Leserartikel Für die Suchenden: Kameravergleich zwischen System-Bridge-Kompakt und Alt-Neu

LordB

Commodore
Registriert
Apr. 2012
Beiträge
4.441
Auf die hier im Forum immer wiederkehrende Frage, welche Kamera denn nun "bessere" Fotos macht, unter anderem, wenn es weniger Licht gibt, werde ich versuchen hier einige Beispiel anzulegen.

Ich hoffe damit dem weniger versiertem User die echten Unterschiede zwischen größerem und kleinerem Sensor, Systemkamera gegen Bridge, gegen Kompakt-Kamera und alt gegen neu zeigen zu können, damit er diese besser einschätzen kann.

Ich habe verschiedene Vergleichsfotos gemacht, welche ich noch um einige mehr erweitern werde.

Es wurde darauf geachtet möglichst die gleichen Werte und Bedingungen zu nutzen.
Die Bilder sind so, wie sie aus den Kameras gekommen sind und sollen "real Life" zeigen, statt reine Laborbilder.


Folgende Kameras wurden nacheinander auf ein Stativ gestellt:


Panasonic Lumix DMC-G1 / Panasonic G Vario HD 14-140
Eine Systemkamera aus dem Jahre 2008, ca. 750,-.
Dazu ein sehr gutes Vario-Objektiv für ca. 890,- Euro

Panasonic Lumix DMC-GF2 / Panasonic G Vario HD 14-140
Eine preiswertere Systemkamera aus dem Jahr 2010, ca. 390,-.
Ebenfalls mit den teuren Objektiv für ca. 890,- Euro getestet

Sony Cybershot DSC-F828
Zum Zeitpunkt des Erscheinens um 2003 war diese Bridgekamera mit 2/3" Sensor bei 8MPx für rund 1100,- Euro eine absolute Luxuskamera. Heute ein Großvater, jedoch mit ausgezeichnetem Objektiv.

Canon Powershot S95
Eine aktuelle, hochwertige Kompakt-Kamera mit 1/1,7" Sensor bei 10MPx. Auf dem Markt seit 2010 für einen UVP von ca. 400,- Euro

Canon Powershot SX230HS
Eine aktuelle Reisezoom-Kompakt-Kamera mit 1/2,3" Sensor bei 12 MPx, der UVP lag bei ca 360 Euro.

Casio Exilim EX-Z750
Eine inzwischen deutlich in die Jahre gekommene, damals hochwertige Kompakt-Kamera mit 1/1,8" CCD Sensor aus dem Jahr 2005, welche für 450,- Euro über die Ladentheke gereicht wurde.


Wenn Ihr euch nun die Bilder anschaut, so tut dies bitte zunächst in der verkleinerten Form, die abload anzeigt. Wie groß ist der Unterschied, den Ihr mit bloßem Auge erkennt?
Überlegt bei eurer eigenen Bewertung, wie groß würdet Ihr die Bilder anzeigen bzw. ausdrucken?!
Schaut euch dann die Bilder in ihrer Originalgröße an.



Beispielbild 1:

Schlechte Lichtverhältnisse am Abend, einheitliche Kulisse und ein starker Kontrast zum Himmel.
Wie gut lassen sich die Blätter auf den Bildern erkennen? Wie gut sind die Kontraste auseinander zu halten? Und wie schlagen sich die Kameras mit dem starken Helligkeitsunterschied zum Himmel?
ISO200, Blende f/5.6, ca. 70mm Brennweite, AWB, Mehrfeld-Messung

G1: GF2: F828:
S95: SX230: Z750:

Die Lichtsituation ist auf jeden Fall schon mal nicht ganz einfach und kein "Schönwetterbild", was die meisten Kameras irgendwie hin bekommen. Besonders die vielen Kontraste entlarven die Stärken und Schwächen.
Stellt man nun die Bilder gegenüber und lässt sie mal auf sich wirken, fällt erst einmal die unterschiedliche Farbgebung auf, obwohl alle Kameras auf AWB (Automaitc White Balance) standen. Nur im direkten Vergleich stellt man so etwas fest. Am ehesten trifft es die GF2, während die Sony F828 ins Blau sticht, und die SX230 alles sättigt, was zwar gefällig wirkt, aber nicht mehr der Realität entspricht.
Schauen wir uns die Auflösung der Blätter im einzelnen an. Während die Systemkameras, die teure Bridge und die S95 noch ansatzweise verschiedene Blätter erkenn lassen, bietet die SX230 bereits deutlich matschigere Ergebnisse. Die kleine Exilim liefert breiige Texturen.
Wenden wir uns der rechten, unteren Ecke zu und schauen, welche Kamera auch die versteckten Büsche noch aus dem Dickicht heraus arbeitet. Durch die leichte Überbelichtung gewinnt hier zwar die SX230, dafür fehlen aber bei ihr die leichten Wolken im Himmel. Die alte Sony F828 macht es hier am Besten, belichtet den Himmel aber auch etwas zu hell.
Doch was ist in der Ecke links Oben? Der Stamm zeigt bei der SX230 chromatische Aberrationen. Das Vario-Objektiv von Panasonic hingegen liefert hier ein gutes Ergebnis.


Beispielbild 2a
Eine neue Lokation und dieses mal Tagsüber bei teils bedecktem Himmel. Ich habe etwa 35mm Brennweite benutzt. Zunächst teste ich die Vollautomatik der Kameras. Für die Fokussierung wurde immer Mehrfeldmessung genutzt, sodass die Kameras sowohl die Brücke, als auch die Sonnenuhr erkennen mussten. Hier gab es erstaunliches zu entdecken, wer auf was fokussiert hat, was sich deutlich am Endergebnis zeigt.
Hier zunächst die Bilder im Vollautomatik-Modus:

G1: GF2: F828:
S95: SX230: EZ750:

Während sich bei den Systemkameras ISO100 bevorzugen, nutzen die Canon Kompakt-Kameras erhöhte Werte von ISO200 (SX230) und ISO160 (S95).
Die G1 zeigt das detailreichste Bild und hat mit Blende f/9 auf die hinteren Motive scharf gestellt. Ein klarer Himmel ohne Rauschen und gut erkennbare Details bei der Brücke, den Tretbooten links und dem kleinen, grauen Häuschen rechts im Bild.
Die GF2 hat lieber auf die Sonnenuhr fokussiert und nutzt Blende f/7,1. Der Himmel ist zwar ebenfalls schön dargestellt, jedoch zeigt der Hintergrund bei den Bäumen und der Brücke sichtbare Unschärfen, dafür ist die Sonnenuhr gestochen scharf. Die Bildschärfe des teuren Vario-Objektivs ist auch in den unteren Ecken einwandfrei.
Die unterschiedliche Wahl des scharf zu stellenden Motivs ist ärgerlich, da beide Kameras gleich eingestellt auf dem gleichen Stativ an gleicher Stelle standen.
Auch die Optik der 11 Jahre alten Sony F828 bietet ein gute Schärfe über das gesamte Bild. Auch sie hat die Sonnenuhr bevorzugt. Man erkennt bei ihr bereits, dass die Details des Motivs leicht verwaschen wirken. Das Gesamtbild ist trotz dieser Körung jedoch sehr gleichmäßig und gut ausgeleuchtet.
Die S95 setzt auf eine kurze Verschlusszeit bei geöffneter Blende f/4,5 und setzt den Fokus auch auf die Sonnenuhr, was zu einem eher unscharfen Hintergrund führt. Das Wasser wirkt etwas überbelichtet und es fehlt daher an Details. Dennoch ist das Gesamtergebnis sehr gefällig und die Randschärfe gut.
Die SX230 hat sich für das hintere Motiv entschieden, wobei die Automatik eine 1/1600s bei Blende f/4 nutzt. Das Wasser schaut besser aus, als bei der S95, aber die chromatischen Aberrationen sind oben rechts an der Sonnenuhr wieder erkennbar.
Offensichtlich nutzt die Automatik bei den Canon Kompakten offensichtlich lieber eine geöffnete Blende, statt langer Verschlusszeiten, was dem "Knipser" mit unruhiger Hand entgegen kommen dürfte.
Die betagte Z750 liefert ein gutes Ergebnis. Die 7.2MPx verhelfen Ihr auf den ersten Blick zu mehr Schärfe, was natürlich nur relativ stimmt, denn das Bild ist ja deutlich kleiner. Dennoch ist es für eine 7 Jahre alte Kompakt-Kamera erstaunlich dicht am Feld dran und weiß zu gefallen.

Beispielbild 2b

Nun das gleiche Motiv, jedoch mit voreingestellter Blende, dem jeweils niedrigstem ISO Wert, den die Kameras bieten und Fokus auf die Brücke. Einzig über die Belichtungszeit und den Weißabgleich können die Kameras noch entscheiden.

Die Bilder werden noch einmal neu geschossen und nach geliefert, da sich leider wieder zwei eingeschlichen haben, die unbedingt die Sonnenuhr scharf stellen mussten, trotz "Zielens" auf die Brücke. Habe dort vergessen auf den mittenbetonten Fokus umzustellen und es nicht gesehen. Grmmml. Damit es aber vergleichbar bleibt muss ich natürlich alles noch mal zu den gleichen Bedingungen machen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Beispielbild 3a:
Abendstimmung am See an einem sonnt sehr trüben Tag. Es gibt recht wenig Licht.

28mm Weitwinkel bzw. kleinste Brennweite. Vollautomatik Modus - Was machen die Kameras alleine?! Wie gut kommen sie mit dem Gegenlicht der Sonne zurecht?

G1: GF2: F828:
S95: SX230: Z750:

Im Vollautomatikmodus verlassen sich besonders die beiden Canon Kompaktkameras auf höhere ISO Werte und stellen die Lichtempfindlichkeit der Sensoren auf ISO320 ein. Die Sony agiert mit niedrigen ISO64, die Lumix G1 mit ISO160 bzw. ISO100 bei der GF2. Die mehr oder weniger außer Konkurrenz agierende kleine EZ750 gibt über EXIF keinen ISO Wert aus, jedoch zeigte sie ISO50 im Display an.
Während man verkleinert eigentlich kaum unterschiede ausmacht, offenbaren sich die zu erwartenden Ergebnisse: Die optimalsten Bilder liefern die beiden Systemkameras, aber auch die S95 hält noch gut mit. Wenngleich die F828 dagegen die bessere Schärfe liefert, kämpft sie mit dem Bildrauschen ihres alten Sensors.
Die kleine Casio liefert zumindest für einen kleinen Ausdruck brauchbares material.


Beispielbild 3b:
Programmmodus mit niedrigstem ISO Wert.
Blende und Verschlusszeit werden von den Kameras gewählt.

G1: GF2: F828:
S95: SX230: Z750:


Beispielbild 3c:
Blendenpriorität bei Blende f/4 und Blende f/8 mit niedrigstem ISO Wert. Die EX-Z bietet nur Blende 2,8 und 4.

G1: f/4: f/8:
GF2: f/4: f/8:
F828: f/4: f/8:
S95: f/4: f/8:
SX230: f/4: f/8:
Z750: f/2,8: f/4:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Beispielbild 4a:
Objektaufnahmen mit integriertem Blitz

Fast alle Kameras haben inzwischen einen kleinen integrierten Aufhellblitz. Doch wie gut werden diese Aufnahmen? Hier ein Beispiel, wie geblitzte Objektaufnahmen mit den verschiedenen Modellen aussehen. Beleuchtet wurde mittels LED Licht und dem jeweils integriertem Aufhellblitz. Es wurde so weit möglich Blende f/8, ISO200 und Mehrfeld-Messmethode gewählt.


G1: GF2: F828:
S95: SX230: Z750:

Gut zu erkennen, dass die Systemkameras die beste Bildschärfe bieten, die Lumix GF2 jedoch die rechte untere Ecke dunkel lässt. Dies liegt daran, dass ihr Aufhellblitz sehr weit links positioniert ist, gegen das Objektiv blitzt und somit einen Schatten wirft. Ein zusätzlicher Aufsteckblitz ist also die bessere Wahl und gut, wenn eine Kamera einen Blitzschuh mitbringt. Natürlich kostet solch ein extra Blitz aber auch wieder.
Gut zu erkennen, die alte Sony F828 kämpft bereits stark mit dem ISO Wert von 200, welcher für das alte System schon "hoch" ist, während alle modernen Kameras keinerlei Anzeichen für ISO-Rauschen zeigen.
Während die S95 eine gute Leistung zeigt, erkennt man bei der SX230HS bereits den kleineren Sensor und die höhere Pixeldichte an der fehlenden Feinheiten. Alles wirkt etwas verwaschener.
Auch die alte Z750 leidet unter demerhöhtem ISO Wert. Für ebay und Co. ist sie aber mehr als ausreichend, für adäquate Objektfotografie bleibt sie aber außen vor.


To be continued ....

Ein Fazit:

Schaut man sich die Fotos eingepasst auf einem 22" Monitor an, was wohl einem A3 Ausdruck nahe kommt, fallen die Schärfe-Unterschiede und die chromatischen Aberrationen dann aber schon gar nicht mehr so ins Gewicht.

Ausschlaggebend für die Wahl der Kamera ist in jedem Fall die endgültige Ausgabemethode und Größe. Druckt man seine Bilder auf AA4 oder kleiner, lohnt sich die Anschaffung einer Systemkamera eher wenig. Es reicht auch eine gute Kompakt-Kamera.

Und natürlich ist die Größe eines Systems nicht zu vernachlässigen: Hosentaschen-Tauglichkeit bedeutet auch Abstiche bei der Bildqualität hinnehmen zu müssen. Doch fallen diese durchaus moderat aus, investiert man in eine höherwertige Kompakte.



Und nun noch ein Bonbon oben drauf: Was ist denn mit der Videoqualität?

Dazu habe ich dieses FullHD Video erstellt und zwei Einsteiger-Camcorder gegen die GF2, die SX230 und die S95 antreten lassen.

EDIT: YT Konto wird neu gemacht.


Der JVC-GZ-HM440 hatte ein UVP von 329,- Euro.
Den Sony HDR-CX130 gab es für den UVP von 399,- Euro.

Um so erstaunlicher, wie auffällig grob pixelig die Bildqualität im Vergleich zur Powershot SX230HS anmutet.
Diese liefert sogar eine angenehmere Darstellung als die Kombi GF2 mit dem HD Vario-Objektiv für zusammen rund 1300 Euro!

Wer also hin und wieder mal ein kleines Video aufnehmen will, ist mit der SX230HS gut bedient. Zumal Ihr Zoom-Motor recht leise arbeitet und die Brennweite bis 340mm Tele Sinnvoll eingesetzt werden kann. In Sachen Verwacklungsschutz und Windfilter kann sie den Camcordern allerdings nicht das Wasser reichen.
Im Gegenzug bietet aber keiner der beiden Camcorder solch gute Fotos, wie sie mit der SX230HS zu erzeugen sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Butter bei die Fische: Kameravergleich bei bewölktem Abendlicht

Äh, ja, und? Sollen wir jetzt beschreiben, was wir da sehen und wie wir die Bilder finden? Das ist doch kein Erfahrungsbericht! Es gibt erwartungsgemäß erhebliche Unterschiede in der Helligkeit und in der Schärfe, der Farbtreue usw., aber da wirst Du dir wohl selbst die Mühe machen müssen, uns das zu schildern...:( Ansonsten finde ich deinen Post irgendwie sinnfrei! Sorry, aber so sehe ich das...;)
 
AW: Butter bei die Fische: Kameravergleich bei bewölktem Abendlicht

Schlechtes Motiv wie ich finde für einen Vergleich. Ich sehe da überall nur grünen Matsch. Mal heller, mal dunkler, mal mehr und mal weniger Farbe. Dennoch gefällt mir das Bild von der Sony DSC-F828 von 2003 am Besten. Weiß halt nicht wie es in Echt aussah.
 
AW: Butter bei die Fische: Kameravergleich bei bewölktem Abendlicht

na also dann mal Butter bei die Fische: wenn dir um echt gute Fotos geht dann holst dir mal ne digitale Spiegelreflex und belegst um Himmelswillen nen Fotokurs ...

das ist Geknipse aber keine Fotografie! und faselt da von chromatische Aberrationen ... sry aber bei den Bildern ist Kaffeesatzlesen aussagekräftiger.

war das nun genug Butter ?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Butter bei die Fische: Kameravergleich bei bewölktem Abendlicht

Hast du gut beobeachtet. Allerdings wären mehr Bilder wünschenswert um eine "Aussage" zutreffen. Zudem ist der Raumraum beschränkt [ siehe Beitrag #4].

Die Bilder wären wohl in diesem Forum besser aufgehoben:

http://www.dslr-forum.de/
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Butter bei die Fische: Kameravergleich bei bewölktem Abendlicht

Hier Hast du noch genauere Vergleiche.

ja klar ist die Sensorgröße Maßgebend, aber dies hat 2 Nachteile: 1. Die Bilder verwackeln schneller, da einfach die Auflösung höher ist und 2. Die Kamera und das Objektiv wird größer.

Bei einer Kamera mit einem 1" Sensor ist das Obejtiv schon relativ groß. Beispiel Canon GX1. Es handelt sich hierbei um ein relativ gutes 4x Zoom Objektiv. Im Verlgiech zu einer Kompaktkamera mit 1/2,33" Sensor ist das riesig.

Naja chromatische Aberrationen sind unschön und gute Objetive kennen das nicht. Das geht allerdings ins Geld.

Sag was du willst? 1. Willst du die Kamera immer dabei haben oder 2. ziehtst du extra samt Stativ und Rucksack los und jetzt Fotos zu machen oder 3. eine sehr gute Kamera für den Urlaub. Ein Kompromiss zwischen Göße und Qualität?

zu 1. Die Powershot S95 oder die Sony Cybershot DSC RX 100 oder Kompaktkameras.
zu 2. Eine Spiegelreflex. Nikon S5100, Canon Eos 600D, Sony Alpha 55.
zu 3. Canon GX1 Lumix GF3.

Die S95 fährt bis iso 320 rauschfrei. Eine GF bis ca ISO 500 und eine Spiegelreflex bis IS0 1200. Zumal sind die Details um Welten höher.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Butter bei die Fische: Kameravergleich bei bewölktem Abendlicht

Das Testbild ist eher suboptimal. Die Motive sind zu unruhig, da kann man nur schwer was vergleichen. Eine grundsätzliche Tendenz lässt sich natürlich ablesen.
Die Sensorgröße ist übrigens nicht immer maßgebend, man muss hier zwei Kameras einer Generation vergleichen.
(sieht man auch an den Ergebnissen der Casio Exilim EX-Z750, die sind am schlechtesten; -> liegt natürlich auch an der Auflösung)
Die Bilder meiner alten Powershot S50 (1/1.8") sind trotz "großem" Sensor bei ISO 400 kaum mehr brauchbar, meine Ixus (1/2.3") liefert deutlich bessere Ergebnisse.

P.S. Der Sensor der G1X ist deutlich größer als 1".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte auch mal meinen Senf dazu geben.

Ob die gewählten Motive wirklich geeignet, für so einen Vergleich, möchte ich nicht entscheiden.

Ich stimme aber Burner87 schon mal zu, dass am unteren Ende des Messfeldes die Casio landet. Für mich dicht gefolgt von der Canon Powershot SX230HS. Das Bild der Sony Cybershot DSC-F828 erscheint mir schon fast etwas überbelichtet. Da könnte man mal schauen, ob die Kamera das mit ein wenig Korrektur besser kann. Die Bilder der Canon S95 haben mich eigentlich am meisten erstaunt! Das draußen Foto sieht verwackelt (?) aus? Aber vom Stativ??? Und die Testkiste scheint zu rauschen? Stimmen da wirklich die Einstellungen? Die beiden Panasonic sind hier am besten, wobei ich für mich die EVIL auf Platz 1 setzen würde. Da ist doch noch ein deutlicher Unterschied. Aber eben auch preislich.

Deshalb auch die Frage: gehören die Casio und die Panasonic Lumix DMC-GF2 wirklich in diesen Vergleich?

Wie bist Du an diese Sammlung gekommen?

Ich warte auf weitere Ergebnisse.
 
So, habe vieles neu eingestellt, mit Hilfe der Moderation zusammengeführt (Danke!) und als Schmankerl oben drauf gibt es ein Video, was die Videoqualtiät zeigt. Außerdem folgen demnächst noch die restlichen Bilder zu 2 und zu 4. Dann denke ich ist der Thread hilfreich und aussagekräftig.
 
Zurück
Oben