Frage zu RAW-Fotoentwicklung

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GoetzCebu schrieb:
Lightroom ist TOT wegen der mafiösen ABO Mentalität.
Wenn dann nimm https://affinity.serif.com/de/photo/ da zahlst Du nur einmal.

Erzähle das mal 90% der Berufsfotografen. Ich kenne kaum jemanden (Profis) der die CC-Produkte nicht nutzt. Zumal das CC-Angebot für Fotografen (10er im Monat für Photoshop, Lightroom, Lightroom Classic, Camera Raw) auch nicht wirklich teuer ist. Ich habe vieles probiert - Luminar, Affinity Photo (Ist gar kein Ersatz für LR sondern für PS - aber das kann es auch nicht ersetzen), PhaseOne, ON1, DarkTable - nichts ist so komfortabel und bietet einen so guten Workflow wie Lightroom - ich nehme die RAWs aus meiner Fuji, jage sie automatisiert durch den X-Transformer von Iridient und übergebe Sie dann an Lightroom, da habe ich dann je nach Bild meine Voreinstellungen und kann dann noch Feinarbeiten in kürzester Zeit macehn - einfacher geht es kaum.
 
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kaxi-85 schrieb:
einfacher geht es kaum.

Du könntest Capture One nehmen und den X-Transformer streichen - den gibts ja nur, weil Lightroom so sch*isse mit X-Trans RAWs zurechtkommt.

Noch dazu muss man echt sagen, dass Lightroom Classic performancetechnisch unter aller Kanone ist. Das traurige: mein iPad von 2018 ist mit der Lightroom-App (mit GFX100 RAW Files), schneller als mein Macbook mit Lightroom Classic (und X-Pro2 RAW Files) von 2015 - mit 16GB RAM statt 2GB beim iPad.

Lightroom ist sicher keine schlechte Software, ich verwende es ja auch - aber ich muss ehrlich sagen, wäre Capture One im Abo billiger (und nicht teurer als die Studentenlizenz der ganzen CC) und hätte eine iPad-App, wäre ich schon lange wieder weg. Oder ich verdiene mit Fotografie wieder mein Geld, dann ist es egal...
 
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M.Ing schrieb:
Noch dazu muss man echt sagen, dass Lightroom Classic performancetechnisch unter aller Kanone ist.

Leider richtig. Das ist ein großes Manko und Ärgernis. Es ist mit der Zeit besser geworden. Aber bei mir läuft die komplette Verarbeitungskette über SSD-Festplatten. Trotzdem ist die Reaktivität einfach schlecht. Dabei müsste das gar nicht sein - wenn man die Bilder über Photoshop in Camera Raw bearbeitet, dann ist das Arbeiten mit lokalen Filtern und Verläufen deutlich flüssiger. Warum die Berarbeitungs-Engine aus Lightroom heraus so langsam ist und Adobe das einfach nicht hinbekommt, ist für mich unerklärlich.
 
Eines verstehe ich nicht, wenn man PS hat, für was braucht man noch Lightroom, ich hatte Lightroom mal vor x Jahren auf der Platte (war einer der ersten Versionen), flog aber ziemlich schnell wieder von der Platte, weil das Arbeiten damit völlig anders war als PS, vor allem die grafische Oberfläche mit den Werkzeugpaletten war deutlich anders aufgebaut.
 
Blueline56 schrieb:
wenn man PS hat, für was braucht man noch Lightroom

Ich denke eher für die meisten Fotografen oder zumindest für 90+% der Fotos lautet die Frage andersrum. Die Antwort ist halt, dass LR deutlich schneller und effizienter ist, wenn man mehrere Fotos bearbeiten will und dabei nicht unglaublich ins Detail gehen will.
 
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Blueline56 schrieb:
flog aber ziemlich schnell wieder von der Platte, weil das Arbeiten damit völlig anders war als PS,

Das sind ja auch zwei komplett unterschiedliche Tools. Das ist ca. so, als würdest du Excel für unnötig erklären, weil Word kann ja auch Tabellen machen.

LR ist ein RAW-Konverter und Asset Management, PS ist ein Bildbearbeitungsprogramm. LR kann zB keine Ebenen oder erweiterte Retusche, PS kann keine 20.000 Bilder verwalten.
 
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M.Ing schrieb:
Das sind ja auch zwei komplett unterschiedliche Tools. Das ist ca. so, als würdest du Excel für unnötig erklären, weil Word kann ja auch Tabellen machen.

LR ist ein RAW-Konverter und Asset Management, PS ist ein Bildbearbeitungsprogramm. LR kann zB keine Ebenen oder erweiterte Retusche, PS kann keine 20.000 Bilder verwalten.


Das habe ich noch nie verstanden: Warum sollte ich 100te von Bildern gleich bearbeiten wollen? Bearbeiten wird doch meistens nur dann nötig, wenn die Lichtsituation komplizierter wird. Und dann verhält sich doch jedes Bild anders....
 
Willst du sagen, dass deine Belichtung und Weissabgleich fast immer korrekt ooc ist? :D
Also ganz ehrlich, egal wieviel Mühe ich oder die Automatik sich geben, um mindest 1/3 oder 1/2 Blende muss man meist anpassen im post. Sei das Gesamtbelichtung oder auch nur Schatten etc. Das gilt dann aber für alle Bilder einer ähnlichen Szene. Und dann ist halt LR massiv im Vorteil.
Aber ja, es kommt halt sehr darauf an, welche Art von Fotografie man betreibt. Für Sport und Eventfotografen ist LR definitiv besser, für Landschaft und Portrait hat PS Vorteile.
Wozu man noch sagen muss, dass ich eh alles in LR sortieren und grob bearbeiten würde und dann erst nach PS gehe, auch wenn ich nur 1-2 Fotos von dem Shooting behalte.
 
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Ich benutze meist die Zebrafunktion. Damit lässt sich viel Schabernack vermeiden. Aber auch dann: Du musst ja nicht konstant um eine Blende nach oben, oder unten. Da bringt ein Profil ja nichts.
Aber ja, ich komme von der Landschaftsseite. Für Sport ist das sicher anders.
 
Man kann doch so viel mehr mit Rawentwicklung/Bildbearbeitung machen als nur die Belichtung anzupassen. Muss ich hier nicht aufzählen, es gibt genug Videos, Tutorials etc. dazu.

Ich verwende oft die Synchronisieren-Funktion von LR um ähnliche Bilder gleich zu bearbeiten. Dann kann ich mir, anhand bereits grob bearbeiteter Bilder, das Beste heraussuchen und dieses dann finetunen und ggf. in PS weitere Bearbeitungen vornehmen.

Auch wenn man mehrere Bilder zusammenführen will oder wenn es ein Timelapse werden soll ist Synchronisieren sehr nützlich. Es gibt so viele Anwendungen dafür.
 
zandermax schrieb:
Das habe ich noch nie verstanden: Warum sollte ich 100te von Bildern gleich bearbeiten wollen? Bearbeiten wird doch meistens nur dann nötig, wenn die Lichtsituation komplizierter wird. Und dann verhält sich doch jedes Bild anders....
Panoramen !
70 Bilder die für ein Bild verwendet werden
Ergänzung ()

SO....
ich hab den Thread gestaretet...

will euch jetzt das Ergebnis verkünden...

ich bin auf die dunkle Seite gewechselt !

PhotoScape - der Grund für den Thread - hat sich ja herausgestellt, dass es zwar 16Bit Raws aufmacht, aber mit nur 8bit weiterrechnet

RAwTherapee - war für mich nach MOnaten/Jahren der 2te VErsuch damit - und wieder völlig erschlagen ob der Möglichkeiten... oder besser gesagt: völlig verwirrt

DArkTable - besser als RawTherapee (für mich in der Bedienung) .. aber....

ich hab dann auch noch Lightroom Classic (10 TAge Abo) getestet...

in diesen 10 Tagen hatte ich Zeit 4 Fotos damit zu bearbeiten...
diese 4 Fotos hab ich auch versucht mit den 3 anderen oben genannten Programmen zu bearbeiten

und um es kurz zu sagen: mit Lightroom Classic bin ich am besten zurechtgekommen..
am schnellste zu einem für mich passenden Ergebnis gekommen

das Foto am See das jemand hier für mich dankenswerterweise entwickelt/bearbeitet hat um mir zu zeigen was geht:
ich hab es mit den anderen nicht so hinbekommen.. nicht so schön..
mit Lightroom schon und schnell (was etwas unfair ist, da der jenige es ja auch mit Lightroom gemacht hat)

wie auch immer:
alleine dass ich in 10 Tagen nur Zeit hatte 4 Fotos zu bearbeiten zeigt wohl: ich brauch was wo ich nicht ewig rumspielen muss,
ich brauch keine PERFEKTEN Ergebnisse
es muss einfach für mich zu bedienen sein

Lightroom kam dem für mich in der kurzen Zeit des probierens am nächsten..


deshalb: hab ich seit einigen TAgen jetzt das Abo genommen...
nicht die günstigen 89 Euro die @leboef erwähnt hat...

Photoshop ist auch dabei.. hab ich noch nicht installiert..
hab ja bereits Photoshop CS5 auf der Platte

------------------------

erste Erfahrungen jetzt mit Lightroom Classic
ich hab für Weihnachten ein Fotobuch für meine Eltern gemacht..

dachte keine Zeit mir youtube-Tutorials anzuschauen..

wie man einstellungen auf andere Fotos überträgt hab ich selber rausgefunden
ist praktisch..
auch wenn es nicht immer passt, aber wenn man Einstellungen überträgt reicht es dann vielleicht noch 1-2 Regler anzupassen, und man muss nicht 10 Regler jedesmal aufs neue angreifen wo doch Lichtsituationen eh ähnlich sind

wo ich mich noch einarbeiten muss ist in diese Fotoverwaltung..

eigentlich missfällt es mir, dass ich Fotos importieren muss bevor ich sie bearbeiten kann..

ich hab meine Fotos sortiert in:

Bilder 2019
  • Jänner
  • Februar
  • März
  • ...


und dann jeweils einen Ordner mit den Anlässen der Fotos, wie
"Radtour nach Tulln"
"Klettersteigtour Hohewand mit Peter"
"Besuch bei Oma"
etc. etc.

in den jeweiligen Ordnern trenne ich dann immer RAW von jpeg
mache also einen Unterordner für die RAW, damit mir die beim Betrachten mit Irfanview im Explorer nicht im Weg sind

dann gibts noch Unterordner für Panoramen, BElichtungsreichen,
und wenn ich mit einem Ordner fertig bin dann noch einen Ordner mit den

"die besseren Bilder"
und
"die besten Bilder"

wobei das jeweils kopien der Bilder sind


ich hab jetzt den FEhler gemacht, 15 RAW-Ordner zu importieren..
hab jetzt lauter Ordner die "RAW" heißen im Lightroom drinnen...

da muss ich noch schauen ob ich das korrigieren kann,
und wie ich in Zukunft meine Bilder sortieren und verwalten soll und will..

------------------------

Bearbeitungsgeschwindigkeit
nach meiner Erfahrung mit RAwTherapee bin ich eigentlich zufrieden damit...


die aktuellen letzten 3Monate liegen bei mir auf einer schnellen
M"-PCIe-SSD (3200MB/sec lesen, 2500Mb/sec schreiben)

arviviert wird dann auf normale SATA-SSDs (5 STück verbaut, die 2 Fotoplatten derzeit jeweils 2TB)

und gebackup-ed dann später auf normale Festplatten

also bearbeiten ist hinreichend schnell genug für mich
(i7 6700K, GTX 2070 Super, 32GB Ram)


======================

RAW = Büchse der Pandora

vorher hab ich 20 Bilder gemacht, und festgestellt, dass 7 davon gut sind und 3-4 davon mit Nachbearbeitung sogar noch besser werden..

jetzt mach ich 20 Bilder und stelle fest, dass mit RAW vielleicht 15-16 davon Potential haben ;)
und das nachentwicklen dauert dann auch länger...

also RAW = Zeitfresser ;) ;)

geil ist, dass es sowas wie FEhlbelichtung (Wenn man nicht zu hohe Ansprüche hat) ja kaum noch gibt...
schon toll was man teils noch rausholen kann (im vergleich zu Jpegs)
eben das Zeitfresserproblem: Fotos die ich früher einfach weggeben hätte, denk ich jetzt: na, probier ma mal, was mit RAW noch geht...

alles in Allem: euch allen mal Danke für die Beratung...

und an die Rebellen: sorry dass ich auf die dunkle Seite der Macht gewechselt habe !
 
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Ist doch gut wenn du für dich das richtige Programm gefunden hast, bei dem Abo hast ja sogar noch Photoshop dazu, wo man noch tiefer in die Bearbeitung gehen kann. Falls du dein CS 5 verkaufen solltest, da hätte ich Interesse daran, falls du die DVD Version hast.
 
Willkommen im Sith-Orden. Mögest Du von ewiger Dunkelheit umgeben sein.
Kraeuterbutter schrieb:
ich hab jetzt den FEhler gemacht, 15 RAW-Ordner zu importieren..
hab jetzt lauter Ordner die "RAW" heißen im Lightroom drinnen...

da muss ich noch schauen ob ich das korrigieren kann,
und wie ich in Zukunft meine Bilder sortieren und verwalten soll und will..
So ein ähnliches Problem hatte ich am Anfang auch. LR bildet nicht den ganzen Pfad nach, aus dem es importiert. (Aus c:\1\2\3 wird nur 3.)

Meine Lösung (vielleicht gibt es eine bessere): Irgendwelche Bilder in c:\1 und c:\1\2 kopieren, dann importieren und wieder löschen. Dann hast Du die Struktur nachgebildet, und der vorher importierte Ordner 3, ist jetzt auch unter c:\1\2\3 zu finden.

Wenn man nicht von einer bestehenden Struktur ausgeht und die Ordner mit LR anlegt, hat man das Problem natürlich gar nicht erst. (Die meisten importieren auch direkt von der SD-Karte und geben dann den Zielordner in LR an.) Wie gesagt: Vielleicht ist das umständlich und es gibt einen viel einfacheren Weg, aber für mich war es eine recht einfache und schnelle Lösung.

Bei mir sind die exportierten JPGs übrigens in einem ganz anderen Pfad, den LR nicht kennt. Da hat sicherlich jeder ein anderes System, welches maßgeblich davon beeinflusst wird, was vorher da war.

Noch ein Hinweis: Wenn Du Dateien oder Ordner mit einem anderen Programm, z.B. dem Datei-Explorer verschiebst, merkt LR nichts davon. Wenn es ein Ordner ist kannst Du LR sagen, wo der jetzt ist, aber nicht mit einer Datei. Die musst Du dann neu importieren und alle Deine Entwicklungseinstellungen sind weg. Also sowas immer mit LR selber machen, auch wenn es mit dem Explorer viel einfacher geht.
 
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Kraeuterbutter schrieb:
dachte keine Zeit mir youtube-Tutorials anzuschauen..

wie man einstellungen auf andere Fotos überträgt hab ich selber rausgefunden
ist praktisch..
auch wenn es nicht immer passt, aber wenn man Einstellungen überträgt reicht es dann vielleicht noch 1-2 Regler anzupassen, und man muss nicht 10 Regler jedesmal aufs neue angreifen wo doch Lichtsituationen eh ähnlich sind

wo ich mich noch einarbeiten muss ist in diese Fotoverwaltung..

eigentlich missfällt es mir, dass ich Fotos importieren muss bevor ich sie bearbeiten kann..

Für den Einstieg finde ich dieses kurze Tutorial nicht schlecht: http://download.digitalphoto.de/files/DigitalPHOTO/2019/08/Lightroom-Training.mp4
 
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Metis schrieb:
So ein ähnliches Problem hatte ich am Anfang auch. LR bildet nicht den ganzen Pfad nach, aus dem es importiert. (Aus c:\1\2\3 wird nur 3.)

Das stimmt nicht ganz, Lightroom bildet genau die Ordnerstruktur ab.
Evtl. kann man das Global einstellen. Mit Rechtsklick auf jeden Ordner kannst du aber Ober- und Unterordner anzeigen lassen.

Ich würde eher davon abraten das Datum als erste Stuktur zu nutzen:
1) kannst du in Lightroom nach Datum sortieren lassen
2) Man kann sich eher an ein Event oder einen Ort erinnern als an das genaue Datum an dem man das Foto gemacht hat.

Ich persönlich habe Oberordner für Regionen (Zuhause, Deutschland, Europa, usw.) und die Ordner darin mit Datum versehen "JJJJMMTT_Titel". Selten darin nochmal Unterordner bei längeren Reisen.

Alles andere also Gruppen für Panos, HDR und Bewertungen lassen sich sehr einfach im Lightroom selbst über die Funktionen "Gruppieren" und verschiedene Markierungen erledigen. Das Bewertungssystem ist auch soweit gut in Lightroom. Wenn du Capslock aktivierst wird bei Vergabe von Bewertungen über Tasten (0,1,2, x usw.) automatisch das nächste Bild gewählt und du musst nicht zweimal klicken.

Übrigens merkt Lightroom wenn du ein JPEG und ein RAW mit dem selben Namen im Ordner hast. Wenn du dann im LR das Bild löschst verschwinden beide Datein.

Ein Bild sollte immer am Aufbau bewertet werden, nicht an der technischen Umsetzung ;) Wenn vorher nur 7 gut waren, sind jetzt auch nur 7 gut

Ob du die JPEGs noch brauchst kannst du dir auch überlegen. In Lightroom kannst du ja auch die Kamera-Presets auswählen und hast damit ein Bild das dem out-of-camera JPEG sehr ähnlich sein sollte
 
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EvilSquirrel schrieb:
Mit Rechtsklick auf jeden Ordner kannst du aber Ober- und Unterordner anzeigen lassen.
Das ist der viel einfachere Weg. Gut zu wissen.
 
Kraeuterbutter schrieb:
in den jeweiligen Ordnern trenne ich dann immer RAW von jpeg
mache also einen Unterordner für die RAW, damit mir die beim Betrachten mit Irfanview im Explorer nicht im Weg sind

dann gibts noch Unterordner für Panoramen, BElichtungsreichen,
und wenn ich mit einem Ordner fertig bin dann noch einen Ordner mit den

"die besseren Bilder"
und
"die besten Bilder"

wobei das jeweils kopien der Bilder sind

Diese ganzen Dinge brauchst du in LR eigentlich alle nimmer machen. Man kann die Fotos ja bewerten und verschlagworten, eben damit man sich diesen Krempel erspart, jedesmal 100 Unterordner anzulegen und im besten Fall dann noch Kopien reinzulegen, die extra Platz verschwenden.
 
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tja.. ich bin wohl schon zu alt, oldschool...

ich hab über die Jahr(zehnte) die Erfahrung gemacht, dass all die tollen, besten Verwaltungstools die ich verwendet habe (z.b. CD-Verwaltungen)
früher oder später sterben, und die ganze Arbeit weg und nutzlos ist, die man sich beim Organisieren gemacht hat..

vielleicht wird da für Lightroom nie zutreffen, kann sein

ich "beschlagworte" meine Fotos indem ich bei neuen Ordnern diese "sinnvoll" benenne, und eventuell noch 2-3 Schlagwort in den Ordnernamen mit reinpacke... bzw. Videos Bilder (zumindest eines im Ordner) richtig benenne

für die Suche verwende ich dann Everything

irgendwie hat sich über die letzten 30 Jahre bei mir rausgestellt, dass Ordnerstruktur das einzige ist, das auch heute noch funktioniert...
(Früher natürlich stark eingeschränkt mit den 8 Zeichen)

ich hoffe ja insgeheim auf eine künstliche Intelligenz, der ich sage:

"hey, Maximilian: ich suche ein Bild, wo meine FReundin drauf ist, sie hat damals ein Eis gegessen, es war sonnig, und an einem Strand .. ich weiß auch noch dass da Hunde auch rumgelaufen sind ...
und am selben Tag - das weiß ich noch - hab ich ein tolles Foto von einem Regenbogen wärend des Sonnenunterganges gemacht..
such mir das bitte raus"

und die künstliche Intelligenz spukt mir dann paar SEkunden später entsprechende Bilder raus...
also weniger Alexa sondern mehr HAL 2000 - Intelligenzniveau

aber ich werde mir das bei Lightroom anschaun... ich will mich halt nicht NUR auf so ein Programm verlassen
 
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Kraeuterbutter schrieb:
ich will mich halt nicht NUR auf so ein Programm verlassen

Tust du ja auch nicht, solang du die Fotos in einzelne Ordner bspw. auf Datumsebene packst. In meinem Fall z.B. 2019/2019_MM_DD_Ausflugblabla - selbst ohne LR kannst du dann die Fotos eines bestimmten Zeitraums relativ schnell raussuchen.

Das leiwande an Lightroom ist halt, dass du durch den Katalog eine vollständige Datenbank hast und - gemäß dem Fall, du verschlagwortest deine Fotos auch sinnvoll - eine sofortige Suche über alle Fotos, die du je gemacht hast, hast. Unabhängig davon, ob diese auf deiner internen SSD, irgendeiner externen HDD oder einem NAS herumfliegen. Mit Smart Previews kannst du auf Vorschauansichten der Fotos sogar zugreifen, ohne dass du die Fotos wirklich parat hast (z.B. ziehe ich mir von jedem Ordner, bevor er aufs NAS kommt, eine Smart Preview, damit ich die Fotos auch unterwegs verfügbar hab).

Lightroom ist ein extrem mächtiges Tool und wird von Fotografen auf der ganzen Welt verwendet, die damit teilweise mehrere hunderttausend Fotos organisieren - und binnen Sekunden bestimmte Fotos aus dieser Sammlung rausholen können, wenn sie der Kunde benötigt. Aber wirklich was bringen tut dir das nur, wenn du diese Features auch nutzt.
 
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