Habe das P5K-E gerade vor eineinhalb Stunden eingebaut ...
Das positivste vorweg: der Spannungsabfall unter Last (Voltage Damper auf enabled) ist extrem niedrig, im Bios eingestellte 1,36V resultieren in 1,35V Lastspannung, hervorragend!
Zudem lässt ich das Brett mit FSB400 bei DDR2-1000 CL4-4-4-10 (Strap 266Mhz) durch die Bank mit den niedrigsten Board-Spannungen soweit stabil betreiben, auch klasse! Mein P5B-E Plus hat da beim Ram schon kapituliert, trotz 1,65V Northbridge-Spannung.
Ein erster Test mit DDR2-1200 @CL5-5-5-15 bei 2,4V VDimm sah vielversprechend aus, habe ich aber nur kurz angetestet, das alte P5B-E Plus konnte bei diesem Ram-Takt erst gar nicht booten.
Was mich noch merkwürdig stimmt, ist die Tatsache, dass die Speicher-Geschwindigkeit (Everest) relativ langsam erscheint, da bedarf es auf alle Fälle noch der Optimierung der Subtimings. Aber dafür, dass ich mit dem Board nach einer Stunde das erreicht habe, was zuvor unerreichbar erschien, ist das schon klasse.
Leider will auch in diesem Fall der 7er und 6er Multi meines E4300 nicht funktionieren, was sicher an der CPU selbst liegt, deshalb kann ich leider keinen viel höheren FSB testen.
Negativ ist ferner auch die Positionierung des IDE-Ports, ein langes Kabel ist bei einem Midi- oder Big-Tower wohl deshalb unverzichtbar. Sonst bin ich aber bislang sehr angetan.
PS: Als Bios verwende ich das Beta 0602, ausgeliefert wurde das P5K-E mit dem 0503.