News Fortnite-Margen sinken: Epic Games entlässt 16 Prozent seiner Belegschaft

[Mahir]

Im Zuge defizitärer Finanzplanung „seit einiger Zeit“ entlässt Epic Games, Entwickler von Fortnite und Anbieter der Unreal Engine sowie des Epic Games Stores, 830 Mitarbeiter; das entspricht 16 Prozent der Belegschaft. Zudem zieht sich Epic aus Bandcamp und SuperAwesome zurück.

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[Departet]

Nie selber Fortnite gespielt aber die Kooperationen mit den ganzen großen Marken/Charakteren ist schon sehr geil. Würde ich mir auch in anderen Spielen wünschen.
Ob man diese virtuellen Konzerte braucht? naja...
Schade, dass die Mitarbeiter drunter leider müssen. Die Zahlen sind einfach wichtiger >.>

 

[bondki]

Musik in meinen Ohren

 

[Hylou]

Es sind wohl sehr viele aus dem Fall Guys Team betroffen.

Natürlich ein schlechtes Licht für Mr ' es reichen auch 7% Abgabe'.

Auch wenn mir bekannt ist das diese Vorgehen bei Softwareentwicklung üblich ist, da viel Projektbasiert ist. So fehlt mir hier das fertiggestellte Projekt 🤔

 

[Abrexxes]

Die grossen Player haben sich alle überhoben. Zwar gibt es mit einigen neuen Geschäftsmodelle Erfolge, aber jeden Scheiss machen halt nicht alle mit. Jetzt werden noch viele Bereinigungen kommen von wilder Expansion der letzten Jahre. Is so. Immer.

 

[Helge01]

Schön zu hören das es mit Epic aufwärts geht. Dauert noch etwas aber sie werden bald den Boden der Realität erreichen.

 

[lalanunu]

Ja das macht mich auch so richtig geil das Leute entlassen werden und Arbeitslos sind.

Einfach krank ist das...

Ob die dann wirklich arbeitslos sind, glaub ich weniger. Außerdem bekommt jeder eine Abfindung, von daher ist es für die meisten sicher zu verschmerzen und diese suchen sich dann einfach einen neuen Job.

 

[RustyGunFighter]

Ist zwar unschön, dass einige Leute ihren Job verlieren, aber immerhin hat Epic so viel Arsch in der Hose, dass sie den Leuten ein halbes Jahr Lohnfortzahlung sowie teilweise Krankenversicherung zukommen lassen. Das ist mehr als bei manch anderem Unternehmen! Damit haben jene Arbeitnehmer auch ein halbes Jahr Zeit, sich neu zu orientieren. Immerhin.

 

[xI3asS]

Ich bin einfach nie wirklich warm geworden mit Fortnite und konnte auch den Anfangshype nicht nachvollziehen. Aber eins muss man schon sagen, was die für Events und Kooperationen auf die beine gestellt haben - nicht schlecht. Da können sich andere wirklich mal eine Scheibe von abschneiden.

 

[Hylou]

Abfindung

Nicht nur das.
6 Monate Gehalt + Krankenversorgung.

Das ist für US Hire&Fire Kultur richtig gut.

 

[k0ntr]

In letzter Zeit gibts auch kaum noch News auf CB, dass Epic Games wieder mal ein starkes Spiel umsonst verschenkt

 

[just_fre@kin]

Aus meiner Sicht nachvollziehbar, dass es bei Epic nicht mehr nur noch „nach oben“ geht. Anstelle sich allzu stark auf Fortnite auszuruhen, hätte man ja auch mal langfristig auf andere Standbeine setzen können.

Ich fand beispielsweise das originale Fortnite mit Basenbau und Gegnerwellen sehr gut, das wurde ja leider komplett fallen gelassen. Gleiches gilt für Unreal Tournament: einst Stern am Shooterhimmel und gern gesehen auf LANs, heute sagt den meisten 20-jährigen der Name nicht einmal mehr etwas.

 

[Ericus]

Naja, auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt ist so eine brauchbare Abfindung schon deutlich wertvoller, als auf dem deutschen und auf jeden Fall auch nicht üblich.

Die Leute von Bandcamp wurden btw nicht entlassen, Bandcamp wurde verkauft.

 

[Trimipramin]

Wow, seid ihr alle lieb zueinander. Möchte man sich fast als Mod bewerben und ordentlich reine machen.

Zur News: Kapitalismus halt.

 

[cruscz]

Unschön, wenn sich der Arbeitgeber verkalkuliert (liest sich am ehesten so, als habe man Fortnite durch Geldeinsatz künstlich am Leben erhalten und der einzige andere Geschäftsbereich in Form des Stores war ebenfalls zu wenig ab (aufgrund niedriger prozentualer Beteiligung und zusätzlichem Kauf von Exklusivreleases und Gratistiteln), und diese Managemententscheidungen muss nun vorwiegend von Mitarbeitern ausgebadet werden, die dahingehend gar keine Entscheidungsgewalt hatten.

Wird dann vermutlich auch keine Entscheidungen ändern, Epic wird seinen Store nicht mit höherer prozentualer Beteiligung versehen oder neue, innovative Spiele entwickeln statt die Fortnite-Sau bis zum bitteren Ende zu reiten.

 

[seyfhor]

Und das obwohl es mit Fortnite nichtmal bergab geht!?
Aber auch wenn ich Spiele gespielt habe in denen man letztendlich ab einem Punkt immer wieder das Gleiche gemacht hat (früher WoW und zuletzt New World), was an sowas wie Fortnite so toll ist habe ich nie verstanden.
Immer wieder faszinierend wie viele Menschen an sowas arbeiten. Gibt es bei Fortnite so viel Innovation und Entwicklung? Wobei, wenn so viele Mitarbeiter verzichtbar sind wohl nicht.

 

[Simanova]

In den USA darf man in den Arbeitsvertrag so ziemlich alles reinschreiben. Ist zwar nicht schön, aber ist die Kultur dort und sollte man auch nicht mit europäischen Standards vergleichen. So schnell wie die EPIC Mitarbeiter gekündigt werden, so schnell finden diese auch wieder Arbeit, weil auch in den USA Fachkräfte gesucht werden.

 

[Termy]

aber immerhin hat Epic so viel Arsch in der Hose, dass sie den Leuten ein halbes Jahr Lohnfortzahlung sowie teilweise Krankenversicherung zukommen lassen.

Jap, das muss ich auch anerkennen - so wenig ich auch sonst von den meisten Geschäftspraktiken von Epic halte!

Steam würde sicherlich nicht so eine Reaktion erzeugen. Und die Tonalität ist schon eindeutig gegen Epic hier.

Naja, das kommt halt davon, wenn man so oft deutlich macht, wie wenig man von den Spielern hält

 

[Intruder]

In letzter Zeit gibts auch kaum noch News auf CB, dass Epic Games wieder mal ein starkes Spiel umsonst verschenkt

naja Epic verschenkt Games seit... gefühlt schon immer jeden Donnerstag. Warum benötigt man News darüber? Einfach Donnerstags 17 Uhr bei Epic rein gucken und freuen - oder nicht freuen 😁

Was schön ist sind Meldungen, wenn's außerhalb der Reihe mal wieder täglich Games gibt

 

[Unnu]

immerhin hat Epic so viel Arsch in der Hose, dass sie den Leuten ein halbes Jahr Lohnfortzahlung sowie teilweise Krankenversicherung zukommen lassen.

Vor allem in den USA & Kanada. In diesen Ländern ist das schon eine fette Ansage.

Ansonsten: Da hat wohl mal wieder die Glaskugel der Großkopferten nicht funktioniert. Komisch aber auch …
Tech-Bros und Finanzen gehen meist nur dann gut, solange es aufwärts geht.

Und gerade in diesen Ländern ist hire&fire halt ein beliebtes Mittel und gelebte Normalität. 830 Leute sind mindestens 200k $ pro Nase Ersparnis innerhalb - in diesem Fall - absehbarer Zeit.

Da der Rest der Softwarebranche langsam wieder auf hire umstellt, hoffe ich für die Betroffenen, dass sie schnell was Neues finden.