkenntnisse, auch ohne Schulische Begleitung in unserer Qualität, deutlich besser sind im Durchschnitt. Dies liegt schlicht daran, dass hier ein ganz anderes Sprachgefühl aufgebaut wird.
Ich bin Mitte 30 und brauch hier keine Schutzbehauptungen, hab in meiner Jugend aus meiner Sicht zuviel gespielt, aber nichtsdestotrotz sind meine Englischkenntnisse und Sprachfähigkeiten nachweislich auf extrem hohem Niveau im Vergleich zu anderen die mit mir den Schulabschluss gemacht haben.
Natürlich lernt man nicht pauschal durch ESport Fremdsprachen, deutsche Clanspieler in einem lokalisierten Spiel werden nie wirklich einen Lerneffekt haben. Es gibt aber eben auch andere Spieler und andere Spiele. Alleine sich auf Englisch zu unterhalten, auf eine "selbstverständliche Art und Weise" und nicht dieses "verschämte Schulenglisch" macht einen enormen Unterschied aus.
Persönlich sehe ich auch gar kein Grund spielen zu rechtfertigen, solange dies in einem gesunden Maße ist. Jemand der 4 Stunden am Tag spielt macht genauso viel richtig / falsch wie jemand der 4 Stunden lang fernsieht oder 4 Stunden ein Buch liest, denn nicht jede Buch bildet, nicht jedes Lesen hat einen Vorteil.
Wenn jemand 4 Stunden am Tag lustige Taschenbücher liest ist der Gewinn an Wissen gegen 0 während die Verbesserung der Lesefähgikeit zumindest abseits der 3. Klasse fragwürdig ist.
Auch jemand der Shakespeare liest wird kein positiven Effekt haben, da Shakespeare nicht mit dem modernen Englisch zu tun hat "Is this a dagger which I see before me, the handle toward my hand? ".
Auch gegen ESport an sich habe ich nichts einzuwenden, gibt auch Leute die spielen Schach auf Vereinsniveau.
shoKuu
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Wie eingeschränkt die Sichtweise mancher menschlichen Wesen doch ist... traurig. Es gibt genug Studien die digital game based learning als effektive Lernmethode klassifizieren. Klassischer Frontalunterricht sollte längst abgeschafft und den Kindern Wissen auf neue und bessere Wege beigebracht werden. Gerade in den Naturwissenschaften sollte man mit viel mehr praktische Anwendungen mit den Kindern durchgehen, damit der Lerneffekt höher ausfällt.
eriksOn
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Auch ich habe die englische Sprache verstärkt durch PC spielen gelernt. In MMORPG wie Guild Wars habe ich Turniere auf internationalem Niveau gespielt und mit nicht deutschsprachigen Mitspielern mich live absprechen müssen.domian schrieb:Das man durch ESport eine Fremdsprache lernt, halte ich für eine Schutzbehauptung, um das Zocken zu relativieren und zu rechtfertigen...
Finde es generell gut, dass es solche Events gibt. Gezockt wird sowieso. So haben die Schüler die Möglichkeit weltoffener zu lernen. Top!
High Definition
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WhyNotJasch schrieb:Ok Boomers wir haben es verstanden. E-Sport ist scheiße während der Schulzeit, weil ja dann der Geist verkümmert und man Brutal wird. Aber Sportunterricht und Musik ist gut und wichtig und bla bla usw.
BTW Ich bin nicht der Meinung das E-Sport ein Schulfach werden sollte, dafür ist es zu nutzlos für Schüler. Es sollte aber nichts gegen AGs oder so etwas wie Bundes(e-sport)spiele sprechen.
Bestes Beispiel, dass mehr Geschichte gelehrt werden sollte. Ich denke, die Zahl der Boomer hier ist gering.
Habe selber einen Heranwachsenden im Alter von 13 Jahren und merke eine digitale Verblödung bzw. Faulheit.
failXontour
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Wen das vermittelte Spiel und der Inhalt des Kurses Methodisch aufgebaut wird und auch auf eine Sinnhaftigkeit und Pädagogischen Effekt hervorruft der Fördernd für Kinder ist warum nicht?
Doch ich bin ja auch der Meinung das deutsche Schulsystem braucht eine Generalüberholung weg vom Massenunterricht hin zum individualiserten Unterricht wo Kinder nicht wie Schweine an der Schlachtbank behandelt werden. Wo Noten nicht das Novum sind sondern Leistungen und abgeschlossene Ziele und Anstrengung belohnt werden und nicht nur gelobt und als Leitmittel empfunden werden und von der Gesselschaft nicht als Anstrengung für ein potenzielles Bewerbungsgespräch.
WPKs, neue Medien und soziale Kompetenzen sollten in Schulen viel deutlicher Gefördert werden der Lehrermangel sollte endlich angegangen werden und dieses dauerhafte Ausgeblute von der Mittelschicht durch das schließen von Realschulen können Sie auch gleich mit aufhören. Dieses trennen von Kindern ab der 4. Klasse hat doch nie jemanden glück, freude, oder etwas ähnliches gebracht das Konzept IGS müsste fokussiert werden das Schule nicht als Bestrafung gilt sondern als Lernerfahrung und Erfahrung um neues zu entdecken. Meist ist es das Gegenteil das Kind kennt das Tablet die Schule noch nicht mal DSL.
Doch ich bin ja auch der Meinung das deutsche Schulsystem braucht eine Generalüberholung weg vom Massenunterricht hin zum individualiserten Unterricht wo Kinder nicht wie Schweine an der Schlachtbank behandelt werden. Wo Noten nicht das Novum sind sondern Leistungen und abgeschlossene Ziele und Anstrengung belohnt werden und nicht nur gelobt und als Leitmittel empfunden werden und von der Gesselschaft nicht als Anstrengung für ein potenzielles Bewerbungsgespräch.
WPKs, neue Medien und soziale Kompetenzen sollten in Schulen viel deutlicher Gefördert werden der Lehrermangel sollte endlich angegangen werden und dieses dauerhafte Ausgeblute von der Mittelschicht durch das schließen von Realschulen können Sie auch gleich mit aufhören. Dieses trennen von Kindern ab der 4. Klasse hat doch nie jemanden glück, freude, oder etwas ähnliches gebracht das Konzept IGS müsste fokussiert werden das Schule nicht als Bestrafung gilt sondern als Lernerfahrung und Erfahrung um neues zu entdecken. Meist ist es das Gegenteil das Kind kennt das Tablet die Schule noch nicht mal DSL.
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BoardBricker
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E-Sport in der Schule meinetwegen in Form einer freiwilligen AG, mehr aber nicht. Warum? Die allgemeinbildenden Schulen sind nicht dafür da, die Schüler mit ihren Hobbies zu bespaßen. Kann ja wohl nicht sein, dass dafür Zeit geopfert werden soll, wo doch eh schon zu viel zu kurz kommt.
Ja genau. Dafür fällt dann sicher Deutsch und Mathe raus aus dem Stundenplan... etwas unrealistisch deine BehauptungBoardBricker schrieb:E-Sport in der Schule meinetwegen in Form einer freiwilligen AG, mehr aber nicht. Warum? Die allgemeinbildenden Schulen sind nicht dafür da, die Schüler mit ihren Hobbies zu bespaßen. Kann ja wohl nicht sein, dass dafür Zeit geopfert werden soll, wo doch eh schon zu viel zu kurz kommt.
WowSirSilent schrieb:Kein Wunder das die Mäuse immer leichter werden wenn man sich die dürren Ärmchen der Bengel so anschaut. Statt eSports sollten die sich vielleicht mal mit Leibesübungen beschäftigen.
Also ich finde es absolut okay was die da so treiben. Vermutlich bewusster im Umgang mit dem Ganzen und horizonterweiternd... da würde mir jetzt glatt ein Vergleich mit den ein oder anderen Beitrag hier einfallen...
VYPA
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"kompetitives Zocken" ist mMn falsch. "Zocken" beschreibt ja eher, dass man keinen Einfluss aufs Ergebnis hat, bzw. hohes Risiko geht.
Und an die Boomer: früher war es die Radio AG, die "coolen" war in der Sport-Mannschaft der Schule und heute geht eben beides. Zweck ist ja, dass Kinder den Umgang miteinander lernen. In der aktuellen Welt sind Miteinander und das Akzeptieren der eigenen Identität eines der wichtigsten Themen für Heranwachsende. In der Schule wird darauf kaum eingegangen. Der Vergleich mit Gleichaltrigen war schon immer da und wird es logischer Weise auch noch lange sein. Nur findet der heute noch viel extremer statt und darauf sind weder Eltern, noch Lehrer vorbereitet. Ein Zusammenschluss von "Computerspielern" ist in diesem Sinne also durchaus Zielführend.
Und an die Boomer: früher war es die Radio AG, die "coolen" war in der Sport-Mannschaft der Schule und heute geht eben beides. Zweck ist ja, dass Kinder den Umgang miteinander lernen. In der aktuellen Welt sind Miteinander und das Akzeptieren der eigenen Identität eines der wichtigsten Themen für Heranwachsende. In der Schule wird darauf kaum eingegangen. Der Vergleich mit Gleichaltrigen war schon immer da und wird es logischer Weise auch noch lange sein. Nur findet der heute noch viel extremer statt und darauf sind weder Eltern, noch Lehrer vorbereitet. Ein Zusammenschluss von "Computerspielern" ist in diesem Sinne also durchaus Zielführend.
catch 22
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DANKE! Wenn ich mich das nächste mal alt fühlen sollte, werde ich deinen Beitrag rausholen, der mir zeigt dass es andere gibt, die noch viel älter sind und in ihrem selbst herbeigeführtem „Alters Starsinn“ nicht erkennen wollen, dass Wörter weitere zusätzlich Bedeutungen erhalten können.foxX schrieb:"kompetitives Zocken" ist mMn falsch. "Zocken" beschreibt ja eher, dass man keinen Einfluss aufs Ergebnis hat, bzw. hohes Risiko geht.
...
https://www.duden.de/rechtschreibung/zocken
In diesem Sinne gehe ich nun wichsen, aber nicht wie die meisten hier jetzt vielleicht denken „mir einen von der Palme wedeln“, sondern meine Schuhe und zwar ein-.
https://www.duden.de/rechtschreibung/wichsen
R
RalphS
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Na ich sag mal so, was ich vom Schulsystem sehe löst in mir reflexartig "Wegschmeißen => neubauen" aus, von daher.... keine Ahnung, vielleicht verbessert das die Situation ja, auch wenn ich es mir nicht recht vorstellen kann.
Neue deutsche "Rechtschreibung" hat ja schon dafür gesorgt, daß keiner mehr "sie" und "Sie" unterscheiden kann und das man dass zwar alles mit einem 's' mehr oder weniger schreiben kann, dies aber schlußendlich zu einer versauten Grammatik führt. Das Problem mit dem phonetischen Lernen (waß währen wir one eß) setzt dem ja dann nur noch die Krone auf.
Auf jeden Fall bin ich froh, keine Kinder zu haben und werde in der Einstellung (leider) auch jeden Tag nur neu bestärkt. Da ist es dann auch egal, ob die Kinder nicht schreiben lernen oder ob sie den mit zwei oder drei Lebensjahren begonnenen Smartphone/Tabletwahn dann in der Schule in Form von legitimierter Spielsuchtförderung noch weiter fortsetzen können oder dürfen oder müssen oder was auch immer dazwischen.
Was mir aber überhaupt nicht in den Kopf will, ist, wo das Personal dafür herkommen soll. Gibt's das nur in ausgesuchten Premiumschulen mit viel Geld? Weil, zumindest hierzulande hat das Lehrpersonal weniger Ahnung von Computertechnik (hier seien an der Stelle auch Konsolen mit eingeschlossen) als die Schüler selber, ohne erkennbaren Ausblick auf Besserung.
Aber wie auch immer. Entweder es kommt am Ende irgendwie etwas Brauchbares raus (wie das passieren konnte ist ja erstmal egal) oder halt nicht, und dem Einzelnen kann es ja egal sein, wenn er auf diesem Weg den Einstieg in irgendeine Form von planbarem Einkommen finden kann.
Auch wenn es mir davor graut, irgendwann Fünfzigjährige heulend bei Youtube sitzen zu sehen, weil des Cheatens verdächtigt und sie sich nicht erfolgreich dagegen wehren konnten.
Neue deutsche "Rechtschreibung" hat ja schon dafür gesorgt, daß keiner mehr "sie" und "Sie" unterscheiden kann und das man dass zwar alles mit einem 's' mehr oder weniger schreiben kann, dies aber schlußendlich zu einer versauten Grammatik führt. Das Problem mit dem phonetischen Lernen (waß währen wir one eß) setzt dem ja dann nur noch die Krone auf.
Auf jeden Fall bin ich froh, keine Kinder zu haben und werde in der Einstellung (leider) auch jeden Tag nur neu bestärkt. Da ist es dann auch egal, ob die Kinder nicht schreiben lernen oder ob sie den mit zwei oder drei Lebensjahren begonnenen Smartphone/Tabletwahn dann in der Schule in Form von legitimierter Spielsuchtförderung noch weiter fortsetzen können oder dürfen oder müssen oder was auch immer dazwischen.
Was mir aber überhaupt nicht in den Kopf will, ist, wo das Personal dafür herkommen soll. Gibt's das nur in ausgesuchten Premiumschulen mit viel Geld? Weil, zumindest hierzulande hat das Lehrpersonal weniger Ahnung von Computertechnik (hier seien an der Stelle auch Konsolen mit eingeschlossen) als die Schüler selber, ohne erkennbaren Ausblick auf Besserung.
Aber wie auch immer. Entweder es kommt am Ende irgendwie etwas Brauchbares raus (wie das passieren konnte ist ja erstmal egal) oder halt nicht, und dem Einzelnen kann es ja egal sein, wenn er auf diesem Weg den Einstieg in irgendeine Form von planbarem Einkommen finden kann.
Auch wenn es mir davor graut, irgendwann Fünfzigjährige heulend bei Youtube sitzen zu sehen, weil des Cheatens verdächtigt und sie sich nicht erfolgreich dagegen wehren konnten.
LyGhT
Commander
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Roche schrieb:Nein, das gefällt mir gar nicht. Schüler sollten sich aufs Lernen konzentrieren und nicht auf eSport.
Aber was weiß ich schon...
Mal abgesehen davon, dass 90% was dort gelernt wird kompletter nutzloser Müll ist und extrem vieles wichtiges (welches man für später hin und wieder mal braucht) überhaupt nicht lernt. Und wegen englisch... da habe ich selbst durch Spiele besser und schneller Englisch gelernt als durch die Schule
R
RalphS
Gast
You sure? Da lernt man auch nur, daß "there" und "their" und "they're" Synonyme sind, ebenso wie "its" und "it's".
Soviel kann gesagt werden, wir Deutschen haben zwar massiv abgebaut, aber auf dem miserablen Niveau des heutzutage geläufigen "Internet-Englisch" sind wir noch nicht angekommen.
Soviel kann gesagt werden, wir Deutschen haben zwar massiv abgebaut, aber auf dem miserablen Niveau des heutzutage geläufigen "Internet-Englisch" sind wir noch nicht angekommen.
Eisholz
Lt. Commander
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Z.B. dass man eine Frage mit einem Fragezeichen beendet und Substantivierung.Scr1p schrieb:Was bitte lernt man schon sinnvolles in unseren Schulen.
Gruß eisholz
Ergänzung ()
Das Wort "daß" gibt es übrigens seit Einführung der letzten Rechtschreibreform, 1996, nicht mehr, man schreibt nun "dass".RalphS schrieb:Da lernt man auch nur, daß "there" und "their" und "they're" Synonyme sind
Ich finde es erschreckend, dass es Leute gibt, die diese ss/ß-Regel in 23 Jahren nicht mitbekommen haben.
Gruß eisholz
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Axxid
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Den größten Fortschritt im Englischen habe ich damals dank “Pimp my ride” gemacht.
Woher das Sprachgefühl bzw. die “Freude an der Sprache” kommt, ist doch relativ egal. Aber von dort baut man auf. Durch Filme, durch Foren, Musik und Serien.
Ich würde e-Sport auch auf eine Stufe mit Schach, Pool und Dart stellen. Und damit hat es imho als Fach in der Schule nichts verloren. Gegen eine freiwillige AG hätte ich aber nichts einzuwenden.
Mir fällt da ganz anderer Mist ein, der, in meiner Schulzeit, den Lehrplan aufgeblasen hat.
Woher das Sprachgefühl bzw. die “Freude an der Sprache” kommt, ist doch relativ egal. Aber von dort baut man auf. Durch Filme, durch Foren, Musik und Serien.
Ich würde e-Sport auch auf eine Stufe mit Schach, Pool und Dart stellen. Und damit hat es imho als Fach in der Schule nichts verloren. Gegen eine freiwillige AG hätte ich aber nichts einzuwenden.
Mir fällt da ganz anderer Mist ein, der, in meiner Schulzeit, den Lehrplan aufgeblasen hat.
latexdoll
Lt. Commander
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Durch die Text Adventure, wie Fahrenheit 451, Zork usw. habe ich sicherlich mehr in Englisch gelernt, als in den schöden Standart Unterricht.
Und alleine in Assassin’s Creed Origins lerne ich im Entdeckungstour-Modus, mehr über die ägyptische Welt / Geschichte als im normalen Schulstoff.
https://support.ubi.com/de-DE/Faqs/000031846/Discovery-Tour-Mode-of-Assassin-s-Creed-Origins-ACO
https://www.sueddeutsche.de/digital...erspiel-will-geschichte-cool-machen-1.3864699
oder in Assassin’s Creed Odyssey in der hellinischen Welt / Geschichte
https://assassinscreed.ubisoft.com/...0/discovery-tour-ancient-greece-now-available
das Thema Esport wird es immer zu den Games geben. Aber als echten Sport würde ich es nicht sehen. Eher ein Hobby, dass man semi/profi. betreibt kann und bis 25-28 Jahren mit Wettkämpfen Geld machen kann.
Und alleine in Assassin’s Creed Origins lerne ich im Entdeckungstour-Modus, mehr über die ägyptische Welt / Geschichte als im normalen Schulstoff.
https://support.ubi.com/de-DE/Faqs/000031846/Discovery-Tour-Mode-of-Assassin-s-Creed-Origins-ACO
https://www.sueddeutsche.de/digital...erspiel-will-geschichte-cool-machen-1.3864699
oder in Assassin’s Creed Odyssey in der hellinischen Welt / Geschichte
https://assassinscreed.ubisoft.com/...0/discovery-tour-ancient-greece-now-available
das Thema Esport wird es immer zu den Games geben. Aber als echten Sport würde ich es nicht sehen. Eher ein Hobby, dass man semi/profi. betreibt kann und bis 25-28 Jahren mit Wettkämpfen Geld machen kann.
Nahkampfschaf
Lt. Junior Grade
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Playmobilritter schrieb:Also ich habe in Videospielen mehr Englisch und Geschichte gelernt als in der Schule![]()
Ich hab sogar den großteil meiner englischkenntnisse in Spielen gelernt. Damals, als man noch mit Spielern anderer Länder in einen Topf geworfen wurde, war man dazu mehr oder weniger gezwungen
Das ging dann mit Filmen und Serien auf englisch weiter. Mein Englisch war recht schnell gut genug, um mich problemlos in englischsprachigen Ländern zu bewegen, allein vom Schulunterricht kam das nicht.
Abgesehen davon habe ich ziemlichen Respekt vor einigen Profi-Esportlern. Was da an reaktionsvermögen und Konzentration drin steckt, können viele, die mit Games überhaupt nichts zu tun haben, gar nicht nachvollziehen. Erzählt man denen etwas von Computerspielen, kommt denen sofort Tetris und/oder blutrünstige Ballerspiele in den Sinn, mit den dazugehörigen Phrasen aus Frontal 21.
Schön übrigens, wie man selbst unter Spielern inzwischen den Generationenkonflikt bemerkt. Da wird etwas von "richtigen Vorbildern" erzählt (als wären die Vorbilder der in den 80ern aufgewachsenen Kinder besser gewesen) und aus der Jugend gefaselt. Herrlich.