extravaganter MP3-Player & Ohrhörer gesucht

qualitativ ist der cowon iaudio d2 sehr gut. und klanglich kenne ich keinen besseren (habe auch schon ipod
nano und touch bei freunden gehoert) .

da ist auch noch einer von sony welcher klanglich auch besser wie der ipod ist :

http://www.mp3-player.de/index.php?page=article&ID=7292

ich will dich keines wegs von apple abbringen.
du musst ja fuer dich selbst entscheiden was du mit deinem geld kaufst.
allerdings ist mir der klang am wichtigsten da ich den player nach dem einschalten
eh in die tasche stecke ;-)
 
Extravagant?... :freak:

Also vom Klang und Verarbeitung sind die IAudio spitze, kosten aber. Flag,OGG und glaube auch das Ape-Format werden unterstütz. Ich besitze den Vorgänger x5 mit ein paar Extras. In-Ear Stecker können den Klang schon sehr gut abbilden, da braucht man keine Full-Heads. Preis leistungsmäßig ist die cx (ab cx300)-serei von Sennheiser OK, wenn man tiefere und geschmeideigere Klänge mag. Wäre aber fast schon unterdimensioniert; trotzdem, Jazz Elektro und härterer Pop gehen gut damit. Bei sehr häufigem Gebrauch kostet der Ersatz dann halt nicht soviel :freak: Ansonsten -bei Steckern- lieber Erfahrungsberichte bei hifi-foren lesen, z.B. bei hifi-forum.de.

Viel Glück
 
Für den iPod sprechen für mich die bessere Unterstützung und Verbreitung, e.g.: Radio und der Speicher - zu dem Preis; abschrecken tun mich natürlich die Lobeshymnen auf iTunes und die Tatsache, dass man besseren Sound bekommen könnte.

Bei Cowon finde ich den hier interessant, Cowon iAudio A3 80GB zu, Speicher sollte reichen - nur die Laufleistung ist ein wenig enttäuschend; wobei sind den Herstellerangaben (Apple) wirklich zu trauen?
Erinnern tut mich der Cowon an den hier: Creative Zen Vision W 30GB, wobei ich ja eigentlich nur beie inem simplen Player bleiben wollte.. ^^

"Extravagant" bezog sich ja auch auf die Tatsache, dass ich kein billiges, kleines Ding haben will. ^^

Sind aber die ultimate ears super.fi 5 pro iO?

btw: Der Cowon sieht ja echt gut aus.

EDIT:
Steht das EB für Extended Bass bei denen hier ultimate ears super.fi 5 EB und für welche sollte ich mich entscheiden, diese oder die normalen - denn die einen loben sie normalen und die anderen sind der Meinung, dass insbesondere der Bass nicht so gut rüberkommt; oder vielleicht doch Bügelkopfhörer?
btw: www.hifi-forum.de kannte ich schon, die haben mir zu der Wahl meines Radios verholfen, wenn auch nur passiv. =b
 
Zuletzt bearbeitet: (coding will gelernt sein)
Die Superfis sind wirklich gut Alternativen wären da noch die Shure E4C, klingen neutraler. Sind aber sauteuer.
Wenn du nicht ganz so viel Kohle rauszimmern willst, würde ich an deiner Stelle noch die AKG K 324 P probehören. Sind imho die absoluten P/L-Sieger unter 100€. Die könnte man auch teurer verticken.

Misst man die Superfi durch, dann sind Bässe schon überbetont. Also ich denke der "fehlende" Bass ist eher ein psychoakustischer Effekt, der bei Menschen gerne auftritt, die Ultimate Ears nicht mögen. ;)
 
Hey cookiie,

muß zugeben das ich den Einganspost nicht gelesen hatte. Zu den neueren Modellen von IAudio kann ich schlecht etwas sagen. Allerdings glaube ich, daß, nachdem sie mit der letzten Serie gleich zwei Füße in die Tür gekriegt haben, jetzt kaum freiwillig nachlassen werden. Alle Cowon-Modelle die ich in der Hand hatte, haben mich qualitativ und klanglich überzeugt.

Ein großer Vorteil bei den (alten) Geräten ist, das sie multi software fähig sind. Mit Rockbox kann man den Geräten eine individualisierte Firmware verpassen, die zwar open source ist, aber gut funktioniert und erweiterungen der Funktion bietet (neue Codecs, data-mapping, design usw., gutes device Verhalte am Rechner). Ich habe beides drauf, kann je nachdem welchen Knopf ich beim einschalten beisteuere, entscheiden was gebraucht wird. Ähnlich wie beim Rechner Linux und XP. Ob die neuen Cowon von Rockbo(ck?)x unterstützt werden, mußt du im Rockbox-Forum schauen, wo einige Entusiasten rumhängen, die aber auch gerne helfen.

Du solltest darauf achten, wie praktikabel die Player im Alltag sind und wie gut sie Grundfuntionen erfüllen. Überflüssige features sollte man nicht überbewerten. Ein großes Display z.B. ist zwar eigentlich schön, aber für die Übersichtlichkeit nicht unbedingt erforderlich, wenn das Handling gut gemacht ist. Terminplaner usw. nutzen das Gerät eher, wo es eben nicht für gemacht wurde. Oder: Filme können mittlerweil alle besseren Player abspielen, aber einen Quantitativen Sprung macht des Filmerlebnis auf auch einem Gerät nicht, dessen Front ein einziges Display ist. Radio hingegen läßt sich -wie ich finde- gut vereinen; man braucht es zwar selten, aber mit der Option kommt die Gelegenheit (kann bei Filmen auch so sein, gut...). Terminplaner, Pdf´s lesen usw.: wenn man das wirklich braucht, sollte man sich ein Gerät extra holen.

Die Ultimates sind bestimmt net schlecht. Ich hatte mir damals 100 Euro als Limit gesetzt. Häufig ist es so, das bei Marken die "Top of the Head" sind, Image-Qualitäten in erschwingliche Modelle gesteckt werden, aber aufs Detail dann nicht mehr geachtet wird. Bei teureren Herstellern gibt es prinzipielle klangliche Tendenzen wie bei allen. Allerdings wandert die Performance über den Preis auch in die klangliche individuallisierung einzelner Modelle, man weiß was man kauft.

Tragekomfort ist mit das wichtigste, aber das wirst du wissen. Bügel muß man mögen oder brauchen (fürs Motorrad z.B.). Verschiedene In-Ears sind sind so komfortabel wie mann es sich oft nicht denken würde. Dazu würde ICH raten, und außerdem, daß man sich fürs erste Jahr ein günstigeres Modell besorgt, Erfahrungen sammelt, und sich Schrittweise an das herantastet, was der Player zu leisten im stande ist. Erstens weiß man danach eher was man will, bezahlt für die Erfahrung weniger, zweitens ist es bei klanglich hervorragenden Playern so, wie bei Schwerhörigen, die vorher nicht wußten das sie schlecht hören und sich an ein Hörgerät nicht mehr gewöhnen können, weil sie sie das normale detaillierte hören als Streß empfinden. Häufig ist es auch so, daß man lieb gewonnene Datein hört die qualitativ schlecht sind und das nicht nur bei alten Dateien, sondern z.B. auch bei Aufnahmen von Platten, Remakes. Dieser Eindruck kommt beim Sofort-Einstieg (mit sehr gutem Player UND guten Hörern) dann so krass rüber, daß der Genuß darunter leidet.

Lese dir Erfahrungsberichte durch, die klangliche Tendenzen wiedergeben und nimm ein Modell das Preis-Leistungsmäßig gut im Rennen liegt (So bis 70 Euro!?, kann aber auch noch "billiger" sein), nutze sie 1-2 Jahre und nimm sie danach als Ersatz. Kleinere Schwächen des günstigen Modells kann man dann auch gezielt vermeiden. Und wenns bei denen überhaupt nicht geht, 2-Wochen Frist nutzen.

Gruß
 
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Eigentlich bin ich ja nur auf der Suche nach einem Player, den ich auch am Autoradio anschließen kann, denn extra einen größeren - besitze atm nur einen 256Mb großen - USB-Stick nur für's Auto zu kaufen empfinde ich als blödsinn.
Denn schlußendlich will ich Musik hören, dass ich das eine oder andere Bild bzw. Video drauf hau'n kann, ist zwar nett, aber für mich nicht essentiell und demnach nur ein Gimmick.

iPods durfte ich auch schon antesten, trotz meiner Bedenken fand ich sie OK, auch wenn ich iTunes samt iPod noch nicht ausprobieren konnte und mein Freundeskreis wohl keine ultimate ears- bzw. Shure-Dinger kennt.

Derweil tendiere ich noch immer zu:
Apple iPod classic 160GB schwarz
Belkin Remix Metall-Etui für iPod classic schwarz
Blaupunkt Interface und Halterung für iPod in der Beschreibung geht's nur bis zu 4G, aber 'mal sehen, was der Support dazu sagt..
ultimate ears super.fi 5 pro - sind die angemessen oder schon overkill für die - nach Angaben eher durchschnittliche Leistung des iPods?
Die ultimate ears triple.fi 10 Pro stellen nur als Import eine Option dar, ich glaube ich sollte lieber 'mal klein anfangen. ^^

EDIT:
Über den "fetten" Cowon, der mir auch gefällt, muss ich mich ersteinmal schlau machen, denn imo sieht der vielmehr nach einem Mulitalent aus, als nahc einem schlichten MP3-Player, aber man wird schon seine Gründe haben warum man ihn lobt.
 
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Der iPod ist natürlich ein schickes Teil, keine Frage.

Wenn du mit mit der Bedienung/Software klar kommst (auch im Umfang und Direkt/Einfach -heit) und es dich nicht stört durchweg Apple nutzen zu müssen dan greif zu. Ich weiß dabei nicht, ob überflüssige software-gimmicks den iPod langatmig machen. Durch die "Einschränkung" auf Apple ist das Gesamtpaket mit Sicherheit gut aufeinander abgestimmt. Wenn man sich dem anpassen kann, sit das ein Sorglos-Paket.

160 Gb finde ich fast zu viel (oder ist das mittlerweil standart???) speicher. Da bei mir immer wieder neue Musik draufkommt fällt das Ordnung halten nicht schwer, obwohl ich mir manchmal 60 Gb wünsche (habe imMo 30). Kommt drauf an wie selektiv du hörst. Meine Erfahrung ist (beim Fahrrad fahren :p), daß wenn man sich nicht zu 100% auf Musik konzentrieren kann, eher zu bestimmter Musik "tendiert" (ausgewählte Alben) und die dann reichen, bis man sich zuhause vor die Anlage klemmt. Bei meinen 30 Gb habe ich 550 Ordner mit ca. 4.500 Dateien bei teilw. sehr guter Qualität (flac, lossless encoding). Das entspricht ca 10% meines resevoirs, wobei 1/3 Musik ist, in die ich mich neue einhöre. Dabei soll die Qualität unterwegs so wenig wie möglich leiden, um den Eindruck dann zu Hause zu vertiefen. Das "Anhören", resp. "erhören" klappt unterwegs -finde ich- am besten, macht viel Spaß.

Wenn dein Reservoir fest steht, nicht regelmäßig neue Sachen hinzukommen, und du entgültig immer alles mit haben willst, sind 160 Gb natürlich gut.Ansonsten würde ich eher auf andere Sachen (s.o.) achten.

Mp3-Player.de ist ein guter Shop, da stimmt Preis-Leistung im Verhältnis zum Service. Da kannst du auch praktisches Zubehör für alle möglichen Player (wie Halterungen usw. finden), was für für dich ja wichtig ist.

Die klanglich Qualität bei iPod ist solide bis gut. Die genannten Superfi´s (zumind die 10er) sind -fürs erste- Overkill. Wenn Geld kein Problem ist, einfach ausprobieren, gewöhnen muß man sich an alle. Mußt aber auch beachten wie du sonst Musik hörst. Standart Autolautsprecher oder Kompaktanlage zu Hause korellieren nicht so gut dazu (Nein, auch nicht bei BMW,Mercedes oder Audi nicht :p). Wenn es gehobener Standart ist schon eher. Als billige Einführungslösung zum Ausprobieren sind die bereits erwähnten Sennheiser cx300 OK (ca. 35 Euro). Die haben ein leicht basslastiges Klangbild mit ausreichender(!) Auflösung, eher warm, tragekommfort ist noch i.O.. Einziger wirklicher Schwachpunkt ist der "Mikrofonie-Effect", also Übertragungsgeräusche des Kabels beim Berühren desselben. Bei anderen Modellen lieber nochmal fleißig in Hifi-foren stöbern.

So, muß zur Vorlesung. Viel Spaß beim entscheiden (:evillol:), und Gruß

Edit: Ach ja, und noch was. wenn du Musik komprimierst, dann nimm nimm mindestens! 192kb Datenrate (Cd-Qualität). Bei den Festplattengrößen und der Qualitöt des anvisierten Players sollte das Stabdart sein. Zum Rippen empfehle ich CDex 1.51. ist von Qualität und Geschnidigkeit -meiner Meinug nach- der Beste. Einstellungen bei mp3: Qualität 0 (beste), vbr Mtrh 192-320kbps.
 
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Jep, die kleinen Sennheiser sind auch wirklich gut um den Preis. Aber sehe gerade: die 324er sind auf 33€ runter. oO Das ist ein Kampfpreis. Die Sennheiser kommen da nicht mehr wirklich mit, aber im Grunde ists für den Anfang egal.
 
Wie jetzt, 4,5k entsprechend nur 10% deiner Bibliothek?! Und ich dachte, dass ich mit meinen 12k schon ein Freak bin.. ^^"

Den Speicher nehme ich mir, weil ich ~100Gb brauche und den Rest ja als Reserve halten kann und imo ist der größte iPod auch im Vergleich zu anderen (Flash-)Playern auch recht billig; siehe Post #1 Creative ZEN 32GB

Ich habe einfach vor den iPod immer weiter zu befüllen - sprich eine 1:1 Kopie mit meinem PC zu erstellen - bis er voll ist und dann muss ich umdenken.

Soweit ich euch verstanden habe, gehen die ultimate ears super.fi 5 pro in Ordnung.

btw: Zum Rippen benutze ich WMP; CDs, die ich gekauft bzw. geschnorrt habe, landen als *.WAV-Dateien auf der Festplatte, was ich geschickt bekomme ist vorwiegend in *.mp3 oder *.wma; am Rippen mit WMP ist glaube ich nichts auszusetzen oder?

Was ich noch kenne sind; aber nicht verwende:
Exact Audio Grabber und der LAME Codec - aber macht es wirklich solch einen riesen Utnerschied mit welchem RPogramm ich meine *.mp3-Dateien erstelle?
 
Ja, die gehen in Ordnung. Sind halt plem plem teuer und ich bin der Meinung, dass man auch um die Hälfte sehr sehr guten Sound bekommen kann. Aber in jedem Fall sind sie ihr Geld wert, wenn man eben auf das "noch ein bisschen besser" steht. Ist die Frage, obs bei einem iPod aber überhaupt was ausmacht. Geh in jedem fall mal probehören in irgendeinem Laden und überleg´ dir dann, was du wirklich brauchst. Ganz objektiv, ohne dem "Proll- und Hochglanzfaktor" dabei, wenn man seine 250€ Shure-Stöpsel auf den Tisch legt. Und dann entscheide.

//edit:
Du rippst CDs auf WAV?? Das ist etwas oversized. An was für einer Anlage hängt dein PC? Nimm flac oder 192kbps+ (320) MP3. Sparst dir einen Haufen Platz und wirst im normalfall eh keinen Unterschied hören. Man bildet sich da auch echt viel ein bzw. braucht wirklich abartiges Equipment um rein technisch/körperlich gesehen teils doch sehr feine Nuancen zu unterscheiden. Ich schleuse jeden den ich kenne und der prahlt, alle Unterschiede hören zu können, durch einen kleinen Testparcours (E-MU 1820 mit AKG K270). Sie versagen alle durch die Bank weg. ;) Egal welche Samples und aus welcher Musikart und und und.
 
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*.flac ist mir zu umständlich, da es von den meisten gängigen/ populären Playern nicht unterstützt wird und mit 10Mb/ sec. kann ich leben, denn es gibt noch eine weitaus "größere" Variante von *.wav siehe Post #15.

Das einzig blöde an diesem Format sind die fehlenden Tags, aber nach ein paar Mal Neuaufsetzen bekommt man den dreh 'raus, wie man tausende Lieder schnell einpflegen kann. Wenn mir der Platz zu Neige geht, so steige ich wohl auf *.mp3 (320) um. Einen Unterschied hört man nicht immer, aber bei "extremeren" Titeln hört man bei *.mp3s gelgentlich ein Rauschen - kann natürlich auch am Codec liegen, aber da ich mit *.wav angefangen habe, ziehe ich das auch für's erste durch!

EDIT:
btw: Was ich schon immer wissen wollte, wie verwendet man LAME bzw. wie bindet man ihn ein? oO

Hat sich erübrigt, wäre ja auch zu schön gewesen, wenn man WMP mit dem COdec verwendeten könnte.
 
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Okidoki. Dann viel Spaß mit deinem neuen Player + Ohrstöpseln. Solltest ja jetzt locker was raussuchen können. Btw: *.wav bedeutet beliebiger Dateiname+Erweiterung. Das Format heisst einfach nur WAV, flac, oder was auch immer.
 
Eigentlich weiß ich das ja auch, aber ich wollt das mit dem Fehler bis zum bitteren Ende durchziehen - Fehler gesteht sich usnereins ungern ein. =b

Sofern sich nichts getan hat bis zum August, werd ich mir nach dem Urlaub eben die Kobo aus Post #27 holen - danke auch allen!

EDIT:
Gibt es denn überhaupt Jailbreaks, damit der iPod mit WMP funktioniert, denn WinAmp ist nicht so meins.. ^^"
 
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Also wenn du Wav benutzt sind das ca. 320 Alben. Die kriege ich mit mp3 und Flac auf meine 30 Gb.

Andererseits: Wenn du das Ausgangsmaterial ehe 1:1 hast und die Festplatte Voll ist (sein wird :evillol:), kannst du immer noch herunterrippen. Bei der Masse dann aber wirklich CDex (o.ä.) benutzen, da du damit gleich ganze Verzeichnisbäume rippen kannst.

Wenn du die entsprechenden Parameter einhältst, wirst du praktisch keinen unterschied bei guten mp3 zu Wav hören (zumindest nicht unterwegs). Ich sage praktisch, weil bei entsprechender Ausrüstung zu Hause (in Nuancen) Klangeigenschaften der lossy-codecs hörbar sein können.

Ich benutze Foobar als PC-Player, dort ist ein Spectrometer mit eingebaut. Darauf kann man erkennen, das es durchaus Stärken und Schwächen in der Dynamic bestimmter Höhenbereiche verschiedenes lossy codecs gibt. OGG ist im Höhenbereich leicht besser, was bei Gesangsmusik gut zum tragen kommt, mp3 ist für den Rhytmus betonende Musik im Tiefenbereich besser geeignet.

Auch wenn der Unterschied zu lossy-codecs nicht wirklich tragend ist, kommt mir Flac (in entsprechender Umgebung, also zuhaus) einen Tick natürlicher vor, gerade bei Jazz und Gesang; kann aber auch Psychoakustik sein :). Zwischen Flac/ape und Wav ist dann -unter Garantie- kein Unterschied mehr, auch in der Tiefenanlays so gut wie nicht.

Wo es einen gravierenden Unterschied gibt, ist, zwischen frisch gerippten und häufig kopierten Dateien. Bei mir ist jede mp3 höchstens 3 mal kopiert, Flacs allerhöchstens 1 mal. Ich kenne Leute, die richten Raids deswegen ein.

Tags werden bei großen Menge an Musik (die man auch kennt) unerläßlich, so wie multi-playlisting zuhause (no Winamp).
 
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Spectrometer? Auch wenn ich foobar nur wegen seiner Allesfresser-Eigenschaften verwende, wo/ wie kann ich mir das anzeigen lassen? (:

Wie jetzt? Je öfter ich eine Musikdatei kopiere, desto schlechter wird sie? o.O

Genau, WAV ist ja immerhin das "Mutterformat", das jeder Player nimmt und konvertieren ist dadurch kein Problem und das WAV FLAC entspricht ist auch gut zu wissen.

EDIT:
Gefunden habe ich den Punkt nun, aber wie "versteht" bzw. wertet man ihn aus, denn der einzige Unterschied ist, dass bei WAV-Tracks diese Markierungen klarer abgegrenzt sind und höher sind.
 
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Praktisch, oder? Du kannst dir das Dreidimensional denken, die Höhe der Darstellung bildet die Tiefe der Raumakustik. Wenn bei einer Metal-Band im Hintergrund ein Handy klingelt hast du bei lossy-codecs theoretisch keine Möglichkeit mehr ihn zu hören, weil dieser nur die Band im Vordergrund bis zu einer bestimmten Datenrate (differenzierungsspektrum, bis zur oberen Linie) abbildet. Alles was darüber liegt kann dein Ohr nicht mehr Unterscheiden, auflösen, weil es sich für dein Ohr zu ähnlich anhört. Die Prägnanz der Linien zeigt die Verortbarkeit des Ausgabesignals. Gesang zB. ist ein durchgängiger Ton und wird als leichter Schatten dauernd visualisiert, Gitarrenanschläge oder Drums setzen sich als einzelner Klang als deuliche Linie ab. Ein trockener Bass zB. setzt sich regelmaßig und klar abgegrenz ab. Wäre der Bass wie Brei, wären die Ränder fließender zu dem Hintergrund der "Gesangswolke".

Was das kopieren angeht: Ja. Die Codecdatei ist ein Kontainer mit entspechend digitalisiertem Inhalt. Kopieren heißt zwar kopieren, aber selbst bei Nano-Technologie gibt es Varianzen, die den Contain plus Inhalt Stück für Stück entstellen. Das macht sich akustisch bemerkbar, bis dahin, wo an einer Stelle der Datenstrom überhaupt nicht mehr gelesen werden kann, und entsprechnder Verweis auf das nächste "bit" fehlt; Datei ist dann für´n Pobbo.

Flac entspricht nur qualitätsmäßig Wav. Wav als Kontainerformat ist eigentlich veraltet (sind ja auch schon 20 Jahre), die Daten können heute effizienter dargestellt werden. Als wenn du zwei Autos mit identischem Motor hast, aber verschiedener Anzahl von Gängen. Bei gleicher beschleunigung und Geschwindigkeit, braucht das eine mehr Benzin.

Ach ja...LAME ist nur (korregiert mich wenn ich falsch liege) nur der Hersteller, der den Quellcode für ein Komprimierungsformat (mp3) macht. Also eine Art interpretation/herangehensweise wie so eine Mp3 entsteht. Es gibt immer neue Auflagen dieses Codes, die mehr oder weniger gute mp3 erstellen können.

WMP...soll das Windows Mediaplayer heißen??? Wenn ja, dann such dir lieber was Neues. WMA ist ineffizienter als andere lossy-codecs, "verfälscht" die Musik mehr. Leider ist es durch Microsoft sehr verbreitet, was es aber auch nicht besser macht (viele wollen das nicht hören, weil es eben verwendet wird). Hier zeigt sich sehr gut, wie wenig Leute in der Lage sind (auch eben weils Nuancen sind), tatsächlich einen Unterschied bei lossy codecs zum Ausgangsformat heraushören. Zumindest aber braucht WMA mehr Daten um auf dieselbe Qualität wie z.B mp3 zu kommen, erfüllt den Zweck also schlechter. Auf lange Sicht rächt sich sowas, weil man auch Erfahrungen sammelt, bis man das für sich Beste raus hat, und dann hat man Datein dei den Zweck schlechter erfüllen, als das was man aktuell nutzt.

Mp3´s aus dem Mediaplayer würde ich auch nicht unbedingt empfehlen, weil der Quellcode unbekannt ist (oder?). Lieber Lame/mp3 version 3.96. Mußt aber nicht cDex (1.51 unterstütz glaub ich noch kein Flac) nehmen, sondern kannst bei guten rippern den code auch austauschen (Gibt´s genug bei Google drüber). Bei solchen kannst du übrigens re-encoden. Wenn du das Ausgangsmaterial auf deiner Externen als Flac hast, für den Player in gewünschtes Format weiter komprimieren (nennt sich "peeling" also "schälen"). Über erforderliche Qualität beim Player habe ich ja schon was gesagt.

phuu, dir also noch viel Glück beim Planen des Kaufs
 
Oh, danke danke für die Aufklärung.

Bzgl. des Kopierens:
Das einzige was ich bereits wusste ist, dass es bei Audiodateien beim Lesen - bin mir aber nicht sicher, ob das nur für's Lesen von der CD gilt - auf jeden Fall kommt es bei Audio-Dateien eher darauf an, dass die Bits mit einer konstanten Geschwindigkeit gelesen werden und das zügig, es ist scheißegal ob einmal statt einer "1" eine "0" gelesen wird, denn solche Fehler überhört man meistens eh; im Gegensatz dazu gibt es die Anwendungsdateien/ Programme, da ist das Tempo widerum egal, denn es kommt ja auf die Exaktheit an. Aber dass diese Thematik auch die Dateien auf der Festplatte betrifft finde ich schon scheiße, denn wenn ich sie jetzt auf eine externe packe kann's ja nur schlimmer werden oder ist diese "Problematik" eher ein Fakt, das man in der Praxis vernachlässigen kann?

"WMP" steht für den Windows Media Player, also die paar WMAs, die ich habe, habe ich bekommen und prinzipiell nutze ich WAV bzw. bekomme ich MP3s angedreht.

Aber obwohl FLAC neuer ist, ist es nicht viel kleiner als WAV - meine ich zu sagen - ich habe zwar noch nicht den 1:1-Vergleich gewagt, aber auf den ersten Blick sind auch sie um einiges größer als der Rest.

Der Kauf steht wohl fest, jetzt wird nur mehr fachgesimpelt und morgen geht's in den Urlaub, also bitte ich mein Fernbleiben bei etwaigen Fragen zu entschuldigen, aber ich werd's dann nachholen, ja? =D
 
Du soltest sie an einen Ort packen wo sie unbegrenzte Zeit beliben können. Einmal kopieren sehe ich -für mich- nicht als Problem an. Aber stell dir vor du machst das einmal hin zur Externen. Wenn die Patition dann voll ist mußt du sie auf eine größere packen. Wenn du sie aber dort lassen willst um doch zu kompremieren, mußt du sie trotzdem umkopieren um (die kompimierte Datei) wieder zurückzukopieren. Wenn du dir diesen Zyklus über ein paar Jahre vorstellst widerholt sich das... Da überlegt man lieber, wie man den noch vorhandenen Platz nutzt.

Flacs sind um mindestens 1/3 kleiner, also 320 Alben zu 480.
 
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Stimmt, das ist dann scheiße, aber wer ist schon so knausrig doer so gierig, dass er sich eine kleine HDD kauft, kleien Partitionen einricht oder viiiel zu viel saugt?! =b

Auf meiner zweiten 200er sind noch 80Gb frei, die sollten einmal reichen und wenn nicht, dann kommt eben eine Western Digital Caviar Green 1000GB SATA II dazu.

Danke für dein Fachwissen, zumal du ja recht neu hier im Board bist - gemessen an den Posts.

EDIT:
Wenn es doch nur so populär wie WAV wäre.. (°>.<°)
 
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