Ganz normale HDD gesucht

Gbt es nicht bei WD dieses Intellipower?
Irgendwo las ich mal, das dort HDDs ihre Drehzahlen ändern können.

Aber das ist im Prinzip Heute doch fast egal, rein wegen der Geschwindigkeit.

Was mich aber etwas wundert ist, das bei "meiner" Sagate Compute ST2000DM008 7200 U/min angegebn sind. Bei der von dir verlinkten 4 tb Version steht nichts zur Drehzahl. Dreht die 4 tb Variante langsamer?
 
Burki73 schrieb:
Gbt es nicht bei WD dieses Intellipower?
Heiße Luft, Marketing, wie auch mit "Coolspin", gab doch einiges an Berichten darüber.
HDDs laufen immer mit ihrer angegebenen RMP, die Motoren sind nicht variabel.
Burki73 schrieb:
Bei der von dir verlinkten 4 tb Version steht nichts zur Drehzahl. Dreht die 4 tb Variante langsamer?
MF hat die RPM nicht angegeben aber die von mir verlinkte läuft mit "5400 rpm" ,
ist auch ganz leicht zu überprüfen im Netz.
 
Das Problem an der HDD sind ja meist nicht die sequentiellen Lese-/Schreibraten, sondern die Zugriffszeiten. Der Vorteil von SSDs ist ja weniger die hohen Datenraten, sondern dass sie bei zufälligem Zugriff noch immens schnell sind.
 
tollertyp schrieb:
Das Problem an der HDD sind ja meist nicht die sequentiellen Lese-/Schreibraten, sondern die Zugriffszeiten.
Sehe ich nicht als Problem, war es ja früher auch nicht und man hatte sein OS auf einer schnellen HDD
und zocken konnte man auch ohne Probleme.
 
@Nickel: Was ich schrieb war eher drauf bezogen ob 180 MB/s oder 150 MB/s einen Unterschied macht. Und beim Arbeiten und Spielen macht es halt nicht wirklich einen, weil dort eben die Zugriffszeiten relevanter sind, Deiner Aussage widerspreche ich gar nicht.

Hab im Übrigen eine Samsung 2 TB QVO für Spiele. Da dort die Schreibleistung wurscht ist, stört mich QLC auch nicht wirklich.
 
Sykehouse schrieb:
So schwer ist das jetzt auch nicht, mal ein paar Filter auf Geizhals zu setzen...
1) Wieso sollte ich auf Geizhals suchen, wenn er eh nur Mindfactory ausspuckt?
2) Es geht ja auch um die Datenpflege und die ist da auch mehr als dürftig: wenn ich z.B. 256MB Cache angebe kommt nur eine WD Black, die Seagates und WD Red und Red Pro und Ultrastar haben aber inzwischen auch 256MB...
3) Außerdem bin ich z.B. erstaunt über diverse Nutzer-Bewertungen, die bei einzelnen Platten von "SSD-Geschwindigkeiten" bis zu gewissen Datenmengen sprechen, was wiederum für einen größeren DRAM-Cache(als 256MB) spräche
Warum wird das dann nicht beworben, das wäre ja ein echtes Plus? Kurzum, ich finde den Markt momentan mehr als undurchsichtig.
 
So, bin jetzt ziemlich enttäuscht, wahrscheinlich baue ich nur noch eine große SSD ein. aber leider ist der Preis echt happig. Jedenfalls habe ich jetzt die 2TB Seagate(ST2000DM004), die ich mir vor zwei Jahren gekauft habe, zum ersten mal(sic!) mit Daten beladen, da sie bisher zwar im System hing, aber ich mich immer davor gedrückt hatte, die Datenmigration durchzuziehen. Jedenfalls hatte ich sie faktisch jetzt zum ersten Mal im Einsatz und zack "schwebende Sektoren" und "nicht korrigierbare Sektoren". Haben dann chkdsk -r drüber laufen lassen, jetzt habe ich 872KB an fehlerhaften Sektoren. Ich musste auch schon zwei Videos löschen, die genau da drauf gelegen haben. Echt Mist sowas.
 
Was denkst du, wie enttäuscht ich erst bin, weil du nicht auf mich gehört hast?
tollertyp schrieb:
Jede Festplatte kann kaputt gehen... da hilft die zuverlässigste Festplatte nichts. Zuverlässigkeitsstatistiken sind interessant, wenn du eine wirklich große Menge an Festplatten einsetzt...
Nimm einen Münze. Statistisch ist die Wahrscheinlichkeit bei einem Münzwurf für beide Seiten 50%. Was sagt das über deinen nächsten Wurf aus?

Wenn dir deine Daten wichtig sind, mach Backups.

Die Leute sollten mal anfangen zu verstehen, dass Datenverlust nie die Schuld anderer ist, sondern es immer in der eigenen Verantwortung liegt. (Naja, mag irgendwelche Szenarien geben, wo das nicht so ist, ja, die Ausnahme bestätigt die Regel)
 
tollertyp schrieb:
Was denkst du, wie enttäuscht ich erst bin, weil du nicht auf mich gehört hast?
Keine Sorge, ich habe die Dateien schon noch. Ich habe sie mehrfach gesichert! Trotzdem ist das doch ein Witz, wenn eine Platte schon beim ersten Bespielen Probleme macht! Meine erste Platte hatte 120 MB und war glaub ich auch schon eine Seagate, möglicherweise aber auch eine Samsung. Ich weiß es aber nicht mehr. Die hat drei Jahre praktisch bis aufs letzte Byte beladen, fehlerfrei, mitgemacht(obwohl ich ständig Sachen gelöscht und neue drauf hab). Erst, als ich sie mit Double Density von Data Becker auf 240MB gebracht hatte(das war bei DOS 5.0 noch gar nicht dabei, erst DOS 6.22 hatte mit DoubleSpace ein äquivalentes Programm integriert), gabs zunehmend Probleme. Jede Platte, egal ob Maxtor, Quantum, Samsung, Seagate, WD hatte bei mir früher oder später defekte Sektoren. Aber nicht gleich beim ersten bespielen! Kann aber durchaus auch sein, dass ich es damals einfach nicht bemerkt habe. Damals hat so ein Intensiv-Scan mit PC Tools 7.1 ja auch die ganze Nacht durch gedauert. :D Obwohl, das chkdsk -r dauert übrigens auch recht lang. ;)
Abgesehen davon hätte sich das mit der Haltbarkeit und Qualität doch auch verbessern können, aber das Gegenteil scheint der Fall: immerhin habe ich die Platte beim Einbau sehr pfleglich behandelt und das Gehäuse wurde praktisch nie bewegt. Also wenns nach mir geht, könnten sie sich die 20TB-Laufwerke, die ja dahingehend noch schlechter sein dürften(SMR, MAMR...) sparen und anstattdessen lieber zuverlässige 4TB Laufwerke bauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lief die Platte innerhalb der zwei Jahre gar nicht? Platten gehen auch von Nichtnutzung defekt. Kann natürlich auch sein dass die Platte schon beim ersten Transport zu dir nen Schaden genommen hat und jetzt erst 2 Jahre später bei der ersten Benutzung aufgefallen ist.
 
Daher prüft man Datenträger vor dem ersten gebrauch.
Egal ob SSD, HDD, USB-Stick oder Speicherkarte....
Ich lasse immer ein h2testw drüber laufen, auch wenn das bei 10tb min 1,5 Tage dauert.
 
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