@hawkmr
Ich bekomm einfach nix über den IExplorer durch.
http://www.microsoft.de/ kann ich anpingen, bekomme es aber nicht angezeigt. Erst nach einem Neustart des Routers im Menü geht er wieder online.
hm.....da müsst ich nochmal bei Dir nachfragen. Du sagts einen Ping Befehl könntest Du ausführen, sprich der Router ist "online". Jedoch werden keine Internetseiten dargestellt......alle oder nur
http://www.microsoft.de/ ???.............
Ebenfalls geht er ganz gerne ungewollt offline ?
-->Wie macht sich das bemerkbar.......vermutest Du dies nur, oder kannst du ganz klar im "Gateway Status" Menü unter "Show Wan Status" sehen,
das dieser offline ist ???
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@MacMystery
Um die Antwort vorneweg zu geben. Es ist nicht möglich mehreren Rechnern den gleichen Port zuzuteilen. Und das ist bei jedem Router gleich. Aber warum ist das so ?

Dazu ist es notwenig das System von Serveranwendungen zu verstehen. Dazu eine Art Beispiel als Verdeutlichung:
Angenommen auf einem Rechner im Internet, nennen wir ihn Rechner 1, läuft eine Webserver Anwendung. Seine Aufgabe soll es sein, HTML-Seiten für andere Rechner, den Clients, zur Verfügung zu stellen. Gibt nun einer dieser Clients, nennen wir ihn Rechner 2, die IP von Rechner 1 in einem Webbrowser ein, so holt dieser sich die benötigten Daten von Rechner 1 (Server) herunter. Und jetzt kommt der springende Punkt. Der dabei verwendete Port 80 muss bei Rechner 1 ständig auf ankommende Pakete kontrolliert werden. Denn woher soll Rechner 1 wissen, wann ein Client, wie Rechner 2 eine Anfrage sendet.
Um nun einen Router mit ins Spiel zu bringen......der Router selbst ist wie ein kleiner PC. Er alleine baut eine Internet Verbindung auf und steuert diese. Die angeschlossenen PC´s holen sich praktisch die Daten nicht direkt aus dem I-Net, sondern vom Router, der sie sich wiederum vorher aus dem I-Net geholt hat. Damit sich der Router im Internet identifizieren kann, bekommt er eine IP vom Provider vermittelt (!!Leider nur 1ne !!

)
Damit jedoch Anfragen an Servern ausgeführt werden können, benötigen diese auch eine Adresse mit einer Art Briefkasten, in Form einer IP. Der Schlaue Trick ist nun, einzelne Ports an festgelegte Rechner im Lan weiterzuleiten und diesen sozusagen die vergebene IP des Internetproviders für nur diesen einen bestimmen Port für sich zu beanspruchen. Damit hätte Rechner 1 einen Briefkasten für HTML-Seiten.
Und natürlich liegt es nun Nahe, das man einen Port nicht 2mal vergeben kann, genauso wenig wie man einen Brief in 2 Briefkästen stecken kann.
Um zu beurteilen ob eine Portweiterleitung bei Anwendungen überhaupt nötig ist, muss man überlegen, ob diese einem Server oder einem reinen Client Prinzip unterlegen ist.
(Bsp.: bei eMule werden zu unbestimmten Zeiten Anfragen von außerhalb gesendet. Sprich der Rechner muss auf den eMule Ports "lauschen".........
Anders beim Onlinegaming. Will man selber nur auf einem Server mitspielen, ist keine Portweiterleitung am Router nötig.......willst du allerdings selber einen Server erstellen, muss dein PC empfangsbereit für zeitlich unbestimmte Anfragen von Mitspielern sein, wodurch eine Portweiterleitung von Nöten ist.)
Und ein daraus resultierender logischer Effekt ist eben der, das ein Router eine perfekte Firewall mit sich bringt, und ein Rechner an dem kein einziger Port weitergeleitet ist, somit absolut !!! nicht angreifbar ist, da er ja sozusagen gar keine Adresse besitzt an die man Briefbomben schicken kann.
So, Ich hoffe ich habe dir damit etwas geholfen um das Prinzip von Routern zu verstehen.
Gruß