News Fedora 42: KDE Plasma als weitere Hauptversion und neuer Installer

~XxX~ schrieb:
Ich habe Fedora 42 auf meinem Razer Blade 14 2024 installiert. Läuft alles top, bis auf die Gaming Performance.... In OW2 mit Win 11 komme ich auf 110-120 FPS. Mit Fedora 42 und Wayland gerade mal auf 70-80 FPS?! Ist Wayland wirklich noch so schlecht optimiert? Ansonsten ist es ein echt tolles OS.
Nur aus Neugier gefragt.
Wäre es jetzt für dich möglich Wayland mit X11 auszutauschen ohne das du irgendwas neu aufsetzen musst.
 
Weiß nicht genau wie es bei Fedora ist, aber auf Ubuntu basierten Distros (Zumindest, Kubuntu/Zorin/KDE Neon) kann man auf dem Lockscreen zwischen Wayland und X11 switchen.

Werd mir heute Fedora auch mal anschauen, auch wenn ich üblicherweise mehr auf Ubuntu basierten Distros unterwegs bin.
 
Nighteye schrieb:
3. Proton ? (Emulator wie Wine ?)
Und dann hab ich die maximale Spieleleistung für Star Citizen unter Linux ?
Emulator?
Blasphemie!
Wine ist sozusagen eine übersetzungsschicht für Windows Programme auf Linux, Proton basiert auf wine..
Nix Emulator, im bestfall bist schneller als auf Windows unterwegs, statt langsamer, wie mit einem Emulator..
Maximale Spieleleistung mit OS x und Fenstermanager y ist meines Erachtens Erbsen zählen, hier hast mal 5% weniger, da 5 mehr, kommt auf so viele Faktoren an..
Ist wie mit der Grafikkartenlotterie, der eine holt dies, der andere das raus..
Ergänzung ()

Nighteye schrieb:
Nur aus Neugier gefragt.
Wäre es jetzt für dich möglich Wayland mit X11 auszutauschen ohne das du irgendwas neu aufsetzen musst.
Natürlich, du kannst auch Gnome, KDE und haumichblau auf ein und dem selben System haben und switchen..
 
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Francis B. schrieb:
Natürlich, du kannst auch Gnome, KDE und haumichblau auf ein und dem selben System haben und switchen..
Ist Gnome und KDE denn auch sowas wie X11 und Wayland ? Ich dachte es gibt nur X11 und Wayland.
Und dass Gnome und KDE und XFCE und ICE sowas wie Windows Optiken sind.

Und danke an alle für die Ratschläge.
Hab gelesen ich sollte Ubuntu nehmen, und ein bekannter riet mir zu Linux Mint.
Wie ist der unterschied für Star Citizen zu erwarten zwischen Fedora, Mint, Ubuntu ? (Will mit Proton Spielen)
Alle gleich schnell ?
 
Nighteye schrieb:
Aha also brauch ich nur
1. Fedora (OS)
2. XFCE oder dieses KDE Plasma (Desktopoberfläche)
3. Proton ? (Emulator wie Wine ?)
Und dann hab ich die maximale Spieleleistung für Star Citizen unter Linux ?

Installiere Fedora.
Installiere Steam und/oder Lutris (Spielelauncher).
Installiere Spiel.
Starte Spiel.
 
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@Nighteye
Das eine ist die Desktop-Umgebung, das andere der Server, beides ist austauschbar, der Server ist quasi der Hintergrund, den siehst nur, wennst danach fragst, die Umgebung der Style, mit Anpassungsfähigkeit en, Optionen und so..
Gnome ist ziemlich einfach gestrickt, bei KDE hast jede Menge Optionen zur Personalisierung, ist wie schon geschrieben Geschmackssache..
Ich hab KDE am Desktop, weil ich da jede Menge modifizieren kann, und Gnome am TV weil es einfach strukturiert und übersichtlich ist..
 
Nighteye schrieb:
Hab gelesen ich sollte Ubuntu nehmen, und ein bekannter riet mir zu Linux Mint.
Wie ist der unterschied für Star Citizen zu erwarten zwischen Fedora, Mint, Ubuntu ? (Will mit Proton Spielen)
Alle gleich schnell ?
Würde mir da nicht zusehr den Kopf drüber zerbrechen. Fedora und Ubuntu nutzen Wayland, Linux Mint nicht. Klar es gibt leichte Geschwindigkeitsunterschiede, aber ich würde einfach Ubuntu nehmen, damit fährt man gut, es ist stabil und gut kompatibel.
 
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TechX schrieb:
@Nighteye
Linux bietet Dir die Möglichkeit erstmal per Live-USB-System einfach mal anzutesten (das ändert an deinem System vorerst mal gar nichts)
Feuerbiber schrieb:
Installiere Fedora.
Installiere Steam und/oder Lutris (Spielelauncher).
Installiere Spiel.
Starte Spiel.
Star Citizen benötigt 120GB.
Ich habe keinen so großen USB Stick.
Kann ich mit meinem 16GB USB Stick dennoch diesen Live USB Stick machen, und die SSD meines Windows PC,s ansteuern weil da SC Installiert ist ?
 
Nighteye schrieb:
Kann ich mit meinem 16GB USB Stick dennoch diesen Live USB Stick machen, und die SSD meines Windows PC,s ansteuern weil da SC Installiert ist ?
Kannst du machen, erwarte aber kein gutes Ergebnis.

edit:
wenn du Spiele von einer NTFS Partition startest läufst du imo zwangsläufig in seltsame Probleme.
 
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Nighteye schrieb:
Kann ich mit meinem 16GB USB Stick dennoch diesen Live USB Stick machen, und die SSD meines Windows PC,s ansteuern weil da SC Installiert ist ?
Zu viele potenzielle Fallstricke, wenn du die Sachen mischt. Ich sehe dich schon gefrustet über Linux schimpfen. Mach es gleich richtig. Eine kleine SSD kostet nicht die Welt. Darauf dann das System deiner Wahl und das Spiel neu installieren. Ein sauberer Schnitt.
 
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@Nighteye
So wie @Kuristina schreibt. Nimm (möglichst) eine eigene SSD für Linux und find dich erstmal rein. Sonst ist das Frustpotenzial echt hoch. So zusätzliche Tools wie z.B. Proton-GE oder MangoHUD wirst du auch gern nutzen wollen, sprich eine Testinstallation macht mehr Sinn.
 
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Habe Heute Morgen meine beiden Rechner auf 42 aktualisiert. Ging Ruck Zuck und bis her konnte ich keine Fehler feststellen. Ist halt Fedora und nicht Kleinweich :D
 
Und sollte ich meine M2 und anderen SSD,s dann abstecken am besten ?
Joachim Strobel schrieb:
Habe Heute Morgen meine beiden Rechner auf 42 aktualisiert.
Mit 42 meinst du aber nicht normales Fedora, sondern Nobara oder ?
 
Sehr schön, dass der KDE Spin auch eine Hauptversion wird. Ich habe Fedora früher gerne genutzt und war bei mir die erste Distribution, wo die System Upgrades (Fedora 18 zu 19 zu 20 ... zu 31) problem geklappt hatten verglichen mit Debian und ubuntu, wo es immer schief ging und ich neu installieren durfte. Fedora ist meine liebste Point Release Distribution.
 
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Update lief super (einfach). Aber das Hintergrundbild gefällt mir nicht. Normalerweise nehme ich keine Anpassungen statt, aber das wurde nun durch eine andere Vorlage "individualisiert".^^

Komisch finde ich nur, dass der Login-Screen für die Passphrase immer mal wieder halluziniert, bis man komplett angemeldet ist.

@Nighteye
Bin selbst erst frisch zu Linux gewechselt und bin mit Fedora 41 KDE Spin eingestiegen. Nach den ersten Erfahrungen:
Die Community ist äußerst nerdig, Anfängerfragen/situationen werden gern mal mit geballten Wissen erschlagen, dass man nur teilweise einordnen kann. Vor allem sieht man als Anfänger manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht.

In diesem Sinne:
Ubuntu oder Mint hat eine größere, deutschsprachige Community und dürfte als Anfänger einfacher sein.

Aber ich wollte auch bewusst eine Distro, die möglichst aktuell ist. Das ist sie und man hat fast täglich Updates, die alle sauber durchlaufen. Allerdings musste bei Fedora (41) hier und da noch eine paar Stellschrauben drehen, damit z.B. der Updateprozess schnell abläuft. Keine Ahnung warum das auf default so schneckenlangsam ist.
in etc/dnf/dnf.config
fastmirror=1
max_parallel_downloads=10
hinzufügen (oder anpassen)
(Vielleicht ist das bei 42 nun anders.)

Und überhaupt kommt mir Linux so stabil/anwenderfreundlich wie Win95/98 vor. Hier und da funktioniert immer mal etwas nicht auf Anhieb und man muss etwas einstellen, basteln und nachinstallieren. Sowas fällt umso mehr auf, wenn man es mobilen OS vergleicht. Aber lieber basteln am Desktop, als dort weiter Win10/11 nutzen.

Letztendlich läuft Fedora aber auch durchaus sehr gut und ist direkt produktiv einsetzbar. Libre Office wird über DNF (Fedora) stehts aktuell gehalten. Bei anderen Distros soll man hier wohl selbst aktiv werden, um es auf aktuellsten Stand zu halten.

Brave sollteste z.B. entsprechend der Webseite installieren und nicht als über Flathub. (Stichwort Sicherheit beim Sandboxing)
Habe ich dann noch angelehnt an den Kuketz-Blog eingerichtet.
Außerdem hatte ich Probleme beim DE-Sprachpaket, die ich fixen musste.

RPM, Flathub als Repo hinzufügen.
Mit Flathubs bin ich sehr konservativ, da ich mir damit schon direkt einmal die Installation beschädigt hatte und auf einmal alles langsam und fehlerhaft lief. Aber eine Neuinstallation geht sehr schnell und übt.

Gear Lever für die Verwaltung von AppImages.

Das sind zumindest bei mir die allerwichtigsten Sachen, die ich mir notiert habe, neben noch ein paar persönlichen Einstellungen, die ich praktisch finde. Die KDE Variante kannste hier wirklich sehr umfangreich anpassen.
 
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Nutze seit 19 Jahren Linux. Seit zwei Jahren laufen alle Maschinen auf Fedora oder einem Derivat (bazzite auf dem Steamdeck).
Für mich ist Fedora der beste Kompromiss zwischen aktuell und stabil. Und weil Autovergleiche in einem Linuxthread nicht fehlen dürfen:
Fedora. Der VW Golf unter den Distributionen. Schnörkellos, kontinuierliche Weiterentwicklung, flexibel einsetz- und modifizierbar, solide Serienausstattung, weit verbreitet, zuverlässig und ein großer Player am Weltmarkt dahinter.
 
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Nighteye schrieb:
Nur aus Neugier gefragt.
Wäre es jetzt für dich möglich Wayland mit X11 auszutauschen ohne das du irgendwas neu aufsetzen musst.

Ich denke schon. Bei Linux kann man fast alles ändern. Die Frage ist nur... wie? :D
 
Nighteye schrieb:
Was ist Wayland und X11 und Gnome und XFCE und all der Kram.
Ich blick bei all den Begriffen 0 durch obwohl ich etliche Videos dazu geguckt hab.
Das sind im Prinzip nur Marginalien.

Bekomm erst mal bei Linux einen Fuß in die Tür: Da alle Distributionen den gleichen Kernel nutzen, gibt es unter der Haube keine großen Unterschied. - Hast du das Prinzip einer Distribution erkannt, findest du dich auch bei anderen schnell zurecht und kannst bei Bedarf ohne großen Aufwand wechseln.

Der m. E. einfachste Einstieg ist LinuxMint Debian Edition und das als erstes (gefahrlos) in einer VM, wie ich hier im Eröffnungsbeitrag gezeigt und einiges beschrieben habe, was man schon mal ausprobieren kann: LMDE6-Installation (netto)

Das ist keine Anleitung zum stupiden nachmachen, sondern eher als Hilfe zur Selbsthilfe gedacht: Denken musst du selbst, nur so lernt man etwas.

Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Ausreden. ;)
 
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