News GeckoLinux: Die bessere openSUSE-Distribution für Linux-Einsteiger

OpenGoo schrieb:
Ich persönlich mag ja Linux. Aber als Betriebssystem für den User darf man Linux nicht wahrnehmen, dafür ist das System noch nicht ausgereift, und wird es auch nie sein.
Kommt eben darauf an, was man erwartet und was man damit anstellt. So wie bei jedem Betriebssystem... ;)
Für mich persönlich ist es z.B. weniger infantil als Windows und weniger dumm als Mac-os
 
ContractSlayer schrieb:
dort wird Linux, auch von der Regierung viel mehr gefördert, so sehr, das sich u.a. China bis 2025 komplett von Windows bzw. Microsoft unabhängig machen möchte. Russland verfolgt ähnliche Ziele

Hat China das Ende von Windows nicht schon vor Jahren angekündigt und dann wieder zurückgenommen? Und Russland wollte Windows doch durch ReactOS ersetzen?

"Wollen" und tun ist halt nicht das selbe. Ich glaube das erst, wenn es soweit ist. :evillol:
 
Also ist das Rolling der "Aufbau" eines "Aufbaus" ? - Mir ist der Begriff "Spin" für Linuxdistris komplett neu, es klingt für mich aber so, als wäre es das, was man bei Ubuntu Flavours (Geschmacksrichtungen) nennt. Den Begriff finde ich auch wesentlich verständlicher.
 
ReactivateMe347 schrieb:
Also ist das Rolling der "Aufbau" eines "Aufbaus" ? - Mir ist der Begriff "Spin" für Linuxdistris komplett neu, es klingt für mich aber so, als wäre es das, was man bei Ubuntu Flavours (Geschmacksrichtungen) nennt. Den Begriff finde ich auch wesentlich verständlicher.
Gecko ändert keine Binaries oder ergänzt eigene Pakete, es ist alles original OpenSuse + angepasste Konfiguration. D.h, wenn Gecko morgen eingestellt würde, kann man eine Installation ganz regulär als OpenSuse weiternutzen.

Kann sein, dass das das gleiche bedeutet, wie die Ubuntu Flavours. Wobei ich jetzt nicht weiß, ob die Flavours nicht vielleicht doch eigene Binaries ergänzen.
 
@drake23
Laut Artikel ist auch openSUSE Rolling ein Spin und das wird sehr wohl eigene Binaries haben. Die Interpretation als "Flavour" habe ich übrigens von fedora: https://spins.fedoraproject.org/
Und zumindest dem Paketformat nach steht openSUSE ja fedora recht nahe, soweit ich das auf die schnelle ergoogelt habe.
 
Ich hätte jetzt Rolling/Tumbleweed eher als Entwicklungszweig bezeichnet, aber klar, als solcher hat Tumbleweed natürlich eigene Binaries.

Gecko gibt es ja einmal als Leap (=Static) und Tumbleweed (=Next). In beiden Fällen wird nur die Konfiguration angepasst, jedoch keine Binaries.
 
screwdriver0815 schrieb:
Was meinst du denn wird der "Linuxprofi" getan haben, um Linuxprofi zu werden? Ist der morgens aufgestanden und hat gesagt "ich bin jetzt Linuxprofi"? Oder wird der eher irgendwas irgendwie irgendwo rumprobiert haben um rauszufinden was ihm gefällt und was nicht - und was funktioniert und was nicht? Wie lange wird das wohl gedauert haben? Zwei Tage? Ein halbes Jahr? 10 Jahre?

Einfach mal irgendeinen Laptop rausholen und dort ein Linux installieren kann (meistens tut es das auch) klappen, muss aber nicht. Dieses Gejammer "ich kriegs nicht hin und eigentlich habe ich auch gar keine Lust dazu" ist irgendwie so lächerlich-nervig... keine Ahnung. Was willst du denn damit sagen? Die "Schuld" auf die abwälzen, die jetzt nicht daran gedacht haben, auch für deine Hardware die optimale out-of-the-box-experience bereitzustellen, obwohl du mit ein bisschen googeln vielleicht auch vorher schon rausgefunden hättest ob dieses Unterfangen überhaupt Erfolgsaussichten hat? Du hattest eh keine Lust und keine Zeit. Ist doch okay. Muss man denn immer rumjammern deswegen?
Aber genau das ist meine Erwartung an ein Betriebssystem. Es soll mir mein System betreiben um mir den Aufwand abzunehmen, damit ich mich nicht mit dem System sondern meinen eigentlichem Zweck am Computer widmen kann. Das fängt bei der Installation an, geht über Usability hin zu Fehlerfreiheit und Stabilität.
Genauso wenig wie Windowsprofi bin, noch werden will. Das Zeug soll funktionieren.
Kleiner Tipp; Die SLES auf Arbeit laufen ganz gut, aber auch die haben ihre Macken. Dort werde ich aber dafür bezahlt mich damit auseinanderzusetzen um jemand anders sein System sauber zu betreiben.
Ich heule nicht, ich kritisiere. Linux hat den Ruf was für Frickler zu sein und ganz oft gibt es diese Ecken zu umschiffen. Und wenn es nur ist, das er eine 16 GB Festplatte laut Webseite voraussetzt, er 19 GB bekommt aber trotzdem nicht installiert und das Windows komplett löschen will. Dann ist das Mist. Wenn er für ein Benutzer nichtmal nen Minimaltreiber lädt, ist das Mist. Wenn das Lubuntu für netbooks Menüs hat, die bei 1024x760 unten am Bildschirm verschwinden ohne Scrollfunktion, dann ist das Mist. Da sind Sachen gut angefangen aber meist nicht zuende gedacht.
Schon die ersten Posts sagen, dass sie immer wieder an Trivialitäten scheitern, weil irgendwas nicht funktioniert. Und das frustriert. Denn ich will mit Programmen arbeiten, nicht mit dem Betriebssystem selber. Der Anspruch der Linuxer das die Nutzer sich zwanghaft mit dem System beschäftigen sollen, führt halt zu dem Kuriosum, dass die meisten User lieber Geld für Windows und Apple ausgeben, statt Linux gratis aus dem Netz zu laden.
Google hat das mit Android verstanden und ist sehr erfolgreich damit.
 
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Raptor85 schrieb:
Meine Gehversuche mit Linux sind über die Jahre immer wieder an Trvialitäten gescheitert, worüber ich bei Windows nicht einmal nachgedacht hätte.
Und dann sah ich mich schon in Foren wühlen und irgendwelche Code-Zeilen studieren.

Ich weiß nicht, ob ich Linux nochmal eine Chance (im Dualboot mit Windows) gebe. So einsteigerfreundlich Linux hier (vermeintlich) sein mag.
Es geht mir genauso.
Schon das simple einstellen des Ruhezustandes, für mich genau das, was ich bevorzuge, ist bei Ubuntu damals zu einer Sucherei und auch dann Frickelei mit Kommandozeileneingabe ausgeartet, daß ich da schon irgendwie dann genug hatte.
Habe dann später mal "leichte" Distributionen angetestet, wollte einem alten Laptop von mir Beine machen, aber schneller als unter Win 8.1 ist er gefühlt auch nicht geworden.
Jetzt sehe ich dann noch 7 verschiedene Desktopvarianten, daß ist für mich zuviel des Guten.
Mir kann jetzt einer sagen was er will: ja, für simples Surfen,Filme schauen und auch Office, keine Frage,
da taugt Linux was, aber wenn plötzlich liebgewonnene Eigenschaften wie Ruhezustand oder auch Energiesparpläne in solche Arbeit ausarten, nein Danke.
Ich bevorzuge ein Klicken, um ans Ziel zu kommen, keine Eingabeaufforderungen etc.
 
@Nuklon dein Beitrag kam so rüber wie das übliche Gejammer, das man immermal wieder liest, von wegen "ich würde ja gerne, aber...". Ja, wenns Mist ist, ist es Mist. Keine Frage
Nuklon schrieb:
Linux hat den Ruf was für Frickler zu sein und ganz oft gibt es diese Ecken zu umschiffen.
und das ist mir eben in den letzten 13 Jahren noch nie wirklich passiert. Entweder mache ich zu wenig damit, oder ich hab halt wirklich nur stinklangweilige Hardware. Vielleicht liegts aber auch an den infrage kommenden Distries...

halbtuer2 schrieb:
Mir kann jetzt einer sagen was er will: ja, für simples Surfen,Filme schauen und auch Office, keine Frage,
da taugt Linux was, aber wenn plötzlich liebgewonnene Eigenschaften wie Ruhezustand oder auch Energiesparpläne in solche Arbeit ausarten, nein Danke.
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:confused_alt:
 
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halbtuer2 schrieb:
Ich bevorzuge ein Klicken, um ans Ziel zu kommen, keine Eingabeaufforderungen etc.
Mit einen Klick wird bei mir der Linux Kernel, wie auch die neusten freien und unfreien Grafikkartentreiber aktualisiert. Und auch die Software wird mit nur einen klick installiert, aktualisiert und deinstalliert. Dafür braucht es keinen Webbrowser, keine Accounts und keine Registrierungen und b.B. können die Hardwaretreiber oder Softwarepakete auch offline installiert werden.

In der Zukunft, wo alles in der Cloud ausgelagert oder via stream übertragen wird (Filme, Musik, Spiele, Webanwendungen usw.) spielt das Betriebssystem sowieso nur noch eine untergeordnete Rolle, wobei Linux auch in der Zukunft weiterhin für seinen Datenschutz, Unabhängigkeit und der Dezentralität verwendung finden wird.
Bei Microsoft sind doch schon die Schienen gestellt, alles wandert in naher Zukunft in den Cloud und wird als Abo- u. Service Modelle vermarktet und verkauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
ContractSlayer schrieb:
….um mich zum größten Teil von Windows zu befreien….
Genau da liegt doch der Hase im Pfeffer! Zum größten Teil bedeudet, daß man trotzdem irgendwo ein Windows am Laufen hält, weil man es eben doch mal wieder braucht und wo ein Windows ist, muß es auch gewartet werden - sprich, man kann auch gleich bei Windows bleiben und sich die ganze zusätzliche Mühe mit Linux sparen. Ganz oder gar nicht - alles andere ist bloß Makulatur und zusätzlicher Aufwand!
Seien wir doch mal ehrlich - Windows nervt am meisten, wenn es längere Zeit nicht an war - da wo es mehrmals wöchentlich läuft gibt es auch keine längeren Wartezeiten mehr für die Updates, die nicht bequem zu händeln wären.
Ich habe 20 Jahre lang immer wieder versucht, Windows zu ersetzen - Totale Zeitverschwendung. Meine Tochter ist jetzt 10 Jahre alt und jetzt stand die Frage im Raum, ob es Sinn machen würde, auf MacOS umzusteigen, weil alle mobilen Geräte von Apple sind und auch da komme ich zu dem gleichen Schluß - es bringt nichts, weil es 1. immer wieder an irgend einer Stelle ohne Windows nicht weiter geht und sie 2. in ihrem Leben an Windows ohnehin nicht vorbei kommen wird - ergo muß sie lernen, damit umzugehen und niemand kann ihr das besser vermitteln, als ich. Selbst bei einem Laptop stellt sich die Frage, ob es Sinn macht, ein MacBook zu nehmen statt eines mit Windows - wir nutzen ja auch iPads mit 12,9“ + MagicKeyboard und die demnächst mit M1 und 16GB RAM - das reicht absolut für unterwegs - selbst die Dateiverwaltung stellt da keinerlei Hürde dar… Stichwort Microsoft 365 und Cloud…
Ich hab es mit Linux XYZ und auch ChromeOS versucht… unterm Strich habe ich die wenigste Arbeit mit Mobilgeräten von Apple und Desktops mit Windows, wobei Windows auch nicht mehr tagelang bis ins hinterletzte Eckchen konfiguriert wird, wie zu meinen Sturm und Drang Zeiten, sondern nur noch das, was nötig ist und ehe ich mich auf wochenlange Fehlersuche begebe, spendiere ich den Kisten “format c:\“ und gut ist 😁
 
ReactivateMe347 schrieb:
Laut Artikel ist auch openSUSE Rolling ein Spin und das wird sehr wohl eigene Binaries haben.
Das openSUSE Wiki bezeichnet Geckolinux als Derivat. Eigene Binaries gibts nicht soweit ich weiß, die eingefügten Repos sind auch für andere openSUSE Betriebssysteme verfügbar, Spin ist möglicherweise eine umgangssprachliche Verkürzung von Spin-Off, oder so.
halbtuer2 schrieb:
Definiere damals? Alle Desktop-Umgebungen die ich mir im letzten Jahr angeschaut habe hatten auch eine GUI-Option.
halbtuer2 schrieb:
Jetzt sehe ich dann noch 7 verschiedene Desktopvarianten, daß ist für mich zuviel des Guten.
Im Kaffeeregal sehe ich auch viele Sorten und nehm dann doch die die mir schmeckt.
halbtuer2 schrieb:
Ich bevorzuge ein Klicken, um ans Ziel zu kommen, keine Eingabeaufforderungen etc.
Geht mir meistens auch so, allerdings hat es schon auch Vorteile nur sudo zypper dup in das Terminal einzugeben um das Betriebsystem plus Anwendungen^ (aus den Repos) zu aktualisieren. Das Prozedere dauert nicht lange und einen Zwang zum sofortigen Neustart inklusive Fortschrittsbalken und Wartezeit gibts auch nicht. Ich empfinde das System im Vergleich zu Win7 als Fortschritt.

^ein Teil meiner Anwendungen sind flatpaks, welche einen eigenen Befehl für Updates brauchen – flatpak update akualisiert alle vorhandenen, das geht in einem zweiten Terminal parallel.
 
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Raptor85 schrieb:
Meine Gehversuche mit Linux sind über die Jahre immer wieder an Trvialitäten gescheitert, worüber ich bei Windows nicht einmal nachgedacht hätte.
Und dann sah ich mich schon in Foren wühlen und irgendwelche Code-Zeilen studieren.
Bei mir sogar eher umgekehrt, zumindest ist inzwischen SSH drin, aber das Zusammensuchen der Installer ist doch eher eine Last als nützlich.
Das System mit einem Paketmanager macht da schon weit mehr Sinn, vor allem in Hinblick auf das Aktualisieren der Software.
Für mich ist Windows nur noch für Spiele gestartet, sonst nur noch Linux. Weniger Schadsoftware gibt es für Linux gleich mit.
Zumal gerade Distrubutionen wie Ubuntu, o. ä. eine Art Appstore mitliefern, dort kann man sich Klicki-Bunti die verfügbaren Standardpakete aus vertrauenswürdigen Quellen installieren.
 
Linux ist wie viele hier schreiben nicht kompliziert oder unausgereift sondern anders.
Wenn ein Windows Nutzer auf Mac umsteigt muss er genauso viel anders machen.
Oder Ein Mac Nutzer auf Windows.
Genauso ist es auch bei Linux, es funktioniert halt anders.

Für jemanden der Linux seit Jahren nutzt ist Windows kompliziert und unausgereift.
Man muss immer egal welches Betriebssystem man nutzt erstmal sich damit beschäftigen.
 
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Nuklon schrieb:
Google hat das mit Android verstanden und ist sehr erfolgreich damit.
Wenn das deine oder sogar eure Antwort darauf ist... dann seid ihr meiner Meinung nach hier falsch. Oder jemand hat euch mit "Linux läuft ganz einfach; besser; kein Problem..." in die Irre geführt.

Das Android mit dem Google zeug ist genau das wieso es Linux gibt. Ein sehr freies anpassbares System. Wer keinen Wert darauf legt der soll das nehmen was für Ihn am besten funktioniert.

Und der Ruhezustand läuft nicht immer out-of-the-box. Manche distris nicht mal standardmäßig. Das ist definitiv Fakt und auch für mich ein wenig ärgerlich. Wenn man sich die Distri aber gut anguckt und beim installieren aufpasst und weiß man tun muss ist das aber am Ende auch kein Hexenwerk, dennoch Arbeit und wissen.
Aber was will man auch erwarten von Programmen die teils wild durcheinander auf der ganzen Erde programmiert werden. Das ist kein durch-strukturierter Konzern.

Ich bin mir sicher das die Probleme mit der Zeit behoben werden wie bisher auch, aber das braucht eine Weile und bis dahin haben die Konzerne wieder neue Lösungen die man dann auch teils in Linux haben möchte und das Spiel beginnt von vorne.

Solange es Firmen gibt die konzentriert an ihrem Produkt arbeiten solange wird es die Frage geben "will ich mehr Selbstbestimmung oder den unkompliziertesten, schnellsten Weg egal wie" (natürlich gibt es dazwischen auch Abstufungen - nicht schwarz weiß)
Nicht von Konzernen getriebene "Hobby Projekte" werden immer hinterherhinken so ist die Natur dessen.

Und natürlich sollten Linux / GNU + etc. und allen denen was an der Sache liegt die Programme unkomplizierter und zuverlässiger gestalten damit diese auch von normalen Nutzern gerne genutzt werden können. Und wir so die Freiheit aller wahren. Aber man sollte möglichst niemanden dazu zwingen etwas zu nutzen wenn er darin keinen Sinn sieht aber genauso wenig sollten die die keinen Sinn darin sehen erwarten das alle in ihrer Freizeit das gleiche Leisten wie ein Konzern (ist doch unlogisch)

<phil mode>
Auch wenn wir erst jetzt im sogenannten "Informationszeitalter" leben waren wir schon immer dort denn unser ganzes Leben, unsere Existenz ist die Information (Sinne, Gedanken). Ich habe für mich entschieden das es das wichtigste im Leben ist und wir damit sorgsam umgehen sollten. Deswegen werbe ich für freie Software.
</phil mode>

Und um vielleicht nochmal die Wende zu bekommen. Deswegen ist GeckoLinux einer von sehr vielen sehr wichtigen Schritten im Universum der freien Software.
 
fahr_rad schrieb:
Mach es einfach mal!
Wie steht es den inzwischen um die Drucker Installation? Ich habe wie viele hier öfter versucht zu wechseln und bin immer wieder an unter Windows trivialen Dingen gescheitert. Wie eben Drucker und Scanner.
 
@The_King
Sowas ist absolut kein Problem. Entweder der Hersteller liefert OpenSource Treiber die dann schon im Kernel drin sind und es läuft ootb oder er stellt welche für Linux bereit.

In meinem Fall hatte ich ziemlich Glück. Ich hab einen Dell für den es nichts für Linux gibt. Allerdings ist das ein ungelabelter Xerox und für den gibts Treiber. Sobald der richtig installiert ist kann ich ohne Probleme über W-Lan drucken.
Mein separater Scanner Canon Lide 110 funktioniert ootb.

Ja unter Windows trivial da es für Windows entwickelt wurde. Ich dachte ich hätte das hier wieder ausreichend dargelegt... wenn du ein Produkt für etwas bestimmtes kaufst muss das auch dafür entwickelt worden sein man kauft doch auch sonst nicht einfach irgendwas in der blinden Erwartung das muss da funktionieren... naja gut es gibt da immer zwei Seiten einmal das große System und einmal das Ding zum anstöpseln dann gibt es natürlich noch so Kandidaten wie Apple die es mit Absicht dritt Herstellern schwer machen. Aber Linux mit seinem OpenSource Ansatz ist da das genaue Gegenteil... in den Kernel mit aufgenommen zu werden ist vermutlich nicht ganz einfach aber ansonsten gibt es da viele Möglichkeiten anzudocken wenn man denn möchte. Wenn aber die meisten Kunden nicht danach verlangen wieso sollte sich ein Hersteller das auch antun?

http://www.openprinting.org/printers/

Ansonsten liese sich denke ich auch so eine Lösung finden. Man muss dann aber Kompromisse eingehen. Kann Wine was mit Windows Treibern anfangen?
Ansonsten könnte man vermutlich ein Windows in einer VM installieren und von dort aus den Drucker "freigeben" und darüber dann von Linux aus drucken. Ist bestimmt keine schöne Lösung aber eine. Trotz dessen ist Linux nicht der Verursacher des Problems!
 
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