Gbit Switch gesucht

~DeD~

Lt. Commander
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Hi,

für den Neubau meiner Eltern suche ich einen Switch. Ich bin gerade beim Durchsuchen der ganzen Switches auf geizhals(4 Port, Gigabit). und praktisch bei allen steht, dass diese gerne mal abstürzen, bzw diese spätestens alle 2-3 tage neugestartet werden müßen damit die leistung nicht abnimmt. Der Switch soll zum Hub in dem die 4 Kabel zusammenlaufen in den Versorgungsschacht. Damit man also nicht alle paar Tage die Tür aufmachen muß um den Switch zu resetten, suche ich einen der mal wenigstens ein halbes Jahr arbeitet.

Ach ja, unter 10W sollte sein verbrauch auch liegen.

Und noch ne Frage nebenbei:
Im Vertrag stand das ein "hochwertiges Cat7 netzwerk verlegt wird", was ich nie im leben geglaubt habe. Ich habe Heute aber mal die Dosen aufgeschraubt und nachgesehen, die dosen sind alle Cat6a und der HUB im Versorgungsschacht ebenfalls, nur die Kabel selbst sind Cat7(es ist also ein Cat6a Netzwerk). Cat6a ist ja ebenso wie Cat7 für 10Gbit ausgelegt. Der einzige Unterschied den ich jetzt gesehen habe sind die RJ-45 bis Cat6 und die neuen GG-45 beim Cat7. Was bringts also überhaupt, wenn es eh die gleiche geschwindigkeit ist?
 
Ich habe seit zwei Jahren einen Netgear ProSafe 8-Port Gigabit Switch, der bei uns bei voller Port-Auslastung 24/7 läuft, ohne reset oder sonst was. Kann ich nur empfehlen.
 
Mike Urban schrieb:
Ich habe seit zwei Jahren einen Netgear ProSafe 8-Port Gigabit Switch, der bei uns bei voller Port-Auslastung 24/7 läuft, ohne reset oder sonst was. Kann ich nur empfehlen.

Dem kann ich nur zustimmen. Ich hab von denen 2 * 8-Port und 1 * 5-Port seit ca. 1,5 Jahren ohne Unterbrechung am Laufen und noch nie einen Absturz oder Performance-Einbruch.
 
Ich habe letztes Jahr meine 2x Netgear Prosafe Gbit Switches gegen HP1810G ausgetauscht, da diese alle paar Wochen abgestürzt sind. Die HPs rennen seit der Zeit und wurden nur nach Firmwareupdates neugestartet.
 
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Kannst auch die billigen TP-Link Switche nehmen. Die laufen bei mir 24/7 und soweit ohne Probleme.
 
http://geizhals.de/d-link-dgs-108-a732659.html

Der Switch läuft auch ganz gut.

Zur unteren Frage: Bei einer Festverkabelung nimmt man immer die besten Leitungen, die man kriegen kann. Man will ja nicht die Wände aufreißen, nur wenn mal ein neuer Übertragungsstandard kommt.
 
@Storm & SymA

also 30€ ist für den Switch aus Post#5 ganz bestimmt nicht zu teuer, einen TP-Link aus Billigplaste hatte ich davor und er wurde sofort zurückgeschickt. Alleine die Haptik (Metallgehäuse) des Netgear lässt den TP sehr alt aussehen
 
Selber habe ich mir auch damals (vor ca 2 - 3 Jahren) einen TP Link Switch SG1008D gekauft und muss sagen, auch wenn er vielleicht von der Optik nicht der Burner ist, das was er soll macht er! Und ehrlich gesagt, das die RJ45 Stecker von vorne gesteckt werden müssen, würde mich Persönlich stören, da lobe ich mir den TP-Link!
 
wenn der Switch irgendwo in einen Rack fixiert wird, lernst Du die Vorzüge vorne angeordneten Stecker zu schätzen. der Netgear GS108 ist halt schon Semiprofessionell
 
@JuggernautX
Wieso hast Du den zurückgeschickt? Ich hatte mittlerweile 4 GBitswitche von TP-Link gleichzeitig im Einsatz. Inzwischen laufen allerdings alle Leitungen zentral in einem Netzwerkschrank zusammen, sodass ich dann einen 48 Port Gbit Switch von TP Link habe. Ich kann mich über nicht ansatzweise darüber beschweren. Das Netzwerk läuft wie geschmiert.
 
Was die Leute immer mit der Haptik haben ... einen Switch hat man ja auch so oft in der Hand ... bei ner Maus Haptik als Kriterium zu sehen OK, aber bei einem Gerät, das im Idealfall einmal in die Ecke gelegt und angeschlossen wird und sonst nie angefasst wird? Wo liegt da jetzt der Vorteil eines Metallgehäuses?

Bei einem Switch ist in der Tat wichtiger, dass er stabil und flott läuft. Und gerade da hängt TP-Link nun nicht hinter Netgear her. Ich hatte bis jetzt mehrere Switches von Netgear, TP-Link und Cisco im Einsatz, keiner hat Zicken gemacht, alle haben getan was sie sollten.
 
ehrlich gesagt hat das Gehäuse geknarzt, die Stecker waren auch nicht sehr fest im Gehäuse fixiert und zu guter Letzt war der TP auch noch langsamer (nur messbar), keine Ahnung warum aber es war so.

@Shririnovski

das ist Deine Meinung aber nicht meine. Ich finde es sehr wohl angenehm ein Metallgehäuse an zufassen, ganz zu schweigen von der Wärmeableitung (da zugegebener Maßen gering ist aber vorhanden).
 
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Von mir auch ein Plus für die TP-Link, meine beiden sind auch noch nie hängengeblieben.
 
shadow_one schrieb:
Zur unteren Frage: Bei einer Festverkabelung nimmt man immer die besten Leitungen, die man kriegen kann. Man will ja nicht die Wände aufreißen, nur wenn mal ein neuer Übertragungsstandard kommt.

es geht ja nicht um die leitungen. ich ahbe ja quasi für ein Cat7 netzwerk bezahlt und ein cat 6 bekommen. die kabel waren Cat7, das hatte ich beim bau gesehen.

hier, es sind genau diese cat6a dopeldosen
http://www.google.de/imgres?client=...w=192&start=0&ndsp=29&ved=1t:429,r:4,s:0,i:96

warum schreibt der im artikel cat7 verkabelung und dann unten cat6a dosen.
 
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warum schreibt der im artikel cat7 verkabelung und dann unten cat6a dosen.

Hast Du schon mal nach RJ45 CAT7 Dosen gesucht? Meines Wissens gibt es sowas etwas nicht.


Und Festverkabelung im Haus finde ich unklug. Wer weiß wie sich die Netzwerktechnik in 10Jahren weiter entwickelt. Ggf. gibts dann "billiges" consumer FiberOptic und Du steht dann mit deinem CAT7 Kabel da. Nur meine Meinung ;)
 
warti schrieb:
Hast Du schon mal nach RJ45 CAT7 Dosen gesucht? Meines Wissens gibt es sowas etwas nicht.
aber gg45 ;)

warti schrieb:
Und Festverkabelung im Haus finde ich unklug. Wer weiß wie sich die Netzwerktechnik in 10Jahren weiter entwickelt. Ggf. gibts dann "billiges" consumer FiberOptic und Du steht dann mit deinem CAT7 Kabel da. Nur meine Meinung ;)

ganz ehrlich, für meine eltern reicht selbst das 2Mbit dsl aus. ich bezweifle, dass sie je was anderes brauchen werden. ausserdem liegen alle kabel in rohren, also recht problemlos auszutauschen.
 
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