News Filter für Beiträge: Musk hat Twitter-Algorithmus veröffentlicht

Andy

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Elon Musk will Twitters Algorithmus veröffentlichen, der die Inhalte filtert, die Nutzer im „Für dich“-Reiter angezeigt bekommen. Am 31. März soll der Code als Open Source bereitgestellt werden. Wie so oft lässt Musk bei der Ankündigung kaum ein gutes Haar an Twitters bestehender Infrastruktur.

Zur News: Filter für Beiträge: Musk hat Twitter-Algorithmus veröffentlicht
 
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Das ist nunmal das Profilbild seines Twitter Accounts.
 
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Mit dem Ende des 3rd-PartyClient-Supports ist für mich auch Twitter nicht mehr nutzbar. Damals hab ich Twitter praktisch ausschliesslich für Fussball-Diskussionen bzw. Infos genutzt. Durch den alternativen Twitter-Client konnte das Aussehen und die Sortierung nach meinen Wünschen ändern. In meinem Fall chronologisch (auch retweetete Tweets).

Die offizielle Twitter-App sortiert mir die Diskussionen jetzt in völligem Chaos, was nicht brauchbar ist. Wofür der „Für dich“-Reiter gedacht ist, weiss ich nicht. Ich vermute, um sich neue Inspiration zu holen? Hab den auch nie verwendet. Wie gesagt, ich habs nur immer chronologisch sortiert und bin nur ein paar gute Accounts gefolgt.

Was mir auch sauer aufstösst ist, dass jetzt praktisch keine Moderation mehr auf der Plattform existiert. Das heisst jeder kann quasi hetzen, trollen oder Fake-News verbreiten, wie es einem passt. Persönlich finde ich das eine heikle Sache. Dass viele Werbepartner abgesprungen sind unterstreicht, dass ich hier nicht alleine mit der Meinung bin.

Mal schauen wie lange das noch so bleibt :-S
 
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Keine schlechte Idee, einfach die Entwickler entlassen und den Code dann öffentlich einsehbar machen, irgendwer wirds schon fixen. Entwicklung umsonst und man kann noch behaupten alles nach den Wünschen der Nutzer gestaltet zu haben :D
 
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Zanza schrieb:
Tja, die Uhr tickt für die Milliardäre genauso wie für arme.
elon_musk_hairfall.jpg
 
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Die spannende Frage wird eher sein: „Wie schnell verzockt man ein Milliardenvermögen?“
Auf den Code bin ich allerdings auch neugierig.
 
Dass die Codequalität nicht perfekt ist wundert mich nicht. Das ist bei Closed-Source häufig so. Sieht ja keiner.

Ich kenne das selbst bei meinem Arbeitgeber. Häufig sind es gewachsene Strukturen oder der Fokus liegt eben auf etwas anderem. Also wird die "Hauptsache es läuft"-Methode gefahren.
 
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unglaublich peinlich
Joah passt doch zu ihm und seinem Vorgehen in der ganzen Sache.

Auf den Code bin ich auch gespannt, werde ihn mir mal anschauen. Ist halt nur die Frage ob wir den richtigen und auch vollständigen bekommen.
 
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Der Algorithmus ist seiner Ansicht nach übermäßig komplex und würde selbst intern nicht vollständig verstanden werden.
Die welche es verstanden haben sind halt vermutlich schon weg.
 
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S.Kara schrieb:
Ist halt nur die Frage ob wir den richtigen und auch vollständigen bekommen.
Und ob er vernünftig kommentiert ist, sonst wird das wohl der reinste Brainfuck. Das könnte auch das interne Problem sein bei so schnellem Personalwechsel.
 
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Tatsächlich ein extrem kluger Schachzug. Jetzt hat er grosse Chancen, dass es einen guten Code für Lau gibt und die PR ist natürlich erste Sahne wenn du so an die Nutzer rantritts, Transparenz ist immer gut.

Ich mag ihn nicht, aber das wwr mMn. eine kluge Entscheidung.
 
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Daß man die Beiträge nicht mehr in chronologischer Reihenfolge angezeigt bekommen kann (mittlerweile nicht mal mehr über Drittanbieteranwendungen), sondern einem der Algorithmus irgendwas hinklatscht, von dem er denkt, es sei für einen relevant oder interessant, ist schon bescheuert genug. Wenn ich’s richtig in Erinnerung hab, hat Facebook damit angefangen. Irgendwann mußte man das bei Twitter aktiv in den Optionen aktivieren (immer der erste Schritt, etwas zu vergraben; die Standardwerte ändert nur ein Bruchteil der Nutzer). Dann flog die Option gänzlich raus. Machen mittlerweile immer mehr soziale Medien, selbst auf reddit greift diese Seuche um sich. Zeigt einfach, daß diese Anwendungen nicht mehr für Anwender gebaut werden, sondern das, was der Anwender eigentlich sehen möchte, zu einem Nebenbeiprogramm zwischen all der Werbung und bekloppten Promikonten verkommt.

Besser als den Algorithmus zu veröffentlichen, wäre es gewesen, die Option wieder einzuführen, Beiträge chronologisch anzeigen zu lassen. Daß ich mir nun anschauen und nachvollziehen kann, weshalb der Algorithmus mir x und y empfiehlt, ist ja nett aber am Ende auch irgendwie nutzlos.
 
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Einfach den Code in ChatGPT dann eingeben und verbessern lassen. xD
 
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Andy schrieb:
Elon Musk will Twitters Algorithmus veröffentlichen
Was ist eigentlich aus seinem Versprechen geworden als Twitter-Chef zurückzutreten? Der wollte doch mal eine verlorene Twitter-Abstimmung als verbindlich ansehen.
 
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Lol was ein move. Los, baut mir einen besseren Code, umsonst natürlich.
Und feiert mich am Ende für meine Genialität und Transparenz. Definitiv nicht dumm der move
 
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Grundsätzlich finde ich Open Source toll.

Habe aber den Beigeschmack, dass man die entlassenen Mitarbeiter durch die Community ersetzen will.

In Summe überwiegt mMn aber das Positive.
 
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Nebuk schrieb:
Mit dem Ende des 3rd-PartyClient-Supports ist für mich auch Twitter nicht mehr nutzbar. Damals hab ich Twitter praktisch ausschliesslich für Fussball-Diskussionen bzw. Infos genutzt. Durch den alternativen Twitter-Client konnte das Aussehen und die Sortierung nach meinen Wünschen ändern. In meinem Fall chronologisch (auch retweetete Tweets).
Noch sind die Anwendungen nicht tot.
Bisher haben sie nur angekündigt dass sich Dinge ändern werden, was genau und wie die Kosten sein sollen ist weiter unklar.
Twidere und andere funktionieren weiter wenn man passende Api Token und Secrets hat. Entweder selbst registriert oder welche die noch nicht anderweitig auf der Sperrliste stehen.

Mir fehlt immer noch eine Anwendung die die Timeline Sortierung umdrehen kann so dass die neuesten ganz unten sind und die automatisch nachläd und die Position unverändert lässt. Bisher hat man aufgrund der API Limits sonst immer hässliche Lücken drin.
Schaun wir mal ob man das gegen Spenden und geringe Abo Gebühr nicht irgendwo doch bekommen kann.


Bisher hat man bei allen sozialen Netzwerken Transparenz beklagt. Immerhin den Kritikpunkt könnte man mit dem Offenlegen des Algorithmus ausmerzen.
 
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Let the crowd fix it.
 
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