Frage zu Rufus & Co

Lextor

Lieutenant
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738
mithilfe von rufus kann man ja boot-laufwerke erstellen. WAS macht den rufus&co eigentlich magisches mit der ISO, um das zu erreichen ?

Die ISO des OS auf USB os. entpacken ist klar. fügt rufus da datein zu oder bearbeitet welche speziell aus der ISO ?
wie geht das ??das wüsste ich wirklich mal gerne.........

früher zu win XP-zeiten gabs immer so 2-4 kl. extra (versteckte) DOSdatein o.s. , die einen boot ermöglichten. was hat sich da mittlwerweile verändert ??
 
Also im Grunde nicht viel anderes als das hier:

Wie mache ich einen USB Stick mit CMD bootfähig?
Folgende Kommandos müssen der Reihe nach in eine Administrative CMD eingeben werden.
diskpart
list disk
select disk #
(Bitte # durch die Nummer des USB Stick ersetzen)
clean
convert gpt
(Nur für GPT / UEFI Firmware erforderlich)
create partition primary
active
(Bei GPT nicht erforderlich)
format fs=fat32 quick

Quelle: https://www.simon42.com/usb-stick-bootfaehig-machen-cmd/


Und dann die entpackte ISO drauf kopieren. Hab ich früher auch immer so gemacht :D
 
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Warum soll er einen Artikel lesen, den man erst bezahlen muss?
 
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@Cardhu

ja,gibt mehrere wege das herzustellen. mich interessiert, WAS dabei genau passiert ?gibts da extradatein, die hinzugefügt werden ?

@wolve666

schätze,da ist wer durcheinandergekommen. das das bei win 11 da irgendetwas anders läuft, habe ich schon mal wo gelesen !
 
@Lextor Das kannst du doch ganz leicht prüfen:
Erstelle einen Bootstick mit Rufus und WIndows
Dann schaust du, was sich verändert hat im Vergleich zur Ursprungs.iso

Da die DVDs aber hat natürlich auch einen Bootmanager für UEFI und BIOS haben, sollte der reichen.
Ich hab jetzt grad keinen fertig formatieren Stick da, sonst würde ich nachschauen^^

edit: Hatte doch noch einen Stick da

Links die reine ISO. Rechts der Stick von Rufus erstellt. Deswegen macht Rufus nur das was du mit CMD auch machst.
1633455191537.png


Das ist jetzt noch ein EFI Stick, daher hat er noch ne Zusatzpartition für den UEFI Boot.
Aber da ich CMD damals nicht für UEFI Boot genutzt habe, kann ich dir nicht sagen, ob das auch erstellt würde
 
Zuletzt bearbeitet:
@Cardhu

hatte auf eine einfache lösung bzw beantwortung gehofft ! zum direkt vergleich müsste ich die passende ISO zu meinem USBstick haben. die ESD löscht sich ja meist nach der installation.
 
@Cardhu
danke für das pic.
sieht so aus, als der ordner "system volume info"dazugekommen ist ! alle anderen datein haben noch die gleichen MBs! die ordnergrösse seh ich nicht.
 
Viele ISOs sind schon bootbar (z.B. die meisten Linux-Distro-ISOs). Alles, was das Tool dann machen muss(!) -- nicht unbedingt das, was es auch tut -- ist, die ISO 1:1 auf den USB-Stick schreiben von Sektor 0 an.
 
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@nullPtr

also NUR entpacken und das ab dem 1.sektor ?? wenn ich die direkt auf einen USBstick entpacke, schreibt der nicht den 1.sektor ?das ist der unterschied ?
 
Nein. Entpacken ist falsch. Eine ISO ist kein Archiv (auch wenn es Tools gibt, um den Inhalt rauszuholen). Eine ISO beinhaltet ein zu schreibendes Dateisystem Sektor für Sektor. Du musst dir Binärdaten da drauf 1:1 auf den Stick schreiben. Die Daten beinhalten unter anderem Partitionstabllen oder auch Boot-Records.
 
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@nullPtr

hey. das ist gut ! das wusste ich nicht ! verstehe ich gleich mehrfach.
kommen denn die binärdatein dazu oder entstehen die erst mit rufus &co ?bestehende ISO datein werden entspr. "umgewandelt"?
 
Sorry, ein Vertipper. Ich wollte oben schreiben: "Du musst die [in der ISO befindlichen] Binärdaten...". In bootbaren ISOs sind die ganzen Daten schon mit drin, also ein Boot-Record, eine Partitionstabelle usw. Wenn du die ISO 1:1 auf einen Stick klopfst, hat der Stick nachher folglich einen Boot-Record und eine Partitionstabelle.
 
@nullPtr

hört sich logisch an.danke !!!
 
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