feste IP als Lösung für Verbindungsproblem?

larska

Commander
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Liebes Forum,
ich habe immer nach Starten des PC's nach ca. 10 Minuten eine Verbindungsunterbrechung mit folgender Fehlermeldung:
1579601753840.png
Ich bin über devolo-d-Lan via fritzbox 7490 mit dem Internet verbunden.

Wäre die Vergabe einer festen IP eine Lösung?
Wenn ja, wie gehe ich am besten vor

Danke!
 
Vermutlich verlieren die dlan Adapter einfach die Verbindung. Probiere es mal mit einem LAN Kabel und schau ob der Fehler auch kommt.
 
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Das Vergeben einer festen IP wäre Symptombehandlung, würde die Ursache aber nicht beseitigen:

Anscheinend verliert die Verbindung über Devolo zeitweise Ihre Anbindung an die Fritzbox.
Damit verliert der PC auch seine von der Fritzbox über DHCP vergebene IP-Adresse.
Meist holt sich der PC dann eine temporäre IP im Bereich 169.xxx.xxx.xxx, die aber nicht im Range der Fritzbox ist.

Normalerweise bekommt der PC bei Reconnect zur Fritzbox über Devolo wieder eine gültige IP im Range der FB.
Das ist anscheinend bei Dir nicht der Fall.
Das deutet darauf hin, dass bei Dir die Verbindung sehr instabil ist.

Welche Leitungswerte über Devolo-Cockpit werden denn angezeigt?
 
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Hi, schau doch einfach mal in die Ereignisanzeige der Fritzbox, da steht oftmals was über alle möglichen Fehler(-;

System--Ereignisse

Grüße
 
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Schnellste Problemlösung: Kabel ziehen.

Es gibt auch Flachbandkabel, die kann man auch unter dem Teppich oder Türschwellen verlegen.
 
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Leute, es geht hier nicht um Kabel ziehen sondern um eine Fehleranalyse.

Bei mir funktioniert DLAN auch ohne Probleme.

Schau mal in der Ereignisanzeige und prüf mal was die Fritzbox sagt. Ansonsten kann man auch die DLAN Adapter auf Werkseinstellungen zurücksetzen.
 
xdave78 schrieb:
Hab zu Hause auch devole DLAN an der FritzBox und das funzt seit Jahren ohne Abbrüche. Und nu?
Es liegt in der natur der Sache, dass PowerLAN in unterschiedlichen Umgebungen unterschiedlich gut funktioniert. Bei PowerLAN wird das Stromnetz zweckentfremdet, weil es nie für die Datenübertragung gedacht war. Das heißt, dass jedes x-beliebige Gerät, das an einer Steckdose hängt, das PowerLAN stören kann, auch der PC selbst...

Symptome dieser Art, die sporadischen Verbindungsabbrüche, sind in 9 von 10 Fällen ein Anzeichen für ein instabiles PowerLAN. Zur Gegenprobe kann @larska ja mal versuchen, den fraglichen PC direkt mit einem langen Kabel an die Fritzbox anzuschließen oder ggfs via WLAN. Auch wäre es interessant zu wissen ob die Verbindungsabbrüche nur diesen einen PC betreffen oder ob noch weitere Geräte im Netzwerk ähnliche Probleme haben.

Bitte zunächst mal ein paar Standardtests machen, um den Fehler abzugrenzen.

Im funktionierenden wie auch im Fehlerfall bitte mal folgende Tests durchführen:

Start --> cmd
--> ipconfig /all
--> ping hier.deine.router.ip.eingeben
--> ping 8.8.8.8
--> nslookup computerbase.de
--> nslookup computerbase.de 8.8.8.8

Damit wird generell die Verbindung zum Netzwerk bzw. Internet sowie die Namensauflösung (DNS) getestet. Die Ergebnisse hier posten, zB als Screenshot.
 
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xdave78 schrieb:
Hab zu Hause auch devole DLAN an der FritzBox und das funzt seit Jahren ohne Abbrüche. Und nu?
Glückspilz, du.
 
larska schrieb:
Ich bin über devolo-d-Lan ... verbunden.

Da hast dein Problem das du lösen musst.
Aber bitte trotzdem mal die Funktionstests von Raijin, sowohl wenn es funktioniert als auch wenn der Fehler kommt, durchführen und Ergebnis posten.

belli1993 schrieb:
Leute, es geht hier nicht um Kabel ziehen sondern um eine Fehleranalyse.

Tja, wenn es mit LAN Kabel funktioniert ist der Fehler analysiert.
Und ich tippe darauf das es zu über 90% am DLAN liegt.
 
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Wishbringer schrieb:
Das Vergeben einer festen IP wäre Symptombehandlung, würde die Ursache aber nicht beseitigen:

Anscheinend verliert die Verbindung über Devolo zeitweise Ihre Anbindung an die Fritzbox.
Damit verliert der PC auch seine von der Fritzbox über DHCP vergebene IP-Adresse.
Meist holt sich der PC dann eine temporäre IP im Bereich 169.xxx.xxx.xxx, die aber nicht im Range der Fritzbox ist.

Ja und nein, aber hauptsächlich nein. Damit der Fall wie hier eintreten kann muss entweder die Dauer des DHCP-Leases abgelaufen sein oder das Endgerät verliert den physikalischen Zugang, so dass die Verbindung neu initialisiert wird. Verliert bspw. ein Switch seinen Uplink führt das nicht zu einer erneuten Netzwerkkonfiguration der angeschlossenen Endgeräte. Erst wenn man den Switch ausschält und damit die Verbindung auf Layer 1 trennt, wird die Netzwerkverbindung neu initialisiert. Tausche mal die DLAN-Adapter gegeneinander aus und berichte ob der Fehler immer noch auftritt.
 
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ipconfig /all hast du aber ausgeführt, als das Internet gerade ging, oder?
Mach ipconfig /all, wenn der Fehler kommt.

Edit: Im Log der Fritzbox sieht man ja, wie dein Powerline mal geht und mal nicht.
 
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Wie @Wilhelm14 schon schreibt spricht das Log der Fritzbox Bände. Die Fritzbox meldet ja selbst, dass der PowerLAN-Adapter regelmäßig ausfällt. Weitere Diagnosen sind daher gar nicht nötig, da man die beschriebenen Probleme zu 99% eben genau diesen Verbindungsproblemen des PowerLAN-Adapters zuschreiben kann.

Zur Absicherung solltest du dir die Zeitstempel genau ansehen. Sofern die Zeit der Fritzbox korrekt ist, müssten sich die Meldungen 1:1 mit deinen Problemen am PC decken.



Übrigens:

Mit ping hier.deine.router.ip.eingeben meinte ich natürlich, dass du da die IP deines Routers eingeben sollst (zB 192.168.178.1). Falls du die WAN-IP eingegeben hast, muss ich das künftig noch präziser formulieren (gab schon Fälle, da wurde hier.deine.router.ip.eingeben 1:1 abgetippt :rolleyes: ). Gemeint ist jedoch die LAN-IP des Routers, weil dieser Teil der Tests lediglich dazu dient, die lokale Netzwerkverbindung zu testen und eben nicht die Internetverbindung.

Basierend auf dem Log der Fritzbox ist davon auszugehen, dass dieselben Tests im Fehlerfall alle fehlschlagen. ipconfig wird ggfs normal aussehen, weil wie oben schon erwähnt wurde, die DHCP-IP nicht zwingend sofort aktualisiert wird.
 
Hm.. So gesehen hast du natürlich Recht.. Es könnte auch ein wackeliges LAN-Kabel oder so sein, das den Adapter mit der FB verbindet und so gewissermaßen sporadisch für ein Ein- bzw Aussteckszenario sorgt. Auf jeden Fall scheint das Problem auf etwas .. .. sagen wir mal .. .. "im Umfeld" des PowerLANs zurückzuführen sein, das es näher zu untersuchen gilt.
 
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