Hallo zusammen,
ich bin in einer Sache irgendwie total unentschlossen und würde gern in die Runde fragen, was ihr so darüber denkt.
Ich bin in einem Unternehmen mit etwa 1.000 MA beschäftigt. Ich bin sozusagen Branchenfremd, verdiene aber für meine Branche als PL recht gut. Mit den meisten Kollegen komme ich gut aus, es gibt sogar einen harten Kern zu dem ich dazugehören darf (yeah). Leider ist die Arbeit an sich nicht mein Ding, durch ein paar unglückliche Umstände ist meine Abteilung, für die ich eigentlich eingestellt wurde, aufgelöst und es wird wohl nicht so schnell einen Ersatz geben. Ich beschäftige mich Aufgaben, die ich erst lernen muss, die mir aber jetzt nicht unbedingt Spaß machen.
Habe 3 Kinder, Haus, fahre einfach etwa 40 km zur Arbeit mit privatem PKW.
Nun habe ich ein Stelleangebot in meiner Branche bekommen.
Nachteile sind: einfache Entfernung etwa 100 km, finanzielle Einbuße von etwa 200 € netto mtl..
Vorteile: Die Stelle gibt es nicht, ich wäre der Erste. Dürfte also mitgestalten, mit entscheiden. Dienstwagen kann ich auch privat nutzen. Da ich <=15 Tage im Monat im Büro sein müßte, wird der Dienstwagen mit 0,002% (statt 0,3%) berechnet. Den Rest verbringe ich entweder beim Kunden oder zu Haus als Homeoffice.
Ich habe ehrlich gesagt die Stelle schon abgesagt, da ich mindestens das verdienen wollte, was ich bisher habe. Das Unternehmen ist deutlich kleiner (etwa 250 MA) und kann mir das nicht zahlen. Ich zweifle, ob das die richtige Entscheidung war. War heute kurz davor, wieder anzurufen und sagen, dass es ein Fehler war und ich die Stelle doch antretten würde.
Ist Geld immer entscheidend? Kann man für eine Stelle, die mehr Spaß machen würde, finanzielle Einbußen in Kauf nehmen? Sollte man das? Würde ich egoistisch handeln und sollte ich vielleicht die sichere Variante wählen und beim alten AG bleiben?
Was meint ihr? Vielleich hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht?
Danke euch vorab.
onkelgerd
ich bin in einer Sache irgendwie total unentschlossen und würde gern in die Runde fragen, was ihr so darüber denkt.
Ich bin in einem Unternehmen mit etwa 1.000 MA beschäftigt. Ich bin sozusagen Branchenfremd, verdiene aber für meine Branche als PL recht gut. Mit den meisten Kollegen komme ich gut aus, es gibt sogar einen harten Kern zu dem ich dazugehören darf (yeah). Leider ist die Arbeit an sich nicht mein Ding, durch ein paar unglückliche Umstände ist meine Abteilung, für die ich eigentlich eingestellt wurde, aufgelöst und es wird wohl nicht so schnell einen Ersatz geben. Ich beschäftige mich Aufgaben, die ich erst lernen muss, die mir aber jetzt nicht unbedingt Spaß machen.
Habe 3 Kinder, Haus, fahre einfach etwa 40 km zur Arbeit mit privatem PKW.
Nun habe ich ein Stelleangebot in meiner Branche bekommen.
Nachteile sind: einfache Entfernung etwa 100 km, finanzielle Einbuße von etwa 200 € netto mtl..
Vorteile: Die Stelle gibt es nicht, ich wäre der Erste. Dürfte also mitgestalten, mit entscheiden. Dienstwagen kann ich auch privat nutzen. Da ich <=15 Tage im Monat im Büro sein müßte, wird der Dienstwagen mit 0,002% (statt 0,3%) berechnet. Den Rest verbringe ich entweder beim Kunden oder zu Haus als Homeoffice.
Ich habe ehrlich gesagt die Stelle schon abgesagt, da ich mindestens das verdienen wollte, was ich bisher habe. Das Unternehmen ist deutlich kleiner (etwa 250 MA) und kann mir das nicht zahlen. Ich zweifle, ob das die richtige Entscheidung war. War heute kurz davor, wieder anzurufen und sagen, dass es ein Fehler war und ich die Stelle doch antretten würde.
Ist Geld immer entscheidend? Kann man für eine Stelle, die mehr Spaß machen würde, finanzielle Einbußen in Kauf nehmen? Sollte man das? Würde ich egoistisch handeln und sollte ich vielleicht die sichere Variante wählen und beim alten AG bleiben?
Was meint ihr? Vielleich hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht?
Danke euch vorab.
onkelgerd