Free-Mail Alternative zu GMX-Freemail gesucht!

[Mr.joker]

Okay, danke schon mal an alle konstrukiven Beiträge!

Und nochmal: Jetzt bitte nicht an dem einen Punkt "GMX-Emailwerbung" festbeißen! Das hat mich auch jahrelang überhaupt nicht gestört! Entsprechenden Email-Filter in Thunderbird eingerichtet, ganz selten mal um eine neue GMX-Absenderadresse ergänzt - fertig! Natürlich alles, was man bei GMX an Post deaktivieren kann, deaktiviert. Allerdings möchte ich nach wie vor den GMX-Spamfilter nutzen, weil ich ihn für besser halte, als den von Thunderbird, bzw. für eine gute Ergänzung. Aber manchmal verfängt sich halt auch eine Email darin, die kein Spam ist. Und wenn mich GMX dann nicht oder erst Tage verzögert darüber benachrichtigt, dann ist das schon blöd.
Und die in Post 1 genannten anderen Gründe* ergeben für mich ein zunehmend unerfreuliches Gesamtbild von GMX, was mich dazu veranlasst hat, mich mal nach Alternativen umzuschauen.

(*Z.B. ...

Spoiler

... ist mir gerade eben noch mal aufgefallen ... wenn man in die GMX Einstellungen geht ... man klickt also auf der Startseite auf das Einstellungssymbol (welches sich schon ganz weit unten versteckt und überhaupt finde ich die ganzen kleinen Symbole absolut unübersichtlich. Ich finde es aber auch blöd/umständlich, diese erst mal aufklappen zu müssen, um einen Text daneben zu erhalten) und sollte meinen, dass man jetzt auch zu den Einstellungen gelangt! Das war auch jahrelang so! Aber seit neuestem kommt man erst auf eine "Zwischenseite", die mir "Personalisieren Sie Ihre Startseite" vorschlägt und weiter unten steht "Freischalten". Erst auf den zweiten oder dritten Blick sieht man, wo es weiter geht "zu den Einstellungen". Muss das denn wirklich so penetrant sein?
Das war jetzt nur ein Beispiel. So hat GMX an allen Ecken und Enden "optimiert", überall sind diese "jetzt kostenlos testen" o.ä. Schikanen eingebaut, die einen dazu bringen sollen, irgendwas zu kaufen, z.B. einen werbefreien Zugang! Den werde ich aber bei dieser aufdringlichen Art garantiert dort nicht kaufen!)

Kennt denn überhaupt jemand einen Anbieter, der noch eine solche Blacklist hat, bei der dann auch wirklich die Annahme der E-Mail verweigert wird, sie also als unzustellbar zurückgeht?
Das kann z.B. bei Privatleuten, dessen Email-Accounts gehackt wurden und als Spamschleuder missbraucht werden, sinnvoll sein, weil die dann auf einmal einige unzustellbare Emails in ihrem Posteingang haben und sich die Frage stellen könnten, was es damit wohl auf sich hat!

Ergänzung (3. Oktober 2013)

Über welchen Internet-Provider hast du also Zugang zum Internet und bietet der keinen Email-Dienst an, der mit den monatlichen Kosten abgedeckt ist?
Da solltest du dich doch mit Email-Fächern und Adressen zuschütten dürfen?!

Die Frage ist halt nur, was passiert, wenn man dann den Anbieter wechselt also von DSL zu Kabel oder umgekehrt. Wenn ich dann gerade diese Emailadresse als "seriös" publik gemacht habe, und die dann mit der Kündigung wegfällt, wäre das auch suboptimal.
Aber da könnte ich mich auch mal erkundigen, wie das bei meinem derzeitigen Anbieter aussieht. Die andere Frage wäre, ob man als seriöse Emailadresse unbedingt @alice-dsl.de oder so haben möchte (aber warum eigentlich nicht ...).
Also anonyme Wegwerfadressen habe ich auch genug, es ginge mir hier halt schon um einen langfristigen Wechsel, bzw. eine möglichst langfristig erhalten bleibende Emailadresse oder mehrere.

 

[Hellbend]

Also wenn sich die Anbieter auch nur halbwegs alle gleichen, dann verhält es sich so, das man den Email-Account unendlich weiternutzen kann.
Die Nachfrage bei Vodafone ergab genau das.
Ich hab nur deswegen binnen weniger Tage zu allen Anwendungen und Games offiziell die Email-Adressen gewechselt, weil ich grundsätzlich von Vodafone weg wollte und mit denen keine Berührung mehr haben wollte.

Es scheint generell so zu sein, das man sich bei Wechseln keine Gedanken darum machen muß, das der alte Email-Zugang damit gleichermaßen erlischt.
Sollte sich aber mit einer Anfrage oder einem Telefonat klären lassen.

 

[UsarXF]

Die andere Frage wäre, ob man als seriöse Emailadresse unbedingt @alice-dsl.de oder so haben möchte (aber warum eigentlich nicht ...).

Ich frage mich langsam was du überhaupt willst... Du hast doch jetzt genug Vorschläge!

Entweder du probierst die ganzen Freemail-Anbieter nach und nach aus und bleibst bei dem, der dir am besten gefällt oder du besorgst dir eine Kostenpflichtige. Wenn es dir um Seriösität geht, dann melde dich beim Web.de-Club an. Da bekommst du @email.de Adressen und "seriöser" geht es m.M.n. nicht.

Alternativ kannst du dir auch bei einem Webhoster (www.df.eu) eine Email + Domain besorgen. Dann hast du für ~1€ im Monat eine Vorname@Nachname.de Adresse, wenn dein Nachname noch nicht registriert wurde.

Kennt denn überhaupt jemand einen Anbieter, der noch eine solche Blacklist hat, bei der dann auch wirklich die Annahme der E-Mail verweigert wird, sie also als unzustellbar zurückgeht?

Wozu? Was soll eine Blacklist + Unzustellbar bringen? Willst du irgendwelche Betrügerein starten oder warum reicht dir ein sich regelmäßig selbst leerender Spam-Ordner nicht? Oder glaubst du, du könntest den Spammern damit eins auswischen?

Die goldene Regel gegen Spam ist 2 Email-Adressen zu haben:

- Eine fürs persönliche und geschäftliche, die offizielle Email-Adresse die man auch auf Bewerbungen schreibt
- Und eine für Foren/Games/Pr0nZ/WareZ/wasweißich

Ich habe seit mehreren Jahren eine Gmail-Adresse die ich fürs geschäftliche, private, für iCloud, für Handy-Provider, DSL/Telefon-Provider, eShops usw. benutze. Ich habe seitdem nicht eine einzige(!) Spam-Mail bekommen!

 

[Mr.joker]

Ich frage mich langsam was du überhaupt willst... Du hast doch jetzt genug Vorschläge!

Ich frage mich langsam, was DU überhaupt willst! Hast du denn meinen Post Nr. 21 (klick) nicht gelesen?! Da habe ich mich doch schon extra bedankt für die konstruktiven Beiträge. Muss ich denn deshalb hier in abruptes Stillschweigen fallen und darf nicht mehr auf weitere Beiträge antworten?! Ich werde das in den nächsten Tagen und Wochen "abarbeiten" (man hat ja auch nicht immer Zeit!), den einen oder anderen Anbieter ausprobieren usw.
Danke auch noch mal für deine Vorschläge!

Wozu? Was soll eine Blacklist + Unzustellbar bringen? Willst du irgendwelche Betrügerein starten

Na na, jetzt mal keine Unterstellungen hier, ja!

oder warum reicht dir ein sich regelmäßig selbst leerender Spam-Ordner nicht? Oder glaubst du, du könntest den Spammern damit eins auswischen?

Genau das! In manchen Fällen habe ich hartnäckig Post bekommen z.B. von irgendeinem Autohaus oder einem Shop, bei dem ich schon was bestellt hatte, den Newsletter aber ausdrücklich abbestellte und keine weitere Post wollte. Diese Leute merken das schon, wenn ihre Mails zurückkommen. (Das gleiche kann man übrigens mit echter unerwünschter Post machen: Anschrift durchstreichen und Vermerk "Unzustellbar, zurück an Absender" auf den Otto Katalog oder die Werbung der SKL drauf schreiben und wieder in den Kasten werfen, das wirkt oft Wunder!) Oder wie erwähnt, Stichwort gehackter Privataccount, der zum Spammen missbraucht wird, ohne Wissen des Eigentümers, ist ja eine beliebte Methode von Spammern. Wenn aber dem Eigentüber irgendwann mal die unzustellbaren Mails auffallen, kann er was dagegen unternehmen ...
Vor allem aber verschafft es mir eine persönliche Befriedigung. Ich habe aktiv etwas unternommen und zumindest diese Absenderadresse (und/oder diesen Betreff etc.) auf ewig gesperrt und muss mich nun nicht mehr ärgern, dass er bei der nächsten Durchsicht des Spamordners (oder der GMX Benachrichtigung über Spam) schon wieder ins Auge fällt.
Mit dem sich regelmäßig leerenden Spamordner ist es ja nicht getan. Man muss ja doch reinschauen und ihn kontrollieren, ob da auch nichts Falsches reingeraten ist. Und je weniger Spam sich darin befindet, desto besser.
Du wirst lachen, aber in meiner Blacklist (als sie noch funktioniert hat) hatte ich hunderte Einträge, was natürlich auch viel Arbeit war. Aber es hat mir eben dieses befriedigende Gefühl gegeben, der Spamflut zu begegnen, was mir auch gelungen ist: Ich hatte über einige Zeiten einen annähernd blitzsauberen Account mit so gut wie keinem Spam!
Rational betrachtet wäre es wahrscheinlich einfacher gewesen, den Spam einfach Spam sein zu lassen, bzw. entsprechend einzustufen, als alles mögliche extra manuell in der Blacklist einzutragen. Aber wir Menschen sind halt nicht immer rational ... wir trinken (viel) Alkohol für ein paar Stunden (vermeintlichen) Spaß und riskieren einen Höllenkater für den ganzen nächsten Tag, es gibt immer noch Menschen, die rauchen ...

Die goldene Regel gegen Spam ist 2 Email-Adressen zu haben:

Häng mal ne 0 dran!
Ich hab diverse Emailadressen für die verschiedensten Zwecke. Dann tut's auch weniger weh, wenn man mal eine absägen muss. Dabei lasse ich sowieso nur die "seriöseren" per POP3 abfragen, bei den anderen logge ich mich bedarfsweise ein und ansonsten interessiert mich überhaupt nicht, wer oder was mich da anschreibt.
Meine goldene Regel ist, zu wissen, bzw. Buch zu führen, wo ich mich mit welcher Adresse registriert habe, bzw. welche Adresse ich für welche privaten/geschäftlichen Zwecke nutze. So kann ich im Falle eines Falles schnell rausfinden, wen ich benachrichtigen muss, bzw. wo ich aktiv werden muss, sollte ich eine Emailadresse einstampfen und durch eine andere ersetzen. Macht natürlich trotzdem keinen Spaß, so eine Aktion!

 

[Hellbend]

Man kanns auch übertreiben
Mehr fällt mir jedenfalls jetzt nicht mehr dazu ein.
Bei eingehender Betrachtung geb ich @UsarXF +++

Mit dem sich regelmäßig leerenden Spamordner ist es ja nicht getan. Man muss ja doch reinschauen und ihn kontrollieren, ob da auch nichts Falsches reingeraten ist. Und je weniger Spam sich darin befindet, desto besser.

Isn bisschen too much.
Man muss sich schließlich auch jeden Tag ne Unterhose anziehen oder Zähne putzen! Wer das nicht tut, der...

 

[UsarXF]

Du wirst lachen, aber in meiner Blacklist (als sie noch funktioniert hat) hatte ich hunderte Einträge, was natürlich auch viel Arbeit war. Aber es hat mir eben dieses befriedigende Gefühl gegeben, der Spamflut zu begegnen, was mir auch gelungen ist: Ich hatte über einige Zeiten einen annähernd blitzsauberen Account mit so gut wie keinem Spam!

Ich hab für dich extra mal bei Web.de (Free, kein Club) nachgeguckt. Da kann man eine Filterregel erstellen, die bestimmte Absender/Betreffe/Inhalte ohne Umwege über den Papierkorb/Spamordner direkt löschen. Die betroffenen Mails werden direkt gelöscht ohne das man die auch für nur 1 Sekunde sieht - habs gerade ausprobiert.

Bei den anderen deutschen Freemailern habe ich keinen Account, daher weiß ich nicht, ob die auch so eine Funktion haben.

 

[Mr.joker]

Keine Amerikaner (Gmail, Outlook, Yahoo) und kein United Internet?
Viel Spaß bei der Suche.

Und es gibt sie doch ...

Für alle, die hier mitlesen, ich hab noch ne ganz gute Seite gefunden: Bei emailtester.de werden jede Menge Alternativen aufgelistet.

Allerdings habe ich noch keinen gefunden, der so eine schöne Blacklist hätte, wie GMX sie einst hatte!
Und die Spamschutzmöglichkeiten von GMX suchen zugegebenermaßen auch ihres gleichen!
T-Onine bin ich gerade ein wenig am Testen, die lassen mich (zumindest bis jetzt ) was Werbung angeht komplett in Ruhe.

 

[Man-at-Arms]

Hi, ich suche auch nach einem neuen Freemail-Anbieter! Der soll sein:

- kostenfrei
- kein .de und keinen Bezug zu Deutschland (also kein gmx)
- "sicher"
- diskret (also kein gmail)

Gibs da was?

 

[Mr.joker]

Na ja, kostenlos, also werbefinanziert und diskret passt halt nicht so gut zusammen!

Wenn es keine .de Domain sein soll, schau dir mal eclipso.ch oder .eu an (ich meine, es gäbe auch noch .net).

 

[MartyK]

Posteo.de

Ok, der Anbieter ist weder kostenfrei noch hat er keinen Bezug zu Deutschland, aber den Angaben auf der Homepage nach ist Sicherheit in jeder Hinsicht gewährleistet.

Ich denke, dass man 1 Euro/Monat ruhig investieren kann. Und man bekommt wahrscheinlich eine funktionierende Black-/Whitelist (im Gegensatz zu GMX)!

 

[L1nos]

Vor kurzem ist ein neuer Email-Dienst online gegangen:

https://mailbox.org/

Du kannst ihn beschränkt kostenlos testen, der Minimalpreis für die volle Funktionalität ist 1 Euro im Monat. Heise hat verlauten lassen, dass es sich dabei um einen sehr sicheren und vertrauenswerten Dienst handelt.

Zwar ist es wie gesagt nicht kostenlos, jedoch sind das Anbieter wie Gmail etc auch nicht, da man dort mit seinen persönlichen Daten zahlt.

Was einem jetzt mehr Wert ist, muss natürlich jeder für sich entscheiden.

 

[Mr.joker]

...
Ich denke, dass man 1 Euro/Monat ruhig investieren kann. Und man bekommt wahrscheinlich eine funktionierende Black-/Whitelist (im Gegensatz zu GMX)!

Ja, das sehe ich mittlerweile auch so!
Zumal 1,- € (ganze 12,- € pro Jahr - hey, wie schnell haut man mal eben 12,- € für irgendwas "Unnötiges" beim Einkaufen raus!) immer noch deutlich billiger ist, als die günstigste kostenpflichtige (und somit werbefreie) Variante von GMX.

Zu posteo:
Was mir dort nicht gefallen hat: Es gab keinen Spamordner. Natürlich kann man sich einen erstellen, aber was ich meine ist, es gab keinen, in den man die von Posteo automatisch als Spam aussortierten Mails hätte ablegen können. Mails, die von Posteo als Spam klassifiziert werden, werden erst gar nicht zugestellt! Und das kann man nicht ändern! Zumindest war das zur Zeit meiner Recherche vor ein paar Monaten so.
Posteo argumentiert dazu (sinngemäß), dass ihr Spamfilter sehr gut sei, und so gut wie keine Fehler mache (wäre aber der erste Spamfilter dieser Art! ) Und außerdem bekäme ja der Absender die Email als unzustellbar zurück und hätte dann dadurch Gelegenheit, auf andere Art mit dem Empfänger in Kontakt zu treten und/oder sich Gedanken zu machen, warum sein Absender aussortiert wurde und geg. etwas zu ändern!
(Toll! Auf die Art hätte ich nie das sehr gute Angebot eines Autohändlers (auf meine vorherige Anfrage) erhalten und dieser hätte mich auch nicht anderweitig kontaktiert, weil er zu diesem Zeitpunkt sonst noch keine Adressdaten von mir hatte. Das lag nämlich zunächst in meinem Spamordner, wurde vom Emailanbieter so eingestuft.)

Eine gute Alternative auch für 1,- € ist noch finde ich:

aikq.de​

Guter Funktionsumfang (ja nachdem, was man braucht), z.B. 20 Aliase (auch wenn in den FAQ fälschlicherweise immer noch 10 steht!), anonyme Bezahlung möglich, Anhänge bis 50 MB, 10 GB Onlinespeicher ...)
Dort kann man auch gleich eine Demo-Version aufrufen, die einem zeigt, wie der Account aussieht und was er kann.

...
Zwar ist es wie gesagt nicht kostenlos, jedoch sind das Anbieter wie Gmail etc auch nicht, da man dort mit seinen persönlichen Daten zahlt.
...

Genau das ist der Punkt!
Im Zweifel mal das Kleingedruckte durchlesen, was man da alles zustimmen muss bez. Verarbeitung und Weitergabe seiner Daten ... oder apropos Gmail z.B. mal hier zum Thema "kontextbezogener Werbung" lesen.

 

[MartyK]

@Mr.joker:

Mails, die von Posteo als Spam klassifiziert werden, werden erst gar nicht zugestellt! Und das kann man nicht ändern!

Stimmt. Und das ist auch aktuell noch so.

Ich habe diesen Anbieter mittlerweile verworfen - auch aus dem von dir erwähnten Grund.

Aikq schaut ganz gut aus, auch wenn die c't diesem Anbieter eklatante Sicherheitsmängel bescheinigt hat:

- Basis-Sicherheitsfunktionen: „sehr gut“;
- Sichere Verschlüsselung: „sehr schlecht“;
- Datenschutz und Sicherheit beim Web-Mailer: „schlecht“.

Wobei allerdings gesagt werden muss, dass danach die Verschlüsselung bei GMX ein "schlecht" erhalten hat.

Wo hast du denn was von 20 Alias-Namen bei Aikq gelesen? 10 würden mir auch schon absolut reichen.

Die Features von Aikq gefallen mir, ich habe mir die Oberfläche letzte Nacht im Test-Modus auch mal angeschaut - sehr schön. Natürlich habe ich vor allem Wert auf Filtermöglichkeiten gelegt. Und was noch sehr gut ist: Alte Mail-Adressen können behalten werden!

 

[Mr.joker]

Hmm, zu den Sicherheitsfunktionen, was da im Einzelnen getestet wurde, kann ich nichts sagen, da ich auch den CT-Artikel nicht kenne.
Man kann halt seine Emails "normal" per SSL/TLS oder STARTTLS verschlüsseln.
Dann gibt es da so eine Zertifikatsverwaltung, da habe ich mich aber noch nicht mit auseinandergesetzt.
Ansonsten, PGP o.ä. gibt es nicht (könnte man ja aber auch ausschließlich per Email-Client nutzen). Es sei allerdings angemerkt, dass auch bei derartigen Verschlüsselungen der Mail-Header (Metadaten) unverschlüsselt bleibt. Z.B. die NSA beschränkt sich bei der Masse an Emails meist zunächst darauf, nur diese Metadaten zu analysieren. Inhalte sind erst mal zweitrangig. Es reicht, zu sehen, wer mit wem kommuniziert und das kann man alleine am Header ablesen.

Dann habe ich gerade noch mal geschaut ... die Seite wird über das HTTPS-Protokoll aufgerufen, ist also verschlüsselt.
Mein Firefox unterlegt diese Verschlüsselung aber "nur" grau (grau ist nicht so sicher wie grün!). Wenn man sich aber mal die Details der Seite (aikq) anschaut, sieht man, dass es sich um eine 256 Bit AES Verschlüsselung handelt, lediglich der "Besitzer" der Website ist nicht ausgewiesen, was wahrscheinlich zur niedrigeren Sicherheitseinstufung geführt hat. Denn es gibt genügend andere Seiten, die nur 128 Bit verschlüsselt sind, aber eine "güne" Einstufung erhalten, weil Besitzer angegeben wurde.

...
Wo hast du denn was von 20 Alias-Namen bei Aikq gelesen? 10 würden mir auch schon absolut reichen.
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Das steht bei mir unter Einstellungen -> Aliase, da steht rechts oben x von 20 genutzt. Das wurde mir direkt nach Bezahlung so freigeschaltet.

 

[MartyK]

Naja, wird schon nicht so schlimm sein - allein schon im Interesse der Kunden.

Ich habe auf die Testergebnisse der c't verlinkt - den Artikel selbst kenne ich auch nicht.

In der Mail von Aikq, die man nach der Anmeldung bekommt, steht noch was von 10 Alias-Namen. Geht man dann auf Einstellungen --> Account-Upgrade, sind die 20 Alias-Namen aufgeführt.

Ich transferiere gerade meine ganzen Mails von GMX nach Aikq - dauert ziemlich lange, aber das ist ja auch nur einmalig. Wenn der Anbieter nach meinem Wunsch filtert, werde ich wohl da bleiben und meinen ganzen Mailverkehr darauf umleiten.