Affenzahn
Rear Admiral
- Registriert
- März 2017
- Beiträge
- 5.576
Serana schrieb:Das ist vollkommen unnötiger Aufwand. Wenn die Platte schon sauber überschrieben wurde ist die anschließende Zerstörung einfach nur sinnlos.
Sinnlos, aber spaßig.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Serana schrieb:Das ist vollkommen unnötiger Aufwand. Wenn die Platte schon sauber überschrieben wurde ist die anschließende Zerstörung einfach nur sinnlos.
Ja, aber in diesen Fällen benötige ich ohnehin ein Zertifikat das die Vernichtung des Datenträgers nachweist. Und korrigiere mich bitte wenn ich falsch liegen sollte, aber in derartigen Fällen ist das vorherige überschreiben höchstens einer betriebsinternen Policy geschuldet, nur daß diese (in solchen Fällen) rein rechtlich gesehen gar nichts nachweist.Skysnake schrieb:Wie oben aber schon gesagt teils Vorschrift.
Ich denke mal, dass kommt ganz auf den Verein (das Unternehmen, Behörde etc.) an... der Verfassungsschutz, BND, NSA oder CIA werden da mit Sicherheit auch eigene Regeln zur Vernichtung von Datenträgern haben.Serana schrieb:Oder gibt es eine Vorschrift
h00bi schrieb:...Shredder. Einfach weil sie keine Lust haben sich da auf irgendwelche theoretischen Diskussionen einzulassen.
Serana schrieb:...das vorherige überschreiben höchstens einer betriebsinternen Policy geschuldet...
Man braucht schon sehr kräftige Magnetfelder, um die Magnetpartikel auf den Scheiben zu verändern, ansonsten würden die sich auch gegenseitig beeinflussen und "angleichen". Und der Kopf schwebt auch nur wenige nm (nicht µm) über der Oberfläche, die Feldstärke sinkt natürlich mit steigendem Abstand schnell ab.Domi83 schrieb:Irgendwo weiter vorne wurde ein "Elektromagnet" erwähnt... es ist fast 15 - 20 Jahre her, da kam der Film "The Core" in die Kinos, da sieht man wie "Rat" (also dieser Hacker im Film), mal eben damit über die PCs düst um die HDDs zu killen. Ein Bekannter von mir (Radio und Fernsehtechnikmeister) sagte mal, dass das wohl gar nicht so einfach wäre wie in dem Film dargestellt.
Ist doch kack egal, ob es auf den ersten Blick etwas bringt oder nicht. Wenn es die Policy so vorschreibt, macht man eben genau das.Serana schrieb:Ja, aber in diesen Fällen benötige ich ohnehin ein Zertifikat das die Vernichtung des Datenträgers nachweist. Und korrigiere mich bitte wenn ich falsch liegen sollte, aber in derartigen Fällen ist das vorherige überschreiben höchstens einer betriebsinternen Policy geschuldet, nur daß diese (in solchen Fällen) rein rechtlich gesehen gar nichts nachweist.
Oder gibt es eine Vorschrift welche zuerst ein Überschreiben UND danach eine Vernichtung (mit entsprechendem Nachweis) fordert?
Gibt es wohl auch noch in Größer. Hab ich zwar selbst nie gesehen, aber ein Kollege hat davon erzählt. Die sind mit dem Aufkommen von SSDs aber wohl auch aufs schreddern übergegangen.Vindoriel schrieb:Edit: Mit speziellen Geräten, die starke magnetische Impulse erzeugen, geht das. Allerdings nicht wirklich handlich sowas, also nichts mit "mal eben übern Rechner ziehen"...
Beispiel: https://www.adr-shop.com/datagauss-harddisk-degausser-2
Da kann ich eYc nur zustimmen. In erster Linie wird die Verantwortung komplett abgewälzt und irgendwelche unterschriebenen Verträge und Zertifikate usw. gelte im Zweifelsfall als "Beweis". Ich persönlich würde mir und meiner Firma (wenn ich eine hätte) mehr vertrauen, als einem Dienstleister. Wie immer: https://heise.de/-4615144Miuwa schrieb:Woher kommt das Vertrauen, dass die Daten nicht kopiert werden?
Ich sag mal so, wenns "nur" darum geht irgendwelche rechtlichen Vorgaben zu erfüllen kann ich das ja nachvollziehen (wenn auch nicht gut finden), aber wenn die wirtschaftliche Zukunft meines Unternehmens davon abhängt, dass meine, oder die Daten meines Kundens nicht an die Konkurrenz gehen (Wirtschaftsspionage) dann hätte ich da halt schon ein schlechtes Gefühl dabei die Dinger aus der Hand zu geben und würde die Platten vermutlich zumindest vorher "lochen", bevor ich sie an den Dienstleister zur entgültigen entsorgung übergebe.Wilhelm14 schrieb:Da kann ich eYc nur zustimmen. In erster Linie wird die Verantwortung komplett abgewälzt und irgendwelche unterschriebenen Verträge und Zertifikate usw. gelte im Zweifelsfall als "Beweis"
Das war ja Teil meiner Frage: Was macht so einen Dienstleister vertrauenswürdig?chris12 schrieb:sogar das finanzamt hat die alten unterlagen zur entsorgung abgegeben.
das hätte es sicher nicht gemacht, wenn dieser dienstleister nicht vertrauenswürdig wäre, bzw. ist.
Wieso "weiterhin"? Das würde ja implizieren, dass ich dem Unternehmen jemals vertraut habe und meine Frage ist, woher das initiale Vertrauen kommt? Wie sucht ihr euch eure Dienstleister dafür initial aus/ welche Kriterien legt ihr an?chris12 schrieb:entweder du vertraust weiterhin diesem unternehmen,