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NewsFedora 43: Wayland-only Gnome und einheitlicher Installer
@gaelic Ich werde mit der "Optik" nicht warm, es ist mir einfach zu "macOS" like. Deshalb war auch Ubuntu bisher nichts für mich. Ich habe gestern gute 2-3 Stunden damit herumgespielt und ein paar Einstellungen angepasst und Software installiert.
Naja, die Optik bei Gnome ist prinzipiell so wie sie ist. Mit Extensions kann man tweaken, aber wenns grundsätzlich nicht passt dann musst du Gnome sein lassen
Hey, immerhin habe ich mich jetzt endlich auf meine Distro festgelegt. Zwischen EndeavourOS, CachyOS, Pika, openSUSE und Co. war jetzt alles dabei. Ich ziehe gerade drei Geräte Richtung Linux um. Ich mache Fortschritte!
Jetzt schaue ich "nur noch" zwischen Gnome- oder KDE-Fedora. @gimmix
Bin auch KDE User. Obwohl ich Gnome mal auf Ubuntu gesehen habe, das war mal ein richtig schneller Desktop! Komme mit KDE trotzdem besser klar, 30 Jahre Windows hinterlassen Spuren.
Richtig cool ist aber das ich Windows für Firmware Updates meiner Corsair Tastatur nicht mehr brauche. Lässt sich komfortabel auf der Webseite im Browser machen. Werde es trotzdem noch ne Weile in der VM lassen. Updates sind dort zum Glück nicht möglich, da ich wenig Speicherplatz zugewiesen habe.
Hab meine zwei Fedora 42 Installationen schon vor ner Woche auf 43 aktualisiert. Da die Installationen eh keine grafische Oberfläche haben, haben mich die Probleme damit auch nicht beunruhigt.
Abgesehen von der neuen Releasenummer merke ich keinen Unterschied zum Vorgänger.
Positiv: Dieses Mal wurde mein gewähltes Firewall Backend nicht zurückgesetzt, so wie letztes Mal. Das hat seinerzeit mein Docker System unbrauchbar gemacht.
Ähem, es gibt auch noch Themes und CSS - die Shell kann weiters sehr unterschiedlich aussehen (bei zb noch mit vertikalen Desktops und Alt-Tab ohne Gruppierungen sowie das Dock detailierter eingestellt). Mit Arc-Menu lässt sich auch ein klassisches Startmenü bauen - aber das interessiert mich persönlich weniger.
Nice, dann werde ich mich wohl auf eine Upgrade Party einstellen. Habe hier eine ganze Reihe an Fedora Installationen, teils mit Gnome, teils mit KDE im Einsatz. Fedora ist meine bevorzugte Distri.
Fedora war von Version 28 bis 36 auf meinem alten x230 bevor das Gerät verkauft worden ist. Bisher waren die 'neueren' Distros immer die, auf denen die Erweiterungen gerne mal Probleme gemacht haben. Unter KDE hatten USB-C Docks immer wieder mal komische Problemchen.. zumindest Anfang 2024 hat das immer noch nicht zuverlässig funktioniert und ich bin mittlerweile ganz zufrieden bei Debian gelandet.
Gerade nachdem man mal eingesehen hat, dass selbst die Windows 10 Installation einen älteren Softwarestand hatte wie Debian (weil 1x eingerichtet und alles was sich nicht automatisch updated wurde nie geupadted), hat mein Bedürfnis nach dem neuesten Softwarestand doch ziemlich gedämpft. Das Zeug muss funktionieren. Punkt.
@Krik Nein, habe ich nicht. Ich habe jetzt Fedora genommen, weil ich dort ab Start die wenigstens Fehlermeldungen hatte. openSUSE, EndeavourOS, CachyOS spendierten mir direkt Bluetooth-Probleme, Displayflackern und Co. Fedora-Workstation machte auf mich jetzt einen guten Eindruck. Ich schaue mir jetzt nochmal Fedora-KDE an im Vergleich zur Workstation. Danach muss ich in den "täglichen Betrieb" und meinen alten/neuen Programmen. Mir gefällt es, dass ich dort Software zwischen RPM/Flat auswählen kann.
Ich bin überrascht wie sehr mir die neuen, schrägen Skalierungsoptionen 133 und 166% für den Bildschirm gefallen. Fand bis jetzt immer, dass Skalierung mindestens 150% sein muss um helbwegs gut auszusehen. 133% and einem 34zoll mit 3440x1440 sehen nun meiner Meinung nach gut aus.
Das sollte sich Microsoft für Windows mal abschauen.
Ergänzung ()
netzgestaltung schrieb:
Bei Gnome gibts das "Tweak Tool" mit dem du da mehr einstellen kannst.
Das kann man durch das neue "Refine" ersetzen. Zum Start noch nicht aber nach ein paar Versionen konnte Refine alles was ich vom Tweak Tool brauchte und noch mehr. Dazu macht es eher den Eindruck einer gewünschten Gnome-Erweiterung anstatt dem eher hack-mäßigen flair den das Tweak Tool inne hatte.
@Krik NixOS stand auch lange auf meiner ToDo-Liste, doch hat mich eines abgeschreckt: Einige Nutzer haben sich beschwert, dass sie von der starken Abstraktion durch NixOS' Configuration Language "verlernt" haben, wie man ein Linux-System "richtig" konfiguriert. Den Reddit-Thread finde ich leider nicht mehr, aber in den Kommentaren erwähnte einer "Normal Linux + Ansible."
Da ich mir momentan allein schon wegen der Arbeit Ansible aneignen muss, werde ich mal dieses Experiment wagen, einen Bogen um NixOS zu machen und ein simples Debian so zu konfigurieren.
Natürlich fehlen dann Funktionen wie nicht-persistente Umgebungen, um Pakete und Konfigurationen zu testen, aber da kann man sicher etwas mit Vagrant deichseln.
Ähem, es gibt auch noch Themes und CSS - die Shell kann weiters sehr unterschiedlich aussehen (bei zb noch mit vertikalen Desktops und Alt-Tab ohne Gruppierungen sowie das Dock detailierter eingestellt). Mit Arc-Menu lässt sich auch ein klassisches Startmenü bauen - aber das interessiert mich persönlich weniger.
Das ändert aber alles nicht die grundsätzliche Art von Gnome. Theme verwende ich auch ein anderes, und die v-Shell auch, und die Tab Gruppierung habe ich ebenfalls deaktiviert. Aber die Oberfläche bedient sich dennoch noch immer mehr oder weniger gleich. Und für mich passt das. Ich brauche die vertrakte Fenstermechanik und tausende Submenüs inkl. Einstellungsmöglichkeiten von KDE nicht.
Hat schon jemand versucht ohne XWayland Kompatibilitätsschicht auszukommen? Ich glaube Steam hat noch keinen nativen Wayland Client oder doch? Hat sich da was getan in letzen Jahren?
Spannendes Release! Ich bin selbst vor einiger Zeit von Ubuntu zu Fedora gewechselt und nutze (neben Windows) bevorzugt KDE/Plasma. Der Wayland-only-Schritt bei GNOME 49 ist der richtige weg. Für mich als Plasma-User ist Wayland ohnehin Standard. Hoffentlich ziehen die letzten Problemkinder (Screen-Sharing/Remote-Desktop, ein paar Spezial-Apps) zügig nach – XWayland federt ja einiges ab. Generell bin ich was Gaming angeht zufrieden – dank Proton/Vulkan laufen immer mehr Titel out of the box, auch unter Wayland. Hier und da gibt’s noch Ecken (Treiber/Overlays), aber die Richtung stimmt.
Einige Nutzer haben sich beschwert, dass sie von der starken Abstraktion durch NixOS' Configuration Language "verlernt" haben, wie man ein Linux-System "richtig" konfiguriert.
Oh, das ist mir neu. Falls du da noch mal was findest, lass mir das bitte zukommen.
D.S.i.u.S. schrieb:
Hat schon jemand versucht ohne XWayland Kompatibilitätsschicht auszukommen? Ich glaube Steam hat noch keinen nativen Wayland Client oder doch? Hat sich da was getan in letzen Jahren?
Jein. Gamescope ist schon ein Wayland-Client. Jedoch setzt Proton 9, wenn ich mich jetzt nicht täusche, noch auf X11 bzw. Xwayland. Proton 9 basiert noch auf Wine 8 oder 9.
Ab Wine 10 gibt es einen (experimentellen?) nativen Wayland-Support. Der X11-Support wäre dann vielleicht gar nicht mehr nötig. Wenn Proton 10 auf Basis von Wine 10 rauskommt, könnte man dann vielleicht schon komplett auf wayland umschwenken.
Ich denke schon, dass Steam in diese Richtung arbeitet.