Eure Erfahrungen mit der Mechatroniker Ausbildung bzw. technischer Lehre?

Habe selbst direkt nach der Realschule mit 16 Jahren eine Ausbildung in der Industrie als Mechatroniker durchlaufen. Grundsätzlich halte ich es für eine eine zukunftsgewandte Ausbildung, die einem viele Werkzeuge an die Hand gibt, um im industriellen Alltag arbeiten zu können. Absolut empfehlenswert, wenn Interesse an Technik im Allgemeinen vorhanden ist und damit meine ich nicht nur eine Affinität zum Umgang mit Computern oder Smartphones.

Die Möglichkeiten sind doch sehr umfangreich, gerade weil Fachwissen und Qualifikationen aus vormals getrennten Ausbildungsbereichen zusammengeführt sind. Das führt dazu, dass die Befähigung zur selbst- und vollständigen Bearbeitung von Aufgaben mechatronischer, rein mechanischer und rein elektrischer Art übermittelt wird. In spezifischeren Ausbildungen passiert erstmal nichts anderes, die Ausbildung selbst ist häufig nur eine Art Eintrittskarte in den Beruf, das Lernen geht aber weiter. Nur sind diese konzeptbedingt weniger breit aufgestellt.

Allerdings bietet die Mechatroniker-Ausbildung natürlich auch entsprechend vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten, in meinem konkreten Fall ging's nach etwa 1,5 Jahren Facharbeiter-Arbeitserfahrung an die Technikerschule und danach an die Hochschule ins Maschinenbau-Studium. Insbesondere die Ausbildungsinhalte in der Richtung Messen, Steuern und Regeln haben die entsprechenden Module im Studium enorm erleichtert. Zudem wage ich zu behaupten, dass Berufserfahrung in praxisorientierten Modulen einfach enorm wertvoll ist. Numerik gehört sicherlich nicht dazu, aber Maschinenelemente als Modul kommt meiner Überzeugung nach einfacher rüber, wenn man selbst schon mal eine Welle mit Passungen angefertigt hat.

Der Zeitaufwand ist meinem bisherigen Eindruck nach (bin dann mit 28 in den Beruf als Ingenieur gestartet) vertretbar und kein besonder Verlust im Gegensatz zum Weg über Abi- und anschließendes Studium.

Mich persönlich hat meine Ausbildung jedenfalls früh sowas wie "erwachsen" werden lassen. 6 Uhr Schichtbeginn und damit einhergende Forderungen nach Pünktlichkeit sowie Verbindlichkeit, ohne elterliche Finanzierung auskommen, im Rahmen der Möglichkeiten Verantwortung auf der Arbeit übernehmen, das sind durchaus alltägliche Dinge die man lernen kann und sollte.

Beste Grüße
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rezzler, leesmercenary, viva la visi und 2 andere
brettler schrieb:
"Mechatronik" wird mittlerweile für ziemlich alles verwendet, auch da wo es keinen Sinn macht.
In Österreich kann man sich ja immerhin was aussuchen wie Medizintechnik. Was in D. nicht möglich ist, da ist der normale Mechatroniker aus der Industrie ein Monoberuf.
Inzwischen weiß ich, dass es echt viele Spezialisierungrichtungen der Mechatronik in Österreich gibt. Ich glaube fünf oder sechs sogar... finde das Thema jetzt irgendwie auch persönlich recht spannend. Auch interessant dieser Unterschied zwischen D und Ö- obwohls der gleiche Beruf ist, sinds dann scheinbar doch ganz unterschiedliche Ausbildungen. Wäre interessant zu wissen, ob man mit der österreichischen Mechatronik Ausbildung dann auch in D arbeiten könnte und umgekehrt....

mariozankl schrieb:
Ich habe selber eine Lehre zum Mechatroniker hinter mir. Hab danach einige Jahre im Sondermaschinenbau gearbeitet und berufsbegleitend den Werkmeister in Maschinenbau und Automatisierungstechnik und die Berufsreifeprüfung gemacht.

Entscheidend ist hier die Firma in der man die Lehre absolviert. Ich würde auf jeden Fall in eine Lehrstelle in der Industrie suchen und im besten Fall einen Betrieb mit eigener Lehrwerkstätte. Dort steht dann wirklich die Ausbildung im Vordergrund und nicht die Arbeitskraft.

Wichtig ist auch darauf zu achten was der Betrieb macht und ob einem die Arbeit in dem Betrieb wirklich interessiert. Wie schon gesagt wurde kann sich die Tätigkeit eines Mechatronikers, je nach Arbeitsumfeld, stark unterschieden. In vielen Betrieben ist ein Mechatroniker im Endeffekt ein Elektriker/Elektroniker. In anderen steht wiederum Pneumatik, Hydraulik und Mechanik im Vordergrund.

Danke für deine Erfahrungen! Das klingt jetzt mal so, als würdest du die Mechatronik Lehre weiterempfehlen? Ist auch gut zu hören, dass man sich da auch noch weiterbilden kann wie eben zum Werkmeister- ist vielleicht auch für die Eltern des Jungen ein gutes Argument! Und guter Tipp führ die Lehrstelle- geb ich an meinen Neffen weiter! Er sucht jetzt gerade noch nach Möglichkeiten die Bereiche im Sommer mal auszuprobieren und ist da eh für jeden Tipp offen. Ist ziemlich neu für ihn diese ganzen Sachen mit Bewerbungen schreiben usw.....

Frybe schrieb:
Ist sicherlich auch der Sinn hinter so einen Praktikum. Da muss man sich halt auch einen Betrieb suchen, der einen guten Einblick geben kann. Dann muss man auch noch hoffen, dass man nicht nur zum Kaffeemachen abgestellt ist. Da würde ich aber gleich sagen, zeigt mir was, ich möchte das eventuell weiter machen. Denke dann bekommt man mehr Einblicke.
Ja das stimmt natürlich... kann man manches mal auch einfach nur hoffen. Ich habe als Jugendlicher einige Praktika gemacht, wo ich leider wirklich viel Zeit mit der Kaffeemaschine verbracht habe... ;)

Tenferenzu schrieb:
Jetzt würde mich interessieren, wo du nach dem Herumirren dann gelandet bist? Haben dir deine Umwege da irgendwie auch dabei geholfen? Stimmt schon, dass der klassische Weg ein sicherer ist. Das sagen auch die Eltern des Jungen. Aber andererseits ist die Gefahr, dass er die Schule abbricht und dann für gar nichts mehr motiviert ist, halt auch groß, wenn er jetzt zur Schule gezwungen wird.
Ergänzung ()

R.Kante schrieb:
Hey R.Kante! Danke für deine ausführliche Erfahrung! Das klingt auf jeden Fall mal sehr positiv. Habe dein Kommentar auch gleich mal meinem Neffen weitergeleitet- habe das Gefühl, dass tut ihm wirklich immer gut so bestärkende Erfahrungen zu hören. Darf ich fragen, wo du die Mechatronik Lehre gemacht hast? Also in Ö oder D- haben inzwischen ja gehört, dass es da doch recht viele Unterscheidungen zwischen den Ländern gibt. Spannend auch, wie du danach weitergemacht hast. Also ist schon interessant, dass recht viele zuerst mal eine praktische Ausbildung machen und dann doch noch ins Studium einsteigen.

Und der Punkt mit dem früheren "erwachsen werden" stimmt auf jeden Fall. In einer Lehre mit praktischen Teilen hat man dann doch mehr Verantwortung zu übernehmen, als wenn man jeden Tag nur in die Schule geht und sich an den Stundenplan hält. Würdest du sagen, dass hat dir gutgetan oder wärst du lieber länger unabhängiger und mit weniger Verpflichtungen geblieben?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Cocoon_ schrieb:
etzt würde mich interessieren, wo du nach dem Herumirren dann gelandet bist?
Das kann ich dir dann in ein paar Jahren sagen. Momentan schreibe ich an der TU Wien an meiner Masterarbeit und beschäftige mich mit der Simulation von Prozessen.
Cocoon_ schrieb:
Haben dir deine Umwege da irgendwie auch dabei geholfen? Stimmt schon, dass der klassische Weg ein sicherer ist.
Gute Frage.. Ich komme aus einem bildungsfeindlichen(!) Haushalt und musste mich Schritt für Schritt durcharbeiten. Meine Eltern haben beide eine Lehre gemacht und hatten so gar keinen Plan von einer Matura oder gar einem Studium. Bei mir gab es 2 AHA-Momente: Einmal so mit ca. 15 wo mir aufgefallen ist, dass ich massivst unterfordert war und einmal mit ca. 19/20 in einem Gespräch mit dem Vater meiner Exfreundin der mir mal wirklich erklärt hat was eine Uni ist und was man mit einem Abschluss machen kann.
Cocoon_ schrieb:
Aber andererseits ist die Gefahr, dass er die Schule abbricht und dann für gar nichts mehr motiviert ist, halt auch groß, wenn er jetzt zur Schule gezwungen wird.
Naja, ich würde es schlicht anders verkaufen:
Tenferenzu schrieb:
Da hat man im Vergleich zu HTL und Lehre noch relativ viel Freizeit um Hobbies nachzugehen und um sich selber kennenzulernen.
...außerdem gibt es ja auch AHS mit Technikzeweig ohne gleich zu einer HTL auszuarten. Wichtig ist meiner Meinung nach in dem Alter vor allem die Selbstfindung und das funktioniert nur mit genügend Freizeit und genügend Langeweile die einem anregt mal über etwas nachzudenken. Nur Youtube, Netflix oder Zocken nach der Schule ist nicht das Ziel aber das muss er ja nicht wissen.

Im Nachhinein muss ich schon zugeben, dass ich etwas sauer bin auf mein jüngeres ich. Ich hatte damals nämlich zu schlechte Noten (Probleme mit dem Stiefvater und massives bore out in der Hauptschule) um direkt in eine höhere Schule einzusteigen. Mir fehlt dadurch, im Vergleich zu fast allen meiner Kollegen, die Übung und die entsprechende Bildung um wirklich gute Texte zu schreiben. Meine bessere Hälfte meint immer ich schreibe Texte wie ein 14 Jähriger lol. Technisch bin ich absolut auf Zack in meinem Gebiet aber bei der Kommunikation fehlt halt meist das nötige Feingefühl..

Das hier könnte auch noch etwas für dich sein:
https://www.reddit.com/r/Austria/comments/10vyxt0/wieso_ist_die_lehre_nur_ein_ausweg_weil_man_in/
 
Zuletzt bearbeitet:
brettler schrieb:
Ich habe nichts von "verschiedenen Bereichen" geschrieben sondern nur von der Industrie. Und da ist ein Mechatroniker immer ein Mechatroniker, egal ob er im Sondermaschinenbau, Aufzugsbau, oder in der Instandhaltung einer Lebensmittelfirma tätig ist.
Die Berufsbezeichnung ist gleich, aber das Aufgabenfeld ja groß und unterschiedlich. Glaube nicht, ein Mechatroniker im Bereich Medizintechnik kann mal so einfach in den Bereich Flugzeugtechnik wechseln. Ja, die haben anfangs die selbe Ausbildung, die Spezialisierungen sind dann aber unterschiedlich.
Cocoon_ schrieb:
Ja das stimmt natürlich... kann man manches mal auch einfach nur hoffen. Ich habe als Jugendlicher einige Praktika gemacht, wo ich leider wirklich viel Zeit mit der Kaffeemaschine verbracht habe... ;)
Ich habe auch Praktika gemacht, bei denen habe ich aber gewusst, ich will dann eh nicht in dem Bereich arbeiten. War eben beim Studium vorgeschrieben oder ich hab es für den Lebenslauf gemacht.
Wenn man aber weiß, man will in dem Bereich bleiben, ist das ja etwas anderes. Das würde ich dann auch gleich sagen. Gut, als Jugendlicher muss man sich auch erst einmal hinstellen und sagen, hol dir deinen Kaffee selber und zeig mir stattdessen was wirklich abgeht in den Job, aber im Prinzip muss man es so machen. Sofern man das nicht schon vorher besprochen hat. Gerade wo jetzt viele Unternehmen Fachkräfte suchen, ist das sicherlich viel einfacher wenn man sagt, man überlegt den Job zu machen.
 
Die Berufsbezeichnung ist gleich, aber das Aufgabenfeld ja groß und unterschiedlich. Glaube nicht, ein Mechatroniker im Bereich Medizintechnik kann mal so einfach in den Bereich Flugzeugtechnik wechseln.

Natürlich kann man als Mechatroniker auch Medizingeräte reparieren, kommt eben drauf an welche, ebenso kann man im Flugzeugbereich arbeiten wenn einen der AG die nötigen Scheine bezahlt. Gerade als Mechatroniker kann und muss man sich in viele Bereiche arbeiten. Auch wenn man jahrelang Roboter repariert hat kann man genauso wieder in der elektrischen Instandhaltung einer Brauerei arbeiten.

Bitte verbreite nichts von dem du keine Ahnung hast.

Wäre interessant zu wissen, ob man mit der österreichischen Mechatronik Ausbildung dann auch in D arbeiten könnte und umgekehrt....

Von Ö nach D sollte es eher gehen als umgekehrt, da es in D. nur einen "richtigen" Mechatroniker gibt, die anderen haben zwar auch Mechatroniker mit drin stehen hießen aber früher anders, wie z.B.. der Rolladenbauer, der jetzt "Rolladen und Sonnenschutzmechatroniker" heißt, nur weil er ein paar Mini Motore anschließt.

Es kommt eben immer auf den Bereich an, man muss ja ohnehin eingearbeitet werden. Eine Tätigkeit in einer betrieblichen Instandhaltung ist fast immer möglich.
 
Tenferenzu schrieb:
Das kann ich dir dann in ein paar Jahren sagen. Momentan schreibe ich an der TU Wien an meiner Masterarbeit und beschäftige mich mit der Simulation von Prozessen.
Na dann wünsch ich dir natürlich viel Glück beim Abschluss und dem weiteren Werdegang!
Tenferenzu schrieb:
...außerdem gibt es ja auch AHS mit Technikzeweig ohne gleich zu einer HTL auszuarten. Wichtig ist meiner Meinung nach in dem Alter vor allem die Selbstfindung und das funktioniert nur mit genügend Freizeit und genügend Langeweile die einem anregt mal über etwas nachzudenken. Nur Youtube, Netflix oder Zocken nach der Schule ist nicht das Ziel aber das muss er ja nicht wissen.
Das triffst du finde ich sehr gut. Langeweilige ist etwas geworden, was total unterschätzt wird. Wir haben früher oft den ganzen Tag im Wald oder draußen verbracht und hatten viele Ideen. Schon traurig, wie viel zeit die Kids heute nur noch vor ihren Geräten verbringen. Und wenn sie sich mal bisschen langweilige zb. im Bus, greifen sie zum Handy. Viel Zeit zum Nachdenken kann da ja nicht bleiben.
Und danke dir für den Link! Schon eine spannende Diskussion.
Frybe schrieb:
Ich habe auch Praktika gemacht, bei denen habe ich aber gewusst, ich will dann eh nicht in dem Bereich arbeiten. War eben beim Studium vorgeschrieben oder ich hab es für den Lebenslauf gemacht.
Wenn man aber weiß, man will in dem Bereich bleiben, ist das ja etwas anderes. Das würde ich dann auch gleich sagen. Gut, als Jugendlicher muss man sich auch erst einmal hinstellen und sagen, hol dir deinen Kaffee selber und zeig mir stattdessen was wirklich abgeht in den Job, aber im Prinzip muss man es so machen. Sofern man das nicht schon vorher besprochen hat. Gerade wo jetzt viele Unternehmen Fachkräfte suchen, ist das sicherlich viel einfacher wenn man sagt, man überlegt den Job zu machen.
Das stimmt schon- aber wie du auch sagst braucht das sehr viel Mut. Würde jetzt mal eher nicht behaupten mein Neffe ist einer von den super extrovertierten Kindern.... Spricht eher nur, wenn er von Erwachsenen angesprochen wird. Aber sogesehen sind Praktika eben auch eine gute Chance dafür, dass Selbstvertrauen bisschen zu verbessern und generell Lebenserfahrungen zu sammeln. Nicht nur berufstechnisch. Und wenn man sich gut macht und positiv in Erinnerung bleibt ist es danach sicher einfacher, einen Job zu bekommen.
brettler schrieb:
Von Ö nach D sollte es eher gehen als umgekehrt, da es in D. nur einen "richtigen" Mechatroniker gibt, die anderen haben zwar auch Mechatroniker mit drin stehen hießen aber früher anders, wie z.B.. der Rolladenbauer, der jetzt "Rolladen und Sonnenschutzmechatroniker" heißt, nur weil er ein paar Mini Motore anschließt.

Es kommt eben immer auf den Bereich an, man muss ja ohnehin eingearbeitet werden. Eine Tätigkeit in einer betrieblichen Instandhaltung ist fast immer möglich.
Hmm find ich ziemlich spannend. Frag mich da manchmal schon, ob wir uns zu sehr in "Bezeichnung" verlieren. Aber ist immer gut zu wissen- wer weiß wo es den Jungen später einmal hinverschlagen wird.
 
In D. war die Intention für den Mechatroniker eine andere. als in Österreich denke ich. Ursprünglich wurde dieser im Aufzugsbau geschaffen, eben um nicht einen Schlosser und einen Elektriker gleichzeitig hinschicken zu müssen, sondern nur 1 Person.. Der Anlagenbau folgte dann..

Hat natürlich nie zu 100% funktioniert, da es ja jeder normale Elektriker auch eine Schraube drehen können muss, und auch ein Mechatroniker nicht unbedingt ständig mechanische Teile dreht und fräst.

Im Kfz Bereich wollte man damit der immer mehr werdenden Elektronik entgegen kommen und machte den Kfz Mechaniker zum Kfz Mechatroniker, dafür musst der Kfz Elektriker "sterben". Der Kfz Mechatroniker ist dann auch in D. oft gemeint wenn vom Mechatroniker gesprochen wird..

In D hat man dann auch angefangen irgendwelche mechanischen Berufe zum Mechatroniker zu machen nur weil man mal ein paar Kabel in den Händen hat.

Die Ausbildung wurde auch schon regional von großen Firmen aufgegeben, und es wird wieder klassisch Mechaniker und Elektroniker ausgebildet. Da die meisten Mechatroniker die auch aus dem IHK Ehrenamt kenne, ohnehin eine elektronische Prägung bekamen war das eher der logische Schritt
 
brettler schrieb:
Natürlich kann man als Mechatroniker auch Medizingeräte reparieren, kommt eben drauf an welche, ebenso kann man im Flugzeugbereich arbeiten wenn einen der AG die nötigen Scheine bezahlt. Gerade als Mechatroniker kann und muss man sich in viele Bereiche arbeiten. Auch wenn man jahrelang Roboter repariert hat kann man genauso wieder in der elektrischen Instandhaltung einer Brauerei arbeiten.
Und für was gibt es dann die unterschiedlichen Spezialisierungen wenn es danach eh keinen Unterscheid gibt?
Cocoon_ schrieb:
Das stimmt schon- aber wie du auch sagst braucht das sehr viel Mut. Würde jetzt mal eher nicht behaupten mein Neffe ist einer von den super extrovertierten Kindern.... Spricht eher nur, wenn er von Erwachsenen angesprochen wird. Aber sogesehen sind Praktika eben auch eine gute Chance dafür, dass Selbstvertrauen bisschen zu verbessern und generell Lebenserfahrungen zu sammeln. Nicht nur berufstechnisch. Und wenn man sich gut macht und positiv in Erinnerung bleibt ist es danach sicher einfacher, einen Job zu bekommen.
Man muss da ja jetzt nicht auf den Tisch hauen, reicht ja wenn man sagt, man möchte den Job später vielleicht mal selbst machen und möchte jetzt im Praktikum einen Einblick erhalten, ob es wirklich so ist, wie man es sich vorstellt. Also das kann man schon mal anklingen lassen und ist meiner Meinung auch durchaus vertretbar. Für mich würde es dann schon einen unterschied geben wenn ich weiß, der möchte den Job wirklich machen und ist nicht nur hier um seine Zeit abzusitzen weil er mehr oder weniger hier sein muss.
Wenn man sich gut anstellt und es einem gefällt, dann ist es sicherlich kein Nachteil wenn einem die Firma schon kennt.
 
Und für was gibt es dann die unterschiedlichen Spezialisierungen wenn es danach eh keinen Unterscheid gibt?

Was für "Spezalisierungen"? Du willst es nicht verstehen oder?

Grundsätzlich ist der Mechatroniker ein Monoberuf ohne Fachrichtung oder Spezalisierung. Nur Mechatroniker nicht Kfz oder sonstiges.

Ansonsten kann natürlich auch ein Bäckereifachverkäufer in der Metzgerei arbeiten um umgekehrt? Wo bist du jetzt mit deiner Flagge das es keinen Unterschied gibt?
 
Frybe schrieb:
Und für was gibt es dann die unterschiedlichen Spezialisierungen wenn es danach eh keinen Unterscheid gibt?
Um dir den Einstieg zu erleichtern. Nach der Ausbildung geht das lernen in dem Feld erst richtig los und nach ein paar Jahren interessiert auch kein wwlche Ausbildung du genau gemacht hast wichtiger ist was du kannst.
 
brettler schrieb:
Man darf aber nicht vergessen das man (in D.) trotzdem nur 3, 5 Jahre lernt, Somit kann man "vieles" aber nix richtig, oder hat in allen Bereichen mal Staub gewischt.

Selten so einen Schwachsinn gelesen. Das steht und fällt, wie in fast allen Berufen, mit deinem Ausbildungsbetrieb.
Ich habe selbst Mechatroniker gelernt und wir (5 Mechatroniker Azubis) haben in der Lehrwerkstatt für die Elektriker die SPS-Programme geschrieben und die Steuerungen verkabelt und für die Industriemechaniker die Teile gedreht/gefräst und die Pneumatik/Hydraulik aufgebaut :lol:

Ich habe dann noch 5 Jahre als Mechatroniker gearbeitet und wurde wirklich überall eingesetzt, vor allem im Service beim Kunden, da es für die Firma von Vorteil war nicht zwei Personen schicken zu müssen.
Dann meinen Techniker gemacht und jetzt in der Konstruktion tätig.

@TE, Mechatroniker ist Industrie, nicht Handwerk
 
@TE, Mechatroniker ist Industrie, nicht Handwerk

Selten so einen Schwachsinn gelesen.

https://www.handwerk.de/infos-zur-ausbildung/ausbildungsberufe/berufsprofile/mechatronikerin

https://www.hwk-muenchen.de/artikel/pruefungsinformation-mechatroniker-in-74,0,8851.html

Auch Handwerk nicht nur Industrie. Sowas liebe ich ja selbst mit "Schwachsinn" rumwerfen aber elementarste Dinge nicht wissen.


aben in der Lehrwerkstatt für die Elektriker die SPS-Programme geschrieben und die Steuerungen verkabelt und für die Industriemechaniker die Teile gedreht/gefräst und die Pneumatik/Hydraulik aufgebaut :lol:

Glückwunsch du hast den Beitrag nicht verstanden. Schau dir mal die Rahmenlehrpläne und die Rahmenlehrpläne von Industriemechaniker und Elektroniker für Betriebstechnik an und sage mir wie man 2x3,5 Jahre in einen Beruf packt der auch nur 3,5 Jahre dauert ohne etwas wegzulassen.

Man lernt von jedem Bereich etwas, wird aber mechanisch nie so viel können wie ein Mechaniker oder elektrisch wie ein Elektroniker. Dort wo die Mechatroniker aufhören im Bereich Mechanik usw. gehen die IM erst richtig rein.

Das ist so gewollt und auch nötig, weil die Aufzugsbauer es so wollten. Der Mechatroniker ist im Endeffekt nur ein Mechaniker mit einer erweiterten elektrischen Ausbildung, auch erst spät als "EFK" nach VDE100 0100 anerkannt gewesen 1998/99.

Die tiefe ist auch in der betriebsnahen Instandhaltung nicht gewollte, da dort der Mechatroniker nicht alles können muss und soll, sondern Grundlagen für kleine Störungen. Bei weiteren soll er denn eben einen Mechaniker oder Elektriker holen. Ähnlich wie ein Allgemeinarzt der auch von allem ein bisschen was.

In der Realität geht es natürlich meist in eine Richtung. Aber letztendlich kann ein Mechatroniker eben alles aber nichts richtig.

Und das ist meine Erfahrung mit über 10 Jahren BE und 5 Jahren im PA für Mechatroniker. Aber gerne weiter Schwachsinn.
 
So dann gebe ich auch mal meinen (mechatronischen) Senf zu ab

Studium vs Lehre:
Ich komme aus einem bildungsnahen Umfeld und entsprechend ist Lehre für mich erstmal gar nicht in Betracht gekommen. Um es kurz zu halten nach "Entscheidungsfindung" und einem gescheiterten Physik-Studium habe ich dann mit fast 27 mit dem Mechatroniker angefangen um "Etwas" fertig machen. :D
Der Blick von oben auf die Lehre halte ich für ungerechtfertigt, wer die entsprechende Motivation mitbringt kann damit sehr weit kommen.
Wenn man das mit der Karrierebrille sehen will, bis der Uni-Absolvent seine erste Bewerbung rausschickt, hat der Geselle schon drei Jahre gearbeitet. Und wehe es kommen noch ein Master oder gar eine Doktorarbeit, da ist aus dem Gesellen vielleicht schon ein Techniker oder Meister geworden.
Natürlich stehen einem mit dem Abi/Matura mehr Türen offen, aber wenn dein Neffe JETZT motiviert ist für den Mechatroniker, würde ich ihm nicht diesen Wind aus den Segeln nehmen.
Und wenns dann in sechs Jahren doch Arzt oder Physiotherapeut werden soll, dann finden sich auch dafür Wege.

Zum Mechatroniker:
Ich finds cool, ich bin breit aufgestellt, kann viele Gebiete abdecken und habe eine große Auswahl an Arbeitgebern und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Wie so oft kommt es hier auf die persöhnlichen Interessen und die Motivation an, aber auch eine gute Ausbildungsstelle kann Gold wert sein; kommt das zusammen, bekommt man in der Ausbildung auch eher mal die coolen Projekte zugeschoben. ;)
Die Einen sagen, kann Alles aber nichts richtig, ich sage "jack of all trades" :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: WolledasKnäul
Die Einen sagen, kann Alles aber nichts richtig, ich sage "jack of all trades

Welcher Mechatroniker arbeitet den so wie es vom Berufsbild vorgesehen ist, nach der Ausbildung? Also mechanische Teile fertigen, Pneumatik, Hydraulik, Elektroninstallation, Elektronik, Pneumatik und noch SPS?

Die Ausbildung ist eben aufgebläht und kommt wie schon oft erwähnt eben nur aus dem profanen Grund "Geld sparen".
 
brettler schrieb:
In D hat man dann auch angefangen irgendwelche mechanischen Berufe zum Mechatroniker zu machen nur weil man mal ein paar Kabel in den Händen hat.

Die Ausbildung wurde auch schon regional von großen Firmen aufgegeben, und es wird wieder klassisch Mechaniker und Elektroniker ausgebildet. Da die meisten Mechatroniker die auch aus dem IHK Ehrenamt kenne, ohnehin eine elektronische Prägung bekamen war das eher der logische Schritt
Wow... danke für diesen Einblick. Klingt ja nach vielen Veränderungen in D. Würdest du sagen die Ist-situation ist so nun gut? Oder würde es schon Sinn machen, mehr unterschiedliche Spezialisierungen bzw. Berufe auseinanderzuhalten? Ich habe hier in Ö schon das Gefühl, dass es gut ist, dass es zwischen dem Techniker und dem Mechatroniker eine unterschiedliche Ausbildung gibt. Der KFZ Bereich ist sowieso- zumindest wie ich das verstanden habe- auch wieder ein ganz eigener Bereich.

Frybe schrieb:
Man muss da ja jetzt nicht auf den Tisch hauen, reicht ja wenn man sagt, man möchte den Job später vielleicht mal selbst machen und möchte jetzt im Praktikum einen Einblick erhalten, ob es wirklich so ist, wie man es sich vorstellt. Also das kann man schon mal anklingen lassen und ist meiner Meinung auch durchaus vertretbar. Für mich würde es dann schon einen unterschied geben wenn ich weiß, der möchte den Job wirklich machen und ist nicht nur hier um seine Zeit abzusitzen weil er mehr oder weniger hier sein muss.
Wenn man sich gut anstellt und es einem gefällt, dann ist es sicherlich kein Nachteil wenn einem die Firma schon kennt.
Ja da stimm ich dir schon zu. Denke auch, dass Unternehmen gut differenzieren können, wer sich wirklich bemüht und was lernen will, und wer hier nur sein Pflichtpraktikum absitzt.

brettler schrieb:
Was für "Spezalisierungen"? Du willst es nicht verstehen oder?

Grundsätzlich ist der Mechatroniker ein Monoberuf ohne Fachrichtung oder Spezalisierung. Nur Mechatroniker nicht Kfz oder sonstiges.

Ansonsten kann natürlich auch ein Bäckereifachverkäufer in der Metzgerei arbeiten um umgekehrt? Wo bist du jetzt mit deiner Flagge das es keinen Unterschied gibt?
Ich glaub verwirrend ist hier wirklich dieser Unterschied zwischen den Ländern- in Ö gibt es unterschiedliche Spezialisierungen in der Mechatronik Lehre . Da wird es dann schon einen Unterschied machen, welche man wählt.
Ironbutt schrieb:
Natürlich stehen einem mit dem Abi/Matura mehr Türen offen, aber wenn dein Neffe JETZT motiviert ist für den Mechatroniker, würde ich ihm nicht diesen Wind aus den Segeln nehmen.
Und wenns dann in sechs Jahren doch Arzt oder Physiotherapeut werden soll, dann finden sich auch dafür Wege.
Finde deine motivierende Offenheit hier super! Bin da auch ganz deiner Meinung- wenn er jetzt motiviert ist und das sein Wunsch ist, sollten ihm die Erwachsenen da nicht im Weg stehen. Ich glaube seine Eltern sehen das langsam auch ein ;)
Ironbutt schrieb:
Zum Mechatroniker:
Ich finds cool, ich bin breit aufgestellt, kann viele Gebiete abdecken und habe eine große Auswahl an Arbeitgebern und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Wie so oft kommt es hier auf die persöhnlichen Interessen und die Motivation an, aber auch eine gute Ausbildungsstelle kann Gold wert sein; kommt das zusammen, bekommt man in der Ausbildung auch eher mal die coolen Projekte zugeschoben. ;)
Die Einen sagen, kann Alles aber nichts richtig, ich sage "jack of all trades" :D
Danke fürs Teilen von deinen Erfahrungen! Finde du hast einen super Blickwinkel darauf! Wo hast du die Ausbildung gemacht? Deutschland oder Österreich? (haben inzwischen ja gemerkt, dass es da große Unterschiede gibt)
 
brettler schrieb:
Auch Handwerk nicht nur Industrie. Sowas liebe ich ja selbst mit "Schwachsinn" rumwerfen aber elementarste Dinge nicht wissen.
Ich habe bisher noch keinen Mechatroniker kennengelernt, der im Handwerk beschäftigt ist. :lol:
brettler schrieb:
Welcher Mechatroniker arbeitet den so wie es vom Berufsbild vorgesehen ist, nach der Ausbildung? Also mechanische Teile fertigen, Pneumatik, Hydraulik, Elektroninstallation, Elektronik, Pneumatik und noch SPS?
Ich habe bis zu meiner Weiterbildung genau in diesem Berufsbild gearbeitet, wie gesagt, steht und fällt mit der Firma. Nur weil du hier schlechte Erfahrungen gemacht hast, muss das ja nicht auf alle zutreffen.
 
Ich habe bisher noch keinen Mechatroniker kennengelernt, der im Handwerk beschäftigt ist. :lol:

Keine Ahung von nix haben, aber selbst andere als "Schwachsinn" bezeichnen, sehr armselig.

Nur weil du noch nie einen Mechatroniker im Handwerk gesehen heißt, es nicht das so vorgesehen ist.

Es gibt ebenso handwerkliche Betriebe die Steuerungen oder Prüfmaschinen bauen und da kann auch immer ein Mechatroniker beschäftigt werden.

fällt mit der Firma. Nur weil du hier schlechte Erfahrungen gemacht hast, muss das ja nicht auf alle zutreffen.

Und wieder hast du den Beitrag nicht verstanden Glückwunsch. Selten so einen Schwachsinn gelesen um sich auf dein Niveau zu begeben
Es gibt keinen Mechatroniker der zu 100% so arbeiten wie es im berufsbild vorgesehen ist. Für die Mechanik gibt es Zerspaner und für die SPS Programmierung Fachkräfte. .

Eben typische "Lehrwerkstattausbildung" wo man nicht betriebsnah arbeitet und dann sieht man das als Non Plus Ultra an weil es dann überall so sein muss. Natürlich macht man dort alles. Danach sieht e anders aus.
Und das sehe ich IMMER wieder in meiner Tätigkeit im PA.

Aber auch noch mal für dich:

Schau dir mal die Rahmenlehrpläne und die Rahmenlehrpläne von Industriemechaniker und Elektroniker für Betriebstechnik an und sage mir wie man 2x3,5 Jahre in einen Beruf packt der auch nur 3,5 Jahre dauert ohne etwas wegzulassen.

Hier warte ich immer noch auf Antwort. Kein Mechatroniker wird die AP Teil 2 zum Elektroniker für Geräte und Systeme oder für Betriebstechnik oder für IM oder Zerspannugnsmechaniker bestehen, weil eben die Tiefe fhelt.


Und Mechatroniker ist ein Beruf und kein Berufsbild.


Wie gesagt die Idee war mal gut aber der Beruf ist schon immer auf dem absteigenden Ast. Und das sehe ich als Mitglied des PA regelmäßig. Auch am Frust der Auszubildenen die alle von namenhaften Firmen kommen.

Und ich möchte den"Mechatroniker" sehen, wo man Montag Teile fräst, am Mittag Schaltschränke baut, Dienstag SPS programmiert, Mittwoch, Verdrahtet und Donnerstag dreht, und Freitag CNC Teile fräst und Pneumatik verdrahtet, als einzige Person.

Der einzige Grund für den Mechatroniker war nur die Einsparung von Personal. Und da hat man eben die "Schlosser" einfach elektrisch und mit ein bisschen SPS vermischt. Und das ist der Mechatroniker nicht mehr und nicht weniger.

Und da so das Arbeiten nicht mögilch ist, gibt es eben irgendwo eine Vertiefung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann das auch weniger negativ sehen.
In der Lehre schnuppert man überall rein.
Und hinterher spezialisiert man sich auf den Bereich, welcher einem am meisten Spaß macht.

Wenn man natürlich schon weiß, wohin die Reise gehen soll, ist es natürlich besser sich gleich in diese Richtung hin zu entwickeln. Aber wer weiß das mit 15 schon?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ironbutt
brettler schrieb:
Welcher Mechatroniker arbeitet den so wie es vom Berufsbild vorgesehen ist, nach der Ausbildung? Also mechanische Teile fertigen, Pneumatik, Hydraulik, Elektroninstallation, Elektronik, Pneumatik und noch SPS?
Da müsste man erstmal die Firma finden, die alles auf einmal abdeckt :D
Aber stimmt schon, DEN Beruf für den Mechatroniker gibt es nicht, vielleicht am ehesten der Servicetechniker halt mit unterschiedlichen Ausprägungen, die Einen wollen einen Elektriker der Gewinde bohren kann, die Anderen ein Mechaniker der bei Kabeln nicht schreiend wegläuft und jede Menge dazwischen.
Und natürlich hat das auch ökonomische Gründe, sorgt aber auch dafür das mein Aufgabenfeld abwechslungsreicher ist; entsprechenden AG vorrausgesetzt.
brettler schrieb:
Montag Teile fräst, am Mittag Schaltschränke baut....
nicht ganz, aber heute habe ich fürs Debugging, LEDs ans PCB einer Maschine zwischengehängt und danach eine Vorschubeinheit mechanisch demontiert und nebenher eine Maschine in den Testlauf geschickt... so Tage gibts schon... und die ölige Hydraulik bleibt mir zum Glück erspart. :p

PA ?

Cocoon_ schrieb:
Ich glaub verwirrend ist hier wirklich dieser Unterschied zwischen den Ländern- in Ö gibt es unterschiedliche Spezialisierungen in der Mechatronik Lehre
Die gibts es hier in DE schon auch, das ist dann der Mechatroniker für Kältetechnik oder eben der KFZ-Mechatroniker, wieviel sie mit dem (Industrie-)Mechatroniker gemeinsam haben, kann ich dir allerdings nicht sagen.
Achja meine Ausbildung habe ich in (Süd-)DE gemacht.

Letzten Endes ist´s auch "nur" die Ausbildung, nach fünf Jahren ist viel interessanter was draus gemacht wurde und wie die Interessen und Motivationen so sind. Bei meinem jetzigen AG kam wohl gut, dass in meinem Lebenslauf unter Hobbys "Microkontroller" stand... hatte ich jetzt auch nicht mit gerechnet. :D
 
brettler schrieb:
Welcher Mechatroniker arbeitet den so wie es vom Berufsbild vorgesehen ist, nach der Ausbildung? Also mechanische Teile fertigen, Pneumatik, Hydraulik, Elektroninstallation, Elektronik, Pneumatik und noch SPS?
WolledasKnäul schrieb:
Ich habe bis zu meiner Weiterbildung genau in diesem Berufsbild gearbeitet, wie gesagt, steht und fällt mit der Firma. Nur weil du hier schlechte Erfahrungen gemacht hast, muss das ja nicht auf alle zutreffen.
Meine Tätigkeit nach der Ausbildung hat ebenfalls alle genannten Arbeiten abgedeckt und noch mehr.
 
Zurück
Oben