Gaming PC bis ca 1500€ (ohne Grafikkarte)

Julrond schrieb:
@Reowulf: Und da gebe ich dir wiederum vollkommen Recht, die Mehrkosten rechnen sich nur bei entsprechendem Einsatzzweck.

Interessante Aussage von jemandem der selber einen 5820k in der Signatur hat.
Leider nicht korrekt.

Mehrkosten rechnen sich nicht nur über Einsatzzweck, sondern hauptsächlich über die Nutzungsdauer.

6 Kerne und DDR4 Quad Channel werden einfach länger reichen als 4 Kerne und Dual Channel.

50% mehr Kerne die sich ungefähr gleich hoch takten lassen und die doppelte theoretische Speicherbandbreite... zu einem Aufpreis der witzhaft ist.

Quad Core hatte damals (Sandy Bridge) auch keiner gebraucht.
Und es gibt viele die die ihn heute noch verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@TE welche Anforderungen stellst du denn an ein Gehäuse. An ein Netzteil.
 
IBISXI schrieb:
Interessante Aussage von jemandem der selber einen 5820k in der Signatur hat.
Leider nicht korrekt.
Der PC aus meiner Signatur wird von mir ja nicht als reiner Gaming PC genutzt (was du natürlich nicht wissen konntest). :)

Ich bleibe deshalb auch bei meiner Aussage, obwohl ich deinen Standpunkt durchaus verstehen kann.
 
um mal zum Netzteil etwas einzuwerfen, das AXi1200 ist mit Sicherheit ein top Netzteil und es würdein dem System LAUTLOS bleiben, ich finde das immer ein ganz gutes Argument.... allerdings würde auch (wenn es Corsair sein soll) an AX760 reichen... das AXi ist leider Müll...
 
Hallo Leute,

kurze Frage ist es überhaupt notwendig bei einem vorhandenem 2700K aufzurüsten?
Hier sollten ja noch gute Reserven für OC vorhanden sein, falls benötigt.

@Maggi ich denke die CPU ist in der Regel stark genug für die beschriebenen Anwendungen.

Jedem das seine, aber für notwendig halte ich das Aufrüsten derzeit beim vorhandenem System nicht.

Grüße blub
 
Ja, es wäre schon interessant zu wissen, was genau jetzt den Geist aufgibt und woran man das merkt. Oder ob der TE nur neue Hardware möchte, was ja auch völlig ok ist, nur nicht so wirklich viel Sinn macht, wenn die CPU beim spielen nicht limitiert...
 
pupsi11 schrieb:
@TE welche Anforderungen stellst du denn an ein Gehäuse. An ein Netzteil.

bzgl. dem Netzteil:
Langfristig werden die CPU sowie die Grafikkarte mit Sicherheit übertaktet. Es sollte auch genügend Reserven haben um zumindest 2 Highend Grafikkarten via CrossFire oder SLI zu versorgen.

Ist zwar nicht geplant, aber die Option würde ich mir gerne offen lassen.
Für ein leiseres Netzteil bin ich auch gerne bereit ein paar Euro mehr auszugeben.

Gehäuse:
Sollte ausreichend Platz bieten um später evtl noch problemlos eine 2. Grafikkarte und Wasserkühlung unterzubringen. Mindestens 4 USB Ports (idealerweise auf dem Gehäuse und nicht an der Front)
Die Optik ist wichtig und mir ein paar extra Euro wert. Optisch gefallen mir persönlich die aktuellen Thermaltake Urban Modelle (z.B. T81, T21, S31). Auch das Fractal Define R5 ist schön anzusehen, gefällt mir aber nicht ganz so gut wie die Thermaltake-Modelle. Zusätzlich wäre eine Schalldämmung schön und mir einen Aufpreis wert, jedoch mir nicht so wichtig wie die Ästhetik. Fenster muss es nicht haben.


HerrRossi schrieb:
Ja, es wäre schon interessant zu wissen, was genau jetzt den Geist aufgibt und woran man das merkt. Oder ob der TE nur neue Hardware möchte, was ja auch völlig ok ist, nur nicht so wirklich viel Sinn macht, wenn die CPU beim spielen nicht limitiert...

Ich vermute das vor allem das Mainboard Probleme macht. Schon lange Zeit spinnt der StandBy (wacht andauernd auf, geht nicht in den StandBy etc), kommt mittlerweile häufig zu Bluescreens trotz sauberem System (neu aufsetzen hilft nicht), bleibt beim Booten hängen, Fehlersound, startet neu, bleibt hängen & Fehlersound, Endlosschleife - da hilft dann nur noch das Netzteil für einige Minuten auszuschalten.

Auch der RAM (4x4 GB Kit) könnte mittlerweile einen Macken haben (immer häufiger Bluescreens mit Fehlern die vom RAM verursacht werden könnten). Probiere momentan die Riegel mit jeweils 2 x 4GB durch. Fehler kommen nun seltener, verschwinden aber nicht völlig. Könnte aber vielleicht auch mit am Mainboard hängen.

Und ich dachte mir bevor ich jetzt versuche die Komponenten auszutauschen (um dann evtl. auch nur festzustellen das ich falsch lag und mir die falschen Komponenten neu gekauft habe) mache ich einen Rundumschlag und baue ein komplett neues System auf. Die Hardware stammt großteils aus dem Jahr 2011 und hat immerhin ca 4. Jahre gehalten.


Danke & Gruß,
Maggi
 
Ah ok, das sind natürlich sehr viele Probleme auf einmal. Womit testest du das RAM? Empfehlenswert ist memtest+!
 
bzgl. dem Sockel scheinen die Meinungen ja ziemlich gespalten zu sein.

Im Endeffekt heißt es also entweder daran glauben dass die Spiele in den nächsten Jahren die zusätzlichen Kerne besser nutzen und auslasten werden und hierfür den Aufpreis zahlen, oder ich rechne damit dass sich nicht allzuviel ändert und bleibe lieber beim 6700k, oder?

Beim Entwickeln / Arbeiten selbst würden die zusätzlichen Kerne kaum bis gar nicht helfen, zwar kann MSBuild die Projekte parallel bauen (sozusagen 1 Projekt pro Kern) aber bei mir daheim arbeite ich selten mit so großen Solutions dass das großartig helfen würde. Könnte höchstens vielleicht ein bisschen in Visual Studio selbst helfen, das wird ja von Version zu Version immer langsamer und instabiler.

Video- und Fotobearbeitung mache ich eigentlich gar nicht (höchstens mal ein paar Icons / Placeholder bauen) und Streaming würde ich evtl. Mal ausprobieren da ich ein paar Freunde habe die selbst streamen und möchten das ich mitmache, aber das wird vielleicht nur mal ausprobiert und wieder fallengelassen - glaube nicht dass das was für mich ist.


Die zusätzlichen 16 GB wären nicht wirklich notwendig, aber dennoch nicht zu verachten. Visual Studio gibt es zwar nur in 32 Bit (was sich wahrscheinlich auch nicht in absehbarer Zeit ändern wird), aber wenn ich ein paar Visual Studio Instanzen + XAML Designer + Blend + MSBuild und evtl. noch Emulatoren offen habe kommen schnell mal ein paar GB zusammen.


Puhh, irgendwie ziemlich schwierig sich da momentan festzulegen..
 
Stell dir einfach 2 Warenkörbe bei Mindfactory zusammen mit deinen Wünschen.
Vergleiche die Preise und entscheide dann.

Brauchbare Komponenten wurden ja schon zur genüge in diesem Tread gepostet.
 
HerrRossi schrieb:
Ah ok, das sind natürlich sehr viele Probleme auf einmal. Womit testest du das RAM? Empfehlenswert ist memtest+!

Danke für den Tipp, habe in der Vergangenheit schon mal memtest86+ genutzt. Habe ich jetzt aber nicht nochmal laufen lassen da es nun mit 2 Riegeln im Dual Channel nicht mehr so häufig zu den Bluescreens kommt und ich mich entschlossen hatte ein neues System zusammenzustellen.
Ergänzung ()

Beim Gehäuse bin ich mir noch nicht sicher aber die restliche Konfiguration(en) habe ich nun angepasst.

Sockel 1151:
https://www.mindfactory.de/shopping...2217c0076fd6ab82ba89d907478c7e3492c57b405b8c4

Sockel 2011-3:
https://www.mindfactory.de/shopping...22123eab45160bfc9d023411e416ef8cf7b1ba9a0f71f

Ich habe mich mal an einer realhardtechx.com/index_archivos/Page362.htm orientiert und bin daher beim von IBISXI vorgeschlagenen 1000 Watt Netzteil geblieben, so hätte ich wohl noch ausreichend Puffer für ein späteres Upgrade auf CF / SLI.

Die vorgeschlagene Festplatte gibt es bei Mindfactory nicht, daher bin ich auf die 3TB Seagate 7200.14 umgestiegen. Sollte auch ok sein, oder?

Ansonsten habe ich noch bei der 1151 Konfiguration den RAM "16GB HyperX FURY" "16GB HyperX FURY Rev.2" ausgetauscht. Würde ja vermuten das die neuere Version besser oder zumindest gleich gut ist?

Würdet ihr die beiden Konfigurationen so nun absegnen oder seht ihr weiterhin verbesserungsbedarf?


Viele Grüße,
Maggi
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 2011 Config ist soweit in Ordnung.

Warum hast du dich gerade für dises MSI Board entschieden?

Ich hab selber 3 X99 Boards verbaut.

1 MSI X99A Power AC
1 Asrock X99X Killer
1 Gigabyte X99 UD (3 oder 4, weiss nicht mehr)

Das Gigabyte Board macht leider wie so viele Gigabyte Boards BIOS Zicken.
Erkennt USB Geräte nicht mehr und bleibt manchmal vor dem Booten hängen.
Ich habe mit diesem Board auch die niedrigste Ubertaktung erreicht.

Das MSI Board ist gut aber teuer. Ich habe es für meine Workstation gekauft wegen der Anordnung der PCIe Steckplätze.
Vorher hatte in der Workstation ein Asrock X99X Killer. Mit dem Board war ich super zufrieden.
Nur hatten nicht alle Steckkarten darin Platz. (2 Stück R9 390X, Auzentech Soundkarte, zusätzlicher SATA Controller, Intel 10GBE Controller über Riser)

Das ASRock Board hat nen guten Preis, ein sehr schön aufgeräumtes Bios und läuft problemlos.
Meine empfehlung daher... ASROCK.

Beim Noctua Kühler schaust du am besten auf NOCTUA.AT in den Kompatibilitätslisten nach ober der Kühler passt.
Bei X99 Mainboards wird es gerne mit dem ersten PCIe Slot knapp. Außerdem kann es sich je nach Gehäusebreite mit dem äußeren Lüfter vom
NH-D 15 nicht ausgehen, da dieser evtl mit dem Ram kollidieren kann und dann höher gesetzt werden muss.

Aus diesem Grud empfehle ich den NH-D 15s. (mein 5820k läuft leise und kühl @ 4.4 GHZ Prime AVX Stable)
Dieser Hat nur einen Lüfter in der Mitte und kühlt fast genau so gut. Dann ist auf beiden Seiten Platz für so gut wie alle RAM Typen.
Er hat auch ein asymmetrisches Design und lässt mehr Platz bis zum ersten PCIe Slot frei.
Das ist besonders wichtig bei Verwendung einer Grafikkarte mit Backplate.
 
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