News Firmen zweifeln an Windows 7

Hypocrisy schrieb:
Die haben doch IMMER Zweifel! Gehört doch zu Firmen, immer erst mal zu zweifeln.
Ich perönlich erwarte eine sehr positive Resonanz. Firmen steigen ja eher selten auf ein ganz neues OS um.

Ganz genau, und deshalb sind solche Studien relativ wertlos (abgesehen vom Marketingeffekt für die auftraggebende Firma, auf die man bei sowas auch mal ein Auge werfen sollte, selbstlos wird sowas nicht angeschoben) und der News-Titel schlecht gewählt. Das BS könnte das beste aller Zeiten sein, viele Firmen würden trotzdem niemals sofort wechseln, dazu ist der Evaluierungsaufwand zu groß und je größer das Unternehmen, desto komplexer wird die Sache.
 
Man muss neben dem BS an sich auch mal die Tatsache betrachten, dass Win XP mit 256 MB RAM und 1 Ghz Prozi prima läuft :) Und ne Menge Betriebe haben auch solche alten Klapperkisten, auf denen man niemals Vista oder 7 zum laufen kriegen würde. Ein massives Hardwareupgrade wäre die Folge.

OS X wäre da aber auch keine Lösung... Braucht man ja erstmal den Rechner dafür...

Und bringe mal einem DAU Linux bei :P
 
@stealthhunter du meinst Vista hat Seven Kern ihn sich Seven war schon lange geplant (Codname Wienna!!!!) Vista ist nur auf dem Markt erschinen weill sie Seven Nicht rechtzeitig fertigstellen konnten und so lief wie es sollte. Natürlich haben sie aus den Kundenerfahrungen gelehrnt und dies Gleich mit Integriert aber Eigedlich ist Vista eine auskopplung von seven!
 
Selbst wenn nur 10 % im ersten Jahr umsteigen, hat Microsoft alle Kosten dicke wieder raus. Und die werden es alleine schon wegen den PC-Verkäufen.

Und wenn dann im zweiten Jahr der große run beginnt, dann wird richtig Kohle geschäffelt.

Microsoft ist ja nicht blöd, die wissen auch ganz genau wann sie was verkaufen werden.

Finde es lustig warum wir alle ums um das Vertriebskonzept von Microsoft den Kopf zerbrechen sollen?
 
stealthhunter schrieb:
und die affen wo zu linux wechseln oder zum mc abhauen wollen, ich sag nur eines eure mitarbeiter werden es euch danken mit murren unproduktivität überstunden und telefonterror den ganzen tag...

Dieser Absatz ist ein wirklich wertvoller Beitrag. Es laufen mittlerweile viele Dinge über den Browser und werden immer mehr. Das Betriebssystem spielt in den meisten Bereichen eine immer unwichtigere Rolle. Und den Browser unter Gnome, KDE oder MacOS zu starten, ist meiner Meinung nicht so ein großes Problem.
 
Irgendein neues 64-Bit Sytem braucht man ab nächtes Jahr bei der Anschaffung einer neuen Audio-Workstation, Apple flieg raus da die Erweiterungsmöglichkeiten unterdimensioniert sind und Vista auch da es lahm ist. Bei mir liegen alle Hoffnungen auf Win7 64.
 
Ich sage nur Ich habe XP bin Zogger und bin zufrieden werde erst mit W7 Umsteigen da wir es auf einer machschine getestet haben in der Firma ^^ Love max. 2Ghz Prozi (Singel!!) und 512MB Ram und es lief geschmeidig und braucht nur 256MB Ram also XP Like! Vista ist nur schon das Problem das wir zu viele alte rechner haben (wirklich alte!!)
Denke mein arbeitgeber wird erst nach 2-3 Jahren umsteigen (also auch supporten!)
 
Also ich hatte wirklich noch nie Kompatibilitätsprobleme.
Auch bei uns in der Firma gab es keine.
Es wird hauptsächlich XP genutzt, aber sobald ein alter Rechner den Geist aufgibt und eine neuer bestellt wird, wird Vista drauf gespielt. (wenn Hardware ausreicht)

Es wird vermutlich nach Erscheinung von Seven einen Probelauf geben mit einzelnen Rechnern und es wird getestet ob wirklich alles so funktioniert wie es soll, aber da bin ich zuversichtlich.
 
Dass die Systemadministratoren mittlerer und größerer Firmen nicht sofort hurra schreien und das komplette System zum Release direkt auf Win7 umstellen wollen, verwundert mich nicht wirklich :freaky: WinXP läuft bis heute verhältnismäßig stabil und das Motto wird hier lauten: Never change a running system. Wenn Win7 mal "beservicepackt" ist, werden wie immer mehr und mehr Firmen abwägen und ggf. langsam umstellen.
 
Bullz schrieb:
ich arbeite mit meinem Photoshop, mit meinem After effects, ich spiele meine PC Spiele. Im BS selber arbeite ich nur wenn es Probleme gibt..
Ja aber deine genannten Programme arbeiten mit dem BS ;) Außerdem Ordner/Datei Verwaltung, mehrere offene Fenster/Programme, Netzwerk,Drucker andere Peripherie, eine Oberfläche das nutzt du doch wohl, also arbeitest du auch mit dem BS. :p
 
stealthhunter schrieb:
bei uns rennt windows vista seit nem jahr wie sau und an all die zweifler und skeptiker - schmeist eure alten apis zum teufel setut auf neue software xp wird bald 9 jahre alt dieses noch 5 jahre zu benutzen ist sicherheitstechnisch selbstmord.
Sinnlose Argumentation, ein altes XP ist allemal sicherer als ein brandneues Betriebssystem voller Fehler und Sicherheitsprobleme. Auch Vista war zu keinem Zeitpunkt wirklich sicherer als XP.

Vista ist für Unternehmen völliger Quatsch, und mit Windows 7 muss man sich erstmal vorsichtig vertraut machen.
 
Bei uns in der Firma ist der Begriff "Windows 7" noch kein einziges mal gefallen :rolleyes: Wir haben erst vor rund 3-4 Monaten unsere Server von Win 2003 auf Win 2008 umgestellt, das hat schon zu genug Kompatibilitäsptoblemen mit vielen Programmen geführt, was uns gezwungen hat einen Win 2003 Server stehen zu lassen.

Darüber hianus ist man bei uns in der IT-Abteilung bemüht, so weit wie möglich ohne Windows auzukommen und alles was geht unter Linux zum laufen zu bringen. Und das klappt wunderbar :) Die rund 80-100 Mitarbeiter die ständig vor ihren ThinCLients und PC´s sitzen, arbeiten zu rund 60-70% unter Linux.

Daher wird bei uns WinXP weiterhin bestehen bleiben, mit einem Wechsel auf Win 7 rechne ich nicht während meiner noch 2 1/2 Jahre dauernden Ausbildung. Sehe auch derzeit keine Vorteile für unser Unternehmen, Win7 einzusetzen.
 
Also für mich nicht unverständlich. Ich arbeite in der IT Abteilung in Österreich eines großen deutschen Konzern. Es ist mitte 2009 und wir sind kurz vorm Rollout von IE7...IE7! Es hat gut 1,5 Jahre gedauert bis diverse Grämien und Abteilungen Ihren Segen dazu gegeben haben. Daher kann Ich mir gut ausrechnen wielange das dauert bis wir auf ein neue Windowsversion umstellen.

Die Frage die CIO's und Bereiche sich natürlich auch stellen. Warum umstellen wenn alles mehr oder minder funktioniert. Klein und Mittelbetriebe sind hier sicher flexibler/risikiofreudiger.
 
Hmm Vista ist ein Fall für sich, quasi ein Microsoft Traditionsbruch.
Vista hat von Unix die Idee ja ganz gut abgeguckt, dass der User nicht ins System schreiben darf, doch das führt zu vielen Fehlern, vor allem bei älteren Anwendungen.
Vista ist für Unternehmen sofern ein Problem:
Patch und Clientmanangment (Shavlik NetCHK Protect, Enteo etc)
Überwachung (Nagios oder ähnliches)
Managen ohne AD (weil Kein Admin aktiviert ist)
Höhere Hardwareanforderungen
Weniger Treiber drucker etc..


Wer den schnellen User wechseln, was viele unter Fortsetzen und Zulassen kennen^^, aberschaltet der hat ein System was wesentlich unsicherer ist als XP und nur so kann es für einige Unternehmen erst nutzbar werden.
Vista bietet im Unternehmensumfeld so gut wie keinen Vorteil und bringt einen riesigen Haufen Nachteile mit sich das es klar was das es sich nicht durchsetzt. Warum sollte Windows 7 was quasi ein ausgereiftes Vista ist, das ändern?
Da Linux sich eh im Desktop, gerade jetzt durch den Netbook Boooohmmm, so stark macht und Apple wieder total Mode ist wird es immer schwieriger für MS, wenn man in Betracht zieht das typische MS Anwendungen auch schwindende Nutzerzahlen haben. Der IE wird abgelöst von Firefox und Office hat gegen ein Open Office zu kämpfen was total kostenlos daher kommt.

Eine ganz nette Erungenschaft ist doch der Server2008 den find ich persönlich echt klasse, weil ähnlich wie der 2003er gut ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sinnlose Argumentation, ein altes XP ist allemal sicherer als ein brandneues Betriebssystem voller Fehler und Sicherheitsprobleme. Auch Vista war zu keinem Zeitpunkt wirklich sicherer als XP.

So ein Quatsch. Alleine die Benutzerkontensteuerung trägt hier vieles dazu bei. Vista war von Anfang an sicherer als XP. Problem waren "nur" Inkompatibilitäten. Und warum ein 9 Jahre altes BS sicherer sein soll als ein neues, wird wohl dein Geheimnis bleiben. Fundiert belegen wirst du es nicht können.

Topic: Völlig normal. Weder ein Armutszeugnis noch sonstwas für MS.
 
Mal sehen wann man bei uns in der Firma soweit ist nur mal über einen Wechsel nachzudenken,
bisher haben wir "nur" 7 Vistarechner im Firmennetzwerk (von gut 1200 Rechnern) und diese werden des Öfteren verflucht, weil leider nichts so funktioniert wie man sich das vorstellt. Wir verwenden heute
auch noch Office 2000 =) (nur mal so als Anhaltspunkt wie lange man für solche Entscheidungen braucht)
 
Ich bleibe bei Vista, da kann ich das klassische Design einstellen, welches unter 7 nicht mehr vorhanden ist.
Es gibt nämlich auch Leute, die nicht wegen der neuen Benutzeroberfläche umgestiegen sind.
Der Zeitraum zwischen XP und Vista war einfach zu lang, deswegen habt ihr euch zu sehr an die Marotten von XP gewöhnt.

Vista > XP

Natürlich werden viele Firmen noch ein paar Monate warten, um das neue OS zu evaluieren. Das war schon zu Dos-Zeiten so.

LG Vanadis
 
Tja, das hat sich MS selbst eingebrockt.

Die Entwicklung von Vista hat zu lange gedauert. Die User sind es nicht mehr gewöhnt auf ein neues BS umzusteigen. Über 5 Jahre kam kein neues BS raus. Und da XP eigentlich sehr gut war/ist hat auch keiner nach was neuem geschrien. Alle haben sich einfach dran gewöhnt und sind zufrieden.

Der zweite Punkte ist, dass der Start von Vista ein unglaubliches Chaos war. Wo gab es denn keine Probleme? Probleme an allen Ecken und Enden. Dem User ist es egal wer das verbockt hat. Was nicht funktioniert wird nicht genutzt.

Und der dritte Punkt ergibt sich aus den oberen beiden Punkten. Die Veränderungen waren einfach zu groß. In den 5 Jahren ist zu viel passiert um hier perfekt an XP anknüpfen zu können. Funktionen konnten sich nicht langsam bewähren, sondern wurden einfach alle in ein neues BS eingebaut. Natürlich gibt es da Fehler.


Ubuntu bringt 2 mal im Jahr ein neues BS raus. Die Veränderungen sind dafür im Vergleich zu MS natürlich nicht der Rede wert. Jedoch ist man es gewöhnt immer wieder ein BS-Update durchzuführen. Und auch die Umgewöhnung ist einfach. Äußerlich gibt es nur kleine Veränderungen, an welche man sich direkt gewöhnt. Und auch bei den Features bleibt alles überschaubar. Und mit Kompatibilität hat man immer nur sehr kleine Probleme, welche nicht der Rede wert sind. Auf 5 Jahre gesehen gibt es durch das BS-Update vllt. sogar ähnliche viele Probleme, jedoch sind sie nicht so auffälig (da über einen Zeitraum verteilt) und können so aus meiner Sicht auch schneller aus der Welt geschafft werden.
 
Viele größere Firmen im Handwerk verwenden teilweise noch DOS-Programme, die unter Vista oder schon XP nicht mehr richtig laufen. Ist bei uns nicht anders. Deswegen wird nicht gewechselt.

Ist natürlich nicht auf alle übertragbar, aber nachvollziehbar.
 
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