News Frankreich sanktioniert Google wegen Datenschutzbestimmungen

Viellicht wird von der Strafe Google Portokasse um ein ganzes promileprozent schrumpfen!
 
150k € ist doch für Google wirklich garnichts, oder sehe ich das falsch?
 
sorry, aber ich komm grad aus dem lachen nicht raus. Die geldsumme ist ja wohl ein witz. :freak:
 
Hallo Mahirr,
so wichtig es ist daß überhaupt eine Entscheidung gegen die Datensammelwut von Google ergengen ist:
Diese geringe Summe bezahlt Google doch aus der Portokasse.
Gruß, JoeCool
 
150.000 € wie süß.
Mein letztes Knöllchen für 5€ hat mich auch das fürchten gelehrt, egal wie weit ich laufe jetzt immer zum Automaten.

Aber immerhin, hier passiert gar nichts.
 
Es geht nicht um das Geld, es geht darum das sie sich jetzt selbst öffentlich anprangern müssen.
Außerdem wurde Google dazu aufgefordert, auf seiner französischen Domain google.fr innerhalb der ersten acht Tage nach Bekanntgabe der Entscheidung eine amtliche Verlautbarung zu der Sanktion zu veröffentlichen. Diese soll dort für 48 Stunden online sein und rechtfertige sich durch Googles exzessives Sammeln von Daten und der Notwendigkeit, die betroffenen Nutzer zu informieren, damit diese ihre Rechte in Anspruch nehmen können.

Die Frage ist was sie tun können wenn Google dort keine Abhilfe schafft. ( Also ob es dabei bleiben wird oder ob die Behörde noch härtere Strafen verteilen kann ) Ich finde die Summe zwar recht gering, aber so kommt keiner auf die Schnappsidee, dass die Strafe nur wegen dem Geld ausgesprochen wurde.
 
150.000 Euro? Tja das wars dann wohl, jetzt wird Google bestimmt Insolvenz anmelden müssen... :rolleyes:


Bin mal auf die Meldung auf Google.fr gespannt.
 
Sehr interessantes Thema !!

Mich juckt es brennend wie weit Google bereit ist zu gehen. Vermutlich werden die Franzosen die Geldstrafe(n) weiter erhöhen. Aber danach ? Providerseitige Filterung von allem was "google" oder "youtube" in der Domain hat ?

Ich glaube kaum dass F es bei den 150k belassen wird.
 
150.000€? Mir scheint als hätte man drei Nullen vergessen hinte dran zu hängen...
Die Summe Sind für Google noch weniger als Peanuts :/
 
Statt Google sollten sie mal den USA die Geldstrafe aufbrummen. Die sammeln noch viel mehr
 
150.000 € sind nur der Anfang. Man will ja nicht Google plündern, sondern zum Einlenken bewegen.
Sollte sich Google weiterhin weigern, kommen weitere Strafen und die werden weder so gering ausfallen noch wird Google danach so frei wie jetzt in Frankreich Geschäfte betreiben können.

Was ist die Maximalstrafe in Frankreich für uneinsichtige Unternehmen? Ich nehme mal an, dass Führungspersonen verhaftet werden und das örtliche Tochterunternehmen den Geschäftsbetrieb einstellen muss. Ein Sperrung der Dienste in Frankreich ist da implizit. Und das tut auch Google weh.
 
Zuletzt bearbeitet:
also ob die da einlenken das zusammenlegen der Konten ist durch und da wird sich wohl auch nichts Ändern.
Die Daten hatte man bei google doch sowieso schon und hat die jetzt lediglich zusammengelegt, ob das nun gut schlecht ist möchte ich gar nicht diskutieren, aber! ich muss doch selbst wenn ich die Dienste nutze nicht für alles ein und das selbe Konto verwenden.

Statt man die Leute weiter aufklärt und sensibilisiert wird wie immer eine Hexenjagd betrieben das Daten sammeln werden wir nicht mehr los, nun muss man selbst entscheiden was man über sich sammeln lässt.
 
[klugscheiß]Internationales Recht mag zwar von unserem abweichen, aber auch französische Behörden dürften einer Gewaltenteilung unterfallen und daher keine Befugnis haben, ein rechtskräftiges Urteil zu sprechen.[/klugscheiß] ;)

Es hat jedenfalls eine schöne Prise Ironie, dass ausgerechnet das Land, welches u.a. Internetsperren bei Urheberrechtsverletzungen als Sanktionen plante, sich jetzt um Datenschutz sorgt.
 
@BOBderBAGGER
Das ist aber recht einseitig. Warum muss ich mich von Datensammlern schützen? Warum kann man das Datensammeln nicht einfach verbieten bzw. auf ein vernünftiges Maß einschränken?
Was du vorschlägst, ist nicht Waffen zu verbieten sondern den Leuten zu erklären, warum Schutzwesten eine gute Idee sind.
 
Kann man so sehen aber wenn jeder zweite eine Waffe besitzt und du ein verbot aussprichst wie willst du die alle auf einmal loswerden.?
Das Datensammeln zu regulieren ist ein eben so ein langer und auch notwendiger Prozess aber die aktuelle Art und weise überzeugt mich eben nicht ganz.

Das absurde ist ja das es ja gar nicht gegen das sammeln selbst geht, die Daten hat google doch schon längst. Aber wehe man legt die dann zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Loswerden ist da kaum was möglich. Was die Datenkraken gesammelt haben, haben sie gesammelt. Man kann eigentlich nur dafür sorgen, dass sie keine neue und aktualisierten Daten bekommen. So werden nach einer gewissen Zeit die vorhandenen Daten größtenteils wertlos. Die Waffen verrosten sozusagen und nur einige wenige antike Stücke bleiben übrig.

Das Datenzusammenlegen bzw. die Integration von Daten ist ziemlich gefährlich. So weiß man dann nicht nur, wo du arbeitest und welche Partei du wählst, man weiß auch gleich wie oft du geblitzt wirst und für welche Krankheiten du alles beim Arzt gewesen bist. Dann hat man nicht nur einen gläsernen Bürger, man wüsste sogar welche Nachbarn dein Hund hätte. Und wie viele Flöhe auf ihm wohnen. Da wäre sogar die Stasi neidisch geworden. Die Macht, die man damit über einen Menschen hätte, wäre viel zu groß. Man wüsste dann sogar mehr über einen Menschen als der über sich selber.

Es wäre die totale Überwachung. Die Versuchung, das auszunutzen, ist nicht zu unterdrücken. Früher oder später knickt ein Verantwortlicher ein und dann Gnade uns Gott. Personalisierte Werbung ist ein Witz dagegen. Wenn erst mal die Versicherung und der Vermieter vor der Tür stehen, wenn sie mitbekommen, wie oft du Partys veranstaltest und was da so alle passiert und zu Bruch geht, dann darfst du mehr Geld blechen. Und gleich hinterher kommt der Staat, der dich zu ein paar Stunden Nachhilfe beim Fahrlehrer verdonnert, damit ja nicht eventuell auf die Idee kommst, nach der Party besoffen Auto zu fahren.
Und ist nur die Spitze des Eisberges an Möglichkeiten.
 
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Da möchte ich nicht Wiedersprechen mit den richtigen Datensätzen wird es sehr schnell sehr wild nur gehören solche Daten eben nicht in die Hände von google Facebook oder sonst wem aber was willst du machen wenn die Leute denen freiwillig alles an Daten nachwerfen was sich findet.
 
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