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Festplatten logisch zusammenfassen
- Ersteller pappy
- Erstellt am
Falls das Mainboard mittels RAID den Level JBOD (Just a Bunch Of Disks) zur Verfügung stellt, könntest du auch diese Funktion nutzen. Dann funktioniert die 2TB Disk auch mit Betriebssystemen, die keine dynamischen Datenträger zusammenfassen können.
Ansonsten solltest du obigen Vorschlag von Jens wahrnehmen.
Ansonsten solltest du obigen Vorschlag von Jens wahrnehmen.
Mueli
Admiral
- Registriert
- Aug. 2005
- Beiträge
- 7.542
Es ist nicht JBOD, hier werden die Begriffe immer wieder durcheinander gebracht, der Mode zum 'zusammen kleistern' von Disk's via RAID-Controller nennt sich richtig Concatenation. JBOD bedeutet wie der Name schon umschreibt, einfach als einzelne Disk oder eben halt mehrere einzelne Festplatten.
Obiges wäre also Disk's via RAID-Controller zusammenzufassen, über Windows ist es als dynamischer Datenträger und der Vollständigkeit halber unter UNIX via Logical Volume Manager (LVM).
Obiges wäre also Disk's via RAID-Controller zusammenzufassen, über Windows ist es als dynamischer Datenträger und der Vollständigkeit halber unter UNIX via Logical Volume Manager (LVM).
René81
Lt. Commander
- Registriert
- Okt. 2008
- Beiträge
- 1.594
Hallo, hab zu dem Thema auch noch eine Frage.
Ich habe eine WD10EADS, welche nun voll ist. Eine WD10EARS ist nun dazu gekommen.
Habe gelesen, dass man ein "übergreifendes Volume" erstellen kann.
Was mir noch nicht 100%ig schlüssig ist:
Mir persönlich gefällt die Darstellung, dass mir nur ein Datenträger angezeigt wird und dieser wieder mehr Platz hat.
mfg
Ich habe eine WD10EADS, welche nun voll ist. Eine WD10EARS ist nun dazu gekommen.
Habe gelesen, dass man ein "übergreifendes Volume" erstellen kann.
Was mir noch nicht 100%ig schlüssig ist:
- Werden die Daten durcheinander, oder hintereinander gespeichert - ein Datenträger voll, der nächste wird beschrieben?
- Was passiert, wenn ein Platte kaputt geht, ist dann das ganze Volume zerstört, sprich beide Platten, oder nur die Daten, die auf diesem gespeichert waren?
- Hat dieses Volumen noch andere Vor-/Nachteile?
Mir persönlich gefällt die Darstellung, dass mir nur ein Datenträger angezeigt wird und dieser wieder mehr Platz hat.
mfg
Die Daten werden dann so Verteilt, wie Windows es für toll hält - aber theoretisch sollte zuerst die 1. Platte gefüllt werden und dann die 2. (es wäre allerdings auch sinnig, wenn Win für die Defragmentierung noch Platz auf den einzelnen Platten freihält).
Wenn dir eine Platte kaputtgeht, sollten sich die Daten auf der übrigen Platte noch retten lassen, solange die Dateien nicht völlig fragmentiert sind und sich damit auf beide Platten verteilen.
Ein Nachteil ist eventuell, dass die meisten Programme, die Plattenimages erstellen usw ein Problem mit diesem Partitionierungsstil haben könnten (aber du wirst wohl eher kein Image von dem gesamten Volume ziehen) - aber dafür kannst du das Volume eben je nach Bedarf auch noch über weitere HDDs erweitern, wenn nochmehr Daten dazukommen.
Wenn dir eine Platte kaputtgeht, sollten sich die Daten auf der übrigen Platte noch retten lassen, solange die Dateien nicht völlig fragmentiert sind und sich damit auf beide Platten verteilen.
Ein Nachteil ist eventuell, dass die meisten Programme, die Plattenimages erstellen usw ein Problem mit diesem Partitionierungsstil haben könnten (aber du wirst wohl eher kein Image von dem gesamten Volume ziehen) - aber dafür kannst du das Volume eben je nach Bedarf auch noch über weitere HDDs erweitern, wenn nochmehr Daten dazukommen.
René81
Lt. Commander
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Ich müsste es leider genau wissen.
Ich nutze die Platten als reine Datenplatte - sind also keine Progs installiert. Von ~2TB kann ich als Privatmensch wohl kaum ein Image ziehen...
Den Vorteil, den ich hier für mich gesehen habe ist, dass ich mich um keine neuen Pfade und Verknüpfungen kümmern muss. Ich speichere wie gewohnt...
Es wäre notfalls auch kein Problem, wenn ich ein zweites einfaches Volumen erstelle und demnach neue Verknüpfungen erstelle.
Das Thema bezieht sich auf die Nutzung des W7 WMC und MyMovies.
mfg
Ich nutze die Platten als reine Datenplatte - sind also keine Progs installiert. Von ~2TB kann ich als Privatmensch wohl kaum ein Image ziehen...
Den Vorteil, den ich hier für mich gesehen habe ist, dass ich mich um keine neuen Pfade und Verknüpfungen kümmern muss. Ich speichere wie gewohnt...
Es wäre notfalls auch kein Problem, wenn ich ein zweites einfaches Volumen erstelle und demnach neue Verknüpfungen erstelle.
Das Thema bezieht sich auf die Nutzung des W7 WMC und MyMovies.
mfg
Was müsstest du genau wissen? - Ich gehe mal davon aus, dass du meinst, ob das WMC damit klarkommt?
Dem Media Center präsentiert sich ja wie immer die Partition auf die es zugreift, da stört es nicht, ob da nun ein normaler Datenträger mit MBR-Partitionierung dahintersteht oder ein dynamischer Datenträger der sich über 2 HDDs erstreckt.
Dass manche Programme, die Images ziehen, damit Probleme haben, liegt daran, dass diese ja nicht auf das Volume zugreifen sondern im Normalfall auf die HDD an sich (und die dynamischen Datenträger haben einen anderen Header, sodass es dann schwierig wird, die Informationen zur Partitionierung auszuwerten und zu speichern und bei übergreifenden oder Stripesetvolumes bringt es ja auch nicht so viel, den Inhalt einer einzelnen Platte zu sichern)
Dem Media Center präsentiert sich ja wie immer die Partition auf die es zugreift, da stört es nicht, ob da nun ein normaler Datenträger mit MBR-Partitionierung dahintersteht oder ein dynamischer Datenträger der sich über 2 HDDs erstreckt.
Dass manche Programme, die Images ziehen, damit Probleme haben, liegt daran, dass diese ja nicht auf das Volume zugreifen sondern im Normalfall auf die HDD an sich (und die dynamischen Datenträger haben einen anderen Header, sodass es dann schwierig wird, die Informationen zur Partitionierung auszuwerten und zu speichern und bei übergreifenden oder Stripesetvolumes bringt es ja auch nicht so viel, den Inhalt einer einzelnen Platte zu sichern)
Achsoo, hm, ich finde auf die Schnelle jetzt nichts dazu - hast du zufällig 2 (bestenfalls kleine*) leere Festplatten herumzuliegen? Dann könntest du das schnell probieren.
Zu dynamischen Datenträgern konvertieren, Volume anlegen, mit ein paar Testdaten befüllen und dann mal eine der Platten entfernen während eines reboots. Dann sollte Windows auf jeden Fall meckern und eine weitere Vorgehensweise ansagen.
*nur damit das befüllen nicht so lange dauert
Zu dynamischen Datenträgern konvertieren, Volume anlegen, mit ein paar Testdaten befüllen und dann mal eine der Platten entfernen während eines reboots. Dann sollte Windows auf jeden Fall meckern und eine weitere Vorgehensweise ansagen.
*nur damit das befüllen nicht so lange dauert
René81
Lt. Commander
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- Okt. 2008
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- 1.594
Leider nein - deswegen meine Fragen.
Kann mir keine mehr dazu sagen?
Sind bei einem Austieg einer Festplatte und einem übergreifendes Volumen, alle Daten weg? Oder betrifft es nur die Daten, die auf der defekten Platte liegen?
mfg
Ergänzung ()
Kann mir keine mehr dazu sagen?
Sind bei einem Austieg einer Festplatte und einem übergreifendes Volumen, alle Daten weg? Oder betrifft es nur die Daten, die auf der defekten Platte liegen?
mfg
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ich kann etwas dazu sagen. Windows schreibt die Platten der Reihe nach voll, man kann also nur die letzte entfernen, wenn genug Platz da ist. Ich habe eine 2TB Festplatte, die zu 90% mit Daten gefüllt ist, um eine 1TB erweitert. Nach einem Lesefehler, der wohl physischen Ursprungs ist, wurde die 1TB-Platte nicht mehr erkannt, die Datenträgerverwaltung meldete "Fehler". Ich kann und auf mein virtuelles 3TB-volume nicht mehr zugreifen. Die Lösung: Ich setze das Tool "Testdisk" ein. Es erkennt tatsächlich mein Volume "videos" und will es wiederherstellen- doch oh weh: es kommt die Meldung: Festplatte zu klein. Na Klar, Testdisk will ein 3TB-Volume auf einert 2TB-Harddisk wiederherstellen.
Kann mir jemand helfen? Ich sehe nur die Lösung auf die Entwicklung einer 3TB Festplatte zu warten, dann die 2 TB-Platte auf die 3TB-Platte kopieren und dann das Volume wiederherstellen. Oder kann Testdisk ein Volume wiederherstellen und auf ein anderes Volume kopieren?
Im Moment begnüge ich mich damit die dateien mit photorec zu retten, aber das Volume retten wäre mir lieber.
Rene81: Ich werde kein übergreifendes Volume mehr verwenden, wenn ich den Streß hinter mir habe.
ich kann etwas dazu sagen. Windows schreibt die Platten der Reihe nach voll, man kann also nur die letzte entfernen, wenn genug Platz da ist. Ich habe eine 2TB Festplatte, die zu 90% mit Daten gefüllt ist, um eine 1TB erweitert. Nach einem Lesefehler, der wohl physischen Ursprungs ist, wurde die 1TB-Platte nicht mehr erkannt, die Datenträgerverwaltung meldete "Fehler". Ich kann und auf mein virtuelles 3TB-volume nicht mehr zugreifen. Die Lösung: Ich setze das Tool "Testdisk" ein. Es erkennt tatsächlich mein Volume "videos" und will es wiederherstellen- doch oh weh: es kommt die Meldung: Festplatte zu klein. Na Klar, Testdisk will ein 3TB-Volume auf einert 2TB-Harddisk wiederherstellen.
Kann mir jemand helfen? Ich sehe nur die Lösung auf die Entwicklung einer 3TB Festplatte zu warten, dann die 2 TB-Platte auf die 3TB-Platte kopieren und dann das Volume wiederherstellen. Oder kann Testdisk ein Volume wiederherstellen und auf ein anderes Volume kopieren?
Im Moment begnüge ich mich damit die dateien mit photorec zu retten, aber das Volume retten wäre mir lieber.
Rene81: Ich werde kein übergreifendes Volume mehr verwenden, wenn ich den Streß hinter mir habe.
Bei volumeübergreifenden Partitions ist die Rettung beim Ausfall einer Platte reine Glückssache.
So wie bei seavers-x, wenn es die letzte hinzugefügte HDD betrifft und auf der noch nicht viel Aktivität stattgefunden hat.
@seavers-x:
Du brauchst eigentlich nicht auf eine 3TB HDD warten, wenn testdisk in der tw intakten NTFS-Struktur noch was findet, kannst Du auch ordnerweise oder auch Einzelfiles rauskopieren.
Mehr als 2TB kann man auch mit einem RAID-Array erzeugen, wenn das MoBo das nicht bietet, geht es notfalls auch fliegend mit sowas
So wie bei seavers-x, wenn es die letzte hinzugefügte HDD betrifft und auf der noch nicht viel Aktivität stattgefunden hat.
@seavers-x:
Du brauchst eigentlich nicht auf eine 3TB HDD warten, wenn testdisk in der tw intakten NTFS-Struktur noch was findet, kannst Du auch ordnerweise oder auch Einzelfiles rauskopieren.
Mehr als 2TB kann man auch mit einem RAID-Array erzeugen, wenn das MoBo das nicht bietet, geht es notfalls auch fliegend mit sowas
E
enteon
Gast
statt einem zusammenschluss von festplatten auf device-ebene wäre für viele vielleicht ein einfacher softlink auf dateisystem-ebene einfacher und weniger fehlerträchtig (siehe den spaß mit testdisk).
wobei ntfs zwei arten beherrscht. empfehlen würde ich den echten softlink ("symbolischer link"). einen hardlink sollten nur leute benutzen die ihn verstehen. infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Symbolische_Verkn%C3%BCpfung#Windows
wobei ntfs zwei arten beherrscht. empfehlen würde ich den echten softlink ("symbolischer link"). einen hardlink sollten nur leute benutzen die ihn verstehen. infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Symbolische_Verkn%C3%BCpfung#Windows
Hi,
kannst Du mir das mit dem Ordnerweise kopieren mit testdisk noch mal genauer erklären? Bis jetzt wähle ich als erstes die erste Festplatte aus, gehe dann auf analyse, dann auf quicksearch und er findet sofort mein Volume (videos). Wiederherstellen geht nicht, da er eine 3TB Festplatte erwartet, die erste Platte aber nur 2TB groß ist. Wie kann ich jetzt einzelne Ordner wiederherstellen?
Du siehst, ich bin immer noch nicht weiter und 3TB-Platten sind nicht erreichbar...
kannst Du mir das mit dem Ordnerweise kopieren mit testdisk noch mal genauer erklären? Bis jetzt wähle ich als erstes die erste Festplatte aus, gehe dann auf analyse, dann auf quicksearch und er findet sofort mein Volume (videos). Wiederherstellen geht nicht, da er eine 3TB Festplatte erwartet, die erste Platte aber nur 2TB groß ist. Wie kann ich jetzt einzelne Ordner wiederherstellen?
Du siehst, ich bin immer noch nicht weiter und 3TB-Platten sind nicht erreichbar...
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