News Für MBUX und Autonomie: Daimler und Nvidia arbeiten am Auto-Supercomputer

War wohl kaum zu vermeiden aber jetzt sitzt Mercedes auch in der Falle wie Samsung.

Es heisst nicht, gekauft wie gesehen sondern es muss ständig Verbesserung nachgereicht werden.

Ansonsten fährt die Automobilindustrie dieselbe Schiene die Apple bei stagnierenden Stückzahlen versucht hat. Man verteuert das Produkt weil irgendwo der Zuwachs her soll.

Wenn ich da an Golf I denke und wie viel in aktuellen Golf steckt.

Bei Elektronik bzw. Software finde ich die Kritik nicht ganz berechtigt. Solange es nur Software ist scheint mir der Aufwand noch vertretbar? Oder werden die Bedürfnisse der Programmierer auch schon als Umweltverschmutzung mit eingerechnet?
 
Was kosten bei einem aktuellen Mercedes eigentlich alle Extras, die man für das Spurhalten braucht?
 
"Die Hand- und Gestenerkennung, die eine bisher nur in CLA und GLE verfügbare optionale Kamera im Innenraum voraussetzt, wird wiederum als neue Sonderausstattung ab Mitte des Jahres auch in der Serie von A- und B-Klasse eingeführt. "

Wie sieht eigentlich die (MBUX-kompatible) Geste aus, wenn man aufgrund der Schalter- & Funktionswüste die Arme wild fuchtelnd in die Höhe reißt, sich am Schiebedach die Handgelenke verstaucht und dann laut fluchend den Designer in die Hölle (IKEA-Auto, produziert in Albanien, mit Handbuch in wurzelkoreanisch) wünscht?
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flyyy schrieb:
Was kosten bei einem aktuellen Mercedes eigentlich alle Extras

MB im Einkauf oder dem Opferlamm namens Kunde auf der Schlachtbank... ähm, im Verkaufsraum?
 
The_Jensie schrieb:
Neuwagen kaufen ist nichts weiter als Geldverbrennung. Besser einen maximal 2-3 jahre alten Wagen oder leasen.
Da kriegt man aber keine Dieselschrottprämie von 8500€ für ein 18J Auto mit TÜVrelevanten Macken das eigentlich nix mehr wert ist + Hausrabatt von 4500€ ..
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Corros1on schrieb:
Ich bin mir sehr sicher, dass in einem oder mehreren Jahren irgendetwas beim Benziner in den Abgasen gefunden wird und das Spielchen wie beim Diesel von Vorne losgeht und plötzlich wieder Diesel sauberer ist!

Dass aktuell nur von den Stickoxid gesprochen wird und nicht auch von CO2, ist in meinen Augen fast schon verdächtig, dass da was kommen wird.
Zumal von Gefahren, Giftstoffen oder Entsorgung bei Akkus in E-Fahrzeugen kommt überhaupt nicht zur Sprache bzw. werden komplett ignoriert.
Gibt bei E-Autos keine Giftstoffe. Sind alles Wertstoffe.
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Fred_EM schrieb:
Ich würde mal sagen dass es nicht zu empfehlen ist bei gegenwärtigen Witterungsbedingen voll-automatisch zu fahren.

Zuviel Weiß ist zuwenig Kontrast würde ich mal vermuten.
OK, Radar gibt es auch noch, und GPS auch.

Aber (zu) schlechte Witterungsverhältnisse sind immer ein Grund auf das Fahren zu verzichten, so oder so.
In Zukunft kommt dann die V2V und V2I und V2P Kommunikation - und die ganzen schönen verschneibaren teuren Sensoren und superdicken KI-Rechenknechte sind außer als Notbehelf der halt vielleicht manchmal "not"dürftig hilft wenn irgendein mutiger Lebensmüder ohne V2P(Handy) über die Straße läuft verzichtbar. So ein Funkmodul ist einfach gnadenlos billig - wie ein Handy vielleicht. Natürlich wird etwas Rechnerleistung für die Bounding Boxes gebraucht - aber das läßt sich gut optimieren. Und gerade deswegen weil V2x so billig ist wird's eben vorgeschrieben für alle Neufahrzeuge - selbst für's Nachrüsten werden schon die Versicherung mit entsprechender Preisgestaltung sorgen. USA war ja schon mal so weit - bis Trump das wieder gekippt hat ..
 
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senf.dazu schrieb:
Gibt bei E-Autos keine Giftstoffe. Sind alles Wertstoffe.
Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die dosis machts, daß ein Ding kein Gift sei.
Also das mit dem Giftstoffen würde ich nochmal überdenken! ;)

Die ganzen Schmiermittel für Motoren und Getriebe würde ich ich jetzt nicht bei einem E-Fahrzeug als umweltfreundlich bezeichnen.
 
Lithium, auch wenn es nicht gerade ein Giftstoff ist, ist es nicht gerade sonderlich Gesundheitsförderlich. Also ja nur weil es kein Giftstoff ist ist ein Akku nicht viel besser als ein Otto oder Diesel Motor.
 
public_agent schrieb:
Mal eine ganz andere Frage: wie kann ein autonomes System auf einer verschneiten Straße fahren? Oder in Baustellenbereichen mit überklebten Fahrbahnmarkierungen? Na gut, bei letzterem wird das häufig in gelb gemacht, dies kann man im System bestimmt so integrieren. Aber mich interessiert wie das bei Schnee und Schneeverwehungen ist.
Erstmal gar nicht. Für Level 4 ist es auch nicht notwendig in allen Umgebungen autonom fahren zu können. Das kommt erst mit Level 5. Um das zu können, muss die Sensorik wohl nochmal zulegen und um richtig gut fahren zu können, muss wohl auch eine Infrastruktur zur sicheren Vernetzung bestehen.
 
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senf.dazu schrieb:
Da kriegt man aber keine Dieselschrottprämie von 8500€ für ein 18J Auto mit TÜVrelevanten Macken das eigentlich nix mehr wert ist + Hausrabatt von 4500€ ..
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Gibt bei E-Autos keine Giftstoffe. Sind alles Wertstoffe.
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In Zukunft kommt dann die V2V und V2I und V2P Kommunikation - und die ganzen schönen verschneibaren teuren Sensoren und superdicken KI-Rechenknechte sind außer als Notbehelf der halt vielleicht manchmal "not"dürftig hilft wenn irgendein mutiger Lebensmüder ohne V2P(Handy) über die Straße läuft verzichtbar. So ein Funkmodul ist einfach gnadenlos billig - wie ein Handy vielleicht. Natürlich wird etwas Rechnerleistung für die Bounding Boxes gebraucht - aber das läßt sich gut optimieren. Und gerade deswegen weil V2x so billig ist wird's eben vorgeschrieben für alle Neufahrzeuge - selbst für's Nachrüsten werden schon die Versicherung mit entsprechender Preisgestaltung sorgen. USA war ja schon mal so weit - bis Trump das wieder gekippt hat ..

V2x ist noch weit, weit weg ... das dauert noch ewig und 3 Tage.
 
Cool Master schrieb:
Lithium, auch wenn es nicht gerade ein Giftstoff ist, ist es nicht gerade sonderlich Gesundheitsförderlich. Also ja nur weil es kein Giftstoff ist ist ein Akku nicht viel besser als ein Otto oder Diesel Motor.

ein e-Motor ist wesentlich wartungsarmer, leichter und günstiger herzustellen (wesentlich weniger teile) und benötigt keinen klassischen" brennstoff", wie benzin oder diesel. btw auch die angebliche energiewende ist wohl ökologisch gesehen nicht wirklich umweltfreundlich, man rechne alleine den energieaufwand für die infrastruktur, seis windräder, masten, leitungen etc etc......
 
@feidl74

Ähh ja... Hat jemand etwas anderes behauptet? Ich schrieb AKKU nicht E-Motor.... @Corros1on und ich sagten, dass ein E-Auto auch nicht viel besser da steht was die Umwelt-Bilanz angeht. Vor allem kein Stadt Auto das, wenn es hoch kommt, 5000 km im Jahr macht. Es ist also nicht alles Gold was glänzt. Vor allem bin ich nach wie vor davon überzeugt das wir lieber viel mehr in Wasserstoff stecken sollten, statt alles auf Akkus zu setzen.
 
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feidl74 schrieb:
ein e-Motor ist wesentlich wartungsarmer, leichter und günstiger herzustellen (wesentlich weniger teile) und benötigt keinen klassischen" brennstoff", wie benzin oder diesel.
Uh, vorsichtig.
Selbst ein E-Fahrzeug wird Bremsen, Räder, Scheibenwischer, Klimaanlage oder Heizung besitzen, usw. die einen gewissen Wartung benötigen unabhängig vom Antrieb.
Selbst der E-Motor ist nicht gänzlich ohne Wartung und hat auch Verschleißteile (Lager, Dichtungen oder Bürsten), die regelmäßig überprüft und gewartet werden wollen und selbst die Akkus sind bei der aktuellen Technologie nicht wirklich Wartungsfrei.
Ich bin mir relativ sicher, dass sich der Wartungsaufwand bei Verbrenner und E-Fahrzeug sich nicht viel schenken werden und eben nur anders gewartet muss.

In meinen Augen tun die E-Fahrzeug-Enthusiasten irgendwie so, als müsse der Verbrenner alle paar Kilometer in die Werkstatt zum Ölwechsel und das E-Fahrzeug hätte keine Gebrechen.
 
Das Problem sind auch die giftigen Stoffe, welche bei der Akku-Produktion entstehen. Umweltschonender wird ein E-Auto erst ab 200tkm. Vorher toppt die Akkuproduktion die Abgase eines Benziners.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sun_set_1

So viel? Dachte das sei laut ADAC weniger. Benziner wohl ab 120 tkm und Diesel ab 140 tkm oder so um den Dreh oder gibt es da neue Zahlen?
 
@Cool Master

Hmm ne, hatte aktuell auch nicht mehr gegoogelt. Die Zahl ging 2016 in den Branchenzeitschriften mal rum.

Gut, jenachdem welche Autos man vergleicht ist die Spannweite natürlich riesig. 120TKM mit nem A4/3er BMW sind Schadstofftechnisch wahrscheinlich 200tkm mit einem SMART...
 
@Cool Master

Was aktuelles ist immer gut, danke. Passt aber im Prinzip weiterhin. Beim ADAC wird von ca. 150TKM als Break-Even im Vergleich zum Diesel ausgegangen. Allerdings auf Basis des deutschen Strommixes der ja einen sehr hohen Anteil an erneuerbaren Energien hat.

International dürfte sich dass dann wahrscheinlich auf 200tkm einpendeln. Atomkraft-Länder mal außen vor. Das ist mir zu einfach, Atom-Strom als super umweltfreundlich und quasi 0-Emissionswert darzustellen.
Wenn eines von den Teilen hochgeht, hat man gleich ganz andere Probleme.
 
@Sun_set_1

Ja wie gesagt, ich hatte so ~140-150 tkm im Kopf, da ich Dieselfahrer bin.

Na ja AKWs sind nicht nur quasi Emmissionsfrei sondern sie sind es. Da kommt nur Wasserdampf raus. Ja der Abfall ist problematisch, keine Frage, bei richtiger Lagerung ist das aber auch kein echtes Problem. Im gegenteil, evtl. kann man in Zukunft mit dem Zeug etwas anfangen da wir es unbedingt benötigen. Aber das ist ein anderes Thema ;)
 
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