Farblaserdrucker für Strichcode-Etiketten

[Smily]

Es hörte sich so an, als habt ihr schon Drucker ausprobiert und die haben alle nicht zufriedenstellend funktioniert. Und deswegen fragst du.

Leider gab es schon zu dem Thema Kritikpunkte bei Druckern.

Was heißt das? Du hast irgendwo im Internet mal gelesen, das ein Drucker keine Barcodes drucken kann?

Anscheinend müsst ihr nur einen stinkormalen Farblaser für 500 € kaufen, und alles ist gelöst. Barcodes drucken ist, wie schon oft nachgefragt und angemerkt, keine besondere Anforderung!
Dann holt euch nen Brother, Kyocera, HP Farblaser, achtet darauf dass der vielleicht nen Einzelblatteinzug hat, falls das Etikett knicken doch Probleme macht und fertig.

 

[Froki]

Wir gehen von ca. 2000 Seiten pro Monat aus

Dann würde ich, wegen der Folgekosten, zu einem Farblaserdrucker raten, für den es auch größere Tonerkartuschen gibt.

Von der Druckqualität her sollten alle Farblaserdrucker die Anforderungen des TO erfüllen können.

 

[schneup]

Drucker gegen Backupdrucker tauschen geht halt auch viel schneller als Diagnose + Instandsetzung. Zudem erfordert das keine Fachkraft. Insofern habe ich auch lieber 10 günstige Drucker, wo man auch mal schnell Toner+Trommel kreuztauschen kann.

Bei einem Volumen von 2000 Seiten/Monat spielen die Verbrauchskosten eine wesentlich wichtigere Rolle als wenn ich ein paar Dutzend Seiten rauslasse. Brother hat Farblaser mit Tonerkapazitaeten von 4'000-15'000 Seiten im Sortiment. Die Drucker mit den hoeheren Tonerkapazitaeten sind zwar teurer aber beim HL-L9470CDN (~1100 Euro Liste, Strassenpreis ~730 Euro) kriege ich fuer ~225 Euro (Liste) Schwarztoner mit 15'000 Seiten, beim HL-L8360CDW (~500 Euro Liste, Strassenpreis ~400 Euro) fur 9000 Seiten fuer ~180 Euro (Liste). Da hauptsaechlich S/W gedruckt wird betraegt das Sparpotential alleine fuer Schwartzoner um 120 Euro/Jahr zugunsten des HL-L9470CD. Nach 2-3 Jahren wird der Break-Even erreicht und danach drucke ich mit dem "teureren" Drucker wirtschaftlicher. Bei einem Einsatz von 10 Jahren wie beim Vorgaengermodell kann mit dem gesparten Geld locker ein gleichwertiger Nachfolger gekauft werden.
Das einzige was bei einem Budget von 500 Euro noch deutlich billiger waere sind Tintentankdrucker mit Pigmenttinte da damit auch guenstigeres, nicht hitzebestaendiges Etikettenpapier verwendet werden kann. Allerdings muesste dann geprueft werden ob alle Anforderungen an die Etiketten mit Tinte erfuellt werden koennen.