Fragen zu Gaming-PC Konfiguration (Beleuchtung, USB-Anschluss, ..)

QP2007

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1. Möchtest du mit dem PC spielen?
  • Spiele: Fortnite, Battlefield 1 & V, CS:GO, ...
  • Auflösung: Full-HD, in Zukunft auch WQHD (evtl. sogar 4K)
  • Detailstufe: Mind. hoch, wenn nicht ultra
  • 60-144 Hz
  • Parallele Spielaufzeichnung
2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
  • (momentan noch) hobbymäßiger Videoschnitt
3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
  • Gehäuse, Grafikkarte, RAM und CPU-Lüfter soll in einer Farbe leuchten (vorzugsweise orange oder weiß, s. Komponenten unten) - keine abwechselnden Regenbogenwellendingens
  • eher leise
  • evtl. in Zukunft OC
4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
  • 1-2 Monitore (aktuell 1x LG UltraGear 27GL63T-B)
  • FreeSync und G-Sync Unterstützung vorhanden
5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)
  • nein
6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
  • 1200-1300€
7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
  • sofort
8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?
  • lieber bauen lassen, da momentan eher wenig Zeit (außer es gibt berechtigte Gründe bei der Auswahl der Komponenten, die für einen Eigenbau sprechen)
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Eigentlich hatte ich bereits einen Thread erstellt, da ging es aber primär um die Entscheidungsfindung bzgl. Fertig-PC vs. Eigenbau. Als ich mich für den Eigenbau-PC entschied, hatte der Thread aber leider nur noch die Aufmerksamkeit eines Users (für dessen Hilfe ich sehr dankbar bin), weshalb ich meinen jetzigen Fragen, die mit dem vorigen Thread eher weniger zu tun haben, in einem neuen Thread mit der Kompetenz mehrerer User klären möchte. Mein Ziel ist es, im Voraus vermeidbare Fehler zu minimieren, um später nicht zusätzlich Zeit mit Retouren und Neubestellungen wegen Inkompatibilität etc. zu verschwenden.

Meine aktuelle Wunschkonfiguration sieht wie folgt aus: https://geizhals.de/?cat=WL-1544281
  • CPU: Ryzen 5 3600
  • Mainboard: MSI B450 Tomahawk Max
  • RAM: Crucial Ballistix RGB schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3200, CL16 (BL2K8G32C16U4BL)
  • SSD: Crucial MX500 1TB
  • Grafikkarte: MSI GeForce RTX 2070 SUPER Gaming X Trio, 8GB GDDR6, HDMI, 3x DP (V372-257R)
  • CPU-Kühler: Scythe Mugen 5 Black RGB Edition
  • Netzteil: Corsair RM550x
  • Gehäuse: be quiet! Pure Base 500DX weiß

1. Gehäuse: USB-Frontanschluss & Beleuchtung
  • Der Frontanschluss weist jew. 1x USB-A 3.0 und USB-C 3.1 auf. Das von mir gewählte Mainboard B450 Tomahawk Max besitzt allerdings nur 1x USB 3.0 Header für 2x USB 3.0-Anschlüsse. Wenn ich mich nicht irre, führt vom USB-Frontpanel nur ein Kabel zum entsprechenden internen Mainboardanschluss, oder? D.h. es gibt nicht jew. ein separates Kabel für den USB 3.0-Anschluss und eines für den USB-C Anschluss? Mein Gedanke war, einen internen Adapter für USB-A auf USB-C zu besorgen und so den USB-C Anschluss des Gehäuses mit dem Mainboard zu verbinden und es nutzbar zu machen, aber das wird wohl nicht möglich sein, wenn ich das richtig verstanden habe? Kurz: Ich bräuchte ein Mainboard mit jew. einem USB 3.0 Header und einem separaten USB-C Header? Kein Workaround möglich, um beide Anschlüsse an der Gehäusefront nutzbar zu machen mit dem B450 Tomahawk Max?
  • Beleuchtung: Das Gehäuse unterstützt ARGB. So wie ich das verstanden habe, funktioniert ARGB nur über einen 3-Pin-Konnektor, für den ein entsprechender 3-Pin-Konnektor aufm Mainboard vorhanden sein muss. Das B450 Tomahawk Max hat aber keinen 3-Pin, sondern "2x RGB-Header 4-Pin (5050)" -> Gehäusebeleuchtung wird nicht über das Mainboard steuerbar sein? Im Datenblatt auf Geizhals steht "integrierte RGB-LED-Beleuchtung, integrierte LED-Steuerung, RGB-Header 3-Pin (+5V/DATA/GND)" - heißt das, die Beleuchtung des Gehäuses kann unabhängig vom Mainboard an dem Schalter im Frontpanel gesteuert werden? Sowas ähnliches sagt nämlich der Mitarbeiter in diesem Video, ohne aber konkret zu werden.
Falls das Pure Base 500DX einfach nicht mit dem Mainboard kompatibel ist (USB & Beleuchtung), welches Mainboard würdet ihr mir alternativ empfehlen? Sonst greife ich lieber zum normalen Pure Base 500, auch wenn hier die Luftzirkulation wegen der Dämmmatte in der Front eher suboptimal scheint.


2. Beleuchtungssteuerung von CPU-Lüfter, RAM und Grafikkarte über MSI Mystic Light
  • Auf dem Mugen 5 Black RGB Edition sitzt der Kaze Flex 120 RGB PWM Lüfter. Laut Datenblatt, soll dieser MSI Mystic Light unterstützen. Wird der Lüfter über einen der beiden "RGB Header 4-PIN (5050)" mit dem Mainboard verbunden und erkannt, oder braucht es da irgendeinen zusätzlichen Adapter?
  • Grafikkarte und RAM werden direkt über ihre entsprechenden Anschlüsse vom System als RGB-Bauteile erkannt und unterstützt, ohne zusätzliche Adapter o.ä.?

3. Netzteil
  • Ich bin jetzt mehrfach (besonders auf englischsprachigen Seiten) über die Empfehlung eines 650W-Netzteils für die 2070 Super gestolpert und würde gerne wissen, warum in der hiesigen Community selbst für die 2080 mit 3700X "nur" ein 550W-Netzteil empfohlen wird. Ist ein 550W Gold Netzteil von Corsair/BeQuiet/... wirklich ausreichend, wenn man die 2070 Super und die 3600 richtig ausreizt? Oder ist das eher an der Grenze?

4. Kompatibilität zwischen Scythe Mugen 5 und MSI B450 Tomahawk Max
  • Laut Scythe soll der Mugen 5 mit AM4 dann kompatibel sein, wenn das Mainboard die eigene Backplate besitzt. Ich habe jetzt auch auf der Produktseite des Tomahawk Max geschaut und es versucht in einigen Videos zu erkennen, aber es wird nrigends klar, ob die Backplate dabei ist oder nicht. Kann mir jemand aus Erfahrung sagen, ob die Backplate im Lieferumfang enthalten ist? Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass diese fehlt, aber wenn Scythe das explizit erwähnt, muss es ja einen Grund haben..

5. Steuerung von Gehäuselüftern mit 3-Pin-Anschluss
  • Die von be quiet! im Gehäuse verbauten Pure Wings 2 Lüfter haben leider keine PWM-Unterstützung, auf dem B450 Tomahawk Max habe ich jedoch 4x4-Pin PWM-Anschlüsse. Wenn ich die Lüfter mit diesen Anschlüssen verbinde, laufen sie mit voller Geschwindigkeit? Besteht irgendeine Möglichkeit, ihre Geschwindigkeit zu regulieren (leider keine Lüftersteuerung am Gehäuse)?

Der wichtigste Punkt ist für mich die Frage nach der Kompatibilität des Mainboards mit dem Gehäuse (bzw. die Unterstützung der USB-Anschlüsse und Beleuchtungsfunktionen). Mir fehlen hier einfach die Erfahrungswerte. War eigentlich nie ein Fan von RGB, aber als ich das Pure Base 500DX sah, wurde mir klar, dass RGB nicht unbedingt übertrieben kindisch aussehen muss. Würde mich freuen, wenn die Beleuchtung mit dem Gehäuse und den anderen Komponenten irgendwie klappen würde.

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja 650W kann man machen, evtl. kannst du dir auch nochmal das Seasonic Focus GX 650 ansehen, das wäre soweit ich mich erinnere auch vollmodular, auch für die nächste GPU wäre das sicher nicht verkehrt, auch wenn 550W sicher erstmal ausreichend ist. ansonsten passt das schon gut zusammen. Alternativ kann man auch den Arctic 34 esports duo nehmen, je nach persönlichem geschmack. bei der GPU kann man auch über die RX 5700 XT nachdenken, ich persönlich bevorzuge aber nvidia.

QP93 schrieb:
5. Steuerung von Gehäuselüftern mit 3-Pin-Anschluss
das stellt man im BIOS ein, wie die Lüfter angesprochen werden. Grundsätzlich würde ich aber PWM lüfter bevorzugen, weil die sich besser regeln lassen. pure wings 2 pwm oder silent wings 3 pwm.
 
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QP93 schrieb:
3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
  • kein RGB-Kram

QP93 schrieb:
RAM: Crucial Ballistix RGB

QP93 schrieb:
CPU-Kühler: Scythe Mugen 5 Black RGB Edition

QP93 schrieb:
Gehäuse: be quiet! Pure Base 500DX weiß

Und im Titel steht auch noch die Frage nach Steuerung der Beleuchtung...

Was darf es denn nun sein? ;)

Ansonsten:

Backplate ist beim Mainboard dabei.

Es wird meistens zu einem möglichst kleinen Netzteil geraten, da die Dinger unter Vollast am effizientesten laufen. Du kannst also problemlos ein größeres nehmen. Kostet aber quasi doppelt mehr Geld. EInmal in der Anschaffung und hinterher auf der Stromrechnung (auch wenn vor allem letzteres wahrscheinlich untergeht). Ausreichen werden die 550W locker. Die Empfehlungen der GPU-Hersteller rühren daher, das ein 550W-Netzteil nicht gleich ein 550W-Netzteil ist. Grade unter den günstigen Modellen finden sich oft Mogelpackungen, die ihre Nennlast nicht erreichen. Ganz davon abgesehen fehlen da oft wichtige Schutzschaltungen usw. Sobald man aber ein anständiges netzteil nimmt, gibt es da keine Probleme mehr.

Du kannst grundsätzlich jeden Lüfter steuern. Wenn kein 4. PWM-PIN dabei ist, kannst du die Lüfter über die Spannung regeln. Dazu einfach die Lüfter am MB anschließen und im BIOS auf DC-Fan stellen. Aber aufpassen: Die Lüfter brauchen zum anlaufen eine gewisse Mindestspannung. Wenn du also zu wenig Spannung einstellst, laufen sie nicht an. Ist kein Beinbruch, wenn das passiert, aber man sollte es nach dem einstellen eben prüfen. Nicht das die Dinger nutzlos vor sich hin stauben. ;)

Ich bin kein Fachmann für RGB-Einhornkotze, aber grundsätzlich hast du es richtig vermutet. RAM und GPU benötigen keine weiteren Anschlüsse. Den Lüfter müsstest du am Mainboard-RGB-Header anschließen.

Den USB-C-Anschluss am Gehäuse könntest du einfach "tot" lassen, bis du ihn wirklich brauchst. Wenn es dann irgendwann mal so weit ist, eine Erweiterungskarte für den USB-C nachrüsten. Oder du kaufst von vornherein ein Mainboard, dass dir den Anschluss bietet. Dazu braucht es aber ein Mainboard mit X-Chipsatz. 370 und 470 würd ich aber nicht mehr neu kaufen. Und dann wären wir bei einem Gigabyte X570 Aorus Elite. Kostet schon mal knapp 100€ mehr und es schmeißt dir dein komplettes Mystic-Light-Setup. Von MSI wäre die nächste Alternative das MSI MEG X570 Unify. Wunderschönes und sehr gutes Teil, kostet aber gleich mal 300 €. Ach, und es leuchtet nicht. Aber hab ich schon erwähnt wie wunderschön ich es finde? Ja? Schade...
Der Vollständigkeit halber sei noch das MSI MEG X570 Ace erwähnt. Ab 360 Kröten, dafür mit Einhorn-Kotze.

Grundsätzlich ist RGB erstmal natürlich nichts falsches. Schlimm finde ich es eigentlich nur, wenn man wahllos irgendwas leuchtendes in die Kiste stopft und dass dann alles völlig random und planlos vor sich hinleuchtet. Das meine ich eigentlich mit "Einhorn-Kotze". Aber du gehst das Thema vernünftig an. Da kann dann schon was dabei rumkommen. :)
 
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Jasmin83 schrieb:
Alternativ kann man auch den Arctic 34 esports duo nehmen, je nach persönlichem geschmack. bei der GPU kann man auch über die RX 5700 XT nachdenken, ich persönlich bevorzuge aber nvidia.

das stellt man im BIOS ein, wie die Lüfter angesprochen werden. Grundsätzlich würde ich aber PWM lüfter bevorzugen, weil die sich besser regeln lassen. pure wings 2 pwm oder silent wings 3 pwm.

Ich hatte zunächst auch genau den Arctic 34 esports duo genommen, weil dieser einen sehr attraktiven Preis hat. Habe dann aber etwas davon gelesen, dass die Kühlfläche etwas zu klein ausfallen soll, was die Kühlleistung beeinträchtige, weshalb ich dann auf die Mugen 5 umgestiegen bin. + Mugen 5 hat den RGB Lüfter, den ich passend zu den anderen Komponenten beleuchten kann.

Ich selbst bevorzuge auch PWM-Lüfter, aber be quiet! liefert im Pure Base 500 bzw. Pure Base 500DX nur die 3-Pin Varianten der Pure Wings 2, müsste da nochmal was dazublättern für die PWM-Varianten..

wrglsgrft schrieb:
Und im Titel steht auch noch die Frage nach Steuerung der Beleuchtung...

Was darf es denn nun sein? ;)

Den Fragebogen (jetzt geändert) habe ich von meinem anderen Thread kopiert. Als ich mich vor einigen Tagen an die Zusammenstellung der Komponentenliste setzte, hätte ich mir im Leben nicht vorstellen können, RGB-Komponenten zu wählen. Dann habe ich Produktbilder des Pure Base 500DX in weiß mit schwarzen Komponenten und der orangefarbenen Beleuchtung gesehen. Und noch einige Videos zum Pure Base 500. Dann war da noch der AMD-Kühler Wraith Prism (?), der mit einer konstanten Farbe beleuchtet einfach genial aussieht (auch wenn eher suboptimale Kühlleistung). Habe gemerkt, dass da ein sehr großer Spielraum vorhanden ist und die Beleuchtung nicht zwangsweise albern bis kindisch aussehen muss, wie die Regenbogen-Rechner diverser Hersteller - kann die abwechselnde Regenbogenbeleuchtung selbst überhaupt nicht leiden. Daher das Pure Base 500DX in weiß/grau, mit schwarzen Komponenten und einheitlicher, konstanter orangefarbener Beleuchtung (keine springenden abwechselnden Regenbögen!); die Farben harmonieren, sieht einfach nur Hammer aus.

8_Pure_Base_500_DX_White_wht.jpg


Mit diesem Beispielfoto hat be quiet! mich gekriegt :D
Sonst hatte ich mich bereits auf das normale Pure Base 500 festgelegt.

wrglsgrft schrieb:
Es wird meistens zu einem möglichst kleinen Netzteil geraten, da die Dinger unter Vollast am effizientesten laufen. Du kannst also problemlos ein größeres nehmen. Kostet aber quasi doppelt mehr Geld. EInmal in der Anschaffung und hinterher auf der Stromrechnung (auch wenn vor allem letzteres wahrscheinlich untergeht). Ausreichen werden die 550W locker. Die Empfehlungen der GPU-Hersteller rühren daher, das ein 550W-Netzteil nicht gleich ein 550W-Netzteil ist. Grade unter den günstigen Modellen finden sich oft Mogelpackungen, die ihre Nennlast nicht erreichen. Ganz davon abgesehen fehlen da oft wichtige Schutzschaltungen usw. Sobald man aber ein anständiges netzteil nimmt, gibt es da keine Probleme mehr.

Danke für die Erklärung!
Werde dann zu einem 550W greifen.

wrglsgrft schrieb:
Du kannst grundsätzlich jeden Lüfter steuern. Wenn kein 4. PWM-PIN dabei ist, kannst du die Lüfter über die Spannung regeln. Dazu einfach die Lüfter am MB anschließen und im BIOS auf DC-Fan stellen. Aber aufpassen: Die Lüfter brauchen zum anlaufen eine gewisse Mindestspannung. Wenn du also zu wenig Spannung einstellst, laufen sie nicht an. Ist kein Beinbruch, wenn das passiert, aber man sollte es nach dem einstellen eben prüfen. Nicht das die Dinger nutzlos vor sich hin stauben. ;)

Wenn Non-PWM-Lüfter über Spannung über das Mainboard gesteuert werden, werden ihre Geschwindigkeiten auch angepasst, oder drehen die permanent mit derselben Geschwindigkeit? Wenn ich mich nicht irre, wurden 3-Pin-Lüfter ja wahlweise über 12V/5V/3V angesteuert, aber das war immer ein FIxwert, der nur manuell geändert werden konnte und nicht automatisch über das BIOS, oder hat sich da in den letzten 5 Jahren (seit meinem letzten PC-Bau) etwas geändert?

wrglsgrft schrieb:
Den USB-C-Anschluss am Gehäuse könntest du einfach "tot" lassen, bis du ihn wirklich brauchst. Wenn es dann irgendwann mal so weit ist, eine Erweiterungskarte für den USB-C nachrüsten. Oder du kaufst von vornherein ein Mainboard, dass dir den Anschluss bietet. Dazu braucht es aber ein Mainboard mit X-Chipsatz. 370 und 470 würd ich aber nicht mehr neu kaufen. Und dann wären wir bei einem Gigabyte X570 Aorus Elite. Kostet schon mal knapp 100€ mehr und es schmeißt dir dein komplettes Mystic-Light-Setup. Von MSI wäre die nächste Alternative das MSI MEG X570 Unify. Wunderschönes und sehr gutes Teil, kostet aber gleich mal 300 €. Ach, und es leuchtet nicht. Aber hab ich schon erwähnt wie wunderschön ich es finde? Ja? Schade...
Der Vollständigkeit halber sei noch das MSI MEG X570 Ace erwähnt. Ab 360 Kröten, dafür mit Einhorn-Kotze.

Nochmal konkreter die Frage: Haben Gehäuse wie das Pure Base 500DX für sowas immer 2 getrennte Kabel - einen für den USB 3.0-Anschluss und einen für den USB-C-Anschluss? Wenn ja -> USB 3.0-Kabel auf den USB-3.0-Header des Mainboards und für das Kabel des USB-C-Anschluss dann auf den PCIe-Adapter - richtiger Gedankengang?

Mit dem Gehäuse mache ich also grundsätzlich - auch wenn ich den USB-C-Anschluss erstmal nicht verwenden können sollte - nichts falsch?

Die alternativen Mainboards sind mir einfach zu teuer. Dann lieber den Weg über Adapter..

Kann den jemand noch etwas zur Kompatibilität der Gehäusebeleuchtung mit dem Mainboard sagen? Kann ich die Beleuchtung des Gehäuses auch ohne Mainboardanschluss einstellen? Mir würde es reichen, wenn es einfach nur konstant orangefarben leuchtet, ohne irgendwelche Effekte.

wrglsgrft schrieb:
Grundsätzlich ist RGB erstmal natürlich nichts falsches. Schlimm finde ich es eigentlich nur, wenn man wahllos irgendwas leuchtendes in die Kiste stopft und dass dann alles völlig random und planlos vor sich hinleuchtet. Das meine ich eigentlich mit "Einhorn-Kotze". Aber du gehst das Thema vernünftig an. Da kann dann schon was dabei rumkommen. :)

Nochmal: Ich teile deine Ablehnung gegenüber buntem, springenden, fließenden, wasauchimmertuenden RGB-Kram, den man zum Großteil in der Szene sieht. Mein Versuch wird es sein, das oben von be quiet! präsentierte Ergebnis mit konstanter, einheitlicher orangefarbener Beleuchtung zu erreichen, oder etwas ähnliches mit dem weißen Pure Base 500. Deshalb wäre es für mich nicht schlimm, wenn ich die Beleuchtung des 500DX nicht über das Mainboard steuern kann, solange ich am Gehäuse selbst einstellen kann, dass es einfach konstant orangefarben leuchten soll, dazu finde ich aber keine Informationen..

Allgough schrieb:
Du könntest auch auf Amd Vermeer warten . Die kommen in 4/5 Monaten

Würde den Rechner schon gerne zeitnah bauen.

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Offene/Neue Fragen:
  • Arctic Freezer 34 eSports (mit nur einem Lüfter) ausreichend für die Ryzen 5 3600? Kontaktfläche zu klein, oder normal? Oder lieber beim Mugen 5 bleiben?
  • Corsair Vengeance RGB PRO 16GB DDR4-3200, CL16-18-18-36 (CMW16GX4M2C3200C16) kompatibel, oder lieber bei den Crucial Ballistix bleiben?
  • Gehäusebeleuchtung ausschließlich über einen ARGB-Anschluss zu betreiben, oder auch ohne Anschluss auf Mainboard nutzbar (zumindest der konstant orangefarben leuchtende Modus)?
 
Je besser der Kühler desto besser taktet er. Der Freezer ist schon sehr gut, Mugen ist besser.
  • Beides Mystic Light Kompatibel. Zum Vengeance Pro gibt es noch ein RGB Dummy Kit für die leeren Slots. Allgemein würde ich aber den Ballistix mit Micron E-Dies den Vorzug geben.
  • Auch ohne Anschluss am MB über den Knopf ganz rechts umschaltbar. Orange sind die Modi 17-20.

Wenn du die Beleuchtung des Gehäuses über das MB steuern willst, bräuchtest du ein MB mit ARGB Anschluss. Z.B. B450 Aorus Elite, oder Asrock Steel Legend oder MSI B450 Pro Carbon AC.
Ergänzung ()

QP93 schrieb:
1. Gehäuse: USB-Frontanschluss & Beleuchtung
  • D.h. es gibt nicht jew. ein separates Kabel für den USB 3.0-Anschluss und eines für den USB-C Anschluss? Mein Gedanke war, einen internen Adapter für USB-A auf USB-C zu besorgen und so den USB-C Anschluss des Gehäuses mit dem Mainboard zu verbinden und es nutzbar zu machen, aber das wird wohl nicht möglich sein, wenn ich das richtig verstanden habe? Kurz: Ich bräuchte ein Mainboard mit jew. einem USB 3.0 Header und einem separaten USB-C Header? Kein Workaround möglich, um beide Anschlüsse an der Gehäusefront nutzbar zu machen mit dem B450 Tomahawk Max?
  • Diese Erweiterungskarte (du solltest aber vorher sicherstellen, dass das Kabel vom Gehäuse lang genug ist um bis zur Karte zu kommen, da es für dieses derzeit keine Verlängerungen auf dem Markt gibt): https://geizhals.de/silverstone-ecu02-sst-ecu02-71143-a2075954.html?hloc=de
  • Oder ein X570 Aorus Elite nehmen, das hätte dann auch ARGB dabei (und ist wirklich ein klasse MB).
QP93 schrieb:
  • Beleuchtung: Das Gehäuse unterstützt ARGB. So wie ich das verstanden habe, funktioniert ARGB nur über einen 3-Pin-Konnektor, für den ein entsprechender 3-Pin-Konnektor aufm Mainboard vorhanden sein muss. Das B450 Tomahawk Max hat aber keinen 3-Pin, sondern "2x RGB-Header 4-Pin (5050)" -> Gehäusebeleuchtung wird nicht über das Mainboard steuerbar sein? Im Datenblatt auf Geizhals steht "integrierte RGB-LED-Beleuchtung, integrierte LED-Steuerung, RGB-Header 3-Pin (+5V/DATA/GND)" - heißt das, die Beleuchtung des Gehäuses kann unabhängig vom Mainboard an dem Schalter im Frontpanel gesteuert werden? Sowas ähnliches sagt nämlich der Mitarbeiter in diesem Video, ohne aber konkret zu werden.
  • Gehäuse ARGB über Knopf regelbar

QP93 schrieb:
2. Beleuchtungssteuerung von CPU-Lüfter, RAM und Grafikkarte über MSI Mystic Light
  • Auf dem Mugen 5 Black RGB Edition sitzt der Kaze Flex 120 RGB PWM Lüfter. Laut Datenblatt, soll dieser MSI Mystic Light unterstützen. Wird der Lüfter über einen der beiden "RGB Header 4-PIN (5050)" mit dem Mainboard verbunden und erkannt, oder braucht es da irgendeinen zusätzlichen Adapter?
  • Grafikkarte und RAM werden direkt über ihre entsprechenden Anschlüsse vom System als RGB-Bauteile erkannt und unterstützt, ohne zusätzliche Adapter o.ä.?
  • Ist ohne Adaper auf dem RGB Anschluss regelbar.
  • Ja - Grafikkarte ist idealerweise vom gleichen Hersteller wie das Mainboard, da dann alles mit der RGB Software des Herstellers steuerbar wäre.
QP93 schrieb:
3. Netzteil
  • Ich bin jetzt mehrfach (besonders auf englischsprachigen Seiten) über die Empfehlung eines 650W-Netzteils für die 2070 Super gestolpert und würde gerne wissen, warum in der hiesigen Community selbst für die 2080 mit 3700X "nur" ein 550W-Netzteil empfohlen wird. Ist ein 550W Gold Netzteil von Corsair/BeQuiet/... wirklich ausreichend, wenn man die 2070 Super und die 3600 richtig ausreizt? Oder ist das eher an der Grenze
  • Geht einwandfrei, aber wenn du den USB-C auch zum laden von Geräten wie Notebooks verwenden willst, kannst nochmal 100W draufpacken.
QP93 schrieb:
4. Kompatibilität zwischen Scythe Mugen 5 und MSI B450 Tomahawk Max
  • Laut Scythe soll der Mugen 5 mit AM4 dann kompatibel sein, wenn das Mainboard die eigene Backplate besitzt. Ich habe jetzt auch auf der Produktseite des Tomahawk Max geschaut und es versucht in einigen Videos zu erkennen, aber es wird nrigends klar, ob die Backplate dabei ist oder nicht. Kann mir jemand aus Erfahrung sagen, ob die Backplate im Lieferumfang enthalten ist? Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass diese fehlt, aber wenn Scythe das explizit erwähnt, muss es ja einen Grund haben.
  • Ja ist dabei
QP93 schrieb:
5. Steuerung von Gehäuselüftern mit 3-Pin-Anschluss
  • Die von be quiet! im Gehäuse verbauten Pure Wings 2 Lüfter haben leider keine PWM-Unterstützung, auf dem B450 Tomahawk Max habe ich jedoch 4x4-Pin PWM-Anschlüsse. Wenn ich die Lüfter mit diesen Anschlüssen verbinde, laufen sie mit voller Geschwindigkeit? Besteht irgendeine Möglichkeit, ihre Geschwindigkeit zu regulieren (leider keine Lüftersteuerung am Gehäuse)?
  • Ja du kannst über das BIOS auf DC umstellen und eine Lüfterkurve anlegen.
 
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Jocs Fazit:

Vielleicht ist die Lösung in deinem Fall das MSI MPG X570 Gaming Edge Wifi. Dessen VRMs standen zwar in der Kritik, aber bei einem 3600 ist das gar kein Thema. Es bietet ARGB Anschlüsse, und zwei interne USB3.0 Anschlüsse. Dann könntest du über diesen Adapter Den USB-C anbinden (halt nicht mit voller Geschwindigkeit). Du wärst dann bishin zur Grafikkarte (Trio) voll im Mystic Light Spielrahmen. PCIe4.o kannst du als Bonus betrachten.

MSI + USB-C in voller Geschwindigkeit bietet sonst erst das MSI MEG X570 Unify, und das ist zwar ein tolles Board, aber preislich schon ein Hammer für einen 3600.

Sonst würde ich zum X570 Aorus Elite plädieren. USB-C + ARGB. Aber wie sich das RGB-Technisch mit der Trio verträgt, weiß ich nicht.
Da würde ich dann eher zur Gigabyte Grafikkarte neigen, die bekommst du aber auch gleich in Weiß.

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Sonst bleibt natürlich noch die Kombi Tomahawk Max+Trio ohne USB-C und ARGB Steuerung via Knopf am Gehäuse.
Ich befürchte, das USB-C Kabel des Gehäuses ist zu kurz, um es optisch ansprechend bis zu einer USB-C PCIe Karte hinten zu führen.
 
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Beim Mainboard stehe ich gerade zwischen 2 Modellen. Habe mich für die Variante ohne internem USB-C Header, dafür aber mit 2x USB 3.0 Header entschieden (dann über nen Adapter den USB-C-Anschluss des Gehäuses anschließen).

MSI MPG X570 Gaming Plus vs. MSI X570-A Pro

Gibt es irgendwelche bekannten Nachteile ggü. dem B450 Tomahawk Max? Preislich bewegen sich beide momentan in einem akzeptablen Rahmen für mich und so wie ich es sehe, bieten sie nur Vorteile ggü. dem B450.

Edit: Wäre die Kompatibilität mit den anderen Komponenten noch gegeben (insb. Mugen 5)? Ich sehe gerade auch, dass die beiden X570 Boards einen zusätzlichen 4-Pin ATX12V-Anschluss haben; würde das noch zum RM550x passen? Ach ja, ab Werk ist die Unterstützung für Ryzen 3 (5 3600) ohne vorheriges BIOS-Update gegeben oder?
 
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Das Tomahawk packt stärkere Prozessoren von den VRMs und ihrem Kühler her im Grunde besser als die günstigen X570 von MSI.
Bei einem 3600 oder 3700X spielt das aber keine Rolle. Du bekommst halt dafür PCIe4.0.
Das Netzteil hat den zusätzlichen Anschluss nicht, aber du brauchst ihn bei einem 3600 auch nicht.
Ist eigentlich ein Overclocker Feature. Kompatibilität sollte passen und ARGB Anschluss wäre dann auch vorhanden.
 
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Danke dafür, über den Link war ich während meiner Recherche auch schon gestolpert.

Nochmal zum X570 Board (MPG X570 Gaming Plus). Bin gerade dabei nochmal etwas in den Bewertungen dazu zu stöbern. Scheinbar hatten so einige Leute letztes Jahr Probleme mit dem Board in Verbindung mit dem Ryzen 5 3600(X). Dann habe ich noch diesen Thread gefunden. Das schreckt mich eher vom Kauf ab. Schlechtes VRM, kein vollständig abgeschirmtes Soundmodul.

Muss jetzt entweder doch zum B450 Tomahawk Max greifen, oder über andere Alternativen nachdenken.

-ARGB-Anschluss ist mir egal, da das Gehäuse auch eigenständig gesteuert werden kann
-Interner USB-C Anschluss nicht nötig
-1x 4-PIN RGB-Header (für CPU-Lüfter)
-Ideal wären 2 USB 3.0-Header, damit ich über nen Adapter den USB-C-Anschluss an der Front anbinden kann - aber auch nicht zwingend notwendig, wenn die Gesamtqualität des Boards nicht stimmt. Dann lass ich den USB-C-Anschluss lieber liegen und baue irgendwann in 5-8 Jahren ein neues Mainboard mit entsprechenden Anschlüssen in das Gehäuse ein (Gehäuse quasi als Investition für die Zukunft).

Soweit ich es verstananden habe, wird von X370 und X470 Boards wegen des Alters abgeraten.

Falls man noch zum Kauf eines X470-Boards raten kann, hätte ich folgende Boards auf Geizhals herausgefiltert:

Mit 2x USB 3.0 Headern (könnte den USB-C Anschluss per Adapter verbinden) + 4x4-Pin für Lüfter, 1x 4-Pin RGB-Header

-MSI X470 Gaming Plus Max
-MSI X470 Gaming Plus
-MSI X470 Gaming Pro
-MSI X470 Gaming Pro Max
-Gigabyte X470 Aorus Ultra Gaming

Welches dieser Boards wäre empfehlenswert?

Nur 1x USB 3.0 Header (USB-C Anschluss könnte nicht genutzt werden, vielleicht beim nächsten PC-Bau) + 4x 4-Pin für Lüfter

-MSI B450-A Pro Max
-MSI B450 Gaming Plus Max
-MSI B450 Tomahawk Max
-ASUS Prime X370-Pro
-MSI B450-A Pro
-MSI B450 Tomahawk
-MSI B450 Gaming Pro Carbon AC

Das Pro Carbon AC bietet halt 2x RGB-Header für Lüfter und 1x fürs Gehäuse + WiFi, aber wirklich nötig habe ich es nicht. Mir scheint es so, als sei das Tomahawk Max immer noch die beste Wahl. Oder hat eines der o.g. vllt. ein besseres VRM, oder allgemein eine bessere Verarbeitung?

Mir fällt es irgendwie schwer zu glauben, dass das teurere MPG X570 Gaming Plus ein schlechteres VRM als das Tomahawk Max hat, wäre sonst die ideale Lösung gewesen. Liegts daran, dass es ein X570 Einsteigerboard ist?
 
Momentan klingt das für mich eher so, als würde diese ganze VRM-Thematik eigentlich nur die Leute betreffen, die mit den Highend-CPUs (3900, 3800, 2700) OC betreiben. OC habe ich gerade nicht vor und meine CPU soll ja der Ryzen 5 3600 sein.

Wenn ich die Tabelle richtig verstehe, sind sowohl B450 Tomahawk Max, als auch das X570 Gaming Plus und das X570 Gaming Edge Wifi für meinen Gebrauch vollkommen geeignet. Die Warnungen beginnen erst ab dem OC 3900X. D.h. so groß können die Unterschiede zwischen den VRM gar nicht sein, oder? Ich denke preislich wäre das Gaming Plus für mich ideal, das Gaming Edge Wifi kostet ja fast 200..

Zum X570 Gaming Edge Wifi steht im Test:

"Man muss so ehrlich bleiben und auf die Nachteile der eher simplen Spannungswandler-Lösung auf dem MSI-Board hinweisen. Eine Einschränkung der CPU-Performance, Funktionalität, Stabilität oder Lebensdauer stellt dies jedoch nicht dar, sondern es ist lediglich ein gewisser thermischer Nachteil, der bei einem Ryzen 9 3900X und dauerhaften Wattzahlen von über 200 Watt und voll ausgelasteter Grafikkarte zum unausweichlichen Throtteln führen dürfte. Für wie relevant das jeder für sich hält, ist ihm dann selbst überlassen."

...

"Ich kann die ganze mediale Aufregung um dieses Board nicht verstehen. Die Spannungswandler sind nicht weltmeisterlich, tun aber, was sie müssen. Thermisch geht alles noch voll in Ordnung , man sollte also wirklich mal auf dem Boden bleiben. Diese Einsparungen, die der Funktion übrigens im Normalgebrauch keinerlei Abbruch tun, lassen nämlich dem Kalkulator mehr Spielraum für zusätzliche Features. Und so kommt es als einziges Board dieser Preisklasse bereits mit intergriertem WLAN-Modul (Intel) und Bluetooth 4.2 zum Kunden.

Hier ist der Konnektivitäts-Fanatiker also gut bedient. Ansonsten gibt es keine weiteren Höhen und Tiefen, auch wenn sie das Board haptisch noch mit am besten anfasst, was auch am relativ hohen Gewicht liegen dürfte."

Klingt für mich eigentlich nach Entwarnung. Schaue mir mal jetzt dieses Review zum X570 Gaming Plus an.
 
Ja so sehe ich das auch. Das ist vielleicht Anwenderabhängig. Wenn du geplant hast bald auf einen 3900X zu gehen, oder mit dem Gedanken spielst dir irgendwann eine stärkere CPU der kommenden 4000er Generation zu holen, dann ist es womöglich ein Thema.
Und man bekommt halt bessere VRM Designs auch schon in z ufairen Preisen, wie z.B. mit dem Gigabyte Aorus Elite.

Den Großteil der 3600er und 3700X Nutzer, werden die Kiste zusammenschrauben und in ca. 6 Jahren kommt ein Neuer her.
Dann noch eine CPU auf das alte Board zu packen lohnt sich selten, wenn es überhaupt noch geht (Nach den 400ern kommt sehr wahrscheinlich eine andere Architektur.

Für Technik affine Bastler und Overclocker vielleicht wichtig, für die meisten User gar nicht so interessant.
 
Was spricht denn eigentlich für die micro e-dies, dass die hier immer empfohlen werden?
Habe die corsair vengeance RGB pro 3200 (sieht meiner Meinung nach am besten aus, wenn es denn rgb sein muss). In meinen Falle sind da samsung b-dies verbaut.
Wie unterscheiden die sich von den micron?
 
Micron E-Dies laufen stabil und bieten meist einen gewissen Übertaktungsspielraum.
Bei den Ballistix ist immer Micron verbaut.

Samsung B-Dies verfügen auch über einen hervorragenden Ruf in Sachen AMD Kompatibilität und Übertaktbarkeit.
Allerdings sind sie im Vengeance Pro RGB RAM, zumindest hier, nicht als B-Die Exklusiv kategorisiert. Es besteht also ein Risiko mit dem RAM andere, leistungsschwächere Chips zu erhalten.
 
Danke für die Erklärung! Das stimmt, bei corsair kann man so gesehen "alles" bekommen, wenn man Pech hat.
 
Ich hatte durchaus gedacht, im Mainboard dann in Zukunft ein Ryzen der 4000er Gen. zu verbauen, aber sicher keines der Highend Teile, sondern wieder nur (obere) Mittelklasse. Ne stärkere 3000er Ryzen hatte ich jetzt nicht vor.

Das Gigabyte Aorus Elite ist durchaus interessant, aber für mich echt teuer mit über 200€. Das war auch mein Problem mit dem MSI X570 Gaming Edge Wifi. Das Gaming Plus gibts hingegen schon für 150€.

Joc schrieb:
Den Großteil der 3600er und 3700X Nutzer, werden die Kiste zusammenschrauben und in ca. 6 Jahren kommt ein Neuer her.
Dann noch eine CPU auf das alte Board zu packen lohnt sich selten, wenn es überhaupt noch geht (Nach den 400ern kommt sehr wahrscheinlich eine andere Architektur.

Für Technik affine Bastler und Overclocker vielleicht wichtig, für die meisten User gar nicht so interessant.

Exakt. Deshalb frage ich mich gerade, ob nicht das X570 Gaming Plus P/L technisch am besten für mich geeignet wäre. Passt zum Gehäuse, muss da also in Zukunft nichts mehr umbauen. Könnte später nen 4000er Ryzen einbauen..
 
Gestern ging die Bestellung raus. Board ist das B450 Tomahawk Max geworden. Ich las über das X570 Gaming Plus, dass die ersten zwei SATA-Anschlüsse nen Asmedia Controller haben, der zu Abstürzen führt (keine Einzelfälle, bekannt bei diesem Board), was mich echt gestört hat bei nem 160€-170€ Board. Lieber ein solides B450 als ein X570 mit Mängeln. Falls ich in Zukunft PCIe 4.0 wirklich brauchen sollte, baue ich halt nen neues Board ein. Was kurz- bis mittelfristig auf jeden Fall noch folgt, ist aber ne PCIe-Karte für den USB-C-Anschluss an der Front. Die fehlende ARGB-Steuerung des B450 Tomahawk Max war mir am Ende egal, da das Pure Base 500DX auch ne eigenständige separate Steuerung besitzt.

Hoffe der Einbau klappt problemlos und ich habe erstmal ne sehr lange Zeit Ruhe.
 
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