Hallo Liebe Leute,
Ich mache schon seit 2 Jahren die IT Projekte in einem Unternehmen als kleiner Nebenberuf
Als ich dieses KMU Übernommen habe, war ein Systemhaus am Werk was ziemlich "teuer" versucht hat den Chef um ein paar 1000er ärmer zu machen und auch gemacht hat.
Ich bin eher zufällig dazu gekommen und durch mehrere Gespräche wurde ich gebeten ein paar "Vorschläge zu machen".
Nun habe ich seit 2020 schon ein paar Änderungen gemacht, und wurde zum IT Ansprechpartner und Administrator.
Seit ein paar Tagen wurde auch ein Büroraum umgebaut (alter Technikraum wurde entfernt), daher habe ich die Komplette Netzwerkinfrastruktur neu ge-patched und in einem 19 Zoll / 12 HE Schrank verlegt.
Nachdem nun der GF (welcher sehr auf saubere & minimalistische Räume steht) den Schrank sieht, stört er sich extrem an den fetten Server, der am Boden steht.
Die Idee mit Azure AD habe ich verworfen, zu viel Zeit was ich da reinstecken muss um den Betrieb Serverless zu bekommen.
Das heißt ich hab jetzt ein neu Projekt und kann wieder den Server anfassen
Jetzt bräuchte ich mal eure Meinung, da er auch ein wenig in die Zukunft denkt.
Da der Schrank eine Tiefe von 450mm hat, möchte ich hier keinen Fetten Server verbauen, jedoch sollte er auch eine gewisse Flexibilität und auch Verfügbarkeit bieten.
Option 1: Rackserver
Einen HPE ProLiant DL20 Gen 10, Xeon E-2236, 16GB (+ optional 32GB) 1HE + 2x 1TB auf RAID-1
Option 2: MicroServer
HPE MicroServer Gen 10 Plus E-2224, 16GB (+ optional 32GB) + 2x 1TB auf RAID-1
Beide mit einer HPE 3Y Base Care Extended Service / NBD und HPE iLO Advanced Lizenz.
Bei den Server soll er entscheiden, ist mir persönlich eher egal, was mir jedoch nicht Egal ist wäre die Windows Geschichte.
Ich dachte wenn schon ein neues System dann gleich auf Windows Server 2022 upgraden, die Frage ist folgende:
Ich denke hier geht es eher was wäre schnelle bei einem Ausfall, beide Systeme sind nicht auf Redundanz gelegt, der MicroServer kann gleich mal hops gehen, beim Rackserver kann ich mindestens ein 500W Netzteil als Hot Swap kaufen und im Lager haben.
Die VM wäre hier flexibler, jedoch denke ich mir für 5 Personen mit Virtualisierung zu starten und extra eine Windows Server 2022 Lizenz + 10 Cals zu kaufen wäre auch irgendwie overloaded?
Ich mache schon seit 2 Jahren die IT Projekte in einem Unternehmen als kleiner Nebenberuf

Als ich dieses KMU Übernommen habe, war ein Systemhaus am Werk was ziemlich "teuer" versucht hat den Chef um ein paar 1000er ärmer zu machen und auch gemacht hat.
Ich bin eher zufällig dazu gekommen und durch mehrere Gespräche wurde ich gebeten ein paar "Vorschläge zu machen".
Nun habe ich seit 2020 schon ein paar Änderungen gemacht, und wurde zum IT Ansprechpartner und Administrator.
- 5 Mitarbeiter auf neue Dell Notebooks migriert mit Windows 10 / USB-C Monitore als Docking Station und die alten Stand PCs eliminiert.
- Der Server (HPE ProLiant ML360e Gen8) wurde von 2008 RC2 + VM SBS 2011 auf ein Microsoft Windows Server Essentials 2019 auf Blech installiert.
- Die Domäne wurde komplett neu aufgesetzt alle Drucker (4 + 1 Großdrucker) + Dell Notebooks wurden konfiguriert und ins Konzept implementiert. (Neue Benutzernamen / Systemnamen / IP Adressen) sodas hier wirklich ein Konzept herrscht.
- Alter Exchange wurde migriert auf Microsoft 365 mit hunderten GB an Daten.
- File Server wurde in SharePoint + OneDrive migriert, Backup wurde auf einer Synology errichtet.
- USV von APC wurde angeschafft und als Strombackup implementiert.
Seit ein paar Tagen wurde auch ein Büroraum umgebaut (alter Technikraum wurde entfernt), daher habe ich die Komplette Netzwerkinfrastruktur neu ge-patched und in einem 19 Zoll / 12 HE Schrank verlegt.
Nachdem nun der GF (welcher sehr auf saubere & minimalistische Räume steht) den Schrank sieht, stört er sich extrem an den fetten Server, der am Boden steht.
Die Idee mit Azure AD habe ich verworfen, zu viel Zeit was ich da reinstecken muss um den Betrieb Serverless zu bekommen.
Das heißt ich hab jetzt ein neu Projekt und kann wieder den Server anfassen

Jetzt bräuchte ich mal eure Meinung, da er auch ein wenig in die Zukunft denkt.
Da der Schrank eine Tiefe von 450mm hat, möchte ich hier keinen Fetten Server verbauen, jedoch sollte er auch eine gewisse Flexibilität und auch Verfügbarkeit bieten.
Option 1: Rackserver
Einen HPE ProLiant DL20 Gen 10, Xeon E-2236, 16GB (+ optional 32GB) 1HE + 2x 1TB auf RAID-1
Option 2: MicroServer
HPE MicroServer Gen 10 Plus E-2224, 16GB (+ optional 32GB) + 2x 1TB auf RAID-1
Beide mit einer HPE 3Y Base Care Extended Service / NBD und HPE iLO Advanced Lizenz.
Bei den Server soll er entscheiden, ist mir persönlich eher egal, was mir jedoch nicht Egal ist wäre die Windows Geschichte.
Ich dachte wenn schon ein neues System dann gleich auf Windows Server 2022 upgraden, die Frage ist folgende:
- Möglichkeit 1: Windows Server 2022 Essentials, wieder auf Blech installieren und den neuen Server promoten den alten entfernen.
- Möglichkeit 2: Windows Server 2022 Essentials, jedoch den Host als Hyper-V und den DC als VM (+ AD, DHCP, DNS, Print, File, Sage 50 Applikation) > wäre natürlich nicht so sauber wie trennen.
- Möglichkeit 3: Windows Server 2022 Standard, Hyper-V auf Bleck, 1x VM als DC, 1x VM als File, Print, Sage 50 Applikation.
Ich denke hier geht es eher was wäre schnelle bei einem Ausfall, beide Systeme sind nicht auf Redundanz gelegt, der MicroServer kann gleich mal hops gehen, beim Rackserver kann ich mindestens ein 500W Netzteil als Hot Swap kaufen und im Lager haben.
Die VM wäre hier flexibler, jedoch denke ich mir für 5 Personen mit Virtualisierung zu starten und extra eine Windows Server 2022 Lizenz + 10 Cals zu kaufen wäre auch irgendwie overloaded?
Ich überlege echt schon seit Tagen, was meint Ihr?
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