risingSilence
Lt. Commander
- Registriert
- Dez. 2008
- Beiträge
- 1.220
Hi Leute,
ich möchte eine Zeit lang in Mexiko bei meiner Freundin verbringen und bin gerade in einem beruflichen Umbruch. Meine Karriere im Lebensmitteleinzelhandel hänge ich endlich an den Nagel und starte mit etwas, für das ich mich wirklich begeistern kann - IT-Studium!
Gleichzeitig will ich mir den Traum erfüllen, sie nicht nur im Zuge von mehrwöchigen Besuchen zu sehen, sondern mit ihr erst mal eine Zeit lang zusammen wohnen - bei ihr.
Ein Sabbatical kommt dabei nicht in Frage - ich brauch Gehalt. Drüben was zu finden und die Gehälter das wäre alles überhaupt nicht denkbar.
Mein Plan unabhängig von Mexiko ist ein Fernstudium an der IU anzufangen (die ist komplett virtuell, ohne Präsenz, selbst Klausuren) und eine Tätigkeit im Homeoffice zu finden, die mich finanziell über Wasser hält, so zumindest 1.000 netto. Das würde für Deutschland für mich gerade so reichen und in Mexiko sowieso.
Mein Wohnsitz wäre in Deutschland, mein Aufenthalt dort wäre als Tourist. Wäre halt bei ihr mit in der Bude und würde von dort aus studieren und im Homeoffice arbeiten. Habe dort einen großen, ruhigen Raum für nur mich selbst. Die Internetleitung dort ist 50 up 10 down und bombenstabil, das haben wir im letzten Urlaub schon ausgiebig getestet. Moderne Hardware stelle ich selbst. Im schlimmsten Falle bei Internetverlust könnte ich auch zum Arbeiten in ihr Elternhaus ausweichen.
Die Frage ist - denkt ihr, es gibt Arbeitnehmer, die sagen "jo mei is mir wuscht wo du sitzt, solange die Arbeit passt...", oder denkt ihr das ist ein universeller Stolperstein? Ich glaube rein rechtlich dürfte es nicht so das Problem sein, solange der Arbeitgeber zustimmt. Google meint, solange der zustimmt, ist alles gut, ansonsten droht Jobverlust (gut ist ja nur logisch, wenn man das verschweigt, verstößt man gegen den Arbeitsvertrag). Aber ich kenn mich natürlich auch null aus auf dem Gebiet... Aber solange ich dort nur als Urlauber bin, und keinen Wohnsitz anmelde, sollte das passen.
Habt ihr da Erfahrungen zum rechtlichen Background und mit Arbeitgebern? Was ist eure Einschätzung?
Nachtrag:
Ohne spezielles Visum müsste ich alle 6 Monate Mexiko verlassen für mind. 72 Std. Dies würde ich für Heimatbesuch und Arzttermine nutzen.
ich möchte eine Zeit lang in Mexiko bei meiner Freundin verbringen und bin gerade in einem beruflichen Umbruch. Meine Karriere im Lebensmitteleinzelhandel hänge ich endlich an den Nagel und starte mit etwas, für das ich mich wirklich begeistern kann - IT-Studium!
Gleichzeitig will ich mir den Traum erfüllen, sie nicht nur im Zuge von mehrwöchigen Besuchen zu sehen, sondern mit ihr erst mal eine Zeit lang zusammen wohnen - bei ihr.
Ein Sabbatical kommt dabei nicht in Frage - ich brauch Gehalt. Drüben was zu finden und die Gehälter das wäre alles überhaupt nicht denkbar.
Mein Plan unabhängig von Mexiko ist ein Fernstudium an der IU anzufangen (die ist komplett virtuell, ohne Präsenz, selbst Klausuren) und eine Tätigkeit im Homeoffice zu finden, die mich finanziell über Wasser hält, so zumindest 1.000 netto. Das würde für Deutschland für mich gerade so reichen und in Mexiko sowieso.
Mein Wohnsitz wäre in Deutschland, mein Aufenthalt dort wäre als Tourist. Wäre halt bei ihr mit in der Bude und würde von dort aus studieren und im Homeoffice arbeiten. Habe dort einen großen, ruhigen Raum für nur mich selbst. Die Internetleitung dort ist 50 up 10 down und bombenstabil, das haben wir im letzten Urlaub schon ausgiebig getestet. Moderne Hardware stelle ich selbst. Im schlimmsten Falle bei Internetverlust könnte ich auch zum Arbeiten in ihr Elternhaus ausweichen.
Die Frage ist - denkt ihr, es gibt Arbeitnehmer, die sagen "jo mei is mir wuscht wo du sitzt, solange die Arbeit passt...", oder denkt ihr das ist ein universeller Stolperstein? Ich glaube rein rechtlich dürfte es nicht so das Problem sein, solange der Arbeitgeber zustimmt. Google meint, solange der zustimmt, ist alles gut, ansonsten droht Jobverlust (gut ist ja nur logisch, wenn man das verschweigt, verstößt man gegen den Arbeitsvertrag). Aber ich kenn mich natürlich auch null aus auf dem Gebiet... Aber solange ich dort nur als Urlauber bin, und keinen Wohnsitz anmelde, sollte das passen.
Habt ihr da Erfahrungen zum rechtlichen Background und mit Arbeitgebern? Was ist eure Einschätzung?
Nachtrag:
Ohne spezielles Visum müsste ich alle 6 Monate Mexiko verlassen für mind. 72 Std. Dies würde ich für Heimatbesuch und Arzttermine nutzen.
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