News Gigabit-Internet: San Antonio wird die größte Stadt mit Google Fiber

Ich glaube Texas ist auf dem besten Weg Californien als mächtigsten Bundesstaat abzulösen. Mit Austin als IT Mekka und immer mehr Fiber Cities wird das richtig interessant für die neusten Geschäftsmodelle. Davon abgesehen finde ich diese vertikale Integration, die Google sich hier vornimmt, gruselig. Ich stelle mir die Karte mit den Cities gerade in 10 Jahren vor, und dann mit so vielen kleinen Stickern, wie es WalMarts in den USA gibt...der Marktwert vom GoogleNet dürfte dann astronomisch werden!
 
Naja warum nach USA schielen. Habe auch Glasfaser bis in mein PC Zimmer. Und das in einer 10.000 Einwohner Stadt alles von den Stadtwerken ausgebaut. Und habe 50 MBit up + down garantiert zur jeder Tages und Nacht Zeit. Mit Telefon 35 €
 
Popey900 schrieb:
1 Gbit/s Internet :o , die größte Innovation der letzten Monate, die unsere Provider hatten, war Drosseln ab einem bestimmten Volumen :freak:


Och bei Kabel Doofland und SabNZB wird, zumindest bei mir, nichts gedrosselt. Kann Urlaubsbilder noch und nöcher als Backup downloaden ,)


aber wenn Fiber in Deutschland Fuß fasst und die auch 130€/Mon. nehmen ... ok .... wären derzeit sogar 50€ mehr als jetzt derzeit, ~45-48€ KDG, 30 Sky aber neee der Speed reicht imo 12MB/sek laut SabNZB beim 80MBit Paket und kann noch flüssig Zocken Inet usw ohne Lags wegen DL
 
Also 70 Dollar pro Monat für 1 GBit/s Up und Down würde ich sofort unterschreiben!
 
Jup wäre bei mir auch so ;) TV Angebort brauch man eh nicht und wenn es umbedingt TV sein muss --> SAT + Sky.

Edit:

Ich sprach es auch nur an, weil es in dem Paket für $130 mit dabei ist. Ansonsten stimmt es was du sagst hab zwar auch noch ein TV aber der wird zu 98% für NAS Stream verwendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
TV? Das ist doch was von vorgestern. Kein Mensch hat mehr einen Fernseher. Das Medium liegt Bauch hoch tot im Wasser.
 
Mr.Seymour Buds schrieb:
TV? Das ist doch was von vorgestern. Kein Mensch hat mehr einen Fernseher. Das Medium liegt Bauch hoch tot im Wasser.

Dann warst du wohl nicht in den USA. Da läuft der TV auch wenn keiner schaut. Da wird einkaufen gegangen und der TV läuft weiter. Zu viel streß denn jedesmal an und ausmachen.... Bei uns in der EU wird noch viel TV geschaut... in 10 Jahren reden wir dann mal drüber ob es noch so ist.
 
Kenneth Coldy schrieb:
Aus einem einzigen Grund: Weil am Ende des Grabens nur Kupfer zur Verfügung steht.
Du musst meinen Beitrag falsch verstanden haben. Deine Aufregung kann ich nachvollziehen. Man kann natürlich nicht verlangen, kilometerweise Kupfer auszubuddeln, um ein Einzelgebäude auf Glasfaser zu bringen. Was ich sage ist, wenn aus irgendeinem Grund so oder so Erdarbeiten stattfinden, sollte man die Gelegenheit unbedingt nutzen, Glasfaser zu verlegen. Die Gräben werden in den nächsten Jahrzehnten nie wieder aufgemacht. Man legt die Aufrüstung unnötigerweise in die ferne Zukunft.

Am anderen Ende wie OutdoorDSLAMs ist doch meist Glasfaser. Vorab, dass die "alte" Ortschaft nicht für Glasfaser umgegraben wird, ist verständlich, aber warum wird bei einem Neubaugebiet Kupfer verlegt? Von der Ortschaft mit dem Neubaugebiet konnte ich am Wochenende ein Foto machen. Die Leute in dem Neubaugebiet bekommen einen analogen Telefonanschluss und Internet seit Oktober 2014 über LTE mit Volumen.

PS: Zu der Situation muss ich aber sagen, dass bis Oktober 2015 vermutlich mehr Ports frei sind und dann auch das Neubaugebiet vermutlich VDSL erhält, daher die aufgegrabenen OutdoorDSLAMs.
 

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Wilhelm14 schrieb:
Du musst meinen Beitrag falsch verstanden haben. Deine Aufregung kann ich nachvollziehen. Man kann natürlich nicht verlangen, kilometerweise Kupfer auszubuddeln, um ein Einzelgebäude auf Glasfaser zu bringen. Was ich sage ist, wenn aus irgendeinem Grund so oder so Erdarbeiten stattfinden, sollte man die Gelegenheit unbedingt nutzen, Glasfaser zu verlegen.

Extremes und natürlich völlig an den Haaren herbei gezehrtes Beispiel ohne jeden Kontakt zur Realität: Im Odenwald, im Schönen Weiler "an der letzten Mülltonne links ab und dann drei Kilometer dem Feldweg folgen" wird ein Haus gebaut. Weil es sich anbietet wird ein neues Kabel zum KVz gelegt. Der wiederum steht 4 Kilometer vom nächsten Netzknoten mit Glasfaseranschluß entfernt.

Glasfaser bringt hier nichts außer Kosten. Bestenfalls Leerrohr wäre angesagt. Selbst das lohnt sich aber nicht weil Glasfaser nunmal kein Selbstzweck ist sondern Mittel für hohe Bitraten die man aber auch per xDSL kriegt wenn man sich in x Jahren bis zum KVz durchbuddelt. Logisch wäre es also wenn die Gemeinde die Gelegenheit nutzt und eine Telko ihres geringsten Mißtrauens mit Geld dazu überredet den KVz mit Glas zu erschließen. Passiert aber nicht, mit dem gleichen Geld das hier 10 Leute (Wähler!) glücklich machen würde kann sie näher an der letzten Mülltonne 40 Leute(Wähler!) glücklich machen und Geld hat sie schon gleich gar nicht weil der Marmorfußboden bei der letzten Sanierung des Gemeindehauses doch deutlich teurer war als gedacht was natürlich keiner Ahnen konnte.

Anders sehe ich die Situation bei ausgewiesenen Neubaugebieten. Dort entscheidet immer noch eine Wirtschaftlichkeitsrechnung darüber ob per Glas (FTTx) oder Kupfer von HVt bis APL angebunden wird (im weit überwiegenden Teil wenigstens zugunsten von Glas). Hier würde ich mir eine Vorgabe des Gesetzgebers wünschen das nur noch Glas erlaubt ist. Mindestens würde ich mir wünschen das Häuslebauer dem Vertreter der Gemeinde der ihnen ein Grundstück im brandneu erschlossenen Neubaugebiet mit 2 Mbit DSL andrehen will mit dem nackten A... ins Gesicht springen. Passiert beides nicht, Häuslebauer haben ganz andere Prioritäten. Wenigstens haben die Vertreter der Gemeinden schnellen Internetzugang als Standortvorteil erkannt.
 
Dein Extrembeispiel kommt allerdings auf 7 km Kupfer, was meines Wissens nach für gar kein Internet reicht. Es ist schon klar, dass die ersten 3 km Glasfaser in einem reinen Kabelverzweiger nicht angebunden werden können oder eben mit teurer Technik, was sich für ein Haus nicht lohnt. Irgendwie ist diese Situation aber auch ein Henne-Ei-Problem. Wenn man Kupfer verlegt, welches nicht an xDSL angeschlossen werden kann, kann man auch Glasfaser nehmen um vielleicht in der Zukunft besser gestellt zu sein. Sonst kann man sich die Erdarbeiten gleich schenken.

Kenneth Coldy schrieb:
...Hier würde ich mir eine Vorgabe des Gesetzgebers wünschen das nur noch Glas erlaubt ist...
Sag ich doch. :)
Vielleicht müsste man auch nicht Glasfaser zur Auflage machen, sondern Leerrohre. So fallen Erdarbeiten in Zukunft erst einmal nicht mehr an. Dann könnte man auch jetzt Kupfer ins Leerrohr legen und in zehn Jahren gegen Glasfaser tauschen. Oder je nach Situation und Wirtschaftlichkeit.
 
Problem ist das selbst wenn Leerrohre gelegt werden man immer noch einen Anbieter suchen muss der das auch anbindet.
Und das passiert derzeit in Deutschland! Viele kleine Gemeinden haben im Neubaugebiet Glasfaserlerrohre mit rein gelegt. Ein Freund von mir hat in dieser Gemeinde ein Haus gebaut. Derzeit liegen 2 Mbit an, Leerrohr ist drin, die Telekom will das aber nicht übernehmen. Die Telekom will aber bis Ende des Jahres nur VDSL Ausbauen. Soviel zu der Aussage die Glasfaser kommt näher an den Kunden.... alles nur blödes gelaber.
 
worldoak schrieb:
Die Telekom will aber bis Ende des Jahres nur VDSL Ausbauen. Soviel zu der Aussage die Glasfaser kommt näher an den Kunden.... alles nur blödes gelaber.

Sie kommt bis auf deutlich weniger als 500 meter ans Haus ran. Wo wir gerade beim Thema blödes gelaber sind - erzähl doch mal bitte was den Kumpel die Inhouse-Verkabelung in Glasfaser gekostet hat und ob er gleich auch entsprechende Netzwerkkarten und Switch gekauft oder Kupfer noch zusätzlich gelegt hat.

Ich setze natürlich stillschweigend voraus das Dein Kumpel auf Glasfaser verkabelt hat da die künftig benötigten Bitraten nur damit erreichbar sind und es kein Problem darstellen sollte heute bereits viel *mehr* Geld auszugeben für eine Leistung die sich erst in geraumer Zukunft amotisiert.
 
Kenneth Coldy schrieb:
Sie kommt bis auf deutlich weniger als 500 meter ans Haus ran. Wo wir gerade beim Thema blödes gelaber sind - erzähl doch mal bitte was den Kumpel die Inhouse-Verkabelung in Glasfaser gekostet hat und ob er gleich auch entsprechende Netzwerkkarten und Switch gekauft oder Kupfer noch zusätzlich gelegt hat.

Ich setze natürlich stillschweigend voraus das Dein Kumpel auf Glasfaser verkabelt hat da die künftig benötigten Bitraten nur damit erreichbar sind und es kein Problem darstellen sollte heute bereits viel *mehr* Geld auszugeben für eine Leistung die sich erst in geraumer Zukunft amotisiert.

So genau kommte ich dir nicht folgen was du mir eigentlich sagen willst.

Das einzige das man derzeit machen kann ist sowohl das Kupferkabel als auch das Leerrohr ins Haus legen und auf VDSL warten und auf Glasfaserausbau warten. Was du aber nicht verstehen willst ist, dass bewusst doppelte Kosten verursacht werden bzw. sich auf den VDSL versteift wird.

Die Gemeinde hat alles vorbereitet die Telekom muss nur noch Glasfaser reinziehen und schon kann der Kunde statt Ende des Jahre mit VDSL gleich über die Glasfaser erreichbar sein. Es muss doch sowieso ein Netz zur Gemeinde gezogen werden. Wenn aber schon bekannt ist, dass man dort gleich und OHNE weitere Kosten Glasfaser ausbauen kann, so verstehe ich nicht wieso man das Backbone für VDSL Auslegt und dann Jahre später sagt, hmm für Glasfaser reicht das Backbone nicht wir brauchen mehr Bandbreite und andere Technik dahin. Für den Kunden entstehen keine weiteren Kosten aber für die Telekom!!! Die behaupten doch die Kosten für den Glasfaserausbau sind zu hoch wir können derzeit nur VDSL Ausbauen.....

Ich weiß nicht aber "wir" (Deutschland) haben doch das mit dem VDSL nur zugestimmt weil die Kosten für den echten Glasfaserausbau zu hoch wären und wir step by step mehr Geschwindigkeit erhalten sollen. Würde man in jedem Neubaugebiet gleich Glasfaserausbau betreiben wollen, so hätte man die gleichen Kosten gehabt oder nur etwas höher als mit Kupfer.

Das ist doch wie in der Schule 30 Kinder in der Klasse und 5 der Kinder bremsen die anderen aus. Anstatt diesen mal ein paar Stunden extra geben, damit diese wieder dem Unterricht folgen können, werden lieber die anderen 25 das ganze Jahr gebremst. Genau das haben wir in Deutschland. Kaum wollen ein paar "Schulen" alles richtig machen und fördern die langsamen damit diesen den Anschluss nicht verlieren, heißt es nein das ist falsch, wir haben das schon immer so gemacht. Extra Würste gibt es nicht!!!
 
worldoak schrieb:
So genau kommte ich dir nicht folgen was du mir eigentlich sagen willst.

Ich will Dir gar nichts sagen. Da es für Dich und Deinen Kumpel offensichtlich ist das Glasfaser eh am Ende steht habe ich lediglich angenommen das Dein Kumpel konsequenterweise gleich Glasfaser auf Vorrat gelegt hat - wenn er denn nun schonmal neu Baut und alles offen liegt sollte das doch wohl die logischste aller Konsequenzen sein.

Und nun bitte zurück zu meiner Frage - was hat ihn denn diese Glasfaser-Inhouse Verkabelung so grob gekostet?

Was du aber nicht verstehen willst ist, dass bewusst doppelte Kosten verursacht werden bzw. sich auf den VDSL versteift wird.

Na wie Du oben siehst habe ich das sehr wohl verstanden. Daher ja die Frage was die Inhouse-Glasfaserverkabelung gekostet hat.

Die Gemeinde hat alles vorbereitet die Telekom muss nur noch Glasfaser reinziehen

Warum muss das die Telekom machen? Was hindert die anderen Mitbewerber daran?

Es muss doch sowieso ein Netz zur Gemeinde gezogen werden. Wenn aber schon bekannt ist, dass man dort gleich und OHNE weitere Kosten Glasfaser ausbauen kann, so verstehe ich nicht wieso man das Backbone für VDSL Auslegt

Ist das nicht offensichtlich? Wenn das so entschieden wurde dann weil das billiger ist und die zu erwartenden Mehreinnahmen keine Ammotisierung in vertretbarer Zeit versprechen. Immer noch, trotz aller Sprüche am Stammtisch.

und dann Jahre später sagt, hmm für Glasfaser reicht das Backbone nicht wir brauchen mehr Bandbreite

Das wird nicht passieren. Die verlegten Glasfasern bieten nahezu beliebige Kapazität.

Ich weiß nicht aber "wir" (Deutschland) haben doch das mit dem VDSL nur zugestimmt

Ach, haben wir das?
 
Also ich weiß nicht wie du das machst, aber Inhouse wird zu 99% Kupfer verwendet. Derzeit erreicht man damit 10 Gbit.
Das ist 50x schneller als derzeit die Telekom anbieten kann. Dies kann man für ca. 1500 Euro bewerkstelligen wovon der Switch ca. 800 Euro kostet. Die meisten haben aber derzeit 1 Gbit zu hause, selbst das ist immer noch 5x schneller als die Telekom derzeit anbieten kann.

Klar "Glasfaser bieten nahezu beliebe Kapazität an". Gehts dir noch gut? Hast du vieleicht eine Dachgeschoß Wohnung und kannst dich nicht richtig runterkühlen? Das hättest du mal früher sagen sollen, da gab es vor kurzem so ein Projekt da hat man mal wieder ein Glasfaserstrang durch den Ozean gezogen. Dabei liegen dort schon ein paar, die hätte man doch einfach pimpen sollen, bieten diese ja "nahe beliebige Kapazität"...... http://www.hardwareluxx.de/index.ph...ft-investiert-in-glasfaser-unterseekabel.html

Ja hast wohl nicht aufgepasst: http://www.zukunft-breitband.de/ Da gibt es auch Geld vom Staat selbst bei der EU kann man Gelder beantragen. Wenn du das nicht mitbekomen hast, dann hast du auch nicht gelesen dass die Telekom den Glasfaserausbau zum Kunden quasi gestoppt hat, nur eine Handvoll Regionen werden jetzt zu Ende ausgebaut. Die sind so klein das ist nicht mal auf der Breitbandkarte auffällt, sofern man sich die Zeit nimmt um zu schauen.
Regionale Anbieter die Glasfaserausbauen gibt es, nur leider nicht in dieser Gegend. Ich hoffe mit dem Investmet eines US Konznern nimmt es endlich Fahrt auf. Diese verwenden eine sparsamere Technik beim Ausbau, deshalb geht es schneller voran und ist billiger. Aber sicher hast du davon auch nich nichts gelesen.

Schade eigentlich, warscheinlich planst du derzeit deinen Glasfaserausbau zu Hause und hast für anderes Zeug einfach keine Zeit. Verstehe ich ganz klar, denn jeder möchte die Glasfaser zu Hause haben, die verlegten "Glasfasern bieten nahezu beliebige Kapazität" an.
 
worldoak schrieb:
Klar "Glasfaser bieten nahezu beliebe Kapazität an". Gehts dir noch gut? Hast du vieleicht eine Dachgeschoß Wohnung und kannst dich nicht richtig runterkühlen? Das hättest du mal früher sagen sollen, da gab es vor kurzem so ein Projekt da hat man mal wieder ein Glasfaserstrang durch den Ozean gezogen.

Es stimmt aber was er schreibt. Ob du nun 1 GBit oder 10 GBit durch ein LWL jagst spielt keine Rolle es kommt einfach nur auf die Technik dahinter an. Das LWL packt auch 100 GBit/s und noch mehr. Warum legt man wohl neue Kabel ins Meer? Richtig Bandbreite und besseres Routing. Wie aber gesagt es kommt halt auf die Technik dahinter an und wenn man die nicht austauschen kann (warum auch immer) muss man eben neue Kabel legen. Aber am ende vom Tag spielt es für ein LWL keine Rolle was da durch gejagt wird.

Btw. les dir mal die News durch welche du gepostet hast ;)

"Dark-Fiber-Verbindungen sind exklusive Verbindungen, die nur Microsoft bzw. das Unternehmen nutzt, welches diese aufkauft."
 
worldoak schrieb:
Also ich weiß nicht wie du das machst, aber Inhouse wird zu 99% Kupfer verwendet. Derzeit erreicht man damit 10 Gbit.

Aber es ist doch trotzdem jedem klar das die benötigten Bitraten ständig steigen und das daher nur Glasfaser in der Lage ist auch künftige Ansprüche zu befriedigen. Es ist also nur konsequent das Geld für die Glasfaserverkabelung schon heute auszugeben. Notfalls halt auf Vorrat, bis sie gebraucht wird.

Oder ist diese Konsequenz etwa nur dort logisch und gefordert wo man selbst nicht die Rechnung zu bezahlen hat?

Und nun bitte beantworte doch meine Frage: Was hat den Kumpel die Glasfaser-Inhouse-Verkabelung gekostet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne jetzt mit in die Diskussion einsteigen zu wollen:
Bei mir daheim kann ich Kupfer nutzen, weil ich geringere Entfernungen zu überbrücken habe und, wie schon erwähnt, trotzdem 10Gbit/s fahren kann.

Ich finde also, dass da schon mit zweierlei Maß gemessen werden kann. Aber: Mir ist klar, dass die Telcos nur etwas machen, wenn es sich lohnt. Leerrohre sind eine gute Idee und wenn VDSL über Kupfer nicht mehr reicht, verlegt man eben LWL.
 
Ja ich denke da sagt auch niemand was dagegen. Zu Hause kann man locker Kupfer verlegen. Verlegt man halt gleich Cat 7 und gut ist.
 
Cool Master schrieb:
Ja ich denke da sagt auch niemand was dagegen. Zu Hause kann man locker Kupfer verlegen. Verlegt man halt gleich Cat 7 und gut ist.

Scheinbar besteht "Kenneth Coldy" auf eine Glasfaserverlegung im Haus (siehe unten). Es könnte ja sein das in 50 Jahren wir mehr als 40 Gbit erhalten werden. Das ist quasi das maximum das derzeit über Kupfer möglich ist. An 100Gbit über Kupfer wird aber gerade gearbeitet.

Kenneth Coldy schrieb:
Aber es ist doch trotzdem jedem klar das die benötigten Bitraten ständig steigen und das daher nur Glasfaser in der Lage ist auch künftige Ansprüche zu befriedigen. Es ist also nur konsequent das Geld für die Glasfaserverkabelung schon heute auszugeben. Notfalls halt auf Vorrat, bis sie gebraucht wird.

Oder ist diese Konsequenz etwa nur dort logisch und gefordert wo man selbst nicht die Rechnung zu bezahlen hat?

Und nun bitte beantworte doch meine Frage: Was hat den Kumpel die Glasfaser-Inhouse-Verkabelung gekostet?

Nein es wird über Kupfer weiterversorgt. Da du scheinbar Glasfaser verlegt hast, so vorrausschauen wie du warst, hast du wohl zu früh den Trend aufgeschnappt.

P.S. die Anzahl der Frequenzen die man auf eine LWL Leitung legen kann, sind begrenzt. Sonst würde man einfach weitere auf bestehenden Leitungen auflegen. Deshalb verlegt man neue Glasfaserstrecken, die bestehenden reichen nicht aus. Genau deswegen betreibt man Backbone Ausbau, nicht weil man so gerne Glasfaser in die Erde vebuddlt.
 
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