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Das europäische Patentamt und die europäische Kommission zeichnen Professor Peter Grünberg mit dem Preis „Europäischer Erfinder des Jahres“ aus. Sie würdigen damit seine Entdeckung des Riesenmagnetowiderstands (englisch: Giant Magnetoresistance - GMR) im Jahr 1988. Der GMR-Effekt brachte den Durchbruch zu Giga-Byte-Festplatten.
Glückwunsch. Da sieht man mal das Grundlagenforschung wichtig ist. Leider sieht es derzeit nicht so rosig aus. Und Erfolge in der Grundlagenforschung gibt es um so mehr je mehr man bereit ist für die Bildung auszugeben. Man sollte schleunigst die Sparpolitik in der Bildung überdenken. Pisa lässt grüßen.
Ich wohn nur ein paar Minuten vom Forschungszentrum weg.
Hab mich schon immer gefragt wie die diese reisige Anlage finanzieren, aber wenn man mit nur einem Patent schon soviel einnimmt, kann man sich ruhig mal den schnellsten Computer in ganz Europa leisten. ^^
Glückwunsch, obwohl es schon seltsam ist dass der Preis erst fast 20 Jahre nach der Entdeckung vergeben wird!
Und bei so einer grundsätzlichen Entdeckung hätte Ich auch erwartet, dass sich daraus ein Spin-off-Unternehmen abspaltet, welches die Vermarktung übernimmt und auch eigene Produkte anbietet. Aber ist ja schon schön, dass fast alle HD-Hersteller Lizenz-Gebühren an das Forschungszentrum abdrücken müssen!
ein beispiel dafür, dass deutschland immernoch ein land der dichter und denker ist. und auch ein beispiel dafür, dass der "killerinstinkt" der deutschen aber ein bissl fehlt: denn wer hat bitteschön das mp3-format erfunden? die deutschen. und wer macht jetzt riesen geld mit den daraus entstandenen mp3-playern? die ammis, especially apple.
zeigt also nur, das wir uns hier in deutschland viel offensiver in sachen wie-verkauf-ich-eine-neue-technologie werden müssen. da hat dann auch die wirtschaft was von.
