Fehler im Eventlog - frisch aufgesetztes Windows 7 Pro x64

maku

Ensign
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Nachdem ich jetzt meinen neuen PC noch mal neu aufgesetzt habe (Partitionen über die Datenträgerverwaltung angelegt bzw. vergrößert und danach ist der Rechner nicht mehr sauber hochgefahren), habe ich laut dem Eventlog schon wieder ein paar Probleme. :(

1. Haufenweise An- und Abmeldungen:



Ist das bei Windows 7 normal?


2. im Leerlauf (ca. 1 Stunde) kam die Meldung, dass "WinSATRestorePower powercfg -setactive" dem Autostart hinzugefügt wurde.

--> kurze Zeit später hat der Bildschirm dann komisch gezuckt und im Eventlog habe ich dazu folgende Fehlermeldung gefunden:

Fehlerbucket 41746630, Typ 4
Ereignisname: APPCRASH
Antwort: Nicht verfügbar
CAB-Datei-ID: 0

Problemsignatur:
P1: winsat.exe
P2: 6.1.7601.17514
P3: 4ce798fc
P4: KERNELBASE.dll
P5: 6.1.7601.17651
P6: 4e21213c
P7: 80000003
P8: 0000000000033172
P9:
P10:

Angefügte Dateien:
C:\Users\xxx\AppData\Local\Temp\WER3A91.tmp.WERInternalMetadata.xml

Diese Dateien befinden sich möglicherweise hier:
C:\ProgramData\Microsoft\Windows\WER\ReportArchive\AppCrash_winsat.exe_3a58a318b342c225a96e38127186f6555f24252_10f45754

Analysesymbol:
Es wird erneut nach einer Lösung gesucht: 0
Berichtskennung: 57cb3b48-c4db-11e1-1f8f-bc3ff4369993
Berichtstatus: 0


--- danach:

Name der fehlerhaften Anwendung: winsat.exe, Version: 6.1.7601.17514, Zeitstempel: 0x4ce798fc
Name des fehlerhaften Moduls: KERNELBASE.dll, Version: 6.1.7601.17651, Zeitstempel: 0x4e21213c
Ausnahmecode: 0x80000003
Fehleroffset: 0x0000000000033172
ID des fehlerhaften Prozesses: 0xd78
Startzeit der fehlerhaften Anwendung: 0x01cd58e812fdcc56
Pfad der fehlerhaften Anwendung: C:\Windows\system32\winsat.exe
Pfad des fehlerhaften Moduls: C:\Windows\system32\KERNELBASE.dll
Berichtskennung: 57cb3b48-c4db-11e1-1f8f-bc3ff4369993


--- danach:

Der Desktopfenster-Manager konnte nicht gestartet werden, da die Zusammenstellung durch eine Anwendung, die momentan ausgeführt wird, deaktiviert wurde.

--- danach:

Ein Prozess (Windows-Systembewertungstool) hat eine Anforderung zum Deaktivieren des Desktopfenster-Managers gestellt.


War das jetzt eine einmalige Sache und kann man das ignorieren oder kann das jetzt regelmäßig auftauchen?


3. sporadisch taucht folgender Fehler im Eventlog auf:

Volumeschattenkopie-Dienstfehler: Beim Abfragen nach der Schnittstelle "IVssWriterCallback" ist ein unerwarteter Fehler aufgetreten. hr = 0x80070005, Zugriff verweigert
. Die Ursache hierfür ist oft eine falsche Sicherheitseinstellung im Schreib- oder Anfrageprozess.

Vorgang:
Generatordaten werden gesammelt

Kontext:
Generatorklassen-ID: {e8132975-6f93-4464-a53e-1050253ae220}
Generatorname: System Writer
Generatorinstanz-ID: {59166b0c-3a4f-4632-9f63-79ec7f2e5ecc}


--- es kann passieren, dass der Dienst dann irgendwann automatisch mit folgendem Eventlog-Eintrag beendet wird:

Der VSS-Dienst wird aufgrund eines Leerlaufzeitlimits heruntergefahren.


Wodurch wird denn so was ausgelöst? Hängt das mit der Systemwiederherstellung zusammen?
Ein Backuptool ist noch nicht aktiv.


4. folgender Fehler erscheint immer kurz nach dem Starten des OS im Eventlog:

Ereignisfilter mit Abfrage "SELECT * FROM __InstanceModificationEvent WITHIN 60 WHERE TargetInstance ISA "Win32_Processor" AND TargetInstance.LoadPercentage > 99" konnte im Namespace "//./root/CIMV2" nicht reaktiviert werden aufgrund des Fehlers 0x80041003. Ereignisse können nicht durch diesen Filter geschickt werden, bis dieses Problem gelöst ist.

Scheint wohl ein Standard MS-Fehler zu sein, bei einem neu aufgesetzten Rechner allerdings nicht wirklich schön.



Nachfolgend zwei Fehler, die definitiv auch schon vor der Neuinstallation bestanden:

- sobald der Rechner in irgendeine Form des Standbys geht, stürzt der "ATI"-Treiber ab und die Kiste ist nicht mehr zu reaktivieren
- wenn ich den Rechner versuche mit angeschlossener USB-3.0-Platte zu booten, hängt er sich schon beim Mainboardlogo auf


Nachfolgend meine neue Hardware:

Gehäuse:
Xigmatek Midgard II

zusätzliche Gehäuselüfter:
zweiter Frontlüfter:
Enermax T.B.Silence PWM (120 mm x 120 mm x 25 mm)

Deckel:
140x140x25mm be quiet! Shadow Wings SW1 Mid-Speed, BQT

Staubfilter für Gehäuse:
zwei DEMCiflex Staubfilter 140mm schwarz/schwarz für linke Gehäusewand

CPU:
Intel® Core™ i5-3450 (Boxed, FC-LGA4, "Ivy Bridge")

CPU-Kühler:
Thermalright True Spirit

Mainboard:
ASRock Z77 Extreme4

Festplatten:
3 x Seagate ST3000DM001 3 TB (SATA 600, Barracuda 7200.14) - (2 x intern RAID 1 x extern USB 3.0)

Laufwerk (extern / eSATA):
LG BE12LU38

Netzteil:
be quiet! Straight Power E9 480W CM

RAM:
G.Skill DIMM 16 GB DDR3-1333 Kit (F3-1333C9D-16GAO, Ares-Serie)

Card-Reader (5 1/4):
akasa InterConnect Pro

Grafikkarte:
2048MB Sapphire Radeon HD 7850 OC Aktiv PCIe 3.0 x16 (lite retail)

RAID-Controller:
onboard Intel Variante (RAID1)

Soundkarte:
erstmal nur der onboard-Chip (Logitech 5.1 System wird per analog verbunden)

ext. USB 3.0-Gehäuse:
ICY BOX IB-372StU3-B



Da ich mir leider durch die Installation von PDFCreator 1.4.1 die Malware "SweetIM" eingefangen und nach der Deinstallation mit mehreren Suchansätzen noch Einträge in der Registry gefunden habe, werde ich u.U. den Rechner zum zweiten Mal neu aufsetzen müssen.
Konnte ja keiner ahnen, dass ein eigentlich seriöses Tool arglos solchen Mist während der Installation unterschiebt.

Allerdings kann ich mich an einige Fehler aus dem Eventlog noch vor dem ersten Mal neu Aufsetzen erinnern und befürchte somit, dass die Fehler auch nach einem erneuten Aufsetzen wiederkehren dürften. :(


Über sachdienliche Hinweise freue ich mich daher sehr. :)
 
winsat.exe ist der leistungsindex von windows, vermutlich durch nicht sauber laufende treiber verweigert er seinen dienst.

ich würde mal nen virenscan machen, und dein sys mit einer sauberen leeren platte installieren, die anderen platten später checken und erst dann den raid einrichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der unter 4. beschriebene Fehler 10 Quelle WMI kann laut MS ignoriert werden, alternativ ein Script ausführen, das die Ausgabe des Fehlers unterdrückt.
http://support.microsoft.com/kb/950375/en-us

1,2 und 3 sollten nach der Neuinstallation wohl beseitigt sein, der 4 wird wiederkommen.
 
fallguy schrieb:
winsat.exe ist der leistungsindex von windows, vermutlich durch nicht sauber laufende treiber verweigert er seinen dienst.

ich würde mal nen virenscan machen, und dein sys mit einer sauberen leeren platte installieren, die anderen platten später checken und erst dann den raid einrichten.

Wobei zumindest die Intel und der "ATI"-Treiber ganz frisch direkt von der Intel bzw. AMD Seite sind.

Bei dem Windows SAT dürfte es aber das geringste Problem sein, das zu deaktivieren.
Brauch man ja eigentlich für nichts, oder?

Virenscan habe ich mal spaßeshalber gemacht und es wurde nichts gefunden (mit hoher Heuristik).
Die Windows Installation ist ja im Prinzip noch jungfräulich ("ein paar Stunden alt").
Die Partitionen auf dem Volume habe ich da komplett alle neu angelegt.

Das RAID-Volume kann ich ja später nicht mehr anlegen.
Ergänzung ()

Inzersdorfer schrieb:
Der unter 4. beschriebene Fehler 10 Quelle WMI kann laut MS ignoriert werden, alternativ ein Script ausführen, das die Ausgabe des Fehlers unterdrückt.
http://support.microsoft.com/kb/950375/en-us

1,2 und 3 sollten nach der Neuinstallation wohl beseitigt sein, der 4 wird wiederkommen.

1 und 3 waren definitiv auch vor der Neueinrichtung schon.
Wobei 1 wohl normal ist.
 
Nachfolgend mal ein paar Systemwerte ;)


 
Zu 1: Sicherheit, Anzahl der Einträge bei Anmeldung bei mir: 5.
Zu 3: Hier liegt ein Rechteproblem vor, z.Bsp. durch AV Software (wenn das tatsächlich schon vor dem Virus vorhanden war).
EreignisID 8194 Quelle VSS

Übrigens: bei Ereignisanzeigen bitte Immer Ereignis-ID und Quelle mitangeben !
 
Inzersdorfer schrieb:
Zu 1: Sicherheit, Anzahl der Einträge bei Anmeldung bei mir: 5.
Zu 3: Hier liegt ein Rechteproblem vor, z.Bsp. durch AV Software (wenn das tatsächlich schon vor dem Virus vorhanden war).
EreignisID 8194 Quelle VSS

Übrigens: bei Ereignisanzeigen bitte Immer Ereignis-ID und Quelle mitangeben !

Wobei Virus schon hart ausgedrückt ist - unerwünschte Software trifft es eher :D
Ergänzung ()

Durch Zufall habe ich im ASRock-PDF-Handbuch auf den letzten Seiten eine Anleitung mit dem Titel "Installing OS on a HDD Larger Than 2TB in RAID Mode" gefunden.
Dort wird das Standardprozedere mit UEFI und RAID-Treiber bei der Installation laden erläutert.

Allerdings steht nach der Anleitung noch folgender Absatz:

If you install Windows® 7 64-bit / VistaTM 64-bit in a large hard disk (ex. Disk
volume > 2TB), it may take more time to boot into Windows® or install driver/
utilities. If you encounter this problem, you will need to following instructions
to fi x this problem.


Mit einem Verweis auf folgendes Hotfix:
http://support.microsoft.com/kb/2505454/

Hat zufällig schon jemand Erfahrung mit dem Hotfix machen können?
Sinnvoll oder nicht?


Heute habe ich die neuste BIOS-Version (v1.80) eingespielt.

Blöderweise hat sich nach dem BIOS-Update auch die Frage nach einer Neuinstallation erledigt.
Der onboard-RAID-Controller hat das Array rausgeworfen und wenn man ein neues anlegen möchte, macht er alle Daten auf den Platten platt.
Somit bleibt wohl mal wieder nur eine Neuinstallation.


Nachfolgend eine Übersicht über meine BIOS-Einstellungen:

OC Tweaker

CPU
Load Optimized CPU OC Setting --> disabled
CPU Ratio --> auto
Host Clock Override (BCLK) --> 100.0
Spread Spectrum --> auto
Intel SpeedStep Technology --> enabled <<< möglicherweise wacht er deshalb aus dem Standbymodus nicht mehr auf? Wobei immer angezeigt wird, dass der "ATI"-Treiber abgestürtzt ist ...
Intel Turbo Boost Technology --> enabled
Additional Turbo Voltage --> auto
Long Duration Power Limit --> auto
Long Duration Maintained --> auto
Short Duration Power Limit --> auto
Primary Plane Current Limit --> auto
Secondary Plane Current Limit --> auto
GT OverClocking Support --> disabled

DRAM Timing Configuration
DRAM Frequency --> auto

DRAM Configuration [Menü]
--> alle Einstellungen auf "auto", mit einer Ausnahme:
MRC Fast Boot --> enabled

Voltage Configuration
Power Saving Mode --> disabled
CPU Voltage --> auto
CPU Load-Line Calibration --> auto
IGPU Voltage --> auto
IGPU Load-Line Calibration --> auto
DRAM Voltage --> auto
VTT Voltage --> auto
PCH Voltage --> auto
CPU PLL Voltage --> auto
VCCSA Voltage --> auto


Advanced Screen

CPU Configuration
Active Processor Cores --> all
Enhance Halt State (C1E) --> enabled
CPU C3 State Support --> enabled
CPU C6 State Support --> enabled
Package C State Support --> auto
CPU Thermal Throttling --> enabled
No-Execute Memory Protection --> enabled
Intel Virtualization Technology --> enabled
Hardware Prefetcher --> enabled
Adjacent Cache Line Prefetch --> enabled

North Bridge Configuration
Primary Graphics Adapter --> PCI Express
PCIE 2 Link Speed --> auto
PCIE 3 Link Speed --> auto
Share Memory --> auto
IGPU Multi-Moniter --> enabled
Render Standby --> enabled
Deep Render Standby --> enabled

South Bridge Configuration
Onboard HD Audio --> auto
Front Panel --> auto
Onboard HDMI HD Audio --> enabled
Onboard LAN --> enabled
Deep Sleep --> enasbled in S5
Restore on AC/Power Loss --> Power off
Good Night LED --> auto
Onboard Debug Port LED --> auto


Storage Configuration

SATA Controller(s) --> enabled
SATA Mode Selection --> RAID
SATA Aggressive Link Power Management --> disabled
ASMedia SATA3 Mode --> AHCI
SATA Boot ROM --> disabled

Intel(R) Rapid Start Technology --> disabled

Intel(R) Smart Connect Technology --> disabled

Super IO Configuration

Serial Port --> enabled
Serial Port Address --> 3F8h/IRQ4
Infrared Port --> disabled

ACPI Configuration
Suspend to RAM --> auto
Check Ready Bit --> enabled
ACPI HPET Table --> enabled
PS/2 Keyboard Power On --> disabled
PCI Devices Power On --> disabled
Ring-In Power On --> disabled
RTC Alarm Power On --> by OS
USB Keyboard/Remote Power On --> enabled
USB Mouse Power On --> enabled

USB Configuration
USB 2.0 Controller --> enabled
USB 3.0 Controller --> enabled
Legacy USB Support --> enabled
Legacy USB 3.0 Support --> enabled

Network Configuration
Internet Setting --> DHCP (Auto IP)
UEFI Download Server --> Europe

Boot

Boot Option #1 --> Windows Boot Manager
Boot Option #2 --> UEFI: Blu-ray-Drive
Boot Option #3 --> RAID: Intel Volume0
Boot Option #4 --> disabled
Boot Option #5 --> disabled

Setup Prompt Timeout --> 1
Bootup Num-Lock --> on
PCI ROM Priority --> Legacy ROM
Full Screen Logo --> enabled
AddOn ROM Display --> enabled
Boot From Onboard LAN --> disabled
Boot Failure Guard --> enabled
Boot Failure Guard Count --> 3

Hard Drive BBS Priorities <<< was bewirken diese Einstellungen?
Boot Option #1 --> RAID: Intel Volume0
Boot Option #2 --> RAID PO: SeagateHDD



Nachfolgend eine Auflistung der installierten Treiberversionen:

ASMedia SATA3 v1.3.1
ASMedia USB 3.0 v1.10.1.0
Broadcom v14.8.4.1
Intel INF v9.3.0.1020
Intel Management Engine v8.0.10.1464_5M
Intel Rapid Storage Technology v11.1.0.1006
Intel USB 3.0 v1.0.5.235
Lucid Virtu MVP v2.1.114
Realtek high definition audio v6559
Intel VGA v15.26.8.64.2696
AMD Catalyst Software Suite x64 v12.4


Bei dem Intel VGA-Treiber bin ich mir nicht sicher, ob das wirklich die aktuellste Treiberversion ist.
Das Intel Update Utility gibt zwar folgende Meldung aus:
Version: 8.15.10.2696
Sie verfügen über den aktuellsten Treiber.


...allerdings entspricht das nicht der installierten Treiberversion?!


Beim INF-Treiber wird im Update Utility folgende Meldung ausgegeben (warum auch immer der Text hier abweicht):
Diese Version ist gültig.


Das Problem, dass er nicht mehr aus dem Standby-Modus aufwacht hatte ich heute auch wieder (wobei das noch vor dem BIOS-Update war).

Ereignis-ID: 4101
Der Anzeigetreiber "amdkmdap" reagiert nicht mehr und wurde wiederhergestellt.

Ergänzung ()

emeraldmine schrieb:
http://www.asrock.com/mb/Intel/Z77 Extreme4/?cat=Download&o=BIOS

Bitte auf BIOS VErsion 1.80 upgraden/flashen. Aus ieinem Grunde haben die da die Version 1.70 aus dem Verkehr genommen.

Danach bitte im BIOS die Command Rate auf 2T bzw. 2N setzen. Wenn das nicht geht
den Dezimalwert 2 eintragen. Muss iwo unter DRAM Timings/Configuration zu
finden sein.

Die Auto-Einstellung vom BIOS ist:
1N

Soll ich das trotzdem überschreiben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich heute festgestellt habe, sind einige neue Treiberversionen veröffentlich worden:

Intel VGA v15.26.12.64.2761
Intel Rapid Storage Technology v11.2.0.1006
Intel Management Engine v8.0.13.1502
AMD Catalyst Software Suite x64 v12.6

Bei der anstehenden Neuinstallation werde ich dann die neuen Treiber verwenden. Vielleicht läuft das Ganze dann etwas runder ...

Würdet ihr auch gleich die ASMedia-Treiber aktualisieren (können nur verwendet werden, wenn man davor manuell die Firmware der entsprechenden Controller flasht!)?
 
War nur etwas verwundert, weil man doch normal auch aus Performancegründen eher auf 1N stellt, oder?
 
was soll das nützen wenn es der Arbeitsspeicher nicht her gibt ?
 
Gerade habe ich festgestellt, dass es schon wieder ein neues BIOS gibt (v1.90).
Werde das morgen mal einspielen.


Was allerdings auch noch etwas beunruhigend ist:
Ab und zu ertönt ein einzelnes Piepsgeräusch aus meinem Rechner.

Leider bin ich mir noch nicht sicher, woher dieses Geräusch kommt.
Ein PC-Speaker ist jedenfalls nicht vorhanden.

Möglicherweise von einer der Festplatten?
Im Eventlog ist "leider" kein Fehler ersichtlich.

Ein Langzeittest mit den SeaTools war auf beiden Platten erfolgreich.
 
Nachfolgend meine aktuelle Erkenntnis zu dem Geräusch:

Es ist ein einzelnes Piepsgeräusch und hört sich so ähnlich an, wie das Piepsgeräusch beim POST von älteren Mainboards.
Wenn die Leseköpfe in die Parkposition fahren, dann klackert das ab und zu ziemlich mechanisch. Aber das scheint wohl ein "Feature" bei dem Plattentyp zu sein (zumindest habe ich davor schon in Reviews gelesen).
Aber wie gesagt, dieses Geräusch ist im Gegensatz zu dem unregelmäßigen Piepsgeräusch eher machanisch.

Der Ton kommt ganz unregelmäßig im "Leerlauf", also wenn der Rechner nicht besonders ausgelastet ist.
Gestern habe ich z. B. einen Stresstest mit AIDA64 gemacht (Dauer: 15 Minuten). Das Piepsgeräusch blieb während dem Test aus (also im Prinzip ein Indiz dafür, dass es wohl nicht mit Last zusammenhängt).

Neulich habe ich mal einen Komplettscan mit avast! Free Antivirus vorgenommen, um mal etwas "Traffic zu generieren".
Nach ca. 2 Minuten kam der erste Piepser und dann ca. 1 Minute später der zweite Piepser. Die restliche Zeit dann keine Piepser mehr (Rechner wurde abends runtergefahren).


Ein Langzeittest mit den SeaTools war auf beiden Platten erfolgreich.
Im Eventlog ist diesbezüglich auch kein Fehler ersichtlich.



Habe mal auf der Seagate Website nach einer aktuelleren Firmware für die Platten gesucht und bin fündig geworden.

Derzeit auf den Platten:
CC4C

Letzte Firmware von Seagate:
CC4H

Wäre ja vielleicht mal ein Ansatz die Firmware zu flashen?

Leider gibt es kein Changelog und daher kann man auch nicht nachvollziehen, was in den neuen Versionen geändert wurde.

In meinem USB 3.0-Gehäuse habe ich die identische dritte 3TB Seagate Platte verbaut.
Ein Firmware-Update ist wohl nur möglich, wenn die Platte direkt am SATA-Controller hängt.

Mangels Changelog ist mir aber leider nicht klar, ob es sich überhaupt lohnt auch die externe Platte mit der neuen Firmware zu flashen.
 
Um die Störgeräusche der Festplatten zu entfernen wäre das eine gute Idee.

Allerdings eine sehr sehr schlechte Idee , wenn da wichtige nicht wieder zu beschaffende Daten drauf sind, dann unbedingt sein lassen, oder vorher einen Backup machen.
 
Ein Update der Firmware auf CC4H war über das Windows Tool nicht möglich.
Nachdem ich mich durchgeklickt habe, kam immer die Error-Meldung, dass es einen Fehler gab und man sich das Boot-Image besorgen soll.

Mit der Boot-CD lief dann das Update soweit auch durch. Aber auch während dem Laden bzw. Auslagern der Daten von der CD, kam das Piepsgeräusch - ebenfalls kurz nach der Success-Meldung/Hinweismeldung den PC auszuschalten.

Nach dem Anmelden an Windows (während dem Laden der Hintergrundprogramme/Dienste) hat es dann sogar 4 mal nacheinander in relativ kurzen Zeitabständen wieder dieses Piepsgeräusch gegeben.

Jetzt habe ich erstmal das UEFI-BIOS 1.90 noch eingespielt, die BIOS-Einstellungen wieder angepasst, das RAID-Volume wieder neu erstellt und bin deshalb gerade dabei Windows zum dritten Mal neu aufzusetzen.


PS
Gestern habe ich noch einen vollständigen Error-Scan über beide Platten laufen lassen. Das hat bei 3TB zwar Ewigkeiten gedauert (gute 5 Stunden jeweils), aber beide Male lief der Scan erfolgreich mit 0% Fehlern durch.
 
Seitdem (und während) ich das System gestern neu aufgesetzt habe, ist das Piepsgeräusch nicht mehr aufgetreten.
Hoffentlich ist das nicht nur Zufall, da es ja sehr unregelmäßig aufgetreten ist.

Folgende Treiber habe ich nach der Neuinstallation verwendet:

ASMedia SATA3 v1.3.1
ASMedia USB 3.0 v1.10.1.0
Broadcom v14.8.4.1
Intel INF v9.3.0.1020
Intel Management Engine v8.0.13.1502
Intel Rapid Storage Technology v11.2.0.1006
Intel USB 3.0 v1.0.5.235
Lucid Virtu MVP v2.1.114
Realtek high definition audio v6559
Intel VGA v15.26.12.64.2761
AMD Catalyst Software Suite x64 v12.6

Bin mal gespannt, ob es das jetzt wirklich war ...
 
Mit den neuen Treibern und dem UEFI-BIOS 1.90 von vor ein paar Tagen ist jetzt offensichtlich auch das Problem beseitigt, dass der Rechner nicht mehr aus dem Standby-Modus aufwachen konnte. Ich musste dann ja jedes Mal einen Hardreset durchführen und danach konnte man im Eventlog finden, dass der Anzeigetreiber mehrfach abgestürzt ist und nicht wieder neu gestartet werden konnte.


Was mich jetzt allerdings etwas verunsichert, auf der ASRock Download-Seite gibt es die UEFI 1.90 Version nicht mehr.
Dafür gibt es jetzt aber eine Version 2.00.
Bleibt nur zu hoffen, dass die 1.90 nicht irgendwie fehlerhaft war, weil ein erneutes Update würde ich mir gerne erstmal verkneifen.

Das Piepsen ist seither übrigens nicht wieder aufgetaucht.
 
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