News Fake News: Facebook stuft erste Beiträge als „umstritten“ ein

stummerwinter schrieb:
Lt einer kleinen Anfrage der AfD in BW gibt es ein einheitliche Regelung des ganzen in D:

Ja, es betrifft alle, bundesweite einheitliche Regelung, aber:

Wenn ich die Aussage richtig verstehe, wird nicht alles was undefiniert "rechts" eingeordnet, sondern es wird ausgehend von einem Indiz eine Einordnung vorgenommen, das gilt auch für "linke" und "religiöse" motivierte Straftaten.

Quelle

Ob und wie genau dies erfolgt, kann ich Dir nicht beantworten, auch nicht wie viele der Taten nachträglich nach Validierung wieder zurück gesetzt werden auf einen anderen Status.
Jura ist nicht meine Stärke, da kann ich auch nicht wirklich was draus ziehen sorry. Aber ja, deine Vormulierung klingt schlüssig, fragt sich nur ob die Bundesländer das auch so handhaben oder die selbst politisch motiviert agieren. Das alte Dilemma von wer kontrolliert die Kontrolleure.

HanneloreHorst schrieb:
Harz 4-Empfänger und Arbeitslose fallen auch extremst aus dem Schnitt heraus, so wie Geringverdiener, Hauptschüler und sogar Realschüler, Fette, Behinderte(diese Liste könnte man noch so viel länger ziehen).
Also alle ausschalten?

Ein Großteil von AFD/NPD/Neue Rechte/White Power-Kader sind straffällig und nicht nur bei Gewaltdelikten, sondern auch Erpressung, Freiheitsberaubung und Sexualdelikten.
Ein Blick ins Ursprungsland (Deutschland) zeigt, wie die Zustände auch ohne das Zutun von Flüchtlinge und Migranten ein Ausmaß unkontrollierten Hasses und Gewalt enstanden ist.

Wer nicht als Rassist durchgehen will, der muss den Maßstab an jedem Menschen anlegen, dass nur der Wert ist, der schlau, tüchtig, schlank, ohne Vorstrafen und Menschenhass ist.

Dann ist er aber selbst ein Menschenhasser, was aber im Grunde immernoch besser wäre als ein Rassist.

Tendenziell muss jeder Mensch gleich sein und gleiche Rechte genießen, genau so muss jeder vor dem Gesetz gleich sein, wenn ein Rollstuhlfahrer jemanden aus Heimtücke erschießt, dann ist er trotzdem ein Mörder.

Menschen sind scheiße, damit muss man leben, ob sie aber scheiße sind hat sehr wenig mit der Herkunft, der Hautfarbe, der Religion, der sexuellen Orientierung, des Geschlechts oder ähnliches zu tun.

Du kannst schlau, dumm, dick, dünn oder hässlich sein, bewertet wirst du anhand deiner Taten und Worte, nicht mehr und nicht weniger.
Egal wer aus der Statistik fällt, alle Problemzonen müssen früher oder später ausgemerzt werden, ansonsten werden wir nie eine höhere Gesellschaft (siehe Utopie) anstreben können. Mit eliminieren bezog ich mich auf aber das Problem, nicht auf die Verursacher, sorry wenn das falsch rübergekommen ist.

Rechte Verbrecher müssen genau so juristisch verfolgt werden wie linke, das ist gar keine Frage. Übrigens seh ich auf beiden Seiten den gleichen Haufen an Idioten, aber auch auf beiden Seiten viele sinnvolle Lösungen die von der anderen Seite mit teils hirnrissigen Argumenten und Standpunkten bekämpft werden.

Ein Blick ins Ursprungsland der Migranten zeigt aber auch, dass viele dieser Leute alles andere als gut ausgebildet, anständig und vernünftig sind. Deren Land ist am Boden nicht wegen des Landes, sondern wegen der Menschen und ihren Auffassungen dort.
Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern der wird selbst Kalkutta.

Wie überverwendet "Rassist" und "Menschenhasser" heute ist, erkennt man gut an deiner Definition. Nur weil ich Leute nicht so viel zutraue wie sie selbst gerne hätten trifft das noch lange nicht auf mich zu. Früher wäre man mit dieser Definition ein Realist bzw. Zyniker.

Geschlechter unterscheiden sich genau so stark biologisch, psychisch wie genetisch von einander wie der durchschnittliche Ursprungs-Europäer von Menschen aus dem mittleren Osten.

Starke Aussage am Ende, leider werden heute schon Minderheiten bevorzugt, wenn man sich die ganzen SJWs, Genderwahn und Konsorten ansieht.

Gleicheit bedeutet jeder sollte den selben Start (Möglichkeiten), nicht aber Endergebnisse, haben. Heute aber wird Gleichheit mit selben Ergebnissen erzwungen (siehe Frauenquote, Diversity und der andere Schwachsinn).

Wenn ich 4 Stellen offen hab dann nehm ich eben die 4 besten Bewerber. Wenn dabei keine Frauen oder Schwarze darunter sind, warum werd ich dann gedrängt bessere Kandidaten abzulehnen um eine Quote zu erfüllen? Das verstößt je gerade gegen Chancengleichheit. Jeder kann sich bewerben, ob er die geforderte Leistung bring (und deshalb später genommen wird) hat nichts mit Gleichheit zu tun. Menschen sind nicht gleich, nicht mal Ansatzweise. Vielen dieser Alle-sind-Gleich-wir-sind-eine-Rasse Anhänger + Hardline-Feministinen würde ich ein Grundlagenbuch in Genetik und Evolutionspsychologie empfehlen, von ihrem Weltbild wird nachher nicht mehr viel übrig sein.

Eine absolute super doku dazu die auf fast alles eingeht was wir hier diskutieren: https://de.wikipedia.org/wiki/Hjernevask
(Links zu streams)
 
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Wäre doch recht einfach dem Satire Problem entgegen zu kommen. Der Account und/oder Beitrag wird vom Besitzer/Schreiber als Satire markiert. Das könnte dem Leser dezent dargestellt werden und die Option " als Fake News markieren" wird ausgegraut (mit einem "Really?" darunter).

Mir schwant übles bei Postillon FB Account. :lol:

PS: Ggf. noch mit einem Wiki-Link bzgl. Satire. Aber die Realität zeigt, dass Plastiktüten nicht davor bewahrt werden können, das Leute irriert darin ersticken.
 
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Setrux schrieb:
Egal wer aus der Statistik fällt, alle Problemzonen müssen früher oder später ausgemerzt werden, ansonsten werden wir nie eine höhere Gesellschaft (siehe Utopie) anstreben können.
Setrux schrieb:
Geschlechter unterscheiden sich genau so stark biologisch, psychisch wie genetischvon einander wie der durchschnittliche Ursprungs-Europäer von Menschen aus dem mittleren Osten.
Du bist dir aber schon bewusst, dass du dich mit solchen Aussagen aus jeder seriösen Diskussion verabschiedest? Der Ausdruck "Ausmerzen von Problemzonen" stammt aus dem Wortschatz jener, die einst vom Herrenmenschentum schwafelten - daran ändert auch die Klammer mit Hinweis auf Utopien nichts.

Und die Aussage, der genetische Unterschied zwischen Männern und Frauen aus "Durchschnittseuropa" sei nicht grösser als der zu Menschen aus dem Mittleren Osten, ist schlicht falsch. Es stimmt, dass die "genetische Ausstattung" kleiner wird, je weiter weg der Homo sapiens sapiens sich von Afrika entfernte (die grösste genetische Ausstattung haben übrigens "Wilde" im südwestlichen Afrika ...); es stimmt auch, dass sich in umserem Erbgut Spuren von Vorgänger-Menschenarten finden (beispielsweise bis zu 6% Neandertaler-Erbgut bei Menschen in der heutigen Toskana); aber die standardisierten Abweichungen sind winzig!
Deine verlinkte Quelle hat übrigens mit deiner Behauptung absolut nichts zu tun (es geht dort um die Frage, ob psychopathisches Verhalten von Menschen auch genetische Ursachen haben könnte); möglicherweise ein Irrtum, aber so sicher kein Beleg.
 
Damit werden sich die Probleme nicht in den Griff kriegen lassen. Wer am lautesten schreit und am meisten Präsenz zeigt wird gehört, egal wie die Qualität ist. Es hat ja sogar hier nicht mal eine Seite lang gedauert bis relativ offen aufgerufen wurde die Pressefreiheit einzuschränken (mit Aussagen wie Mainstreammedien seien Regierungsnah)...

Hetzer sind in den neuen Medien einfach besser aufgestellt, die Mitte hat da geschlafen. Auch dieses Konzept wird durch weiteren Aktionismus nicht wirklich etwas ändern.

Besser wäre wenn der einzelne User sich mehr besinnen würde, aber das wird wohl nie passieren.
 
zazie schrieb:
Du bist dir aber schon bewusst, dass du dich mit solchen Aussagen aus jeder seriösen Diskussion verabschiedest? Der Ausdruck "Ausmerzen von Problemzonen" stammt aus dem Wortschatz jener, die einst vom Herrenmenschentum schwafelten - daran ändert auch die Klammer mit Hinweis auf Utopien nichts.
Mir ist völlig egal wer solche Aussagen getätigt hat, Fakt ist: ohne Probleme zu beheben wird nie etwas besser werden. Jemanden aus einer Diskussion auszuschließen nur weil einem seine Ausdrucksweise nicht gefällt verstößt gegen das grundlegendste Demokratieverständnis. Damit diskreditierst du dich selbst. Wer auf Wörter herumreitet hat sowieso schon verloren, ersetz es halt durch eines deiner Whitelist-Wörter, oder bin ich schon auf deiner Blacklist? Dann warst du ja der Rassist der Menschen nach deren Wortschatz ab-klassifiziert :D
Vielleicht auch mehr als die ersten 2 Sätze meines Komments lesen, dann wär dir nämlich aufgefallen, das sich das "Ausmerzen" auf die Probleme und nicht auf die Menschen (Verursacher) bezogen hat...

Die Alles-muss-so-bleiben-wie-es-ist Mentalität ist der Grund warum heute gesellschaftlich wie ökologisch überhaupt so viel kaputt ist.
zazie schrieb:
Es stimmt, dass die "genetische Ausstattung" kleiner wird, je weiter weg der Homo sapiens sapiens sich von Afrika entfernte (die grösste genetische Ausstattung haben übrigens "Wilde" im südwestlichen Afrika ...)
Das ist vollkommener Blödsinn. Wann warst du auf deiner letzten Genetikvorlesung? Vor 20 Jahren? Dieses Modell ist bereits seit Jahrzehnten überholt. Anpassungen entwickelten sich nach der Radiation und nicht vorher und sind danach verloren gegangen. Die genetische Entfernung zu den Vorfahren wurde größer je weiter wir uns von Afrika entfernt haben, ja. Das bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass sich die Menschengruppen die in Zentralafrika geblieben sind deutlich langsamer weiterentwickelt haben als die die über den Globus gezogen sind. Wenn du von Punktmutationen sprichts, ja da haben wir wirklich mehr als die Afrikaner, was sich halt aus dem eben genannten Umstand ergibt.

zazie schrieb:
es stimmt auch, dass sich in umserem Erbgut Spuren von Vorgänger-Menschenarten finden (beispielsweise bis zu 6% Neandertaler-Erbgut bei Menschen in der heutigen Toskana); aber die standardisierten Abweichungen sind winzig!
Deine verlinkte Quelle hat übrigens mit deiner Behauptung absolut nichts zu tun (es geht dort um die Frage, ob psychopathisches Verhalten von Menschen auch genetische Ursachen haben könnte); möglicherweise ein Irrtum, aber so sicher kein Beleg.
Diese "winzigen" Abweichungen verursachen aber den gesamten Unterschied zwischen dir und mir. Die Menschheit unterscheidet sich auch nur zu 2-5% von Affen.
Die verlinkte Quelle ist ein Sample eines Whitepapers zu MAOA 2R, dem "Krieger-Gen". Diese Gen kommt bei Schwarzen signifikant häufiger vor als bei uns (oder gleich haufenweise Quellen). Es wurde mit erhöhter Aggression und Gewalt bereits mehrfach in Verbindung gebracht.

Im Übrigen ist die genetische Differenz zwischen Weiß-Europäern und Schwarzafrikanern größer als zwischen Homo Sapiens und seinem Vorgänger (das direkte Paper find ich momentan nicht). Das hört man im Genetikunterricht natürlich nicht, da könnte der Dozent ja Probleme mit dem SJW verseuchten Ethikkomitee der Universität bekommen die ihn dann in feinster Nazi-Manier aus seinem Amt schmeißen, weil er Fakten verrät die ihnen nicht passen (ja die Ironie).
 
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Setrux schrieb:
Die sind genau so wenig unabhängig wie correctiv, nur das letztere das professioneller verstecken.
Offensichtliches Beispiel: haben eine eigene Themen-Seite für Links aber keine für Rechts.
Haben massenweise Berichte gegen "Rechts" aber keinen gegen Links.

Das ändert nichts daran, dass "Contra Magazin" vom österreichischen Neonazi Andreas Keltscha betrieben wird, der mittlerweile auf die Philippinen geflüchtet sein soll.

Aber ich weiß, auch Sonnenstaatland & Co. bekommen von ihren "Fans" ständig "Liebespost" oder sonstige Aufmerksamkeiten. Das ist bei Psiram, die hauptsächlich über (Braun-)Esoterik, Impfgegner (und Anhänger der sogenannten "Germanischen Neuen Medizin"), Truther oder sonstige Verschwörungstheorien berichten (und dabei Quellennachweise angeben), nicht anders.

Setrux schrieb:
Und Galileo als Quelle anzugeben grenzt schon an Lächerlichkeit (10 Badewannen voll und 5 Fußballfelder breit), selbst die Hälfte der wissenschaftlichen Erklärungen von denen sind völliger Mist.

Das ändert nichts, aber auch gar nichts an den Aussagen von Paul Horner.
 
Goodplayer schrieb:
Das ändert nichts daran, dass "Contra Magazin" vom österreichischen Neonazi Andreas Keltscha betrieben wird, der mittlerweile auf die Philippinen geflüchtet sein soll.
Das ändert nichts, aber auch gar nichts an den Aussagen von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke.

Ist doch völlig Schnuppe was ich verlinkt hab wen doch eh ein direkter Link zum offiziellen Interview drin ist, ich nahm den erstbesten Treffer der eine Quellenangabe beinhaltet hat.

Aber ich vergaß, alles was auf "Contra" geschriben steht muss falsch sein! Sind doch rechte! Geht gar nicht anders!!! Auch die Quellen der Seite sind falsch!!! HAHA!!!11 Aber sich dann wundern, wenn einen die Hälfte der Bevölkerung nicht mehr ernst nimmt...

Goodplayer schrieb:
Aber ich weiß, auch Sonnenstaatland & Co. bekommen von ihren "Fans" ständig "Liebespost" oder sonstige Aufmerksamkeiten. Das ist bei Psiram, die hauptsächlich über (Braun-)Esoterik, Impfgegner (und Anhänger der sogenannten "Germanischen Neuen Medizin"), Truther oder sonstige Verschwörungstheorien berichten (und dabei Quellennachweise angeben), nicht anders.
Ich hab Naturwissenschaften studiert, Impfgegener die mit ihrer Haltung Mitmenschen mit Immunschwäche gefährden, "Alternativ"-Medizinier, Esoteriker und religiöse Spinner (egal welcher Gesinnung) sind in meinem Problemranking top-platzierte. Dummheit gepaart mit Sturheit ist genau so eine Gefahr für eine angestrebte Utopie.
 
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Setrux schrieb:
Das ändert nichts, aber auch gar nichts an den Aussagen von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke.

Doch, je nach Gesinnungslage des Lesers, ist die Aussage schlicht falsch oder unglücklich formuliert...

Wenn Du schon drauf herum reitest, lies Dir den Innenministerbeschluss noch mal durch...

Frage: auf welcher Basis fusst dein Recht, ein Übermensch zu sein? Ja, Menschen sind verschieben (muss nur meine Freundin ansehen), aber die grundlegenden Rechte sollten imho für alle gelten.

Achso, bist Du der Meinung, die Erde ist eine Scheibe?
 
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Setrux schrieb:
Gleicheit bedeutet jeder sollte den selben Start (Möglichkeiten), nicht aber Endergebnisse, haben. Heute aber wird Gleichheit mit selben Ergebnissen erzwungen (siehe Frauenquote, Diversity und der andere Schwachsinn).

Wenn ich 4 Stellen offen hab dann nehm ich eben die 4 besten Bewerber. Wenn dabei keine Frauen oder Schwarze darunter sind, warum werd ich dann gedrängt bessere Kandidaten abzulehnen um eine Quote zu erfüllen? Das verstößt je gerade gegen Chancengleichheit. Jeder kann sich bewerben, ob er die geforderte Leistung bring (und deshalb später genommen wird) hat nichts mit Gleichheit zu tun. Menschen sind nicht gleich, nicht mal Ansatzweise. Vielen dieser Alle-sind-Gleich-wir-sind-eine-Rasse Anhänger + Hardline-Feministinen würde ich ein Grundlagenbuch in Genetik und Evolutionspsychologie empfehlen, von ihrem Weltbild wird nachher nicht mehr viel übrig sein.

Sowohl das eine (Gleichheit) als auch das andere (Frauenquote) stimmt nicht.

Gleichheit kann nämlich sowohl anhand der Ausganslage, wie auch der Ergebnisse definiert werden. Dass es hier nur eine richtige Antwort gäbe ist schlicht falsch. Sonst dürfte der Staat zB auch in keinster Weise in das wirtschaftliche System eingreifen - und das würde die soziale Marktwirtschaft ad absurdum führen. Und wer glaubt, dass eine ungezügelte Marktwirtschaft die bessere Option ist, den kann ich nach dem 20. Jhdt nicht ernst nehmen...

Und bei den 4 offenen Stellen geht es nicht darum, bei 4 guten männlichen Bewerbern zwangsweise die 5te hundsmiserable Frau zu nehmen, sondern die gleich gute.
"Wird bei gleicher Eignung bevorzugt eingestelllt"... Aber man kann sich ja immer selbst belügen und andere für sein Scheitern verantwortlich machen. Das ist immer einfacher als zuzugeben, dass die andere einfach besser war...
 
zazie schrieb:
Ich gehe zuerst auf den verlinkten Beitrag ein: Ich bin sicher, dass das ZDF selbst Zweifel hatte an der Authentizität der Bilder. Schon die erste Frage an den Korrespondenten thematisiert die "Glaubwürdigkeit" von Quellen, beklagt, dass wegen der Abschottung Syriens keine unabhängigen Journalisten im Land seien; der Korrespondent selbst unterstreicht, die Echtheit der Bilder könne "nicht unabhängig kontrolliert" werden, wann und wo genau das Gezeigte geschehen sei und wie die Bilder entstanden seien.
Mit andern Worten: Es war dem ZDF damals klar, dass sie mit diesem Video auf dünnem Eis stehen. Sie haben es trotzdem gesendet - und möglicherweise/wahrscheinlich einen Fehler gemacht. [Das Upload-Datum auf einem Youtube-Video ist noch kein sicherer Beweis dafür, dass das Video genau so tatsächlich schon 2007 up war; aber darum geht's hier jetzt nicht. Ich gehe auch nicht auf zwei der letzten beiden Punkte deiner Vorwürfe ein (Lüge, Propaganda), weil diese eine subjektive Komponente enthalten und deshalb als deine Meinung nicht angreifbar sind. Aus meiner Sicht sind diese beiden Vorwürfe an die Anmmoderation bzw. den Beitrag nicht erfüllt.].

Alles falsch!

Christian Sievers hat weit ausgeholt, um zu begründen, warum er ein Video zeigt, über das er laut seiner eigenen Worte genau NICHTS wußte. Nicht, woher es stammt, nicht, wo es aufgenommen wurde, nicht wen es zeigte. GAR nichts! Und das ist der springende Punkt! Selbst unter der Annahme, das Video wäre tatsächlich authentisch gewesen und hätte exakt das gezeigt, was Sievers behauptete, hätten grunddlegende journalistische Prinzipien es verboten, dieses Material zu zeigen! Das gebietet allein schon der Pressekodex, erst recht der Selbstanspruch als "Qualitätsmedium".

Und es gibt gute Gründen für diese Selbstbeschränkungen. Denn wenn man - wie im vorliegenden Fall - einfach alle Informationen, die das eigene Narrativ stützen, ungeprüft versendet, macht man sich zum willigen Propagandainstrument seiner Quelle. Bestenfalls! Und genau das ist hier ja passiert! Sievers hat - so die Geschichte denn überhaupt stimmt - etwas zugesteckt bekommen, was sich im Nachhinein als Propagandafälschung entpuppte. Da war es aber schon zu spät. Hätte das ZDF das Video geprüft, was offenkundig nur ein paar Stunden gedauert hätte, wäre die Fälschung aufgeflogen.

Zudem war es eine Lüge, daß Syrien "total abgeschotten" gewesen sei. Das Internet hat dort all die Zeit immer funktioniert. Mal mit kriegsbedingten Einschränkungen, aber "abgeschottet" war es nie! Es war zu keiner Zeit ein unüberweindbares Problem, Aufnahmen auf elektronischem Wege aus dem Land zu schaffen. Die allgegenwärtigen Propagandavideos der Al Kaida-Terroristen ("White Helmets", "Aleppo Media Center") belegen das anschaulich. Und ungewollt liefert Sievers ja sogar den Beweis gleich mit. Denn WENN das Video wirklich den Weg gegangen ist, den er behauptet, so muß es jemand in Syrien aus dem (funiktionierenden!!) Netz heruntergeladen haben. Letzten Endes diente diese Lüge nur der Rechtfertigung, gegen journalistische Grundprinzipien zu verstoßen. Und das ist schäbig genug, und wäre allemal ein Entlassungsgrund - eigentlich.

Und zu Youtube nur soviel: Das Datum des Hochladens wird von niemand anderem als Youtube gesetzt. Es ist vom Nutzer nicht manipulierbar. Wenn das Video also bereits 2007 hochgeladen war, ist es mindestens so alt. Es kann älter sein. Aber nicht jünger.
 
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Klassikfan schrieb:
Was soll an "Correct!v" bitteschön "links" sein? Die sind ein scheinrecherchierendes Feigenblatt der Systempresse!

Es gibt inzwischen offenbar nur noch pseudolink-demagogische Rattenfänger, die sich extremistische maurerische Gefühls-Dogmen auf ihre Fahnen geschrieben haben. Jedenfalls kann ich im historischen DDR-Presse-Archiv den Vorwurf nachlesen, dass uns der anglo-amerikanische Imperialismus morgenthauern will. Um 1950 herum konnte man das vielleicht noch laut lachend als eine "krude Verschwörungstheorie" abschmettern. Aber die Realität ist bitter...
 
Held213 schrieb:
und dazu kommt noch: wer sich über Facebook "informiert" hat eh schon verloren

hier wird sich über nix künstlich aufgeregt


wenn ich nicht hier und da den FB Acc. zum anmelden bräuchte hätte ich ihn schon gelöscht ..
es kommt nur noch Mumpitz aus der Richtung.

@vorposter willkommen im Forum..lel
 
Klassikfan schrieb:
Alles falsch! (...)
Na ja, wenn man deine Begründung liest, sieht man, dass wir ja gar nicht so weit auseinander liegen. Ich habe die Meinung vertreten (und mit Hinweisen aus der Anmoderation und dem Beitrag belegt), dass dem ZDF klar war, dass das Senden dieses Videos journalistisch grenzwertig ist: man hat es aus obskuren Quellen erhalten, man kann die Echtheit nicht unabhängig kontrollieren etc.
Dein Hinweis, man hätte das Video deshalb gar nicht senden dürfen, ist theoretisch richtig. In der damaligen Zeit (2011) gab es aber praktisch täglich Videos aus obskuren oder nicht verifizierbaren Quellen, die angeblich oder tatsächlich aus Syrien stammten. Bei JEDEM stellt(e) sich die "Propaganda"-Frage.

Damit wurde (und wird) aber sehr unterschiedlich umgegangen: die einen übernehmen diese Videos ungefiltert und verkaufen sie als absolute Wahrheit - ich unterscheide damit bewusst nicht zwischen Propaganda-Websites, die beispielsweise in West-Europa oder in Russland im Interesse der Gruppierung X oder Y in Syrien geführt werden, und Medienerzeugnissen, die zu kommerziellen Zwecken alles bringen, was Klicks oder Auflage bringt.
Die andern bringen das Material teilweise nicht, weil es zu brutal ist (z.B. Enthauptungsvideos) oder bringen es in Kombination mit einer "Verpackung", die auf die Problematik des Materials betreffend Quellenüberprüfung hinweist. Das war im vorliegenden Fall so; das ZDF hat also in der damaligen Lage bewusst gehandelt.

Bei der Entscheidung dürfte folgender Aspekt auch eine Rolle gespielt haben: Das Video ist ja offensichtlich nicht "mit versteckter Kamera" aufgenommen worden, sondern von jemandem, der mitten in der Schlägerei auf "Täterseite" herumgegangen ist und gefilmt hat. Wenn solches Bildmaterial an die Öffentlichkeit gelangt, dient es direkt der Propaganda zugunsten der "Täterseite" - was bei diesen Bildern natürlich und offensichtlich nicht der Fall ist -, oder es dient der "Aufklärung" über die "Täterseite", also um die eine Seite schlecht zu machen und die andere als gut dastehen zu lassen.
Es scheint, dass sich das ZDF von dieser Perspektive hat überzeugen lassen, wenn auch wie oben dargelegt mit gewissen Vorbehalten. Dass das Senden dieses Materials in der Rückschau (!) hochproblematisch bzw. falsch war, wird wohl auch das ZDF nicht bestreiten.
 
stummerwinter schrieb:
Doch, je nach Gesinnungslage des Lesers, ist die Aussage schlicht falsch oder unglücklich formuliert...

Wenn Du schon drauf herum reitest, lies Dir den Innenministerbeschluss noch mal durch...
Gutes Beispiel eines Realitätsverweigerers. Satzstellung und Wörter so lange auseinandernehmen bis das rauskommt was einem passt, anstatt den Sinn der Aussage (wir fälschen Statistiken zu Ungunsten der Rechten) zu begreifen.

Alles was ich da rauslesen kann ist, dass die es im Endeffekt auslegen können wie sie wollen solange ein Rahmen eingehalten wird. Bin aber kein Jurist.
stummerwinter schrieb:
Frage: auf welcher Basis fusst dein Recht, ein Übermensch zu sein? Ja, Menschen sind verschieben (muss nur meine Freundin ansehen), aber die grundlegenden Rechte sollten imho für alle gelten.

Achso, bist Du der Meinung, die Erde ist eine Scheibe?
Wann hab Ich Menschen ihrer Grundrechte beraubt? Bist anscheinend ziemlich ignorant was Aussagen deines Gegenübers betrifft, nur die rauspicken die man von seinem Standpunkt aus klar zurückweisen kann :rolleyes:

Den letzten Teil meines Komments hast du ja auch super gezielt ignoriert, ansonsten hättest du dir den Teil deines Komments sparen müssen.

Bulletchief schrieb:
Sowohl das eine (Gleichheit) als auch das andere (Frauenquote) stimmt nicht.

Gleichheit kann nämlich sowohl anhand der Ausganslage, wie auch der Ergebnisse definiert werden. Dass es hier nur eine richtige Antwort gäbe ist schlicht falsch.
Da Menschen maximal direkt nach der Geburt "gleich" sind (zumindest was ihre Fähigkeiten, nicht Intelligenz anbelangt) und imer weiter von einander abdriften je älter sie werden, sollte man die erzwungene "Gleichheit" auch so früh wie möglich ansetzen (Kern-Menschenrechte, gleiche Erstausbildung) und mt dem Alter immer lockerer werden (keine Quoten aber niemand wird aufgrund seiner Herkunft/Geschlechts von vornherein ausgeschlossen).

Du findest es aber in Ordnung, wenn jemand schon in der Schule bei Leistungen weit unter dem Schnitt dieselben Noten bekommt wie die meisten anderen? Noteninflation, schon mal gehört? Wenn er später mit einem Bruchteil der Anstrengung auf dieselbe Uni kommt wie andere, vielleicht sogar deutlich besseren Bewerbern einen Platz weg nimmt nur weil die Institution eine Quote erfüllen muss? Selbst wenn die Institutionen sich dagegen wehren, da es die Qualität der Leistungen längerfristig nach unten drückt? Das knappe Budget für Forschung weniger qualifizierten Leuten überlassen?

Die Minderheiten die den Anspruch erfüllen und sich gegen andere aufgrund ihrer Leistung durchgesetzt haben werden sowieso aufgenommen, Forschung ist ein internationaler Vorgang mit Beteiligten aus allen möglichen Ländern. Wozu also künstlich aufgezwungene Quoten?

Intelligenz kann durch Bildung kaum beeinflusst werden (wohl aber deinen Wissensschatz). Die Genetik legt fast alles vor. Übrigens auch in der von mir verlinkten Dokureihe behandelt.

Ich weis nicht aus welchen Bereich du kommst, aber faktisch mit jedem Dozenten bzw. "höheren" Angestellten meiner Uni mit dem ich darüber zu sprechen gekommen bin hat mir gegenüber den selben negative Standpunkt zu Quoten und Genderwahn dargelegt. Hinter vorgehaltener Hand natürlich, sonst gibts Ärger mit der Gedankenpoli- ähm ich meine mit der sehr verehrten Leitstelle für Gleichberechtigung.

Bulletchief schrieb:
Sonst dürfte der Staat zB auch in keinster Weise in das wirtschaftliche System eingreifen - und das würde die soziale Marktwirtschaft ad absurdum führen.
Absolut, davon hab ich aber nicht gesprochen. Kapitalismus und Umerziehung von Kunde zu Konsument wird uns und den Planeten früher oder später zerstören.

Bulletchief schrieb:
Und bei den 4 offenen Stellen geht es nicht darum, bei 4 guten männlichen Bewerbern zwangsweise die 5te hundsmiserable Frau zu nehmen, sondern die gleich gute.
"Wird bei gleicher Eignung bevorzugt eingestelllt"... Aber man kann sich ja immer selbst belügen und andere für sein Scheitern verantwortlich machen. Das ist immer einfacher als zuzugeben, dass die andere einfach besser war...
"Gleich gute Bewerber" kommen in der Realität kaum vor. Der ideale Bewerber ist für die ausgeschriebene Stelle völlig überqualifiziert da die Profile immer breiter gehalten wird als nötig (zumindest in Einstiegspositionen wo diese Quoten ziehen).

Wie kommst du darauf, dass man sich nur am System anecken kann, wenn man selbst gescheitert ist? Ist das Rassismus gegen Andersdenkende? Ein Vorurteil gegen alle die als Rechts gesehen werden (ich mag keine der beiden Seiten, jeweils für ihre eigenen Gründe)? Glaubst du ich darf keine schwere Kritik am System äußern wenn ich nicht selbst davon benachteiligt wurde? Kennst du das: Die Tragweite einer Änderung einschätzen auch wenn es einen selbst nicht direkt (nicht mehr) betrifft? Die Arbeit eines Kollegen nach besten Gewissen fortführen um sie ihm dann wieder zu übergeben obwohl man eigentlich nicht daran interessiert ist?
 
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