Gaming PC Konstellation Hil

AlexLi schrieb:
Übertacktung ist so eine Sache... Meines Wissens nach verfällt u.a. die Garantie und die CPU's gehen u.a. auch schneller kaputt. Bin mir da noch unschlüssig, gerade wenn der CPU neu ist, würde ich mich kaum trauen, da was zu ändern bzw. daran rumzufummeln.

Intel bietet glaube ich eine dreijährige Garantie.
Bis dahin sollte die CPU locker alle Aufgaben schaffen.
Danach kannst du dann übertakten, wenn es anfängt zu hacken.
Das verringert die Lebenszeit dann so von 20 auf 10 Jahre oder so, die sind mittlerweile sehr widerstandsfähig ;)

Und Intel hat sogar eine Versicherung für 30€, die kaputte, übertaktete CPU´s austauscht, falls doch was kaputt geht, die haben also sehr Vertrauen in ihre Produkte ;)

PS: Da du eine CPU mit offenem Multiplikator hast, ist das übertakte kinderleicht übers Bios ;)
 
Zum Gehäuse: Ich hab bei mir drei circa 10 Jahre altes Gehäuse rumstehen...
Das eine ist von der Firma "Lifetec Computer" und nennt sich "PC MT4". Ich würde, wie ich bereits sagte, dies evtl. für die erste Zeit nehmen.
In wiefern ist die Leistung eigentlich von dem Gehäuse abhängig? Würde nämlich nur ungerne jetzt zu den ganzen Hardware Einzelteilen auch noch ein neues Gehäuse kaufen wollen, wird sonst einfach alles zu teuer...
Wenn mir wer ein "cooles" Gehäuse für unter 50Euro vorschlagen kann, würde ich es mir vielleicht nochmal überlegen, aber das, was ich bisher so gesehen habe, geht ja meist über die 100Euro Marke hinaus.
 
Das ist ein Medion (Aldi-PC). Problem ist, dass Du zum Beispiel wenig Kühloptionen hast. Das Gehäuse ist geschlossen, keine vernünftigen Lüfter verbaubar ->Hitzestau vorprogrammiert. Auch musst Du aufpassen - da passen nur µATX-Boards rein. Ich würde ein neues Gehäuse ansetzen ... ist nicht so teuer. Hier mal ein Vorschlag:

Sharkoon MS140 27 €
Der blau leuchtende vordere Lüfter ist nicht allzu leise. Ggf. durch einen Enermax T.B.Silence 140 ersetzen und so oder so am Mainboard anschließen und im Bios weit runterregeln.
MSI H67MA-E35 70 €
Intel Xeon E3-1230 200 €
Cooler Master Hyper TX3 18 €
G.Skill DIMM Kit 8GB 32 €
EVGA GeForce GTX 550 Ti FPB 108 €
ASUS DRW-24B3ST 22 €
OCZ Vertex Plus 60GB 58 €
Western Digital Caviar Blue 500GB 70 €
Super Flower Golden Green Pro 400W 54 €
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Gehäuse fänd ich den Antec One Hundred am besten geeignet, da er gut aussieht, und nicht ganz so teuer ist.
Das mit dem Xeon müsste man sich überlegen... Wie ich mitbekommen habe, ist der Xeon speziell für Server ausgerichtet: Passt der dann auch zu einem Home-PC?
Als Grafikkarte würde ich (trotz vieler, die mich davon abbringen wollen) die GTX 550 Ti nehmen... Eine GTX 560 Ti ist, meines Erachtens nach, für mich völlig overpowered.
Das mit der SSD müsste man sich überlegen... Falls etwas Geld überbleiben sollte, werde ich mir natürlich die OCZ holen, aber die SSD sehe ich nicht als ein Hauptbestandteil eines PC's an... Man kann das Betriebssystem auch ganz altmodisch auf ner HDD laufen lassen.

Zu dem Netzteil, welches mir 1Hz vorgeschlagen hat: Reichen die 400W denn aus... Allein die Graka (GTX 550 Ti) benötigt ja schon 400Watt; Da der Prozessor ja auch noch ein bisschen was benötigt, weiß ich nicht, ob das hinhauen wird... Hat wer Erfahrung damit gemacht? Muss es unbedingt ein ausreichendes Netzteil sein?

Nochmals vielen Dank für die vielen Antworten, die mich evtl. vor Fehlkäufen bewahrt haben ^^

MfG
AlexLi


Edit: Kleine Frage: Läuft der Xeon E3-1230 dann auch ohne Probleme auf dem Asrock Z68 Pro3 Gen3 Sockel 1155 Board?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein PC ist hauptsächlich eine Arbeitsmaschine. Da solltest Du auf jeden Fall wenn irgend möglich eine SSD nehmen - und wie meine Konfig zeigt, passt das auch tatsächlich ins Budget. Ist ein deutlich spürbarer Unterschied.

Der XEON ist genauso ein Sandy Bridge wie alle anderen (aber optimal für Deine Anforderungen wegen HT, also zusätzliche 4 virtuelle Kerne = 8 Threads) - mit leicht unterschiedlichen Funktionen, wie sie aber auch bei den anderen (Pentium G, i3, i5, i7) vorliegen. Bisher ist mir kein Beispiel bekannt, in dem die nicht auf Consumer-Boards gelaufen sind. Xeons sind auch nicht explizit für Server - sondern genauso für Workstations. Unterschied: mit einem entsprechendem Board kannst Du ECC-RAM nutzen. That's all.

400W ist letztlich bereits zu viel. Du könntest genauso gut zum Beispiel das Cougar A350 nehmen. Der Xeon zieht maximal 90W, die GTX550 110W - und der Rest ist Kleinkram. In der Praxis bekommst Du die Kiste nicht über 200W. Auch ein 300W-Netzteil mit einem 6-pin PCIe-Anschluss würde ausreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
XEON gegen i5-2500K: 2MB L3-Cache mehr, HT (virtuelle Kerne = 8 Threads), niedrigere TDP wegen fehlender und hier sowieso nicht genutzter Grafikeinheit, 4 PCIe-Lanes mehr (allerdings nur mit einem C204 oder C206 Chipsatz nutzbar, ECC (nur mit C202, C204 oder C206 nutzbar), VT-d, TXT. Dafür 100MHz weniger Taktfrequenz, weniger thermischen Spielraum beim Turbo und kein freier Multiplikator (Übertakten).

Im Bereich Videoschnitt wäre der XEON deutlich leistungsstärker. Ohne Übertaktung bis zu 43% ... die bekommst Du auch mit Übertaktung beim i5 nicht reingeholt. Um ordentlich zu übertakten musst Du dann auch noch höhere Kosten bei Kühlung, Mainboard und ggf. Netzteil sowie den Arbeitsaufwand, höhere Geräuschentwicklung und größeren Verschleiß sehen. Außerdem ist der XEON bei Multitasking reaktionsfreudiger.

Beim Spielen hingegen ist das hier völlig schnuppe. Da würde auch ein G860 reichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
würde eher sagen, dass ein xeon fast so leistungsstark wir ein i7 ist.
Der Vergleich mit dem i5er passt, meiner Meinung nach, nicht so.
 
Okay: Angst, dass die Teile nicht miteinander kompatibel sind sollte ich nicht haben, oder?
Nicht dass ich mir den ganzen teuren Kram hole, und dann das Board z.B. den RAM nicht verträgt etc.
 
Zurück
Oben