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Ja seltsam, dass es dann kein MagentaTV gibt. Das ist aber hoffentlich nur ein Problem mit der Bestellmaske.sendai schrieb:Ist wohl noch alles noch sehr Pilot. đ€Ł
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Ja seltsam, dass es dann kein MagentaTV gibt. Das ist aber hoffentlich nur ein Problem mit der Bestellmaske.sendai schrieb:Ist wohl noch alles noch sehr Pilot. đ€Ł
Das gab es frĂŒher tatsĂ€chlich mal.robert_s schrieb:Vielleicht war der Plan ja mal, bei dem teuren Premiumtarif TV inklusiv zu machen
Ich habe inzwischen einen anderen Verdacht: Vielleicht hat die Telekom es noch nicht gepackt, die neue XGS-PON Technik mit der IPTV-Plattform zu verbinden?sendai schrieb:Hier hat vermutlich wer bei der EinfĂŒhrung von MagentaTV 2.0 letztens, den Fiber2000 Piloten beim Update der Bestellmaske nicht bedacht.
WĂŒrde mich rein technisch sehr wundern, da die XGS/Combo-OLT ja genauso wie die bisherigen via BNG angebunden sind und die GPON-Kunden darauf ja MagentaTV haben können.robert_s schrieb:Ich habe inzwischen einen anderen Verdacht: Vielleicht hat die Telekom es noch nicht gepackt, die neue XGS-PON Technik mit der IPTV-Plattform zu verbinden?
Ich kenne die Produktspezifikationen nicht, gehe aber schon davon aus, das es zwischen der Tarifbeigabe und der OTT-Version Unterschiede gibt.robert_s schrieb:Wobei man eigentlich denken wĂŒrde, dass die OTT-MagentaTV Variante ja immer gehen mĂŒsste. Aber das ist fĂŒr die Telekom vielleicht nicht "MagentaZuhause-Tarif mit MagentaTV"...
Soweit ich weiĂ werden schon lĂ€nger keine Kunden auf die IPTV-Plattform geschaltet. IPTV hat man mit den alten Magenta TV Receivern 401 etc. verwendet, die werden seit Herbst 2022 nicht mehr vertrieben. Alles andere (Apps, Sticks, auch die Magenta TV One Box) lĂ€uft meines Wissens ĂŒber OTT.robert_s schrieb:Ich habe inzwischen einen anderen Verdacht: Vielleicht hat die Telekom es noch nicht gepackt, die neue XGS-PON Technik mit der IPTV-Plattform zu verbinden?
Ich binâs froh meinen Tarifwechsel auf Giga zwei Tage vor der Vorstellung von MagentaTV 2.0 durchgefĂŒhrt zu haben. So können wir den MR401 behalten und an der Möglichkeit lokal aufzuzeichnen hat sich nichts geĂ€ndert.T1984 schrieb:Soweit ich weiĂ werden schon lĂ€nger keine Kunden auf die IPTV-Plattform geschaltet. IPTV hat man mit den alten Magenta TV Receivern 401 etc. verwendet, die werden seit Herbst 2022 nicht mehr vertrieben.
Ja.mfgPC schrieb:Bei MagentaTV2.0 liegen alle Aufnahmen in der Cloud oder?
Ist zwar ein wenig OT, aber welche (technischen) GrĂŒnde gab es, um von der alten Plattform auf OTT umzustellen? Das klassische Entertain-IPTV dĂŒrfte netzwerkseitig dank Multicast doch sogar effizienter sein?T1984 schrieb:Soweit ich weiĂ werden schon lĂ€nger keine Kunden auf die IPTV-Plattform geschaltet.
Es gibt ja zwei HĂŒrden auf dem Weg zu 1000 (oder mehr) per GPON:KernelMaker schrieb:Ich bin vor allem auch daran interessiert, weil ĂŒber die Telekom bis heute "nur" 950Mbit statt 1100 möglich sind. Niemand bei denen konnte mir den Grund nennen
1&1 hingegen geht exakt bis 1000.
Seit ein paar Monaten ist es sogar 1&1 Backbone. Damit Peering hui, 24h Trennung leider weiterhin pfui, weshalb ich den Anschluss nun auch gekĂŒndigt habe. Die Trennung ist einfach ein schlechter Witz.
Kannst du das Problem genauer erklĂ€ren? Wann (Konstellation welcher Hardware) wĂŒrde das Problem auftreten und warum wĂ€re das ein Problem fĂŒr den ISP?meyergru schrieb:2. Selbst bei theoretisch vorhandener Ăberprovisionierung limitieren manche ISPs zusĂ€tzlich am BRAS auf 1000 Mbps, damit sie keine Bufferbloat-Probleme am OLT/ONT erzeugen. Das könnte auch der Grund sein, wieso die Telekom trotz des Potentials den 2000er Tarif nicht ĂŒber GPON, sondern nur per XGS-PON anbieten will: Sie befĂŒrchten Probleme mit alter Technik.
Ist hier alles vorhanden. Ich habe zweimal das Huawei MA5671A an einer Broadcom 57810s NIC zusammen mit pfsense im Einsatz. Auch das Glasfasermodem 2 hatte ich direkt zum Release bestellt und getestet (An Intel, Realtek 2,5G und auch einem NBASE-T SFP+). Immer das identische Ergebnis.meyergru schrieb:1. Die Geschwindigkeit des angeschlossenen Ethernet-Routers (also z.B. Strecke ONT <-> Router) und der dadurch entstehende Overhead durch PPPoE und / oder VLAN. Das lÀsst sich mittels eines ONT lösen, der 2500 Mbps kann, wie das Telekom Glasfasermodem 2 oder ein ZTE F6005, siehe hier.
Der Hauptgrund wird wohl die Ăberbuchung sein. Ein 2Gbit Anschluss ist schlieĂlich noch schlimmer als 1Gbit, vor allem im Upload mit 1Gbit zu Brutto 1,25Gbit.meyergru schrieb:2. Selbst bei theoretisch vorhandener Ăberprovisionierung limitieren manche ISPs zusĂ€tzlich am BRAS auf 1000 Mbps, damit sie keine Bufferbloat-Probleme am OLT/ONT erzeugen. Das könnte auch der Grund sein, wieso die Telekom trotz des Potentials den 2000er Tarif nicht ĂŒber GPON, sondern nur per XGS-PON anbieten will: Sie befĂŒrchten Probleme mit alter Technik.
meyergru schrieb:Ich weiĂ, dass mein ISP das standardmĂ€Ăig macht, weil es fĂŒr meinen Anschluss auĂer Kraft gesetzt wurde. Bis dahin waren 940 Mbps die magische Grenze, trotz Ăberprovisionierung am OLT auf 1200 Mbps. Bei DG z.B. ist bekannt, dass sie ĂŒberhaupt nicht ĂŒberprovisionieren. Bei der Telekom weiĂ ich es nicht.
Ich habe aber bewusst beide Hindernisse genannt - die 930 Mbps bei Kernelmaker klingen eher nach "ONT nur per 1 Gbps angeschlossen". Dein Speed laut Signatur liegt ja bei 1070 MBps - das wĂ€ren ja die ĂŒberprovisionierten 1100 MBps (und zwar ohne Limitierung am BRAS).
Sieht bei mir genauso aus. Die Fritz!Box zeigt hier einfach die Debug-Daten aus der PPPoE-Session (SRU SRD).mfgPC schrieb:Ja die Telekom hat meinen (und andere) Anschluss stark ĂŒberprovisioniert:
Anhang anzeigen 1461608
Scheint hier also keine Probleme zu geben es genau auf den Link Speed im LAN einstellen zu mĂŒssen.
Warum haben denn die Kabelanbieter kein Problem damit? Liegt das daran, dass das Queue Management bei DOCSIS 3.1 einfach besser geregelt ist als beim hoffnungslos veralteten GPON?meyergru schrieb:Die GPON-Hardware hat interne Puffer, die relativ klein sind. Wenn man kein Traffic-Shaping am BRAS einstellt, könnte dieser, weil die Verbindung zum OLT ja immer > 1 GBit/s ist, zunĂ€chst sehr viele Daten pro Einzelverbindung liefern. Da der ONT seine Daten aber bekanntlich nur mit < 1 GBit loswerden kann, wĂŒrden diese Pakete schnell die Puffer ĂŒberlaufen lassen, dann wĂŒrden sie verworfen, was zu Retries fĂŒhrt. Das könnte auf dem Anschluss oder sogar auf NachbaranschlĂŒssen am selben OLT zu Pumpeffekten und Bufferbloat fĂŒhren, so dass z.B. Videostreams ruckeln o.Ă€.