Gentoo bootet nicht

so ich bin wieder da

hab einfach mal neu installiert und strikt nach anleitung gemacht, bis auf die partitionsgoesse.

hab grub 0.97 drauf

beim booten kriege ich ne kernel panic mit der meldung
Panic: VFS: cannot open root deviceor unknown block (0,0)

hier die fdisk -l
Code:
Disk /dev/sda: 64.0 GB, 64023257088 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 7783 cylinders, total 125045424 sectors
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x7f7915b8

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sda1   *        2048    41945087    20971520   83  Linux
/dev/sda2        41945088   125045423    41550168   83  Linux

fstab
Code:
# NOTE: If your BOOT partition is ReiserFS, add the notail option to opts.
/dev/sda1               /boot           reiserfs        notail,defaults,noatime 1 2
/dev/sda2               /               reiserfs        defaults,noatime        0 1

Code:
default 0
timeout 10
#splashimage=(hd0,0)/boot/grub/splash.xpm.gz

title Gentoo Linux 3.6.11
root (hd0,0)
kernel /boot/kernel-3.6.11-gentoo real_root=/dev/sda1

device.map
Code:
(fd0)   /dev/fd0
(hd0)   /dev/sda
(hd1)   /dev/sdb

ich hoff jemand von euch kann mir helfen das der Laptop endlich bootet.

Gruss
elomanias
 
@aki: jo, ich bin Stable unterwegs, da muß grub2 nicht maskiert werden. Früher hatte ich auch ~amd64 gesetzt, war mir aber zu nervig, daß man nach jedem Update wichtiger Pakete im Unstable Zweig Fehler suchen mußte, weil mal wieder etwas nicht funktioniert hatte, meist unerfüllte Abhängigkeiten mittels packahe.unmask erfüllen. War mir irgendwann zu zeitaufwendig.

@TE: dem Kernel fehlen die Treiber für den SATA Controller, Du hast keine initrd erstellt oder sie nicht in die menu.lst eingetragen. Alternativ kannst Du die SATA Treiber natürlich auch fest in den Kernel kompilieren. Bzw. alle für das Booten benötigten Treiber. Dazu gehört auch der Treiber für ReiserFS. Da verstehe ich eh nicht, warum es unbedingt das sein muß, ext4 halte ich für die bessere Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

volle Zustimmung.

Fuer den Anfang waere es am einfachsten, es ohne initrd zu versuchen (ich z.B. mache initrds nur in Ausnahmefaellen, in denen das fuer mich einen Vorteil bringt, normal arbeite ich ohne und boote direkt) und alle noetigen Treiber (mindestens: SATA und Filesystem) in den Kernel fest einzubauen, also nicht als Modul.

Du musst auch hier aufpassen - genkernel hat da durchaus seine eigenen Annahmen. Also entweder der genkernel Anleitung komplett folgen oder einfach den Kernel selbst passend konfigurieren und direkt booten. Nicht infos aus beiden Richtungen mischen.

root muss bei dir uebrigens sda2 sein, nicht sda1! Wenn du ohne initrd bootest, lautet der betreffende Teil der Kommandozeile dann "root=/dev/sda2". Der Teil mit "real_root" bei dir gehoert zu einer initrd, ohne ist das nicht noetig. Aber auch mit initrd sollte real_root sda2 sein, nicht sda1.

Ist es Absicht, dass du kein Swap erstellt hast? Auch wenn man sehr viel Speicher hat, finde ich das aus verschiedenen Gruenden immer noch sehr sinnvoll, gerade wenn man /var/tmp/portage auf eine tmpfs-Ramdisk legt.

Viele Gruesse,

Jan
 
hi
also ich hab jetzt in der grub.conf alle moeglichen sachen ausprobiert
entweder kriege ich die in meinem letzten post beschriebene kernel panic oder aber eine kernel panic ohne fehlerangabe

so langsam bin ich am verzweifeln was ich noch tun kann damit das system endlich laeuft oder ich zumindest in die gentoo shell komme

habe in der make menuconfig viele ahci und sata treiber mit <*> versehen damit ich einfach sicher gehen kann das es nicht darn liegt

ich habe keine swap partition da ich ne SSD benutze und ich auf gentoo gelesen habe das diese auf einer SSD nicht ratsam waehre

ich hoffe jemand kann mir noch helfen.
Ergänzung ()

Problem endlich behoben :)

Der SCSI Treiber musste zwingend rein damit der SATA Treiber korrekt funktionieren kann

Danke an alle die mir geholfen haben
Gruß
Elomanias
 
Hi,

ich habe keine swap partition da ich ne SSD benutze und ich auf gentoo gelesen habe das diese auf einer SSD nicht ratsam waehre

Wuerde ich so nicht unterschreiben. Ich habe auch eine SSD (und 3 Festplatten) und swappe mit erster Prioritaet auf die SSD. Allerdings habe ich die Swappiness (-> Google) auf 5 runtergesetzt, was das unnoetige Swappen z.B. zugunsten des Filecache signifikant reduziert. Extrem viele Schreiboperationen bringt das nicht fuer die SSD (meine hat insgesamt in 2 Jahren erst 875 GB, aber sie ist auch nur Systemplatte, der Rest geht auf das RAID5 aus den drei Platten), aber dafuer rettet sich das System aus Situationen mit knappen Speicher (ich habe 16 GB, aber mit mehreren VM und parallelem Emerge wird schonmal geswappt) ziemlich flott.

Obige Aussage ist natuerlich richtig, wenn man wenig Speicher hat und viele Dinge laufen laesst, die viel Speicher brauchen - nur ist gerade dann der Verzicht auf einen Swap wirklich keine gute Idee. Fuer den Anfang kannst du es ja mal probieren und beobachten, ob du "out of memory" Kills von Prozessen bekommst...

Ich habe bei 16 GB RAM 8 GB auf der SSD als erste Swap Ebene und als zweite Swap Ebene 3x8 GB auf den Platten - die werden dann parallel angesprochen. Bislang lief das auch mit acht oder neun nicht ganz kleinen VMs problemlos.

Viele Gruesse,

Jan
 
Da ich mich demnächst auch wider an Gentoo rantrauen wollte, vielen Dank an alle die hier Hilfreiches gepostet haben. Auch an den Threadersteller, dass er seine Lösung mitgeteilt hat (ist ja leider nicht selbstverständlich).
 
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