Fritzbox 6660 WiFi 6 und Repeater 6000 Optimierung

worldoak schrieb:
Gerade wenn man sich weiter vom Router befindet, muss man auf das 2,4Ghz Netz wechseln, da 5Ghz einfach stark reflektiert wird.
Ich würde an deiner Stelle lieber über PowerLan ink. W-Lan setzen.

In dem Fall aber Schwachsinn. Zwischen den WLAN Geräten befindet sich jeweils gerade mal eine Wand.

FRITZ!Box <Wand/Tür> FRITZ!Repeater <Wand/Tür> Laptop

Da kann man mit der vorhandenen Hardware problemlos eine starke WLAN Verbindung aufbauen. Der TE muss das Gerät nur mal richtig positionieren und nicht im Büro wo der Empfang bereits schlecht ist. Kommt es dann auch bei guter Verbindung zu Problem muss man klären ob es an der Internetverbindung (überlastetes Kabel-Segment) oder anderen Störquellen liegt.
 
myLooo schrieb:
Aufgrund der nicht vorhanden Netzwerkanschluss oder besser gesagt, es wurde keine Leitung verlegt.
Hm.. Und das lässt sich nicht ändern, weil...?

Wenn ich mir den Grundriss so ansehe, wäre es doch kein Thema vom Büro links rauszugehen, oben an der Decke entlang über die Küchentür hinweg zum Wohnzimmer zu gehen, dort ein zweites Loch zu bohren, weiter an der Decke entlang bis in die Ecke wo die Fritzbox steht, dort runter, fertig. Gefühlt sind das 20 Meter Kabelweg, in einem weißen Kabelkanal an der mutmaßlich weißen Decke entlang, sieht kein Mensch und ist in 2 Stunden am Wochenende easy verlegt. Kosten: <50€.

Unter Umständen kann man sogar über den Balkon gehen. Kommt natürlich darauf an wie/wo man dann durch die Außenwand oder ggfs das Fenster geht. Beispielsweise mit einem flachen LAN-Kabel am Fensterrahmen entlang.
 
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Christian1297 schrieb:
FRITZ!Box <Wand/Tür> FRITZ!Repeater <Wand/Tür> Laptop
Niemand arbeitet mehr mit Repeatern, das ist oldscool. Da ist D-Lan deutlich die bessere Wahl
 
Niemand? Niemand empfiehlt DLAN wenn es auch andere Alternativen gibt.
"oldscool" ist ein Single-Band WiFi 4 Repeater aber nicht ein modernes Tri-Band Gerät.

Über einen Tri-Band WiFi 6 Repeater kannst du locker 1 Gbit/s übertragen, davon kann man mit DLAN nur träumen. Außerdem bewegt man sich mit WLAN in einem geregelten Umfeld wo Störquellen nachvollziehbar und überschaubar sind. Bei DLAN stört schlimmstenfalls die Küchenbeleuchtung vom Nachbarn deine Verbindung oder du störst deren DSL Verbindung.
 
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worldoak schrieb:
Da ist D-Lan deutlich die bessere Wahl
Vielleicht so lange bis die bessere Hälfte sich zB eine schicke 10€ Lampe von Ikea holt und diese das komplette PowerLAN zerschießt, 1:1 bei einem Kumpel so erlebt.

PowerLAN zweckentfremdet die Stromleitungen, die niemals für eine derartige Datenübertragung gedacht waren und sind. Deswegen pfeifen auch Nicht-PowerLAN-Geräte bzw. deren Netzteile darauf, wenn sie in irgendeiner Form die benötigten Frequenzen stören, weil das ohne PowerLAN auch vollkommen Banane ist. So super toll PowerLAN in Wohnung X heute auch laufen mag, so kacke kann es morgen laufen, wenn ein neues Gerät angeschlossen wird.

Aktuelle Repeater haben hingegen die Probleme ihrer Vorfahren überwunden. Im ersten Schritt durch Crossband-Repeating, im nächsten Schritt gar durch einen dedizierten Backhaul.


Single-Band-Repeater: Ein Funkmodul, sendet und empfängt auf diesem einen Modul abwechselnd (50% Bandbreitenverlust)

Dual-Band-Repeater ohne Crossband-Repeating: Wie Single-Band-Repeater, aber quasi 2 in 1, also 2,4@2,4 GHz und 5@5 GHz - jeweils abwechselnd funkenden = 50% Bandbreitenverlust

Dual-Band-Repeater mit Crossband-Repeating: Kann in 2,4 GHz in die eine und gleichzeitig mit 5 GHz in die andere Richtung funken. Bandbreitenverlust = die langsamste Verbindung der beiden (2,4 oder 5 GHz).

Tri-Band-Repeater: Drittes Funkmodul für die Uplink-Verbindung zum WLAN-Router, separate 2,4 bzw. 5 GHz Funkmodule für die Verbindung zu den Endgeräten. Bandbreitenverlust: 0



Bandbreitenverlust bezieht sich dabei auf den Teil, der explizit durch die Nutzung des Repeaters gegenüber eine Direktverbindung an derselben Stelle verloren geht.
 
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worldoak schrieb:
Niemand arbeitet mehr mit Repeatern, das ist oldscool. Da ist D-Lan deutlich die bessere Wahl
dLAN besser als moderne Tri-Band Repeater, hast du die letzten Jahre auf dem Mond verbracht oder wie? 🤔
dLAN ist so mit die letzte Lösung und schon gar nichts was man empfehlen sollte! 😅👍
 
Engaged schrieb:
dLAN besser als moderne Tri-Band Repeater, hast du die letzten Jahre auf dem Mond verbracht oder wie? 🤔
dLAN ist so mit die letzte Lösung und schon gar nichts was man empfehlen sollte! 😅👍
Also manchmal glaube ich es geht den Leuten hier nur darum anderen eine reinzuwürgen.

Zum einen war bis dato von keinem Tri-Band Repeater die Rede nur von 08/15 Repeatern.
Zum anderen war von dir bis dateo kein vernünftiger Vorschlag gekommen wie z.B. ein Tri-Band Repeater.
Und die Kosten für einen Tri-Band Router sind nicht unerheblich!!!

Und D-Lan ist kein Hexenwerk, die Dinger sind robust und liefern in Anbetracht der derzeitigen Probleme vom TE eine zufriedenstellende Lösung!
Das man diese nicht 1:1 mit einen Kabelgebundenen Netzwerk gleichsetzen ist jedem doch klar.
 
@worldoak

ich zitiere dir gerne den Beitrag #1.

myLooo schrieb:
Ich hab mir nun den Repeater 6000 von AVM gekauft und wollte von euch fragen wie ich am besten den Repeater einbinde das ich hinten etwa ~250 Mbit erreiche.
 
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worldoak schrieb:
Zum einen war bis dato von keinem Tri-Band Repeater die Rede nur von 08/15 Repeatern.
Zum anderen war von dir bis dateo kein vernünftiger Vorschlag gekommen wie z.B. ein Tri-Band Repeater.
Hast du den Thread Titel überhaupt gelesen?
"... Repeater 6000 Optimierung"
worldoak schrieb:
Und die Kosten für einen Tri-Band Router sind nicht unerheblich!!!
Leisten auch erheblich mehr, ich kam mit repeater 3000 auf 500Mbit/s netto, einer hier im Forum mit repeater 6000 im WiFi 5 Fallback auf 700Mbit/s netto.

Und (eventuell) "gutes" dlan kostet nicht viel?
 
worldoak schrieb:
Und D-Lan ist kein Hexenwerk, die Dinger sind robust und liefern in Anbetracht der derzeitigen Probleme vom TE eine zufriedenstellende Lösung!
Eine kleine, aber entscheidende Einschränkung:

PowerLAN scheint bei dir robust zu laufen und bei dir eine zufriedenstellende Lösung zu sein. Angesichts der zahlreichen Threads hier im Forum und der persönlichen Erfahrung, die viele bei sich selbst oder bei Bekannten gemacht haben, ist das in keinster Weise als allgemeingültig anzusehen. Nochmal: PowerLAN kann durch j e d e s beliebige Gerät mit Stromanschluss gestört werden, von wenigen Mbit/s weniger bis hin zu einem kompletten Abbruch der Verbindung. Das kann durch eine 10€ Lampe ausgelöst werden, eine Waschmaschine oder den tollen neuen 8K TV für einen 5-stelligen Betrag.

Wenn PowerLAN bei jemandem zuverlässig funktioniert, hat er gewissermaßen das Glück, keine störenden Geräte im Stromnetz zu haben. Dies kann sich aber schon am nächsten Tag ändern. Man darf daher nicht den Fehler begehen und voraussetzen, dass PowerLAN immer und überall zuverlässig funktioniert, weil es noch viel mehr auf die örtlichen Gegebenheiten und potentiellen Störquellen ankommt als bei WLAN.
 
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PowerLan habe ich ausprobiert- knapp 24mbit .. 😂😂
 
Und was ist nun mit einer besseren Platzierung des Repeaters?
Im Büro hat der schließlich nichts zu suchen.
 
:watt: wo ist jetzt noch das Problem? Bei den Bildern vom Speedtest kommt doch genau das an was er auch anliegen hat am Router über die Leitung.
 
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Die Datenrate ist im Speedtest zwar da aber das Problem sollen ja auftretende Instabilitäten der Verbindung sein. Dazu gibt es eben mehrere Ursachen und eine mögliche könnte eben die schlechte Positionierung des Repeater sein. Denn je schlechter das WiFi Signal desto eher neigt es zu Schwankungen und Paketverlusten.

Wenn es dann nicht daran liegen sollte bleiben eben noch solche Dinge wie ein überlastetes Kabel-Cluster des Provider, Störung der Funkverbindung durch bspw. Nachbarn, schlechtes Peering, etc. Da der Repeater aber eben so oder vernünftig positioniert werden sollte würde ich mal damit beginnen.
 
oder Mikrowelle, macht sich da jemand immer um 18 Uhr sein Essen warm ? 😅
 
Theoretisch möglich aber wir haben hier ja einen Tri-Band Repeater der normalerweise für beide Strecken das 5 GHz Frequenzband nutzt und somit den von Mikrowellen beeinträchtigten im 2,4 GHz Frequenzband umgeht.
 
Vegeta59 schrieb:
:watt: wo ist jetzt noch das Problem? Bei den Bildern vom Speedtest kommt doch genau das an was er auch anliegen hat am Router über die Leitung.


wo ist das problemm
router liefert 115 mb download und 11,5 mb upload

sieht wie ein

Red Internet & Phone Cable Tarif 100​


Bis zu 100 Mbit/s im Download
und 10 Mbit/s im Upload
 
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